Internationale Kapitalanlagegesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht zum 31.10.2021 Fontanus Balanced DE000A0Q5JS8
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH
Düsseldorf
Fontanus Balanced
Jahresbericht zum 31.10.2021
Besonderer Hinweis für die Anleger
Wichtige Mitteilung an die Anteilinhaber des Sondervermögens
Fontanus Balanced
ISIN: DE000A0Q5JS8 / WKN: A0Q5JS
(neu: ISIN: DE000A2P37U4/ WKN: A2P37U)
Übertragung der Verwaltung des Sondervermögens auf die
Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln
Mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vom 18.05.2021 wird die Verwaltung des Gemischten Sondervermögens Fontanus Balanced mit Wirkung vom 01.11.2021 von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Düsseldorf, auf die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln, übertragen.
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Düsseldorf
– Die Geschäftsführung –
Tätigkeitsbericht
Sehr geehrte Anlegerin,
sehr geehrter Anleger,
hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des Fonds Fontanus Balanced für das Geschäftsjahr vom 1. November 2020 bis zum 31. Oktober 2021 vor.
Als Anlageberater hat die Gesellschaft die Bankhaus Herzogpark AG, München, ausgewählt.
Der Fontanus Balanced („Fonds“) strebt als Anlageziel einen langfristigen Kapitalerhalt nach Inflation und Steuern an, bei gleichzeitig möglichst geringer Volatilität. Das Fondsmanagement ist an keinen Vergleichsmaßstab (Benchmark) gebunden. Grundsätzlich kann gemäß den Anlagebedingungen in Wertpapiere (z. B. Aktien, Anleihen, Genussscheine und Zertifikate), Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile, Anteile an Gemischten Sondervermögen, Anteile an Sonstigen Sondervermögen, Derivate und sonstige Anlageinstrumente investiert werden. Derivate können zu Absicherungszwecken, Portfoliosteuerungszwecken und zur Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt werden. In Anbetracht des Anlageziels liegt der Schwerpunkt bei der Auswahl der eingesetzten Vermögensgegenstände bei verzinslichen Wertpapieren mit Investmentgrade-Rating (gute bis sehr gute Bonität mit eher geringer Ausfallwahrscheinlichkeit). Darüber hinaus werden je nach Markteinschätzung durch das Fondsmanagement Teile des Fondsvermögens auch im Aktienbereich investiert. Zu diesem Zweck kommen sowohl Investitionen direkt in Aktien wie auch indirekt mittels der Auswahl von Aktienfonds in Betracht. Maximalquoten existieren bezüglich der Investition in Aktien nicht, jedoch ist nach derzeitigem Stand bzgl. des Fondsvermögens eine Rentenquote von minimal 50 % vorgesehen. Bei der Auswahl der verzinslichen Wertpapiere werden grundsätzlich Staatsanleihen, Pfandbriefe und Unternehmensanleihen in Betracht gezogen, wobei bzgl. letzteren keine Branche grundsätzlich ausgeschlossen wird. Bezüglich des Sitzes der Emittenten wird der Fokus auf Deutschland sowie sonstige EU-Länder und Nordamerika gelegt, wobei im Einzelfall auch Ausnahmen gemacht werden. Hinsichtlich der Aktieninvestitionen existieren derzeit keine Branchen- oder Regionaleingrenzungen.
Wichtiger Hinweis:
Die Gesellschaft durfte für Rechnung des Fonds Anteile an Immobilien-Sondervermögen, Anteile an Sondervermögen oder Investmentaktiengesellschaften mit zusätzlichen Risiken sowie an vergleichbaren ausländischen Investmentvermögen erwerben. Seit dem 22. Juli 2013 werden entsprechende Anteile aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben nicht mehr erworben. Vor diesem Datum erworbene Anteile können weiter gehalten werden.
Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:
Tageswert EUR | Tageswert % FV | |
---|---|---|
Aktien | 21.770.141,78 | 40,93 % |
Anleihen | 27.380.412,56 | 51,48 % |
Forderungen | 190.957,37 | 0,36 % |
Bankguthaben | 1.912.492,34 | 3,60 % |
Zielfondsanteile | 1.965.040,61 | 3,69 % |
Verbindlichkeiten | -33.588,15 | -0,06 % |
Summe | 53.185.456,51 | 100,00 % |
Die Übersicht über die Anlagegeschäfte des Fonds im Berichtszeitraum ist der Vermögensaufstellung sowie der Übersicht über die im Berichtszeitraum abgeschlossenen Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, zu entnehmen.
Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:
Bezeichnung | Tageswert % FV |
---|---|
Apple | 4,15 % |
Amazon.com | 3,59 % |
Danaher | 3,58 % |
Alphabet ‚A‘ | 3,46 % |
3,7500 % Air France-KLM v.16-22 | 2,86 % |
In den Geschäftsjahren 2012/2013 bis 2016/2017 wurde die Allokation des Fondsvermögens in Fremdwährung sukzessive reduziert, von 97,5% per 01.11.2012, 67,5% per 31.10.2013, 62,6% per 31.10.2014, 61,02% per 31.10.2015, 58,7% per 31.10.2016 auf 57,68% per 31.10.2017. Seit dem Geschäftsjahr 2017/2018 wurde die Reduzierung der Fremdwährungsallokation nicht weiter fortgesetzt. Per 31.10.2021 betrug die Fremdwährungsquote 60,64%. Im Vorjahr betrug diese noch 64,1%. Die Reduzierung im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2019/2020 ergab sich aufgrund diverser Wechselkurseffekte innerhalb des Fondsvermögens und wurde nicht bewusst herbeigeführt. Die prozentuale Fremdwährungsallokation innerhalb des Fonds in Relation zum gesamten Fondsvermögen gestaltete sich per 31.10.2021 wie folgt: CAD 0,00% (Vorjahr: 2,10%), CHF 3,25% (Vorjahr 2,19%), DKK 0,83% (Vorjahr: 0,55%), HKD 0,00% (Vorjahr 1,58%), NOK 2,78% (Vorjahr: 3,32%), sowie USD 53,94% (Vorjahr: 54,36%).
Wie bereits in den vorangegangenen Geschäftsjahren, war ein Großteil der Fremdwährungsinvestitionen mit ca. 88,72% der Fremdwährungsbestände in USD notiert. In den USA zeigte sich eine weiterhin stabilere und robustere wirtschaftliche Entwicklung im Vergleich zur Eurozone als Ganzes. Das reale Bruttoinlandsprodukt in den USA ist für das Jahr 2020 höher als das für Deutschland. Auch die Prognosen für die kommenden Jahre fallen für die USA besser aus. Entsprechend sind die Wachstumschancen in Übersee vielversprechender.
Durch die weltweite Verbreitung des COVID-19 Erregers und die damit einhergehenden Maßnahmen gerieten die Finanzmärkte Anfang 2020 weltweit unter enormen Druck, weshalb die Anleihenallokation im letzten Geschäftsjahr erhöht und die Aktienallokation reduziert wurde. Nachdem die Pandemie im Laufe des Geschäftsjahres in den Kursen eingepreist war, konnte die Anleihenallokation wieder reduziert und die Aktienallokation wieder erhöht werden. Zum 31.10.2021 waren 51,48 % (Vorjahr: 64,16%) des Fondsvermögens in Anleihen allokiert, 4,79 % (Vorjahr 8,61 %) in öffentliche Anleihen und 95,21 % (Vorjahr: 91,39 %) in Unternehmensanleihen.
Bereits im letzten Geschäftsjahr mussten aufgrund der Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen die Ratings massenhaft heruntergestuft werden. Ausfälle gab es aber kaum welche. Inzwischen konnten die Ratings mancher Anleihen wieder heraufgestuft werden. Dennoch liegen die Ratings unter dem Vor-Corona Niveau.
Zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres per 31.10.2021 gab es im Fonds keine Anleihen, die nicht geratet waren, 17,37% des Rentenbestandes hatte ein Rating im Non-Investment-Grade-Bereich (21,31% des FV). Der Anteil der Non-Investment-Grade Anleihen ergab sich durch Rating-Abstufungen, denn der Fonds investiert grundsätzlich nur in Investment-Grade Anleihen.
Betreffend Anleihen ohne Rating und Anleihen mit einem Rating schlechter als BBB-, d.h. außerhalb des Investmentgrade-Bereichs, greift ein intensiver Überwachungsprozess mit Mindestkriterien die erfüllt sein müssen, v.a. bzgl. der Eigenkapitalquote, dem Geschäftsmodell, der Emissionsgröße sowie der Ertrags- und Cash-Flow-Situation und –Entwicklung des jeweiligen Unternehmens. Es ist nicht auszuschließen, dass die Non-Investment-Grade Anleihen bis zur Fälligkeit gehalten werden.
Das Durchschnitts-Rating per 31.10.2021 lag bei A-/BBB+ (Vorjahr: A-/BBB+) und hat sich damit im Vergleich zum Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres nicht verändert. Dass das Durchschnitts-Rating im Vergleich zu den Vorjahren geringer ist, liegt an den Ratingabstufungen die im Zusammenhang mit COVID-19 stehen. Die mod. Duration (inkl. Kasse), d.h. die relative Veränderung der Anleihekurse inkl. Kassenbestand in Abhängigkeit einer Veränderung des Marktzinsniveaus lag am Bewertungsstichtag bei 2,63. Diese hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht (per 31.10.2020 bei 2,41). Die Erhöhung ist auf die Veränderung der Laufzeitenstruktur des Anleihebestandes zurückzuführen. So lag die durchschnittliche Restlaufzeit der Rentenpapiere per 31.10.2021 bei 3,02 Jahren. Im Geschäftsjahr zuvor lag diese bei 2,78 Jahren.
Für das Geschäftsjahr 2020/2021 war eine Aktienquote zwischen 37% und 39% (inkl. Investitionen in Aktienindex-ETF’s) geplant. Die Aufholeffekte und die stimulierende Fiskalpolitik waren Gründe, die Aktienquote höher zu planen. Die tatsächliche Aktienquote lag mit 44,62% (inkl. Investitionen in Aktienindex-ETF’s) zum 31.10.2021 oberhalb des Plans. Zum Vorjahr war der Fonds mit 33,60% in Aktien investiert. Grund für die Abweichung ist die Ertragsschwäche der Anleihen und dem damit einhergehenden Plan, die Aktienquote dauerhaft zu erhöhen. Den Trend, den Rentenanteil zu reduzieren wurde damit wieder aufgenommen.
Die Aktieninvestitionen bestanden per Geschäftsjahresende aus einer Auswahl von 30 Aktien aus den Bereichen Automobil, Bau und Materialien, Chemie, Energie, Finanzdienstleister, Gesundheit/Pharma, Handel, Industrie, Nahrungsmittel und Tabak, Privater Konsum und Haushalt, Reise und Freizeit, Technologie sowie Versorger. Die größte Investitionsquote nahm dabei, wie auch schon im letzten Geschäftsjahr, die Branche Technologie mit 36,16% am Aktienbestand bzw. 14,80% am Fondsvermögen ein. Vorangegangenes Geschäftsjahr lag der Anteil der Branche Technologie bei 41,69% am Aktienbestand (per 31.10.2018 noch 12,92% am Fondsvermögen).
Künftig ist geplant, die Aktienquote weiter zu erhöhen und die Allokation in festverzinslichen Wertpapieren zu reduzieren.
Zu den angewandten Auswahlkriterien der Aktieninvestitionen gehören u.a. die Bewertung der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells, Gewinnerzielung, Verschuldungsgrad, Eigenkapital-, Umsatz- und Gewinnentwicklung, F & E Tätigkeit und Innovationsfähigkeit, sowie die Einschätzung zyklischer Risiken. Daneben werden auch Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt. Dabei spielt insbesondere das MSCI ESG-Rating und die Einhaltung international anerkannter Richtlinien eine große Rolle. Vorrangig werden Unternehmen ausgewählt, die sich an die Standards des FNG’s (Forum Nachhaltige Geldanlage) halten. Die ESG-Kriterien werden anlassbezogen aktualisiert. Ob ein Wert die Kriterien noch erfüllt wird im 6-wöchigen Turnus überprüft. Des Weiteren nehmen die Teilnehmer des Investmentkomitees regelmäßig an Investoren-Calls teil. Die Informationen werden allen Teilnehmer des Investmentkomitees zur Verfügung gestellt.
In den vergangenen Monaten und Jahren haben sich die Aktienmärkte überdurchschnittlich gut entwickelt. Ein dauerhaftes Fortbestehen dieses Trends wird nicht erwartet, insbesondere mit Hinblick auf die im Jahr 2022 zu erwartenden Zinserhöhungen in den USA. Denn diese belasten insbesondere die hoch bewerteten Unternehmen, deren Gewinnerzielung noch in der Zukunft liegt. Daher wird der Fokus auf Qualitätsaktien gelegt. Doch auch geopolitisch bestehen Gefahren für den Aktienmarkt. So verschärft sich zunehmend die Situation zwischen der Ukraine und Russland. Darüber hinaus besteht auch der Handelskrieg zwischen China und den USA fort und sorgt für Ungewissheit auf den Finanzmärkten. Trotz der Risiken werden Aktieninvestments als alternativlos betrachtet. So wird die EZB vermutlich nicht vor dem Jahr 2023 die Zinsen erhöhen. Das Verwahrentgelt wird zunehmend an die Kunden der Banken weitergereicht, sodass weiterhin Liquidität in den Markt fließt.
Neben den Einzeltiteln waren zur Gesamtstreuung Index-abbildende Aktien-ETF’s im Bestand. Der MSCI-Welt-Index ging mit 2,19% (2,19% des FV) in den Fonds ein, der MSCI-Emerging-Market-Index mit 0,18%, der deutsche Aktienindex MDAX wurde mit 1,00% gewichtet und das Automation & Robotics ETF mit 0,32%.
Nach den starken Aufholeffekten wird sich die konjunkturelle Lage und damit das BIP Wachstum wieder normalisieren. Mit Hinblick auf die steigende Inflation ist mit einer weltweit restriktiveren Geldpolitik zu rechnen. Dies wird dazu führen, dass sich die Aktienmärkte nicht mehr so gut entwickeln, wie es nach dem Corona-Crash der Fall war. Entsprechend rückt die fundierte Auswahl von Einzeltiteln in den Fokus. Nichtsdestotrotz werden steigende Aktienmärkte erwartet. Für das Geschäftsjahr 2021/22 wird eine Aktienquote zwischen 45 % und 50 % (inkl. Investitionen in Aktienindex-ETF’s) angestrebt.
Der Fonds erzielte im Geschäftsjahr eine Performance in Höhe von 13,72 %.
Die durchschnittliche Volatilität des Fonds lag im Geschäftsjahr bei 5,73 %.
Im Berichtszeitraum wurde ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von 311.389,09 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 964.537,00 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 653.147,91 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Renten, Aktien und Aktienähnliche Genussrechte/-scheine zurückzuführen.
Die im Folgenden dargestellten Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen i.Z.m. der Covid-19 Pandemie.
Das wesentliche Risiko des Fonds ist das Aktienmarktrisiko. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Durch die Veränderungen der Kurse der Aktien (und Basiswerte der Derivate) kann das Fondsvermögen sowohl sinken als auch steigen.
Verzinsliche Wertpapiere sind einem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Eine Erhöhung des allgemeinen Zinsniveaus führt zu Kursverlusten, umgekehrt steigen Anleihen im Wert, wenn das allgemeine Zinsniveau sinkt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je länger die Laufzeit einer Anleihe ist.
Anleihen unterliegen darüber hinaus dem Bonitäts- bzw. Adressenausfallrisiko. Adressenausfallrisiken beschreiben das Risiko, dass durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten Verluste für den Fonds entstehen können. Es wird versucht, dieses Risiko durch umfangreiche Marktanalysen und Selektionsverfahren gering zu halten.
Des Weiteren bestehen aufgrund der Investition des Sondervermögens in hochverzinsliche Wertpapiere und Unternehmensanleihen mit einem Rating bis zu BB- insbesondere Kurs- und Adressenausfallrisiken, da Anleihen minderer Bonität in der Regel eine höhere Ausfallquote aufweisen.
Die Risiken der Investmentvermögen, deren Anteile für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen Zielfonds verfolgten Anlagestrategien. Offene Investmentvermögen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, könnten zudem zeitweise die Rücknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds zu veräußern, indem sie diese zwecks Auszahlung des Rücknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurückgibt.
Durch die Investition in Fremdwährungen unterliegt der Fonds Währungsrisiken, da Fremdwährungspositionen in ihrer jeweiligen Währung bewertet werden * . Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Referenzwährung (Euro), so reduziert sich der Wert des Fonds. Wechselkurse unterliegen dem Einfluss verschiedener Umstände, wie z.B. volkswirtschaftliche Faktoren, Spekulationen von Marktteilnehmern und Eingriffe von Zentralbanken und anderen Regierungsstellen. Änderungen der Wechselkurse können den Wert des Fonds mindern. Weitere Währungsrisiken entstehen auch dadurch, dass der Fonds die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus Währungsanlagen in der jeweiligen Währung erhält.
* Die tatsächliche Währungsallokation kann von diesem Wert abweichen und hängt maßgeblich von der Währungszusammensetzung der Zielfonds und ETFs ab, die sich gegebenenfalls im Fonds befinden.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2021/22 werden Leitzinserhöhungen insbesondere in den USA erwartet. Die EZB wird den Leitzins voraussichtlich ebenfalls erhöhen, dies aber verglichen mit der Fed deutlich verzögert. Durch die restriktivere Geldpolitik wird sich der Aktienmarkt nicht im gleichen Tempo wie im letzten Geschäftsjahr entwickeln. Insbesondere den Aktienwerten von Unternehmen, deren Gewinnerzielung noch weit in der Zukunft liegen, werden turbulente Zeiten vor sich haben. Gleichzeitig werden dividendenstarke Unternehmen und Value Aktien sich deutlich besser entwickeln als im vergangenen Geschäftsjahr. Durch die weiter anhaltende Pandemie bleibt die Gefahr jedoch bestehen, dass neue Restriktionen, beispielsweise aufgrund einer neuen Variante, eingeführt werden müssen. Entsprechend gilt mehr den je den Fokus auf Diversifizierung zu legen.
Durch die steigende Zinskurve werden die Renditen im Anleihenmarkt steigen. Daher sollten insbesondere Anleihen mit einer kurzen Laufzeit in Betracht gezogen werden. Aufgrund der Erwartung, dass die Fed die Zinsen früherer anhebt als die EZB ist mit einer Aufwertung des Dollars im Vergleich zum Euro zu rechnen.
Mit Aufkommen des Coronavirus zunächst in China, der sich im Jahr 2020 dann weltweit ausgebreitet hat, ist bereits seit Monaten klar, dass sich dies negativ auf Wachstum und Beschäftigung auswirken wird. Unklar ist, wie groß die Schäden und Einbußen sein werden, denn niemand kann exakt die Geschwindigkeit und Art der Ausbreitung bzw. die mögliche zukünftige Eindämmung der Pandemie prognostizieren. Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Fonds nicht auszuschließen.
Anmerkungen
Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.
WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.
Im Berichtszeitraum wurden keine Transaktionen für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind.
Grundzüge der Stimmrechtsausübung
HSBC INKA übt die Stimmrechte hinsichtlich der in ihren Investmentvermögen enthaltenen deutschen, europäischen und sonstigen internationalen Aktiengesellschaften entsprechend ihren Grundzügen der Stimmrechtsausübung aus.
Grundlage der Entscheidungen sind die Analysen von IVOX Glass Lewis, einem auf die Auswertung von Hauptversammlungsunterlagen spezialisierten Unternehmen. Für deutsche Hauptversammlungen erfolgen die Abstimmungen grundsätzlich gemäß den aktuellen Analyseleitlinien für Hauptversammlungen des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI), für ausländische Hauptversammlungen gemäß den länderspezifischen Guidelines von IVOX Glass Lewis. Die Guidelines berücksichtigen jeweils die länderspezifische Regulierung sowie einschlägige Corporate Governance Vorgaben.
HSBC INKA legt grundsätzlich für alle Investmentvermögen den gleichen Maßstab im Hinblick auf die Unternehmensführung der Portfoliounternehmen an. Daher erfolgt die Abstimmung auf Hauptversammlungen grundsätzlich für alle Investmentvermögen einheitlich, sofern HSBC INKA keine besonderen Interessen von Anteilinhabern bekannt sind, die eine unterschiedliche Ausübung erforderlich machen.
Umgang mit Interessenkonflikten
HSBC INKA ist u.a. nach den Vorschriften des KAGB verpflichtet, im besten Interesse der von ihr verwalteten Investmentvermögen sowie der Anleger dieser Investmentvermögen zu handeln. HSBC INKA sowie der HSBC-Konzern haben umfangreiche organisatorische Maßnahmen getroffen, um potenzielle Interessenkonflikte bei ihrer Dienstleistungserbringung und den damit in Verbindung stehenden Aufgaben zu identifizieren, die sich nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen oder der Anleger auswirken könnten, und um diese zu vermeiden. Die jeweiligen Verfahren hierzu sind in den entsprechenden Vorgaben zum Umgang mit Interessenkonflikten beschrieben. Soweit im Einzelfall Interessenkonflikte nicht vermieden werden können, werden entsprechend der Vorgaben alle angemessenen Maßnahmen zur Ermittlung, Vorbeugung, Beilegung, Beobachtung und gegebenenfalls Offenlegung von Interessenkonflikten getroffen, um zu verhindern, dass sich etwaige Interessenkonflikte nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen und ihrer Anleger auswirken können. Darüber hinaus verfügen die von HSBC INKA beauftragten Fondsmanager bzw. Anlageberater über eigene Prozesse zum Umgang mit Interessenkonflikten gemäß den für sie geltenden gesetzlichen Regelungen.
Weitere Erklärung gemäß Offenlegungs-Verordnung
Gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/2088 (sog. Offenlegungs-Verordnung)
im Zusammenhang mit Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852 (sog. Taxonomie-Verordnung) gilt für dieses Sondervermögen das Folgende:
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
Vermögensübersicht
Kurswert | % des | |
---|---|---|
in EUR | Fondsver- | |
mögens | ||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||
I. Vermögensgegenstände | 53.219.044,66 | 100,06 |
1. Aktien | 21.770.141,78 | 40,93 |
Technologie | 8.851.062,09 | 16,64 |
Industriewerte | 6.381.584,98 | 12,00 |
Gesundheitswesen | 1.548.227,17 | 2,91 |
Rohstoffe | 1.277.951,60 | 2,40 |
Verbraucher-Dienstleistungen | 1.142.972,84 | 2,15 |
Konsumgüter | 837.788,46 | 1,58 |
Versorgungsunternehmen | 668.851,53 | 1,26 |
Energiewerte | 594.010,80 | 1,12 |
Finanzwerte | 467.692,31 | 0,88 |
2. Anleihen | 27.380.412,56 | 51,48 |
Banking/Bankwesen | 5.916.543,77 | 11,12 |
Automobil | 3.718.701,83 | 6,99 |
Technologie & Elektronik | 2.740.404,25 | 5,15 |
Handel | 2.198.277,95 | 4,13 |
Finanzsektor | 1.849.230,51 | 3,48 |
Energiewerte | 1.789.336,70 | 3,36 |
Transportwesen | 1.772.925,00 | 3,33 |
Konsumgüter | 1.598.449,12 | 3,01 |
Gesundheitswesen | 1.547.650,00 | 2,91 |
Regierungsanleihen | 1.311.730,40 | 2,47 |
Investitionsgüter | 1.204.731,02 | 2,27 |
Versorgungswerte | 866.294,01 | 1,63 |
Basisindustrie | 866.138,00 | 1,63 |
3. Derivate | 0,00 | 0,00 |
4. Forderungen | 190.957,37 | 0,36 |
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen | 0,00 | 0,00 |
6. Bankguthaben | 1.912.492,34 | 3,60 |
7. Sonstige Vermögensgegenstände | 1.965.040,61 | 3,69 |
Zielfondsanteile | 1.965.040,61 | 3,69 |
Indexfonds | 1.965.040,61 | 3,69 |
II. Verbindlichkeiten | -33.588,15 | -0,06 |
Sonstige Verbindlichkeiten | -33.588,15 | -0,06 |
III. Fondsvermögen | 53.185.456,51 | 100,00*) |
Vermögensaufstellung
Gattungsbezeichnung ISIN Markt |
Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile | 31.10.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||
bzw. Whg. | im Berichtszeitraum | mögens | ||||||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 39.227.430,32 | 73,76 | ||||||
Aktien | ||||||||
Euro | 5.489.182,30 | 10,32 | ||||||
adidas Nam. DE000A1EWWW0 |
STK | 703 | 703 | – | EUR | 283,300 | 199.159,90 | 0,37 |
ASML Hold. NL0010273215 |
STK | 838 | 838 | – | EUR | 700,500 | 587.019,00 | 1,10 |
Dt.Post Nam. DE0005552004 |
STK | 14.930 | – | 3.670 | EUR | 53,520 | 799.053,60 | 1,50 |
HeidelbergCement DE0006047004 |
STK | 4.245 | 2.480 | – | EUR | 65,140 | 276.519,30 | 0,52 |
Linde IE00BZ12WP82 |
STK | 1.950 | 1.950 | – | EUR | 278,500 | 543.075,00 | 1,02 |
LVMH FR0000121014 |
STK | 803 | – | – | EUR | 677,200 | 543.791,60 | 1,02 |
SAP DE0007164600 |
STK | 5.280 | – | – | EUR | 125,320 | 661.689,60 | 1,24 |
Sixt DE0007231326 |
STK | 5.500 | – | – | EUR | 148,900 | 818.950,00 | 1,54 |
VINCI FR0000125486 |
STK | 6.250 | – | 1.700 | EUR | 92,370 | 577.312,50 | 1,09 |
VW Vorz. DE0007664039 |
STK | 2.490 | 2.490 | – | EUR | 193,820 | 482.611,80 | 0,91 |
US-Dollar | 12.635.115,92 | 23,76 | ||||||
Alphabet ’A‘ US02079K3059 |
STK | 720 | – | – | USD | 2.960,920 | 1.842.179,65 | 3,46 |
Amazon.com US0231351067 |
STK | 655 | – | 50 | USD | 3.372,430 | 1.908.785,18 | 3,59 |
Apple US0378331005 |
STK | 17.040 | – | 1.760 | USD | 149,800 | 2.205.739,47 | 4,15 |
BioNTech Nam. (Spons.ADRs) US09075V1026 |
STK | 710 | 710 | – | USD | 278,730 | 171.007,39 | 0,32 |
Danaher US2358511028 |
STK | 7.070 | – | 480 | USD | 311,770 | 1.904.699,85 | 3,58 |
Ecolab US2788651006 |
STK | 3.827 | – | 1.270 | USD | 222,220 | 734.876,60 | 1,38 |
Meta Platforms ’A‘ US30303M1027 |
STK | 3.500 | – | – | USD | 323,570 | 978.608,77 | 1,84 |
Microsoft US5949181045 |
STK | 1.731 | 1.731 | – | USD | 331,620 | 496.033,03 | 0,93 |
Nextera En. US65339F1012 |
STK | 9.071 | 1.523 | – | USD | 85,330 | 668.851,53 | 1,26 |
PayPal Hold. US70450Y1038 |
STK | 2.327 | 2.327 | – | USD | 232,590 | 467.692,31 | 0,88 |
Thermo Fisher Scien. US8835561023 |
STK | 1.090 | 1.090 | – | USD | 633,070 | 596.281,10 | 1,12 |
TJX Co. US8725401090 |
STK | 11.669 | – | – | USD | 65,490 | 660.361,04 | 1,24 |
Schweizer Franken | 1.726.120,91 | 3,25 | ||||||
BB Biotech Nam. CH0038389992 |
STK | 5.309 | 661 | – | CHF | 80,800 | 405.681,10 | 0,76 |
Geberit Nam. (Disp.) CH0030170408 |
STK | 779 | 179 | – | CHF | 714,800 | 526.602,23 | 0,99 |
Lonza Gr. Nam. CH0013841017 |
STK | 605 | 605 | – | CHF | 750,600 | 429.461,89 | 0,81 |
Nestlé CH0038863350 |
STK | 830 | – | – | CHF | 120,820 | 94.836,96 | 0,18 |
Roche Hold. G. CH0012032048 |
STK | 805 | 805 | – | CHF | 354,050 | 269.538,73 | 0,51 |
Dänische Kronen | 443.545,45 | 0,83 | ||||||
Novo-Nordisk Nam. ’B‘ DK0060534915 |
STK | 4.685 | – | – | DKK | 704,300 | 443.545,45 | 0,83 |
Norwegische Kronen | 1.476.177,20 | 2,78 | ||||||
Equinor Nam. NO0010096985 |
STK | 27.205 | 1.205 | – | NOK | 213,750 | 594.010,80 | 1,12 |
Tomra Sys. NO0005668905 |
STK | 15.840 | – | – | NOK | 545,200 | 882.166,40 | 1,66 |
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
Euro | 13.989.139,74 | 26,30 | ||||||
0,1250 % Philip Morris Int. v.19-26 XS2035473748 |
EUR | 800.000 | – | – | % | 98,400 | 787.202,16 | 1,48 |
1,0000 % Grenke Fin. MTN v.18-23 XS1799162588 |
EUR | 900.000 | 900.000 | – | % | 98,840 | 889.560,00 | 1,67 |
1,0000 % Renault MTN v.17-23 FR0013240835 |
EUR | 1.000.000 | – | – | % | 100,741 | 1.007.405,30 | 1,89 |
1,1250 % Deutsche Bk. MTN v.15-16 DE000DB7XJP9 |
EUR | 1.300.000 | – | – | % | 102,431 | 1.331.608,46 | 2,50 |
1,1250 % METRO MTN v.18-23 XS1788515788 |
EUR | 800.000 | – | – | % | 101,406 | 811.246,96 | 1,53 |
1,1250 % Sixt v.16-22 DE000A2BPDU2 |
EUR | 250.000 | – | – | % | 100,770 | 251.925,00 | 0,47 |
1,2500 % Gen.Elec. v.15-23 XS1238901166 |
EUR | 750.000 | – | – | % | 101,865 | 763.983,90 | 1,44 |
1,7500 % Dt.Bk. MTN v.18-28 DE000DL19T26 |
EUR | 1.000.000 | 1.000.000 | – | % | 104,529 | 1.045.290,40 | 1,97 |
1,7500 % STADA v.15-22 XS1213831362 |
EUR | 1.000.000 | – | – | % | 100,380 | 1.003.800,00 | 1,89 |
1,8750 % Daimler MTN v.14-24 DE000A11QSB8 |
EUR | 700.000 | – | – | % | 105,194 | 736.359,89 | 1,38 |
3,0210 % Ford M.Cred. MTN v.19-24 XS1959498160 |
EUR | 600.000 | – | – | % | 104,380 | 626.280,00 | 1,18 |
3,3750 % Syngenta Fin. MTN v.20-26 XS2154325489 |
EUR | 800.000 | 800.000 | – | % | 108,267 | 866.138,00 | 1,63 |
3,6480 % Bk.Amer. Frn v.20-29 MTN XS2148370211 |
EUR | 450.000 | – | – | % | 118,054 | 531.241,88 | 1,00 |
3,7500 % Air France-KLM v.16-22 FR0013212958 |
EUR | 1.500.000 | – | – | % | 101,400 | 1.521.000,00 | 2,86 |
4,0000 % Fresenius v.14-24 XS1026109204 |
EUR | 500.000 | – | – | % | 108,770 | 543.850,00 | 1,02 |
4,8750 % Walmart v.09-29 XS0453133950 |
EUR | 950.000 | 200.000 | – | % | 133,921 | 1.272.247,79 | 2,39 |
US-Dollar | 3.468.148,80 | 6,52 | ||||||
2,5000 % BP Cap.Mark. v.12-22 US05565QCB23 |
USD | 1.000.000 | 500.000 | – | % | 101,980 | 881.223,07 | 1,66 |
2,7000 % Gen.Elec. v.12-22 US369604BD45 |
USD | 500.000 | – | – | % | 102,011 | 440.747,12 | 0,83 |
4,0410 % HSBC Hold. Frn v.17-28 US404280BK42 |
USD | 750.000 | – | – | % | 108,808 | 705.169,41 | 1,33 |
4,5500 % CS Gr. v.16-26 US225433AR25 |
USD | 1.000.000 | 250.000 | – | % | 111,058 | 959.670,51 | 1,80 |
4,8360 % Barclays v.17-28 US06738EAW57 |
USD | 500.000 | – | – | % | 111,406 | 481.338,69 | 0,91 |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | 9.923.124,02 | 18,66 | ||||||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
US-Dollar | 9.923.124,02 | 18,66 | ||||||
0,5500 % Apple v.20-25 US037833DX52 |
USD | 1.000.000 | 1.000.000 | – | % | 97,902 | 845.988,08 | 1,59 |
1,6250 % USA Trea. v.12-22 US912828TJ95 |
USD | 1.500.000 | – | – | % | 101,200 | 1.311.730,40 | 2,47 |
2,3750 % Microsoft v.13-23 US594918AT18 |
USD | 1.100.000 | 100.000 | – | % | 102,357 | 972.929,54 | 1,83 |
2,9000 % GM Fin. v.20-25 US37045XCV64 |
USD | 1.500.000 | – | – | % | 104,049 | 1.348.656,64 | 2,54 |
3,1760 % Exxon Mobil v.14-24 US30231GAC69 |
USD | 1.000.000 | 400.000 | – | % | 105,091 | 908.113,63 | 1,71 |
3,2500 % Toronto-Dominion Bk. MTN 19-24 US89114QCB23 |
USD | 1.000.000 | 400.000 | – | % | 105,434 | 911.071,25 | 1,71 |
3,4500 % Walgreens Boots Alli. v.16-26 US931427AQ19 |
USD | 1.000.000 | 300.000 | – | % | 107,165 | 926.030,16 | 1,74 |
3,5000 % CIBC (Tor.Br.) v.18-23 US13607RAD26 |
USD | 1.000.000 | 300.000 | – | % | 105,405 | 910.823,68 | 1,71 |
3,6250 % Cisco Sys. v.14-24 US17275RAN26 |
USD | 1.000.000 | 200.000 | – | % | 106,639 | 921.486,63 | 1,73 |
4,5000 % E.D.F. v.18-28 USF2893TAU00 |
USD | 875.000 | 500.000 | – | % | 114,574 | 866.294,01 | 1,63 |
Investmentanteile | 1.965.040,61 | 3,69 | ||||||
Gruppenfremde Investmentanteile | ||||||||
Euro | 530.439,00 | 1,00 | ||||||
iShares MDAX UCITS DE DE0005933923 |
ANT | 1.820 | – | – | EUR | 291,450 | 530.439,00 | 1,00 |
US-Dollar | 1.434.601,61 | 2,70 | ||||||
iShares-MSCI Em.Mark. IE00B0M63177 |
ANT | 2.255 | 2.255 | – | USD | 48,810 | 95.110,43 | 0,18 |
iShares-MSCI World IE00B0M62Q58 |
ANT | 20.000 | – | – | USD | 67,520 | 1.166.904,30 | 2,19 |
iShsIV-Autom.&Robot.U. IE00BYZK4552 |
ANT | 14.440 | 14.440 | – | USD | 13,831 | 172.586,88 | 0,32 |
Summe Wertpapiervermögen | 51.115.594,95 | 96,11 | ||||||
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds | 1.912.492,34 | 3,60 | ||||||
Bankguthaben | 1.912.492,34 | 3,60 | ||||||
EUR-Guthaben bei: | ||||||||
Verwahrstelle | ||||||||
Kreissparkasse Köln | EUR | 767.272,03 | % | 100,000 | 767.272,03 | 1,44 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||
Kreissparkasse Köln | CHF | 1.053,58 | % | 100,000 | 996,39 | 0,00 | ||
Kreissparkasse Köln | USD | 1.324.153,13 | % | 100,000 | 1.144.223,92 | 2,15 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | 190.957,37 | 0,36 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | 190.957,37 | 190.957,37 | 0,36 | ||||
Sonstige Verbindlichkeiten | -33.588,15 | -0,06 | ||||||
Verbindlichkeiten aus schwebenden Geschäften | EUR | -10.971,34 | -10.971,34 | -0,02 | ||||
Kostenabgrenzungen | EUR | -22.616,81 | -22.616,81 | -0,04 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 53.185.456,51 | 100,00*) | |||||
Anteilwert | EUR | 125,00 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 425.478,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 29.10.2021 oder letztbekannte.
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.10.2021 | ||
---|---|---|
Schweizer Franken | (CHF) | 1,05740 = 1 (EUR) |
Dänische Kronen | (DKK) | 7,43925 = 1 (EUR) |
Norwegische Kronen | (NOK) | 9,78950 = 1 (EUR) |
US-Dollar | (USD) | 1,15725 = 1 (EUR) |
Im Berichtszeitraum haben gegebenenfalls Kapitalmaßnahmen und eventuelle unterjährige Änderungen der Stammdaten eines Wertpapiers stattgefunden. Diese Kapitalmaßnahmen und die Umbuchungen aufgrund von Stammdatenänderungen sind ohne Umsatzzahlen in der „Vermögensaufstellung“ und in den „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“ enthalten.
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind:
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | ISIN | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile | Zugänge | Abgänge | ||
bzw. Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Aktien | ||||
Euro | ||||
HolidayCheck Gr. | DE0005495329 | STK | – | 50.000 |
HolidayCheck Gr. Bez.R. | DE000A3H23R5 | STK | – | 50.000 |
TeamViewer | DE000A2YN900 | STK | 2.590 | 10.193 |
US-Dollar | ||||
Alibaba Gr.Hold. (Spons.ADRs) | US01609W1027 | STK | 2.496 | 2.496 |
Pfizer | US7170811035 | STK | – | 21.750 |
Hongkong Dollar | ||||
Tencent Hold. | KYG875721634 | STK | – | 11.400 |
Verzinsliche Wertpapiere | ||||
Norwegische Kronen | ||||
1,2500 % RABOBK MTN v.16-21 | XS1490689962 | NOK | – | 8.000.000 |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | ||||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||
Euro | ||||
2,5000 % PEMEX MTN v.17-21 | XS1568875444 | EUR | – | 800.000 |
US-Dollar | ||||
1,3750 % USA Trea. v.16-21 | US912828N894 | USD | – | 1.500.000 |
2,2000 % VISA v.15-20 | US92826CAB81 | USD | – | 1.000.000 |
2,4500 % Coca-Cola v.13-20 | US191216BG40 | USD | – | 1.250.000 |
2,8750 % Coca-Cola v.15-25 | US191216BS87 | USD | 950.000 | – |
Canadische Dollar | ||||
3,1900 % JPMorgan v.14-21 | CA48124BAE52 | CAD | – | 1.500.000 |
Ertrags- und Aufwandsrechnung
EUR | ||
---|---|---|
insgesamt | ||
Anteile im Umlauf | 425.478,00 | |
I. Erträge | ||
1. Dividenden inländischer Aussteller | 41.246,18 | |
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | 127.642,89 | |
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | 83.771,07 | |
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | 576.622,69 | |
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -4.694,61 | |
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) | 0,00 | |
7. Erträge aus Investmentanteilen | 13.063,00 | |
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften | 0,00 | |
9. Abzug ausländischer Quellensteuer | -27.198,86 | |
10. Sonstige Erträge | 0,18 | |
Summe der Erträge | 810.452,54 | |
II. Aufwendungen | ||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen | -92,47 | |
2. Verwaltungsvergütung | -302.796,42 | |
3. Verwahrstellenvergütung | -53.920,91 | |
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -10.520,64 | |
5. Sonstige Aufwendungen | -2.569,02 | |
Summe der Aufwendungen | -369.899,46 | |
III. Ordentlicher Nettoertrag | 440.553,08 | |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | 964.537,00 | |
2. Realisierte Verluste | -653.147,91 | |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | 311.389,09 | |
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 751.942,17 | |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 4.797.024,72 | |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | 890.263,31 | |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 5.687.288,03 | |
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | 6.439.230,20 |
Entwicklungsrechnung
EUR | ||||
---|---|---|---|---|
insgesamt | ||||
I. | Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 47.287.929,71 | ||
1. | Ausschüttung für das Vorjahr | -476.434,11 | ||
2. | Zwischenausschüttungen | 0,00 | ||
3. | Mittelzufluss/-abfluss (netto) | -65.799,40 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | 0,00 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | -65.799,40 | |||
4. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | 530,11 | ||
5. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 6.439.230,20 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | 4.797.024,72 | |||
davon nicht realisierte Verluste | 890.263,31 | |||
II. | Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | 53.185.456,51 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
31.10.2018 | 31.10.2019 | 31.10.2020 | 31.10.2021 | ||
---|---|---|---|---|---|
Vermögen in Tsd. EUR | 48.026 | 46.861 | 47.288 | 53.185 | |
Anteilwert in EUR | 106,23 | 109,72 | 111,00 | 125,00 |
Verwendungsrechnung
EUR | EUR | ||||
---|---|---|---|---|---|
insgesamt | pro Anteil | ||||
Anteile im Umlauf | 425.478,00 | ||||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | 3.772.824,84 | 8,87 | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | 3.020.882,67 | 7,10 | |||
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 751.942,17 | 1,77 | |||
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 | |||
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | 3.772.824,84 | 8,87 | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | 0,00 | 0,00 | |||
2. Vortrag auf neue Rechnung | 3.772.824,84 | 8,87 | |||
III. Gesamtausschüttung | 0,00 | 0,00 | |||
1. Zwischenausschüttung | 0,00 | 0,00 | |||
2. Endausschüttung | 0,00 | 0,00 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach Derivateverordnung
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen | 96,11 % |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen | 0,00 % |
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko | |
---|---|
kleinster potenzieller Risikobetrag | -5,37 % |
größter potenzieller Risikobetrag | -6,92 % |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | -6,32 % |
Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde
Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.
Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden
Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von
10 Werktagen berechnet.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
Index | Gewicht |
---|---|
ML Global Broad Market Corporate Index (Euro unhedged) | 80,00 % |
MSCI Daily TR World Index (EUR unhedged) | 20,00 % |
Sonstige Angaben
Anteilwert (EUR) | 125,00 |
Umlaufende Anteile (STK) | 425.478,00 |
Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV
Das im Folgenden dargestellte Vorgehen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens findet auch in Zeiten ggf. auftretender Marktverwerfungen i.Z.m. den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.
Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).
Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV). Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.
Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV). Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).
Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.
Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.
Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile:
Investmentanteile | Verwaltungsvergütung 1) |
---|---|
iShares MDAX UCITS DE | 0,50000 % p.a. |
iShares-MSCI Em.Mark. | 0,18000 % p.a. |
iShares-MSCI World | 0,50000 % p.a. |
iShsIV-Autom.&Robot.U. | 0,40000 % p.a. |
1) Von anderen Kapitalverwaltungsgegesellschaften bzw. ausländischen Investmentgesellschaften berechnete Verwaltungsvergütung.
Bei den Angaben zu Verwaltungsvergütungen handelt es sich um den von den Gesellschaften maximal belasteten Prozentsatz.
Quelle: WM Datenservice, Verkaufsprospekte
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge gezahlt.
Im Berichtszeitraum wurden keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Transaktionskosten | EUR | 12.714,52 |
Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.
Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) | 0,73 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung
Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen | ||
---|---|---|
Verwaltungsvergütung KVG | EUR | -45.419,46 |
Basisvergütung Asset Manager | EUR | -257.376,96 |
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager | EUR | 0,00 |
Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben
Die Vorbelastung der Kapitalertragsteuer nach §7 Abs. 1 InvStG beträgt -7.278,74 EUR. Der Ausweis der entsprechenden Erträge in der Ertrags- und Aufwandsrechnung erfolgt netto nach Belastung der Kapitalertragsteuer.
Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB
Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2020 betreffend das Geschäftsjahr 2020.
Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 gezahlten Vergütungen beträgt 31,9 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 286 Mitarbeiter. Die Zahl der Begünstigten entspricht der für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 festgestellten durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH.
Hiervon entfallen 29,7 Mio. EUR auf feste und 2,2 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Der Personalaufwand beinhaltet neben den an die Mitarbeiter gezahlten fixen und variablen Vergütungen (einschließlich individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen) auch folgende – exemplarisch genannte – Komponenten, die zur festen Vergütung gezählt werden: Beiträge zum BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., laufende Ruhegeldzahlungen und Zuführung zu Pensionsrückstellungen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.
Die Vergütung der Geschäftsleiter im Sinne von § 1 Abs. 19 Nr. 15 KAGB betrug 0,7 Mio. EUR, die Vergütung von Mitarbeitern oder anderen Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder der von ihr verwalteten Investmentvermögen auswirkt (nachfolgend „Risikoträger“) betrug 2,8 Mio. EUR, die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter mit Kontrollfunktionen 2,8 Mio. EUR und die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Führungskräfte und Risikoträger, betrug 17,0 Mio. EUR. Teilweise besteht Personenidentität bei den aufgeführten Personengruppen; die Vergütung für diese Mitarbeiter ist in allen betreffenden in diesem Absatz genannten Summen ausgewiesen.
Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter setzen sich aus festen und variablen Bestandteilen zusammen, wobei der Anteil der festen Komponente an der Gesamtvergütung jeweils genügend hoch ist, um eine flexible Politik bezüglich der variablen Komponente uneingeschränkt zu gewährleisten. Bei Tarifangestellten richtet sich die feste Vergütung nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter sind so ausgestaltet, dass sie keine Anreize zur Eingehung von Risiken setzen, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von HSBC INKA verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind. Die Festlegung der variablen Vergütungskomponenten orientiert sich dabei an der allgemeinen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit des Mitarbeiters sowie an berücksichtigungswürdigenden Leistungen des identifizierten Mitarbeiters im vergangenen Jahr. Kein Kriterium ist die Wertentwicklung eines oder mehrerer bestimmter Investmentvermögen. Hierdurch wird eine Belohnung eines einzelnen Mitarbeiters zur Eingehung von Risiken, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von der Gesellschaft verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind, auch und gerade im Hinblick auf die variable Vergütung eines Mitarbeiters ausgeschlossen.
Die variable Vergütungskomponente setzt sich aus einem Cash-Anteil und einem Anteil unbarer Instrumente, namentlich aus Anteilen an der Konzernmutter, der HSBC Holdings plc., zusammen. Das Verhältnis von Cash-Anteil und Anteil an unbaren Instrumenten wird dabei jeweils in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der variablen Vergütung bestimmt. Ein wesentlicher Anteil der variablen Vergütungskomponente wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren zugeteilt. Die Ausführungen zur variablen Vergütungskomponente finden ausschließlich bei den Geschäftsleitern der Gesellschaft Anwendung.
Die jährliche Prüfung der Vergütungspolitik der Gesellschaft durch ihren Aufsichtsrat ergab keinen wesentlichen Änderungsbedarf. Bei der jährlichen Prüfung der Umsetzung der Vergütungspolitik durch die Interne Revision der Gesellschaft wurden keine Beanstandungen festgestellt.
Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. § 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB
Im Geschäftsjahr haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Änderung der Wertentwicklung seit Auflegung p.a. | 0,85 % |
Zusätzliche Informationen
Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände für die besondere Regelungen gelten | 0,00 % |
Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB
Im Geschäftsjahr haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB
nach Bruttomethode | 22.02.2021 | von 5.00 auf 2.00 |
nach Commitmentmethode | 22.02.2021 | von 4.00 auf 2.00 |
Leverage-Umfang nach Bruttomethode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß | 2,00 |
Tatsächlicher Leverage-Umfang nach Bruttomethode | 0,98 |
Leverage-Umfang nach Commitmentmethode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß | 2,00 |
Tatsächlicher Leverage-Umfang nach Commitmentmethode | 0,98 |
Angaben zum Risikoprofil nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB
Die Wertentwicklung des Fonds wird insbesondere von folgenden Faktoren beeinflusst, aus denen sich Chancen und Risiken ergeben:
Marktrisiko: Risiko von Kurs- und Ertragsschwankungen, die sich auf den Anteilwert auswirken.
Aktienrisiko: Anlagen in Aktien bieten die Chance, langfristig eine überdurchschnittliche Wertsteigerung zu erzielen. Ihr Fondsanteilwert kann jedoch relativ stark schwanken, auch Kursverluste sind möglich.
Zins- und Credit-Spread-Risiko: Die Anlagen im Fonds sind ganz oder teilweise den Rentenmärkten ausgesetzt. Der Wert dieser Anlagen kann steigen oder fallen. Ein steigendes Zinsniveau wirkt sich nachteilig auf den Wert der Anlagen aus.
Bonitäts- und Adressenausfallrisiko: Anleihen unterliegen darüber hinaus dem Bonitäts- bzw. Adressenausfallrisiko. Das bedeutet, dass sich durch die Herabstufung der Kreditwürdigkeit oder den Ausfall eines Emittenten Verluste für das Sondervermögen ergeben können.
Währungsrisiko: Basiswährung des Fonds ist EUR. Der Fonds investiert auch in Instrumente, die in anderen Währungen denominiert sind. Hieraus folgt ein Wechselkursrisiko.
Zielfonds: Es bestehen Risiken im Zusammenhang mit der Investition in Investmentanteile. Risiken der Investmentvermögen, deren Anteile für den Fonds erworben werden (sogenannte Zielfonds), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen Zielfonds verfolgten Anlagestrategien. Aufgrund der im Portfolio enthaltenen Zielfondsanteile ergeben sich indirekt die folgenden Risiken:
Aktienrisiko
Alle wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden mit Hilfe von geeigneten Modellen und Verfahren überwacht, hierzu zählen insbesondere die Value-at-Risk Methode, die Ermittlung des Leverage und der Liquiditätsquote. Des Weiteren werden regelmäßig Stresstests durchgeführt, um mögliche Wertverluste zu ermitteln, die aufgrund ungewöhnlicher Änderungen der wertbestimmenden Parameter und bei außergewöhnlichen Ereignissen auftreten können. Zur Überwachung und Steuerung der Risiken setzt die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken ein mehrstufiges Schwellenwert- und Limitsystem ein.
Düsseldorf, den 02.11.2021
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Düsseldorf
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Fontanus Balanced – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. November 2020 bis zum 31. Oktober 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Oktober 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. November 2020 bis zum 31. Oktober 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.
Sonstige Informationen
Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.
Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen
wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder
anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV
Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Düsseldorf, den 25. April 2022
PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Andre Hütig Wirtschaftsprüfer
ppa. Markus Peters Wirtschaftsprüfer
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