Axxion S.A. Grevenmacher – zum 31. Dezember 2021 SK-I Süddeutschland – S;SK-I Süddeutschland – R;SK-I Süddeutschland – I DE000A2N66Y0; DE000A2N6600; DE000A2N66Z7

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

Grevenmacher

Verwaltungsgesellschaft

R.C.S. Luxembourg B 82 112

Geprüfter Jahresbericht
zum 31. Dezember 2021

SK-I Süddeutschland

Inhaltsverzeichnis

Tätigkeitsbericht

Vermögensübersicht

Vermögensaufstellung

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte

Ertrags- und Aufwandsrechnung

Entwicklung des Sondervermögens

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anhang zum Jahresbericht

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Tätigkeitsbericht

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung eines angemessenen Wertzuwachses der Vermögensanlagen. Der SK-I Süddeutschland investiert primär in börsennotierte, werthaltige Aktien aus dem deutschen Large-, Mid- und SmallCap-Bereich. Die Wertpapierauswahl erfolgt unabhängig von der Unternehmensgröße mehrheitlich aufgrund einer günstigen fundamentalen Bewertung und/​oder unter Ausschüttungsgesichtspunkten, der SK-I Süddeutschland kann aber auch in Wachstumswerte investieren. Ein Covered-Call-Writing auf einzelne, im SK-I Süddeutschland befindliche Aktienpositionen ist vorgesehen und soll zum angestrebten Wertzuwachs beitragen. Zur Umsetzung der Anlagestrategie werden mindestens 51% des Teilfondsvermögens direkt in Aktien investiert, die in Deutschland domiziliert sind.

Der Fonds berücksichtigt Nachhaltigkeitsrisiken bei den Investitionsentscheidungen gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor. Weiterführende Informationen zur Art und Weise der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen sind im Abschnitt „Risikohinweise – Operationelle und sonstige Risiken des Fonds – Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) bzw. Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken im Anlageentscheidungsprozess“ dargestellt. Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Die jüngsten Entwicklungen hinsichtlich des Konfliktes im Osten Europas führten auf den globalen Finanzmärkten teilweise zu signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und damit verbunden die Entwicklung an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung des Fonds erhöhten Schwankungsrisiken.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Zusammensetzung des Fondsvermögens zum 31. Dezember 2021 in EUR

Kurswert
31.12.2021
%-Anteil zum
31.12.2021
Kurswert
31.12.2020
%-Anteil zum
31.12.2020
Aktien 4.903.531,00 89,93 4.828.619,50 85,00
Anleihen 0,00 0,00 200.284,00 3,52
Derivate -46.375,00 -0,85 -87.990,00 -1,55
Bankguthaben 642.016,99 11,78 758.719,96 13,36
Sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00 2.378,00 0,04
Verbindlichkeiten -46.697,43 -0,86 -21.047,86 -0,37
Fondsvermögen 5.452.475,56 100,00 5.680.963,68 100,00

Marktentwicklung im Berichtszeitraum

Auch im Jahr 2021 heißt das alles übergreifende Thema COVID-19. Auch wenn die Erholung von den Tiefpunkten aus dem Vorjahr weiterhin anhält, drückt das Virus den Kapitalmärkten weiterhin seinen Stempel auf.

Als die Winterwelle der Krankheitsverläufe nachgelassen hatte und die ersten Corona-Impfstoffe zugelassen wurden, atmeten die Aktienmärkte im Frühjahr deutlich auf und bescherten den Anlegern Kursgewinne. Insbesondere Titel, die durch die Corona-bedingten Marktverwerfungen gelitten hatten, konnten sich wieder von ihren Abschlägen erholen. Demzufolge waren Value-Aktien gefragt, aber auch die Rally in den Tech-Titeln lief ungebremst weiter. Erst als sich gegen Herbst/​Winter eine erneute Welle von steigenden Infektionszahlen abzeichnete, wurden die Märkte wieder nervöser und reagierten mit steigender Volatilität.

Generell kann das Börsenjahr 2021 als sehr positiv und als die Rückkehr zu mehr Normalität gesehen werden. Der Deutsche Aktienindex (DAX) konnte weiter um 15,7% zulegen und der US-Index S&P 500 legte sogar um 28,8% zu. Im Fokus standen wieder einmal die Krisengewinner, die sich insbesondere im Technologie-Sektor tummeln. Trotz zwischenzeitlicher Rückschläge konnte auch der NASDAQ 100 28,6% hinzugewinnen.

Durch die aktuelle Lage in der Pandemie dürfte den Anlegern der Jahreswechsel 2021 auf 2022 wie ein Déjá vu aus dem Vorjahr vorkommen. Die Vorzeichen für die das nächste Börsenjahr sehen ähnlich aus wie vor zwölf Monaten. Alle warten gespannt auf eine finale Lösung in der Corona-Krise und eine Erholung der angespannten wirtschaftlichen Lage, die sich durch massiv steigende Preise sowie Liefer- und Liquiditätsengpässe einzelner Unternehmen ausdrückt. Darüber hinaus werden sich Investoren mit möglichen Zinssteigerungen auseinandersetzen müssen, da die Notenbanken als Reaktion auf die anziehende Inflation bereits die ersten Erhöhungen in Aussicht gestellt haben.

DAX MDAX SDAX TecDAX
+15,72% +13,48% +10,53% +20,14%

Quelle: Bloomberg

Auch der SK-I Süddeutschland hat sich im vergangenen Jahr, trotz einer weiterhin stark defensiven Ausrichtung, deutlich positiv entwickelt. So betrugen der Maximum Drawdown nur rund 3,9% und die Volatilität nur rund 6,5% – beides für einen Aktienfonds ausgesprochen niedrige Risikokennziffern. Größere Kursgewinne konnten u.a. bei Merck KGaA und Siemens Healthineers AG realisiert werden, zudem wurden unsere Portfoliowerte Akasol AG, RIB Software SE und Schaltbau Holding AG mit teils hohen Prämien übernommen. Neu in den SK-I Süddeutschland aufgenommen wurden u.a. HeidelbergCement AG, Bechtle AG und die Telefónica Deutschland AG.

Zum 31. Dezember 2021 war der SK-I Süddeutschland in 37 Aktienpositionen investiert, deren Gewichtung sich, gegliedert nach Indizes, wie folgt aufteilen lässt:

DAX MDAX SDAX Sonstige
30,3% 25,8% 15,6% 28,3%

Die zehn größten Aktienpositionen im SK-I Süddeutschland waren am 31. Dezember 2021 (alphabetische Reihenfolge): Allianz SE, BASF SE, Dürr AG, Fuchs Petrolub Vz. AG, Infineon AG, Krones AG, SAP SE, Siemens AG, TAKKT AG, Wacker Neuson SE. Der Aktienanteil des Nettoinventarwertes betrug rund 90%. Zum Stichtag besaß der SK-I Süddeutschland keine Anleihen.

Ausblick

Das Börsenjahr 2022 erwarten wir erneut sehr herausfordernd und volatil.

Wichtig für die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft und somit auch des deutschen Aktienmarktes ist insbesondere der weitere Verlauf der Covid19-Pandemie. Ob in diesem Jahr eine Entwicklung von der pandemischen hin zur endemischen Lage gelingt, bleibt abzuwarten.

Generell erwarten wir eine weitere wirtschaftliche Erholung, deren Ausmaß jedoch auch von Faktoren wie der Lieferkettenproblematik oder der weiteren Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise abhängig ist. Zudem ist damit zu rechnen, dass es auf der Zinsseite ob der deutlich anziehenden Inflation zu ersten Reaktionen kommt.

In der Gesamtgemengelage sind wir vorsichtig optimistisch für den deutschen Aktienmarkt, bleiben aber zunächst weiterhin defensiv ausgerichtet. Unsere Anlagestrategie, nur in Unternehmen aus Süddeutschland zu investieren, sollte langfristig über weiteres Potential verfügen – insbesondere unter dem Hintergrund, dass die Index-Unternehmen aus Süddeutschland nach zwei schwachen Jahren bei der Kursentwicklung im Jahr 2021 eine erste Stabilisierung gezeigt haben. Zudem können wir uns eine weitere Verschiebung des Anlageinteresses weg von den bereits sehr gut gelaufenen Growth-Titeln hin zu den von uns präferierten Value-Aktien sehr gut vorstellen.

Wesentliche Risiken

Kontrahentenrisiken: Das Sondervermögen kann in wesentlichem Umfang außerbörsliche Geschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern abschließen. Wenn ein Vertragspartner insolvent wird, kann er offene Forderungen des Sondervermögens nicht mehr oder nur noch teilweise begleichen.

Kreditrisiken: Bei Anlage in Staats- und Unternehmensanleihen sowie strukturierten Wertpapieren besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Aussteller in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Dadurch können die Anlagen teilweise oder gänzlich an Wert verlieren.

Marktrisiken: Marktrisiken sind mögliche Verluste des Marktwertes offener Positionen, die aus Änderungen der zugrundeliegenden Bewertungsparameter resultieren. Diese Bewertungsparameter umfassen Kurse für Wertpapiere, Devisen, Edelmetalle, Rohstoffe oder Derivate sowie Zinskurven. Durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten kann ein Sondervermögen einem größeren Marktrisiko ausgesetzt sein, als durch den direkten Einsatz der zugrundeliegenden Wertpapiere. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass in derivativen Finanzinstrumenten Hebelwirkungen zur Anwendung kommen oder dass beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten zunächst lediglich Prämien für den Kauf oder Verkauf von derivativen Finanzinstrumenten anfallen (z.B. bei Optionen). Weitergehende wesentliche Verpflichtungen (Lieferung von Wertpapieren oder Zahlungsverpflichtungen) hieraus können erst im weiteren Zeitablauf relevant werden und so zu Veränderungen des Marktwertes der jeweiligen Position führen.

Operationelle Risiken und Verwahrrisiken: Das Sondervermögen kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Es kann auch Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Kapitalanlagegesellschaft oder einer (Unter-) Verwahrstelle oder externer Dritter erleiden. Schließlich kann seine Verwaltung oder die Verwahrung seiner Vermögensgegenstände durch äußere Ereignisse wie Brände, Naturkatastrophen u.ä. negativ beeinflusst werden.

Liquiditätsrisiken: Das Sondervermögen kann Verluste erleiden, wenn gehaltene Wertpapiere verkauft werden müssen, während keine ausreichend große Käuferschicht existiert. Ebenso kann das Risiko einer Aussetzung der Anteilrücknahme steigen.

Adressenausfallrisiko: Durch den Ausfall eines Ausstellers (nachfolgend „Emittent“) oder eines Vertragspartners (nachfolgend „Kontrahent“), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Partei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden.

Zinsänderungsrisiko: Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau ändert, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je nach (Rest-) Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich stark aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben demgegenüber in der Regel geringere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit von maximal 397 Tagen tendenziell geringere Kursrisiken. Daneben können sich die Zinssätze verschiedener, auf die gleiche Währung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.

Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung): Nachhaltigkeitsrisiken („ESG-Risiken“) werden als die potenziellen negativen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren auf den Wert einer Investition verstanden. Nachhaltigkeitsfaktoren sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation eines Unternehmens haben können. Nachhaltigkeitsfaktoren lassen sich neben ihrer makroökonomischen Natur auch im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit des Unternehmens beschreiben. In den Bereichen Klima und Umwelt lassen sich makroökonomische Nachhaltigkeitsfaktoren in physische Risiken und Transitionsrisiken unterteilen. Physische Risiken beschreiben beispielsweise Extremwetterereignisse oder die Klimaerwärmung. Transitionsrisiken äußern sich beispielsweise im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Energiegewinnung. Im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit eines Unternehmens sind beispielsweise Nachhaltigkeitsfaktoren wie Einhaltung von zentralen Arbeitsrechten oder Maßnahmen bezogen auf die Verhinderung von Korruption sowie eine umweltverträgliche Produktion präsent. Nachhaltigkeitsrisiken einer Anlage, hervorgerufen durch die negativen Auswirkungen der genannten Faktoren, können zu einer wesentlichen Verschlechterung der Finanzlage oder der Reputation, sowie der Rentabilität des zugrundeliegenden Unternehmens führen und sich erheblich auf den Marktpreis der Anlage auswirken.

Fondsergebnis

Die wesentlichen Quellen des positiven Veräußerungsergebnisses aller Anteilklassen waren jeweils realisierte Gewinne und Verluste aus dem Handel mit Aktien.

Im Berichtszeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 lag die Wertentwicklung der Anteilklasse S bei 9,95% und die der Anteilklasse R bei 9,39%. Die Wertentwicklung der Anteilklasse I betrug 9,80%.1

1 Die Berechnung erfolgte jeweils nach der BVI-Methode.

Mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Die Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 und die damit einhergehenden volatilen Märkte können sich entsprechend auf die Investitionen des Sondervermögens auswirken. Auswirkungen der Ereignisse sind derzeit nicht prognostizierbar.

Eine fortlaufende Überwachung der Wertentwicklung sowie der Risiken – insbesondere in Bezug auf die Markt- sowie Liquiditätsrisiken – erfolgt durch das Risikomanagement der Verwaltungsgesellschaft.

 

Grevenmacher, den 14. April 2022

Der Vorstand der Axxion S.A.

Die in diesem Bericht enthaltenen Zahlen und Angaben sind vergangenheitsbezogen und geben keine Hinweise auf zukünftige Entwicklungen.

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021

Tageswert
in EUR
% Anteil am
Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände 5.499.172,99 100,86
1. Aktien 4.903.531,00 89,93
Bundesrep. Deutschland 4.903.531,00 89,93
2. Derivate -46.375,00 -0,85
3. Bankguthaben 642.016,99 11,78
II. Verbindlichkeiten -46.697,43 -0,86
III. Fondsvermögen 5.452.475,56 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Verpflichtung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand
31.12.2021
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 4.903.531,00 89,93
Amtlich gehandelte Wertpapiere EUR 4.716.131,00 86,49
Aktien
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
DE0008404005
STK 1.300 225 EUR 207,6500 269.945,00 4,95
BASF SE Namens-Aktien o.N.
DE000BASF111
STK 4.000 750 EUR 61,7800 247.120,00 4,53
Bauer AG (Schrobenhausen) Inhaber-Aktien o.N.
DE0005168108
STK 6.500 6.500 EUR 9,9000 64.350,00 1,18
Bayerische Motoren Werke AG Vorzugsaktien o.St. EO 1
DE0005190037
STK 1.000 450 EUR 73,3000 73.300,00 1,34
Bechtle AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005158703
STK 2.700 2.700 EUR 62,9400 169.938,00 3,12
Bertrandt AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005232805
STK 2.000 EUR 57,0000 114.000,00 2,09
CENIT AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005407100
STK 6.000 EUR 13,8500 83.100,00 1,52
Dr. Hönle AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005157101
STK 1.600 1.600 EUR 39,1500 62.640,00 1,15
Dürr AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005565204
STK 6.800 900 EUR 40,1200 272.816,00 5,00
FCR Immobilien AG Namens-Aktien o.N.
DE000A1YC913
STK 6.000 1.000 EUR 17,2000 103.200,00 1,89
FUCHS PETROLUB SE Namens-Vorzugsakt. o.St.o.N.
DE000A3E5D64
STK 4.300 4.300 EUR 39,9200 171.656,00 3,15
GRENKE AG Namens-Aktien o.N.
DE000A161N30
STK 1.500 EUR 30,6500 45.975,00 0,84
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0006047004
STK 1.450 1.450 EUR 59,5200 86.304,00 1,58
HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000HAG0005
STK 6.000 6.000 EUR 12,5200 75.120,00 1,38
hGears AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A3CMGN3
STK 2.800 2.800 EUR 21,8000 61.040,00 1,12
HUGO BOSS AG Namens-Aktien o.N.
DE000A1PHFF7
STK 2.300 EUR 53,5000 123.050,00 2,26
Infineon Technologies AG Namens-Aktien o.N.
DE0006231004
STK 4.300 EUR 40,7600 175.268,00 3,22
Knaus Tabbert AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A2YN504
STK 1.150 1.150 EUR 55,3000 63.595,00 1,17
Knorr-Bremse AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000KBX1006
STK 1.525 EUR 86,9000 132.522,50 2,43
KRONES AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0006335003
STK 1.900 850 EUR 95,9000 182.210,00 3,34
KUKA AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0006204407
STK 1.225 1.000 EUR 73,0000 89.425,00 1,64
Manz AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A0JQ5U3
STK 750 750 3.675 EUR 50,0000 37.500,00 0,69
MorphoSys AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0006632003
STK 2.750 925 EUR 33,3500 91.712,50 1,68
MVV Energie AG Namens-Aktien o.N.
DE000A0H52F5
STK 3.125 EUR 35,4000 110.625,00 2,03
ProSiebenSat.1 Media SE Namens-Aktien o.N.
DE000PSM7770
STK 12.000 6.500 EUR 14,0100 168.120,00 3,08
SAP SE Inhaber-Aktien o.N.
DE0007164600
STK 2.300 250 EUR 124,9000 287.270,00 5,27
Siemens AG Namens-Aktien o.N.
DE0007236101
STK 2.000 1.025 EUR 152,6800 305.360,00 5,60
Siemens Energy AG Namens-Aktien o.N.
DE000ENER6Y0
STK 5.000 4.988 1.500 EUR 22,4900 112.450,00 2,06
STEMMER IMAGING AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A2G9MZ9
STK 3.000 EUR 42,5000 127.500,00 2,34
TAKKT AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0007446007
STK 12.500 EUR 15,3600 192.000,00 3,52
TeamViewer AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A2YN900
STK 8.000 8.000 EUR 11,8200 94.560,00 1,74
Telefónica Deutschland Hldg AG Namens-Aktien o.N.
DE000A1J5RX9
STK 55.000 67.000 12.000 EUR 2,4410 134.255,00 2,46
TRATON SE Inhaber-Aktien o.N.
DE000TRAT0N7
STK 2.500 2.500 EUR 22,1400 55.350,00 1,02
Wacker Neuson SE Namens-Aktien o.N.
DE000WACK012
STK 7.800 3.725 EUR 25,2400 196.872,00 3,61
Wüstenrot& Württembergische AG Namens-Aktien o.N.
DE0008051004
STK 7.700 2.700 EUR 17,6600 135.982,00 2,49
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 187.400,00 3,44
Aktien DATAGROUP SE Inhaber-Aktien o.N. DE000A0JC8S7 STK 1.200 EUR 97,0000 116.400,00 2,14
Nabaltec AG Inhaber-Aktien o.N. DE000A0KPPR7 STK 2.000 EUR 35,5000 71.000,00 1,30
Summe Wertpapiervermögen EUR 4.903.531,00 89,93
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
EUR -46.375,00 -0,85
Aktienindex-Derivate EUR -46.375,00 -0,85
Aktienindex-Terminkontrakte DAX INDEX FUTURE Mar22
EUREX
-1.985.608 STK -5 5 EUR 15.856,0000 -46.375,00 -0,85
Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten EUR 642.016,99 11,78
Kassenbestände EUR 595.641,995 10,93
Verwahrstelle EUR 595.641,99 95.641,99 10,93
Marginkonten EUR 46.375,00 0,85
Variation Margin für Future EUR 46.375,00 EUR 46.375,00 0,85
Sonstige Verbindlichkeiten -46.697,43 -0,86
Verwaltungsvergütung EUR -6.053,11 -6.053,11 -0,11
Performancegebühr EUR -28.045,99 -28.045,99 -0,52
Verwahrstellenvergütung EUR -986,96 -986,96 -0,02
Prüfungskosten EUR -9.340,00 -9.340,00 -0,17
Sonstige Kosten EUR -2.271,37 -2.271,37 -0,04
Fondsvermögen EUR 5.452.475,56 100,001)
SK-I Süddeutschland I
Anzahl Anteile STK 2.000
Anteilwert EUR 103,16
SK-I Süddeutschland R
Anzahl Anteile STK 245
Anteilwert EUR 101,88
SK-I Süddeutschland S
Anzahl Anteile STK 50.335
Anteilwert EUR 103,73

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Sofern das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile (Zielfonds) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene der Zielfonds angefallen sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Marktschlüssel

Terminbörsen

EUREX Eurex Deutschland

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Anteile
Whg. in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Amtlich gehandelte Wertpapiere
Aktien
AKASOL AG Inhaber-Aktien o.N. DE000A2JNWZ9 STK 1.200
Eyemaxx Real Estate AG Inhaber-Aktien o.N. DE000A0V9L94 STK 8.000
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N. DE0006599905 STK 2.125
RIB Software SE Namens-Aktien EO 1 DE000A0Z2XN6 STK 3.000
Schaltbau Holding AG Namens-Aktien o.N. DE000A2NBTL2 STK 2.900
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N. DE000SHL1006 STK 2.000
Software AG Namens-Aktien o.N. DE000A2GS401 STK 4.525
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Aktien
FUCHS PETROLUB SE Inhaber-Vorzugsakt. o.St.o.N. DE0005790430 STK 1.800 4.300
Verzinsliche Wertpapiere
1,7500 % PepsiCo Inc. EO-Med.-Term Notes 2014(14/​21) XS1061697568 EUR 200
0,8750 % TenneT Holding B.V. EO-Med.-Term Notes 2015(15/​21) XS1241581179 EUR 200 200
Nichtnotierte Wertpapiere
Sonstige Beteiligungswertpapiere
FCR Immobilien AG Inhaber-Bezugsrechte 10.02.2021 DE000A289WB1 STK 5.000 5.000
Schaltbau Holding AG Inhaber-Bezugsrechte 16.04.2021 DE000A3E5AE8 STK 2.900 2.900
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte:
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) EUR 6.892,28
Optionsrechte
Wertpapier-Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktien
Verkaufte Kaufoptionen (Call):
(Basiswert(e): ALLIANZ SE NA O.N., BASF SE NA O.N., MERCK KGAA O.N., MORPHOSYS AG O.N., PROSIEBENSAT.1 NA O.N., SIEMENS ENERGY AG NA O.N., SIEMENS HEALTH.AG NA O.N.) EUR 19,12

SK-I Süddeutschland I

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 4.084,85
2. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 38,51
3. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -550,44
4. Sonstige Erträge EUR 37,26
Summe der Erträge EUR 3.610,18
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung EUR -3.995,72
davon Performancegebühr EUR -922,94
2. Verwahrstellenvergütung EUR -186,02
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -458,69
4. Sonstige Aufwendungen EUR -376,38
Summe der Aufwendungen EUR -5.016,81
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -1.406,63
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 27.139,18
2. Realisierte Verluste EUR -15.922,81
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 11.216,37
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9.809,74
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 11.211,36
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -2.513,52
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR 8.697,84
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 18.507,58

SK-I Süddeutschland R

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 495,41
2. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 4,67
3. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -66,76
4. Sonstige Erträge EUR 4,51
Summe der Erträge EUR 437,83
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung EUR -576,99
davon Performancegebühr EUR -82,21
2. Verwahrstellenvergütung EUR -22,54
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -55,60
4. Sonstige Aufwendungen EUR -45,56
Summe der Aufwendungen EUR -700,69
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -262,86
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 3.288,93
2. Realisierte Verluste EUR -1.931,31
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 1.357,62
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.094,76
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -661,50
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 2.765,25
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR 2.103,75
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.198,51

SK-I Süddeutschland S

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 103.293,18
2. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 973,33
3. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -13.918,84
4. Sonstige Erträge EUR 943,45
Summe der Erträge EUR 91.291,12
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung EUR -94.418,21
davon Performancegebühr EUR -26.895,60
2. Verwahrstellenvergütung EUR -4.705,29
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -11.601,93
4. Sonstige Aufwendungen EUR -9.524,49
Summe der Aufwendungen EUR -120.249,92
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -28.958,80
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 686.493,58
2. Realisierte Verluste EUR -402.610,48
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 283.883,10
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 254.924,30
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 229.911,25
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 30.030,15
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR 259.941,40
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 514.865,70

SK-I Süddeutschland I

Entwicklung des Sondervermögens

2021
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 188.853,44
1. Zwischenausschüttungen EUR -1.040,00
2. Mittelzufluss (netto) EUR 0,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR 0,00
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 18.507,58
davon nicht realisierte Gewinne EUR 11.211,36
davon nicht realisierte Verluste EUR -2.513,52
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 206.321,02

SK-I Süddeutschland R

Entwicklung des Sondervermögens

2021
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 41.376,27
1. Zwischenausschüttungen EUR -125,84
2. Mittelzufluss (netto) EUR -19.369,43
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.689,01
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -21.058,44
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR -119,35
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.198,51
davon nicht realisierte Gewinne EUR -661,50
davon nicht realisierte Verluste EUR 2.765,25
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 24.960,16

SK-I Süddeutschland S

Entwicklung des Sondervermögens

2021
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 5.450.733,96
1. Zwischenausschüttungen EUR -26.174,20
2. Mittelzufluss (netto) EUR -714.914,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 96.710,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -811.624,00
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR -3.317,08
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 514.865,70
davon nicht realisierte Gewinne EUR 229.911,25
davon nicht realisierte Verluste EUR 30.030,15
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 5.221.194,38

SK-I Süddeutschland I

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil) 1)

insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 9.809,74 4,90
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9.809,74 4,90
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 8.769,74 4,38
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 8.769,74 4,38
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 1.040,00 0,52
1. Zwischenausschüttung EUR 1.040,00 0,52
2. Endausschüttung EUR 0,00 0,00

SK-I Süddeutschland R

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil) 1)

insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 1.094,76 4,47
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.094,76 4,47
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 967,36 3,95
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 967,36 3,95
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 127,40 0,52
1. Zwischenausschüttung EUR 127,40 0,52
2. Endausschüttung EUR 0,00 0,00

SK-I Süddeutschland S

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil) 1)

insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 254.924,30 5,06
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 254.924,30 5,06
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 228.750,10 4,54
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 228.750,10 4,54
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 26.174,20 0,52
1. Zwischenausschüttung EUR 26.174,20 0,52
2. Endausschüttung EUR 0,00 0,00

SK-I Süddeutschland

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

SK-I Süddeutschland I

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2019 *) Stück 1.500 EUR 151.802,13 EUR 101,20
31.12.2020 Stück 2.000 EUR 188.853,44 EUR 94,43
31.12.2021 Stück 2.000 EUR 206.321,02 EUR 103,16

SK-I Süddeutschland R

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2019 *) Stück 633 EUR 63.864,48 EUR 100,89
31.12.2020 Stück 442 EUR 41.376,27 EUR 93,61
31.12.2021 Stück 245 EUR 24.960,16 EUR 101,88

SK-I Süddeutschland S

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2019 *) Stück 62.115 EUR 6.295.177,25 EUR 101,35
31.12.2020 Stück 57.485 EUR 5.450.733,96 EUR 94,82
31.12.2021 Stück 50.335 EUR 5.221.194,38 EUR 103,73

*) Datum der Fondsgründung: 1. März 2019

Anteilklassen im Überblick

Merkmal Anteilklasse I Anteilklasse R Anteilklasse S
Wertpapierkennnummer A2N66Z A2N660 A2N66Y
ISIN-Code DE000A2N66Z7 DE000A2N6600 DE000A2N66Y0
Anteilklassenwährung Euro Euro Euro
Erstausgabepreis 100,- EUR 100,- EUR 100,- EUR
Erstausgabedatum 15. April 2019 5. März 2019 1. März 2019
Ertragsverwendung ausschüttend ausschüttend ausschüttend
Ausgabeaufschlag bis zu 2,50% bis zu 5,00% keiner
Rücknahmeabschlag keiner keiner keiner
Mindestanlagesumme 100.000,- EUR 50,- EUR 100.000,- EUR
Verwaltungsvergütung bis zu 2,15% p.a. (aktuell: bis zu 1,525 % p.a.) bis zu 2,15 % p.a. (aktuell: bis zu 2,025% p.a) bis zu 2,15% p.a. (aktuell: bis zu 1,325% p.a.)

Anhang zum Jahresbericht
zum 31. Dezember 2021

Erläuterung 1 – Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze

a)

Allgemeine Regeln für die Vermögensbewertung

Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse zugelassen sind oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind sowie Bezugsrechte für den Fonds werden zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospekts nicht anders angegeben.

Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospekts nicht anders angegeben.

Für die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Emittenten mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung herangezogen, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit.

Die zu dem Fonds gehörenden Optionsrechte und Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Fonds verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Fonds geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Fonds hinzugerechnet.

Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.

Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld jederzeit kündbar ist und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt.

Anteile an Investmentvermögen werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Anteile an Investmentvermögen zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

Für Rückerstattungsansprüche aus Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Vermögensgegenstände maßgebend.

b)

Realisierte Nettogewinne/​-verluste aus Wertpapierverkäufen

Die aus dem Verkauf und der Veräußerung von Wertpapieren realisierten Gewinne und Verluste werden auf der Grundlage der Methode der Durchschnittskosten der verkauften Wertpapiere berechnet.

c)

Umrechnung von Fremdwährungen

Auf ausländische Währung lautende Vermögensgegenstände werden unter Zugrundelegung des Bloomberg Fixing Kurses der Währung von 17.00 Uhr des Vortages in Euro umgerechnet.

d)

Einstandswerte der Wertpapiere im Bestand

Für Wertpapiere, die auf andere Währungen als die Währung des Fonds lauten, wird der Einstandswert auf der Grundlage der am Kauftag gültigen Wechselkurse errechnet.

e)

Bewertung der Devisentermingeschäfte

Nicht realisierte Gewinne oder Verluste, welche sich zum Berichtsdatum aus der Bewertung von offenen Devisentermingeschäften ergeben, werden zum Berichtsdatum aufgrund der Terminkurse für die restliche Laufzeit bestimmt und sind in der Vermögensaufstellung ausgewiesen.

f)

Bewertung von Terminkontrakten

Die Terminkontrakte werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet. Die nicht realisierten Werterhöhungen oder -minderungen werden in der Vermögensaufstellung eingetragen.

g)

Dividendenerträge

Dividenden werden am Ex-Datum gebucht. Dividendenerträge werden vor Abzug von Quellensteuer ausgewiesen.

h)

Bewertung der Verbindlichkeiten

Die zum Berichtsstichtag bestehenden Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

i)

Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließt, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließt und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

j)

Verfügbare liquide Mittel

Die in der Vermögensaufstellung angegebene Position „Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten“ beinhaltet neben den liquiden Mitteln des Fonds auch die im Rahmen des Handels mit Derivaten zu leistenden Variation Margin-Zahlungen. Diese Beträge werden jeweils als rechnerische Größe in der Position der „Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten“ mitgeführt. Das frei verfügbare, bei der Verwahrstelle hinterlegte Bankguthaben reduziert sich daher um diejenigen Beträge, die als Variation Margin verbucht sind, und weicht in entsprechender Höhe von der genannten Gesamtsumme der „Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten“ ab.

Das frei verfügbare Bankguthaben des Fonds beläuft sich nach Abzug der Variation Margin daher auf den folgenden Betrag:

SK-I Süddeutschland EUR 595.641,99
k)

Zusätzliche Informationen zum Bericht

Dieser Bericht wurde auf Basis des Nettoinventarwertes zum 30. Dezember 2021 mit den letzten verfügbaren Kursen zum 30. Dezember 2021 und unter Berücksichtigung aller Ereignisse, die sich auf die Rechnungslegung zum Berichtsstichtag am 31. Dezember 2021 beziehen, erstellt.

Erläuterung 2 – Gebühren und Aufwendungen

Angaben zu Gebühren und Aufwendungen können dem aktuellen Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen („Key Investor Information Document“) entnommen werden.

Eine Übersicht der wesentlichen sonstigen Erträge und Aufwendungen kann der Erläuterung 8 entnommen werden.

Erläuterung 3 – Verwaltungsvergütung

Die Gesellschaft erhält für die Verwaltung des OGAW-Sondervermögens eine jährliche Vergütung in Höhe von bis zu 2,15% des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens. Der Durchschnittswert des OGAW-Sondervermögens wird börsentäglich errechnet. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.

Die Gesellschaft erhält für die Anbahnung, Vorbereitung und Durchführung von Wertpapierdarlehensgeschäften und Wertpapierpensionsgeschäften für Rechnung des OGAW- Sondervermögens eine marktübliche Vergütung in Höhe von maximal einem Drittel der Bruttoerträge aus diesen Geschäften. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung von solchen Geschäften entstandenen Kosten einschließlich der an Dritte zu zahlenden Vergütungen trägt die Gesellschaft.

Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Erläuterung 4 – Verwahrstellenvergütung

Die Verwahrstelle erhält für ihre Tätigkeit eine jährliche Vergütung von bis zu 0,08% des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens, der börsentäglich errechnet wird. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.

Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Erläuterung 5 – Performance Fee

Die Gesellschaft kann für die Verwaltung des Sondervermögens zusätzlich zu den Vergütungen Erläuterung 3 je ausgegebenen Anteil eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von bis zu 10% des Betrages erhalten, um den der Anteilwert am Ende einer Abrechnungsperiode den Höchststand des Anteilwertes am Ende aller vorangegangenen Abrechnungsperioden übersteigt („High Water Mark“), jedoch insgesamt höchstens bis zu 10% des durchschnittlichen Nettoinventarwertes des Sondervermögens in der Abrechnungsperiode. Existieren für das Sondervermögen weniger als fünf vorangegangene Abrechnungsperioden, so werden bei der Berechnung des Vergütungsanspruchs alle vorangegangenen Abrechnungsperioden berücksichtigt.

In der ersten Abrechnungsperiode nach Auflegung des Sondervermögens tritt an die Stelle der High Water Mark der Anteilwert zu Beginn der ersten Abrechnungsperiode.

Die Abrechnungsperiode beginnt am 1. April und endet am 31. März eines Kalenderjahres. Die erste Abrechnungsperiode beginnt mit der Auflegung des Sondervermögens und endet erst am zweiten 31. März, der der Auflegung folgt.

Die Anteilwertentwicklung ist nach der BVI Methode2 zu berechnen.

Entsprechend dem Ergebnis einer täglichen Berechnung wird eine rechnerisch angefallene erfolgsabhängige Vergütung im Sondervermögen je ausgegebenen Anteil zurückgestellt oder eine bereits gebuchte Rückstellung entsprechend aufgelöst. Aufgelöste Rückstellungen fallen dem Sondervermögen zu. Eine erfolgsabhängige Vergütung kann nur entnommen werden, soweit entsprechende Rückstellungen gebildet wurden.

Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

2 Eine Erläuterung der BVI-Methode wird auf der Homepage des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. veröffentlicht (www.bvi.de).

Erläuterung 6 – Ertragsverwendung

Bei ausschüttenden Anteilklassen schüttet die Gesellschaft grundsätzlich die während des Geschäftsjahres auf die jeweilige Anteilklasse entfallenden, für Rechnung des OGAW- Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – aus. Realisierte Veräußerungsgewinne – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – können ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.

Nach Maßgabe der Gesellschaft werden die Erträge der Anteilklassen I, R und S grundsätzlich ausgeschüttet.

Auf Beschluss des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft wurden die nach Zwischenausschüttung verbliebenen Erträge der Anteilklassen I, R und S auf das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 wiederangelegt.

Erläuterung 7 – Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte Exposure: 1.985.607,50 EUR
Vertragspartner für derivative Geschäfte: Donner & Reuschel AG

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %): 89,93%
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %): -0,85%

Zur Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze wendet die Gesellschaft den sogenannten „qualifizierten Ansatz“ im Sinne der Derivateverordnung an.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz

durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 39,44%
größter potenzieller Risikobetrag 51,27%
kleinster potenzieller Risikobetrag 29,21%

 

Maximale Hebelwirkung (Leverage) aus der Nutzung von Derivaten: 3,00
Hebel nach Committment-Methode:
Hebel nach Brutto-Methode: 1,36

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens:

100% HDAX

Parameter, die zur „Value at Risk”-Berechnung herangezogen wurden

Kalkulationsmodell Historische Simulation
Konfidenzniveau 99%
Unterstellte Haltedauer 20 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr

Erläuterung 8 – Angaben zur Transparenz und zur Gesamtkostenquote gemäß §16 KARBV

Umlaufende Anteile und Anteilwert

Anzahl Anteile Anteilwert
SK-I Süddeutschland I 2.000 103,16 EUR
SK-I Süddeutschland R 245 101,88 EUR
SK-I Süddeutschland S 50.335 103,73 EUR

Gesamtkostenquote (in %) gemäß §101 (2) Nr. 1 KAGB

Gesamtkostenquote (TER) Performance Fee
SK-I Süddeutschland I 1,91% 0,46%
SK-I Süddeutschland R 2,41% 0,28%
SK-I Süddeutschland S 1,71% 0,51%

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Sie beinhaltet keine Nebenkosten und Kosten, die beim Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehen (Transaktionskosten). Die Gesamtkostenquote wird in den „Wesentlichen Anlegerinformationen“ („Key Investor Information Document“) als sogenannte „laufende Kosten“ veröffentlicht.

Pauschalgebühren gemäß §101 (2) Nr. 2 KAGB

An die Gesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalgebühren: EUR 0,00

Rückvergütungen

Der Verwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Vermittlerprovisionen

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Kosten aus Investmentanteilen

Sofern der Fonds in Anteile eines anderen Investmentfonds (Zielfonds) investiert, können für die erworbenen Zielfondsanteile zusätzliche Verwaltungsgebühren anfallen.

Im Berichtszeitraum war das Sondervermögen nicht in Investmentfonds (Zielfonds) investiert.

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

SK-I Süddeutschland I

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -179,59 EUR

SK-I Süddeutschland R

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -21,76 EUR

SK-I Süddeutschland S

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -4.542,95 EUR

Transaktionskosten

Für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 belaufen sich diese Kosten auf:

Transaktionskosten
SK-I Süddeutschland I 152,53 EUR
SK-I Süddeutschland R 22,65 EUR
SK-I Süddeutschland S 4.039,82 EUR

Bei Transaktionen, welche nicht direkt mit der Verwahrstelle abgeschlossen werden, werden die Abwicklungskosten dem Fonds monatlich gebündelt belastet. Diese Kosten sind in dem Konto „Sonstige Aufwendungen“ enthalten.

Jedoch enthalten die Transaktionspreise der Wertpapiere separat in Rechnung gestellte Kosten, die in den realisierten und nicht realisierten Werterhöhungen oder -minderungen inbegriffen sind.

Erläuterung 9 – Offenlegung gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) i. V. m. § 134c Abs. 4 Aktiengesetz (AktG)

Angaben über wesentliche mittel- bis langfristige Risiken

Nachfolgend werden die verschiedenen mittel- und langfristen Risiken dargestellt, die mit einer Anlage in Aktien typischerweise verbunden sind. Diese Risiken können sich nachteilig auf den Anteilwert des Fonds, auf das vom Anleger investierte Kapital sowie auf die vom Anleger geplante Haltedauer der Fondsanlage auswirken.

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst (Aktienrisiko).

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Aktien hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiko).

Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Zudem unterliegen Investitionen in Aktien Risiken, die aus externen Faktoren wie etwa geopolitische Ereignisse, Naturkatastrophen, Epidemien, Terroranschläge, Kriege resultieren.

Die Veräußerbarkeit von Aktien kann potenziell eingeschränkt sein. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen (Liquiditätsrisiko).

Durch den Ausfall eines emittierenden Unternehmens /​Emittenten können Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten (Emittenten- bzw. Kontrahentenrisiko).

Die von der Axxion S.A. eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.

Ist die Portfolioverwaltungsfunktion an einen Dritten ausgelagert, obliegt diesem die Managemententscheidung zur aktiven Anlagepolitik. Die vertraglichen Grundlagen für die Anlageentscheidung bzw. aktive Anlagepolitik des jeweiligen Portfolioverwalters – sofern zutreffend – finden sich in den vereinbarten Anlagebedingungen und Anlagerichtlinien des Fonds. Der Portfolioverwalter übt seine Tätigkeit im Rahmen dieser aus. Die Tätigkeit des Portfolioverwalters unterliegt der ständigen Risikocontrolling-Funktion der Axxion S.A.

Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten

Die Angaben zur Zusammensetzung des Portfolios sowie die Portfolioumsätze werden im Bericht unter „Vermögensaufstellung“ und „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“, die Portfolioumsatzkosten können dem Anhang des Berichts entnommen werden.

Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung

Die Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung werden im Tätigkeitsbericht im Rahmen der Anlageziele und deren Umsetzung gewürdigt.

Angaben zum Einsatz von Stimmrechtsberatern

Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen

Angaben zur Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten

Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen.

Derzeit werden im Sondervermögen keine Wertpapierleihgeschäfte getätigt. Werden zukünftig Wertpapierleihgeschäfte durchgeführt, werden Informationen zur Handhabung der Wertpapierleihe unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen zur Verfügung gestellt.

Erläuterung 10 – Angaben zur Mitarbeitervergütung der EU-Verwaltungsgesellschaft

Die Verwaltungsgesellschaft verfügt über ein Vergütungssystem, das sowohl die regulatorischen Anforderungen erfüllt, als auch das verantwortungsvolle und risikobewusste Verhalten der Mitarbeiter fördert. Das System ist so gestaltet, dass es mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar ist und nicht zur Übernahme von Risiken ermutigt. Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich durch einen Vergütungsausschuss auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben überprüft.

Ziel der Gesellschaft ist es, mit einer markt- und leistungsgerechten Vergütung die Interessen des Unternehmens, der Gesellschafter und der Mitarbeiter gleichermaßen zu berücksichtigen und die nachhaltige und positive Entwicklung der Gesellschaft zu unterstützen. Die Vergütung der Mitarbeiter setzt sich aus einem angemessenen Jahresfestgehalt sowie einer möglichen variablen leistungs- und ergebnisorientierten Vergütung zusammen. Der Pool der variablen Vergütung wird durch den Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Gesellschaft festgelegt, er kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden. Bei der Bemessung der variablen Vergütung werden u. a. die individuelle Leistung und das Risikobewusstsein berücksichtigt. Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung der Vorstände und Risk Taker mit Kontrollfunktionen in leitender Funktion werden durch den Aufsichtsrat festgelegt. Für die Vorstände und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Gesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, gelten darüber hinaus besondere Regelungen.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 (Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021) der Axxion S.A. gezahlten Mitarbeitervergütung:

davon feste Vergütung: TEUR 3.796
davon variable Vergütung: TEUR 450
Gesamtsumme: TEUR 4.246

 

Durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der Verwaltungsgesellschaft: 50 (inkl. Vorstände)

Summe der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 der Axxion S.A. gezahlten Vergütungen an bestimmte Mitarbeitergruppen anteilig auf Basis der Fondsvermögen zum Geschäftsjahresende für das Sondervermögen SK-I Süddeutschland:

Vorstand: EUR 412
weitere Risk Taker: EUR 350
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen: EUR 166
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Vorstand und Risk Taker: Gesamtsumme: EUR n.a. 928

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen Sitzung des Vergütungsausschusses statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme eingehalten wurden. Zudem konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Die Vergütungsrichtlinie der Gesellschaft wurde im Jahr 2021 aktualisiert,, weitere Einzelheiten der aktuellen Vergütungsrichtlinie können kostenlos auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft www.axxion.lu unter der Rubrik Anlegerinformationen abgerufen werden.

Erläuterung 11 – Angaben zu den Wertpapierfinanzierungsgeschäften gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365

Zum Berichtszeitpunkt und während der Berichtsperiode hat das Sondervermögen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte entsprechend der Verordnung (EU) 2015/​2365 des europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 abgeschlossen.

Erläuterung 12 – Weitere Informationen

Änderung in den Gesellschaftsgremien der Verwaltungsgesellschaft Axxion S.A.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 ist der bisherige Vorstandsvorsitzende Herr Thomas Amend aus dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft Axxion S.A. ausgeschieden und in den Aufsichtsrat der Axxion S.A. gewechselt. Der Vorstand der Axxion S.A. setzt sich seither zusammen aus Herrn Stefan Schneider (Vorsitzender des Vorstands), Herrn Pierre Girardet und Herrn Armin Clemens, der zum 1. Januar 2022 in den Vorstand aufgerückt ist. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehören neben Herrn Thomas Amend auch weiterhin die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Herr Dr. Burkhard Wittek, Herr Martin Stürner und Frau Constanze Hintze an.

Mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Angesichts der Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 sind die Mitglieder des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft davon überzeugt, dass die Pläne zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs die laufenden operationellen Risiken berücksichtigen. Der Vorstand hat dafür gesorgt, dass alle erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass die Aktivitäten der Gesellschaft nicht gestört werden. Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 geht die Gesellschaft davon aus, dass die Unternehmensfortführung sowohl finanziell als auch personell sichergestellt ist.

Eine fortlaufende Überwachung der Wertentwicklung, sowie der Risiken – insbesondere in Bezug auf die Markt- sowie Liquiditätsrisiken – erfolgt durch das Risikomanagement der Verwaltungsgesellschaft.

Die aktuellen Entwicklungen und damit einhergehenden volatilen Märkte können sich entsprechend der Investitionen auf das Sondervermögen SK-I Süddeutschland auswirken.

Auswirkungen der Ereignisse sind derzeit nicht prognostizierbar.

Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 geht die Gesellschaft davon aus, dass die Fortführung des SK-I Süddeutschland sichergestellt ist.

 

Grevenmacher, den 14. April 2022

Der Vorstand der Axxion S.A

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Axxion S.A., Grevenmacher

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens SK-I Süddeutschland – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Axxion S.A. (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 14. April 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Fatih Agirman, Wirtschaftsprüfer

ppa. Birgit Rimmelspacher, Wirtschaftsprüferin

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