HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht Inovesta Classic DE0005117493

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

Hamburg

Jahresbericht für das Sondervermögen gemäß der OGAW-Richtlinie Inovesta Classic

Tätigkeitsbericht vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

Inovesta Classic

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Der Fonds strebt die Erwirtschaftung eines möglichst hohen Wertzuwachses an. Um dies zu erreichen, investiert der Fonds nur in sorgfältig ausgesuchte Zielfonds, die sich bereits über einen sehr langen Zeitraum mit überzeugender Performance bewiesen haben. Die Einzelfonds werden so lange wie möglich im Portfolio behalten. Das Fondsmanagement prüft in regelmäßigen Abständen die Auswahl der Zielfonds und nimmt gegebenenfalls Anpassungen vor. Für das Sondervermögen können Bankguthaben, Investmentanteile und Derivate zu Absicherungszwecken erworben werden.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 zu qualifizieren.

Portfoliostruktur

31.12.2021*):

31.12.2020*):

*) Durch Rundung bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen im Vergleich mit der Vermögensaufstellung gemäß Jahresbericht entstanden sein.

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Angesichts der im Berichtszeitraum aufgrund hoher Staatsverschuldungen weltweit erhöhten Volatilität an den Aktien -und Rentenmärkten sowie der Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Geldpolitik der Zentralbanken, favorisierte das Portfoliomanagement unter Performanceaspekten bei seinen Engagements nach wie vor breitgestreute Aktienfonds (zuletzt rd. 85% des Fondsvermögens).

Das Anlageumfeld war im gesamten Berichtszeitraum von großen Unsicherheiten an den Kapitalmärkten in Folge der weltweiten CORONA-Pandemie geprägt.

Während der 1. Jahreshälfte waren überwiegend Internetdienstleister wie Amazon, Netflix, Zoom und andere Bigtechs die großen Profiteure der CORONA bedingten Lockdowns. Nach den Öffnungsschritten zur Jahresmitte drehte dann der Markt zugunsten der Corona Verlierer, und Value-Aktien.

Während des gesamten Berichtszeitraumes weiteten viele Staaten ihre Maßnahmen zur Bekämpfung der CORONA-Pandemie aus. Diese wurden von niedrigen Zinsen der Zentralbanken und umfangreichen Rettungspaketen getragen, um die Weltwirtschaft zu stabilisieren. Dadurch entwickelte sich die globale Verschuldung auf Rekordhöhen. In Folge dessen begannen Ende des Berichtszeitraumes die Inflationsrisiken zu steigen, da die Inflationsraten weltweit deutlich anzogen. Die Preise von Rohstoffen und Baumaterialien zogen, auch aufgrund von Lieferengpässen, stark an.

Die Aktienmärkte erscheinen zum Jahresende vor dem Hintergrund zu erwartender Zinserhöhungen durch die Notenbanken massiv erhöht. Die Weltwirtschaft wirkt fragiler. Um den gestiegenen Risiken entgegenzuwirken, wurden die Barmittel des Sondervermögens auf rund 15% erhöht. Gleichzeitig wurde durch die Diversifikation in Gold- und Rohstoffonds den Inflationsrisiken Rechnung getragen.

Um Rückschlagsrisiken für das Sondervermögen zu reduzieren, wurden zur Kompensation ein Short-Dax Aktienfonds und ein Fonds, der von hoher Marktvolatiliät profitiert, eingesetzt. Darüber hinaus wurde die Investition in Technologietitel reduziert und zunehmend in Value-Aktienfonds investiert.

Unter den im Portfolio gehaltenen Zielfonds trugen neben dem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten AB SICAV I Sustainability Global auch die Value-Fonds Acatis Aktien Global, der Templeton Growth und der LM ClearBridge Value Fund zu dem positiven Anlageergebnis bei.

Risikoanalyse

Adressenausfallrisiken:

Der Fonds investierte im Berichtszeitraum in Zielfonds und Liquidität. Direkte Adressenausfallrisiken ergaben sich dadurch nicht. Durch die Investition in Zielfonds, die ihrerseits Adressenausfallrisiken eingehen, unterliegen diese Investitionen indirekt einem Adressenausfallrisiko.

Marktpreisrisiken /​ Zinsänderungsrisiken:

Zinsänderungsrisiken haben gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Wir sehen die Risiken vorwiegend im Anleihenmarkt, aber auch Rückschlagsgefahren für den gut gelaufenen Technologie- und Pharmasektor.

Marktpreisrisiken des Investmentvermögens resultierten aus Kursbewegungen der in den Zielfonds gehaltenen Wertpapieren.

Währungsrisiken:

Währungsrisiken ergaben sich indirekt durch die Investments der Zielfonds in Aktien aus Fremdwährungsräumen und durch Kassenhaltung einzelner Zielfonds auf Fremdwährungskonten.

Operationelle Risiken:

Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:

Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses.

Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.

Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.

Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.

Liquiditätsrisiken:

Besondere Liquiditätsrisiken waren im Berichtszeitraum nicht zu verzeichnen.

Sonstige Risiken:

Die Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19 hat weltweit zu massiven Einschnitten in das öffentliche Leben mit erheblichen Folgen u.a. für die Wirtschaft und deren Unternehmen geführt. In diesem Zusammenhang kam es zu hohen Kursschwankungen an den Kapitalmärkten. Die weiteren Auswirkungen von COVID-19 auf die Realwirtschaft bzw. die Finanzmärkte sind auch weiterhin mit Unsicherheiten behaftet.

Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“). Aufgrund des für die Fondsrechnungslegung maßgeblichen Stichtagsprinzips hat dieser Konflikt keine Auswirkungen auf Ansatz und Bewertung der Vermögensgegenstände zum Abschlussstichtag des Sondervermögens.

Die Folgen des Russland-Ukraine-Krieges auf Volkswirtschaften und Kapitalmärkte lassen sich derzeit noch nicht abschätzen. Die Börsen sind infolge des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die mit den Investitionen dieses Fonds verbundenen Risiken sich verstärken und negativ auf die weitere Entwicklung des Fonds auswirken.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Für die realisierten Gewinne und Verluste sind im Wesentlichen Veräußerungen von Investmentanteilen ursächlich.

Sonstige Hinweise

Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg.

Das Portfoliomanagement für den Inovesta Classic ist weiterhin an die SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH ausgelagert. Hierbei handelt es sich um eine Schwestergesellschaft der HANSAINVEST GmbH.

Sonstige wesentliche Ereignisse lagen nicht vor.

Vermögensübersicht zum 31.12.2021

Fondsvermögen: EUR 45.883.139,60 (43.161.940,39)
Umlaufende Anteile: 843.453 (861.140)

Vermögensaufteilung in TEUR/​%

Kurswert
in Fondswährung
%
des Fonds-
vermögens
%
des Fondsvermögens
per 31.12.2020
I. Vermögensgegenstände
1. Sonstige Wertpapiere 39.201 85,44 (98,18)
2. Bankguthaben 6.766 14,75 (2,05)
II. Verbindlichkeiten -84 -0,19 (-0,23)
III. Fondsvermögen 45.883 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.12.2021

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stücke bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand
31.12.2021
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%
des Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
AB SICAV I – Sust.Glob.The.Ptf Actions Nom. AX (EO) o.N.
LU0232552355
ANT 20.600 5.000 25.900 EUR 123,320000 2.540.392,00 5,54
ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS
DE0009781740
ANT 8.650 2.950 500 EUR 545,550000 4.719.007,50 10,28
Amundi Fds-US Pioneer Fund Act. Nom. I2 Uh. EUR Acc. oN
LU1883873496
ANT 95.000 95.000 0 EUR 22,350000 2.123.250,00 4,63
DJE – Dividende & Substanz Inhaber-Anteile P
LU0159550150
ANT 4.950 8.650 3.700 EUR 552,160000 2.733.192,00 5,96
F.Temp.Inv.Fds-T.Growth (EUR)
LU0114760746
ANT 227.320 20.000 EUR 19,270000 4.380.456,40 9,55
Fidelity Fds-Europ. Growth Fd. Reg.Shares A
LU0048578792
ANT 125.000 155.000 EUR 18,180000 2.272.500,00 4,95
Lyxor ETF Daily ShortDAX X2 A
FR0010869495
ANT 2.000.000 2.600.000 EUR 1,378200 2.756.400,00 6,01
M&G(Lux)Invest.Fds 1-Gl.Themes Actions Nom. A Acc.EUR o.N.
LU1670628491
ANT 95.000 220.000 EUR 15,665700 1.488.241,50 3,24
MUL-LYX.S&P500 V.F.E.R.UC.ETF Inhaber-Anteile C EUR o.N.
LU0832435464
ANT 1.090.000 850.000 510.000 EUR 3,011000 3.281.990,00 7,15
Stabilitas Silber+Weissmetalle I
LU0265804046
ANT 70.000 70.000 0 EUR 54,680000 3.827.600,00 8,34
BGF – World Gold Fund Cl. A 2
LU0055631609
ANT 140.500 102.000 83.500 USD 37,680000 4.664.763,42 10,17
LMGF-LM ClearBridge Value Namens-Anteile A Dis. USD (A)
IE0002270589
ANT 8.500 12.000 3.500 USD 319,080000 2.389.796,46 5,21
F.TEM.INV-FR.INNOV.AYD.EO
LU2075955273
ANT 111.000 0 189.000 EUR 18,230000 2.023.530,00 4,41
Summe der Investmentanteile EUR 39.201.119,28 85,44
Summe Wertpapiervermögen EUR 39.201.119,28 85,44
Bankguthaben
EUR – Guthaben bei:
Verwahrstelle: Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG EUR 6.165.402,90 6.165.402,90 13,44
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen:
Verwahrstelle: Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG USD 681.797,02 600.755,15 1,31
Summe der Bankguthaben EUR 6.766.158,05 14,75
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -84.137,73 EUR -84.137,73 -0,19
Fondsvermögen EUR 45.883.139,60 100 2)
Anteilwert EUR 54,40
Umlaufende Anteile STK 843.453

1) noch nicht abgeführte Veröffentlichungskosten, Prüfungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Performance Fee
2) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen. Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0,00%. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.12.2021
US-Dollar USD 1,134900 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Gattungsbezeichnung ISIN Stücke bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
BGF – World Mining Fund Cl A 2 LU0075056555 ANT 48.000 ANT 133.000
DWS Concept GS&P Food DE0008486655 ANT ANT 10.500
Inves.Mkt.II-I.Elw.Gl.B.UC.ETF Registered Acc.Shs USD o.N. IE00BGBN6P67 ANT 93.000 93.000
iSh.ST.Eu.600 Bas.Res.U.ETF DE DE000A0F5UK5 ANT 8.000 ANT 8.000
Morgan Stanley Investment Funds US Growth Fund A LU0073232471 ANT 11.800 31.400
Pictet Funds Water P LU0104884860 ANT 5.000 5.000
SCHRODER ISF GLOBAL DEMOGRAPHIC OPPORTUNITIES A ACC LU0557290698 ANT 1.800 1.800
Variopartner-Pharma/​wHealth Actions Nom. P USD Acc. o.N. LU1849504722 ANT 5.845

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertrags- und Aufwandsausgleich)
für den Zeitraum vom 01. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021

I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR -6.121,07
davon negative Habenzinsen EUR -6.121,07
2. Erträge aus Investmentanteilen EUR 12.510,97
3. Sonstige Erträge EUR 235.667,60
Summe der Erträge EUR 242.057,50
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -2.716,55
2. Verwaltungsvergütung EUR -889.671,67
3. Verwahrstellenvergütung EUR -21.606,27
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -7.644,22
5. Sonstige Aufwendungen EUR -10.685,41
6. Aufwandsausgleich EUR 7.440,19
Summe der Aufwendungen EUR -924.883,93
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -682.826,43
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 7.164.096,42
2. Realisierte Verluste EUR -1.404.775,42
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 5.759.321,00
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.076.494,57
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -79.115,40
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -1.406.450,20
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.485.565,60
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.590.928,97

Entwicklung des Sondervermögens

2021
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 43.161.940,39
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) EUR -924.380,14
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: EUR 935.913,67
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: EUR -1.860.293,81
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 54.650,38
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.590.928,97
davon nicht realisierte Gewinne: EUR -79.115,40
davon nicht realisierte Verluste: EUR -1.406.450,20
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 45.883.139,60

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Wiederanlage

insgesamt je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.076.494,57 6,02
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 3) EUR 1.404.775,42 1,67
II. Wiederanlage EUR 6.481.269,99 7,68

3) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert
31.12.2018 EUR 38.041.832,66 EUR 43,90
31.12.2019 EUR 47.304.716,29 EUR 54,57
31.12.2020 EUR 43.161.940,39 EUR 50,12
31.12.2021 EUR 45.883.139,60 EUR 54,40

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00

Der Wert ergibt sich unter Berücksichtigung von Netting- und Hedgingeffekten, der zugrundeliegenden Derivate im Sondervermögen

Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte

Fehlanzeige

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 85,44
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem einfachen Ansatz ermittelt.

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 54,40
Umlaufende Anteile STK 843.453

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.

Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.

Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 3,08 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichen Gesamtkostenquote) der zum Geschäftsjahresende

des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Transaktionskosten EUR 21.525,18

Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.

Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes 0,00 %

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalvergütungen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile

Die Verwaltungsvergütung für Gruppenfremde Investmentanteile beträgt:

AB SICAV I – Sust.Glob.The.Ptf Actions Nom. AX (EO) o.N. 1,6500 %
ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS 1,3500 %
Amundi Fds-US Pioneer Fund Act. Nom. I2 Uh. EUR Acc. oN 0,7000 %
DJE – Dividende & Substanz Inhaber-Anteile P 1,6700 %
F.Temp.Inv.Fds-T.Growth (EUR) 1,0000 %
Fidelity Fds-Europ. Growth Fd. Reg.Shares A 1,5000 %
Fr.Temp.Inv.Fds-Fr.Innovat. Fd Nam.-Ant. A (Ydis.) EUR o.N. 1,0000 %
Lyxor ETF Daily ShortDAX X2 A 0,6000 %
M&G(Lux)Invest.Fds 1-Gl.Themes Actions Nom. A Acc.EUR o.N. 1,7500 %
MUL-LYX.S&P500 V.F.E.R.UC.ETF Inhaber-Anteile C EUR o.N. 0,6000 %
Stabilitas Silber+Weissmetalle I 1,7600 %
BGF – World Gold Fund Cl. A 2 1,7500 %
LMGF-LM ClearBridge Value Namens-Anteile A Dis. USD (A) 1,3500 %
BGF – World Mining Fund Cl A 2 1,7500 %
DWS Concept GS&P Food 1,0000 %
Inves.Mkt.II-I.Elw.Gl.B.UC.ETF Registered Acc.Shs USD o.N. 0,6500 %
iSh.ST.Eu.600 Bas.Res.U.ETF DE 0,4500 %
Morgan Stanley Investment Funds US Growth Fund A 1,4000 %
Pictet Funds Water P 1,6000 %
SCHRODER ISF GLOBAL DEMOGRAPHIC OPPORTUNITIES A ACC 1,3000 %
Variopartner-Pharma/​wHealth Actions Nom. P USD Acc. o.N. 1,2000 %

Ausgabeaufschläge oder Rücknahmeabschläge wurden nicht berechnet.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen:

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 199.672,21 Kick-Back Zahlungen

Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 10.200,41 Aufwand Depotgebühren

Sonstige Informationen

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Angaben zur Mitarbeitervergütung der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH (KVG) für das Geschäftsjahr 2021

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inklusive Geschäftsführer) EUR 19.375.238,71
davon feste Vergütung EUR 15.834.735,40
davon variable Vergütung EUR 3.540.503,31
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter der KVG (inkl. Geschäftsführung) 263
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2021 der KVG gezahlten Vergütung an Geschäftsleiter (Risikoträger) 1.273.466,81

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen berechnet wurden

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die Ausgestaltung des Vergütungssystems hat die Gesellschaft in einer internen Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis geregelt. Ziel ist es, ein Vergütungssystem sicherzustellen, das Fehlanreize zur Eingehung übermäßiger Risiken verhindert. Das Vergütungssystem der HANSAINVEST wird unter Einbeziehung des Risikomanagements und der Compliance Beauftragten mindestens jährlich auf seine Angemessenheit und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben überprüft. Eine Erörterung des Vergütungssystems mit dem Aufsichtsrat findet ebenfalls jährlich statt.

Die Vergütung der Mitarbeiter richtet sich grundsätzlich nach dem Manteltarifvertrag für das Versicherungswesen. Je nach Tätigkeit und Verantwortung erfolgt die Vergütung gemäß der entsprechenden Tarifgruppe. Die Ausgestaltung und Vergütungshöhen der Tarifgruppen werden zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden bzw. der Konzernmutter und den Betriebsräten verhandelt, die HANSAINVEST hat hierauf keinen Einfluss. Nur mit wenigen Mitarbeitern inkl. der leitenden Angestellten sind finanzielle Anreizsysteme für variable Vergütungen und Tantiemen vereinbart. Der Anteil der variablen Vergütung darf dabei maximal 30% der Gesamtvergütung ausmachen. Ein Anreiz, ein unverhältnismäßig großes Risiko für die Gesellschaft einzugehen, resultiert aus der variablen Vergütung nicht.

Die Vergütung für die Geschäftsführer der HANSAINVEST erfolgt auf einzelvertraglicher Basis. Sie setzt sich zusammen aus einer monatlichen festen Vergütung und einer jährlichen Tantieme.

Die Höhe der Tantieme wird im gesamten Aufsichtsrat erörtert und festgelegt und orientiert sich nicht am Erfolg der einzelnen Fonds.

Derzeit sind nur die Geschäftsführung als Risikoträger der Gesellschaft eingestuft. Die Gesellschaft überprüft die Vergütungssysteme jährlich. Die Vergütungspolitik der HANSAINVEST erfüllt die Anforderungen des § 37 KAGB, als auch die Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (ESMA/​2013/​232).

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Im Rahmen der internen jährlichen Überprüfung der Einhaltung der Vergütungspolitik ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass die Ausgestaltung von fixen und /​ oder variablen Vergütungen sich nicht an den Regelungen der Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis orientieren.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik

Keine Änderung im Berichtszeitraum.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall für das Geschäftsjahr 2020 (Portfoliomanagement Signal Iduna Asset Management GmbH)

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Das Auslagerungsunternehmen hat folgende Informationen selbst veröffentlicht (im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichter Jahresabschluss):

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung: EUR 9.729.105
davon feste Vergütung: EUR 0
davon variable Vergütung: EUR 0
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen: EUR 0

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens: 110

 

Hamburg, 06. April 2022

HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH

Geschäftsführung

Dr. Jörg W. Stotz

Ludger Wibbeke

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Inovesta Classic – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 07. April 2022

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Werner, Wirtschaftsprüfer

Lüning, Wirtschaftsprüfer

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