LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH – Jahresbericht zum 31.12.2021 LBBW RS Flex R (EUR);LBBW RS Flex I (EUR) DE000A14XPW0; DE000A2DU032

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.12.2021

Jahresbericht

LBBW RS Flex I
DE000A2DU032

LBBW RS Flex R
DE000A14XPW0

Tätigkeitsbericht zum 31.12.2021

I. Anlageziele und Politik

Ziel des Fonds ist die Erwirtschaftung eines möglichst hohen Wertzuwachses durch eine indirekte Partizipation an der Entwicklung der internationalen Rohstoff- und Warenterminmärkte.

Dies wird durch den Einsatz von Derivaten (auf Basiswerte abgeleitete Finanzinstrumente) erreicht, deren Basiswert Rohstoff-Indizes bzw. Sub-Indizes bilden. Der Fonds orientiert sich derzeit am LBBW-Top-10-Rohstoff-ER-Index. Weitere Informationen zu dem Index erhalten Sie unter www.lbbw-markets.de/​portal/​privatkunden/​produkte/​rohstoffe/​rohstoffindizes. Daneben besteht der Fonds bis zu 100 % aus Wertpapieren. Die liquiden Mittel werden derzeit im Rahmen der Anlagegrenzen überwiegend in kurzlaufende auf Euro lautende Rentenpapiere mit guter Schuldnerbonität angelegt oder in Bankguthaben gehalten. Darüber hinaus darf der Fonds zur Absicherung des Rohstoffmarktrisikos dann in eine Swap-Short-Position auf den der Bloomberg Commodity ex-Agriculture and Livestock Index oder einen vergleichbaren Rohstoff-Index und/​oder dessen Sub-Index investieren, wenn der Fonds gleichzeitig in einer weitestgehend wertgleichen Swap-Long-Position auf einen der oben genannten anderen Indices investiert ist. Das Fondsmanagement ist als ultima ratio auch berechtigt, das komplette Marktpreisrisiko vorübergehend aus dem Rohstoffmarkt heraus zu nehmen, indem es sämtliche offenen Derivatepositionen auf die oben genannten Indices schließt. Bei der Investition der Barsicherheiten in Aktien und verzinsliche Wertpapiere wird angestrebt, nachhaltige Kriterien zu berücksichtigen.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Die Anteilklasse LBBW RS Flex I erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 18,78% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung der Anteilklasse LBBW RS Flex I im Berichtszeitraum:

Die Anteilklasse LBBW RS Flex R erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 18,14% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.
definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung der Anteilklasse LBBW RS Flex R im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 04. Januar 2021 bis 30. Dezember 2021

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Anleihen 26.578.785,50 -17.925.975,00 EUR
Derivate* (gesamt) 570.337.880,81 -627.695.260,79 EUR
davon Swaps 570.337.880,81 -627.695.260,79 EUR

* Bei Derivaten erfolgt die Angabe des Transaktionsvolumens anhand des anzurechnenden Wertes und beinhaltet sowohl Opening- als auch Closinggeschäfte. Verfallene Derivate sind in den ausgewiesenen Werten nicht enthalten.

b) Allokation Renten

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Rentenquote, welche als Prozentsatz des Rentenbestandes (inklusive Rentenzielfonds) am Fondsvolumen im Berichtszeitraum definiert ist:

Rentenquote

Die Duration sowie Nettoduration (i.e. Duration inklusive Futures- und Kassenposition) des Sondervermögens im Berichtszeitraum zeigt folgende Grafik:

Duration, Nettoduration

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse hinsichtlich der Restlaufzeit im Rentenbereich:

Analyse nach Laufzeiten

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Der LBBW RS Flex berücksichtigt die verschiedenen Marktphasen der Rohstoffmärkte und wählt dementsprechend die geeignete Positionierung aus. In freundlichen Marktphasen orientiert sich der LBBW RS Flex am LBBW Top 10 Rohstoff Index ER® und partizipiert damit an der Preisbewegung der gehaltenen Rohstoffpositionen. In schwachen Marktphasen wird das Marktpreisrisiko reduziert. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit auf einen kompletten Verzicht von Rohstoffpositionen.

Das Fondsmanagement orientiert sich an den Schnittpunkten der Wertentwicklung des LBBW Top 10 Rohstoff Index ER® mit einem gleitenden Durchschnitt, um die Trendwechsel zu identifizieren und die geeignete Positionierung einzuleiten.

Der LBBW RS Flex partizipiert indirekt an der Wertentwicklung der internationalen Rohstoff- und Warenterminmärkte. Dies wird durch den Einsatz von Derivaten (auf Basiswerte abgeleitete Finanzinstrumente) erreicht, deren Basiswert Rohstoff-Indizes bzw. Sub-Indizes bilden. Der Fonds orientiert sich derzeit am LBBW Top 10 Rohstoff Index ER®.

Der Fonds darf zur Absicherung des Rohstoffmarktrisikos unter anderem auch in eine Swap-Short-Position auf den der Bloomberg Commodity ex-Agriculture and Livestock Index oder einen vergleichbaren Rohstoff-Index und/​oder dessen Sub-Index investieren, wenn der Fonds gleichzeitig in einer weitestgehend wertgleichen Swap-Long-Position auf einen der oben genannten anderen Indices investiert ist. Deren Wert kann sich entgegengesetzt zum Rohstoffmarkt entwickeln, bei fallenden Rohstoffpreisen also steigen und umgekehrt bei steigenden Rohstoffpreisen fallen. Darüber hinaus darf das Fondsmanagement das Marktpreisrisiko teilweise reduzieren und ist als ultima ratio berechtigt, das komplette Marktpreisrisiko vorübergehend aus dem Rohstoffmarkt heraus zu nehmen, indem es sämtliche offenen Derivatepositionen auf die oben genannten Indices schließt.

Der Rohstoffmarkt startete mit deutlichen Kursgewinnen ins Jahr 2021. Insbesondere Energieträger waren in der ersten Jahreshälfte gefragt, nachdem Saudi-Arabien die Marktteilnehmer mit der Ankündigung überraschte, seine Ölproduktion im Februar und März freiwillig um 1 Million Barrel pro Tag zu reduzieren. Zudem sorgten Schäden an der Infrastruktur in diversen Förderländern sowie eine starke Nachfrage für einen raschen Abbau der Lagerbestände. Im Sektor der Edelmetalle ging die Schere bei der Wertentwicklung im ersten Halbjahr deutlich auseinander. Während Gold in dem positiven Marktumfeld vor allem unter den Rückgaben durch ETFs litt, notierte Palladium im gleichen Zeitraum deutlich fester. Das für Palladium bedeutende Förderunternehmen Norilsk Nickel musste aufgrund eines Grundwassereinbruchs in zwei Minen den Produktionsausblick für das Jahr 2021 senken. Marktteilnehmer sahen den bereits angespannten Palladiummarkt dadurch noch mehr im Defizit und der Palladiumpreis zog spürbar an. Als fundamental gut unterstützt wurden in den ersten Monaten zudem die Basismetalle angesehen, da die Erholung des Minenangebots lange Zeit nicht mit der globalen industriellen Erholung, und damit der Nachfrage, mithalten konnte. Um dem Preisanstieg bei den Basismetallen entgegenzuwirken, intervenierte die chinesische Regierung in der zweiten Jahreshälfte mehrfach. Nachdem verbale Interventionen nicht den gewünschten preisdämpfenden Erfolg brachten, gab die Zentralregierung in mehreren Auktionen einen Teil der staatlichen Basismetallreserven an den Markt.

Ebenfalls stark gefragt blieb nach den Sommermonaten der Sektor der Energieträger. Vor allem die nun monatlich stattfindenden Treffen der OPEC+ Gruppe sorgten für eine hohe Förderdisziplin bei den Mitgliedsstaaten, wodurch der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte durchgehend ein Angebotsdefizit aufwies.

In der ersten Jahreshälfte blieb der LBBW RS Flex durchgehend investiert und konnte von der guten Wertentwicklung am Rohstoffmarkt profitieren. In der zweiten Jahreshälfte zeigte der Signalgeber in kurzen Abständen mehrere Aus- und Einstiegssignale an. Die Rohstoffquote wurde dadurch zeitweise abgesenkt. Mit einem zweistelligen Kursplus konnte auf Jahressicht ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.
Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes Adressenausfallrisiko mittleres Adressenausfallrisiko hohes Adressenausfallrisiko sehr hohes Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 3,05%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes Liquiditätsrisiko mittleres Liquiditätsrisiko hohes Liquiditätsrisiko sehr hohes Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 99,22%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Zinsrisiko mittleres Zinsrisiko hohes Zinsrisiko sehr hohes Zinsrisiko
Sondervermögen 0,17%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes Aktienkursrisiko mittleres Aktienkursrisiko hohes Aktienkursrisiko sehr hohes Aktienkursrisiko
Sondervermögen 1,59%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Währungsrisiko mittleres Währungsrisiko hohes Währungsrisiko sehr hohes Währungsrisiko
Sondervermögen 0,04%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

LBBW RS Flex I

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 3.149
Veräußerungsgew. aus Swapgeschäften 5.558.901

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 59.668
Veräußerungsverl. aus Swapgeschäften 2.284.692
Veräußerungsverl. aus Währungskonten 10.912

LBBW RS Flex R

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 9.549
Veräußerungsgew. aus Swapgeschäften 16.879.206

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 180.771
Veräußerungsverl. aus Swapgeschäften 6.925.062
Veräußerungsverl. aus Währungskonten 33.364

VI. Angaben gem. Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​ 2088

Die diesem Fonds zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

VII. Ereignisse nach dem Berichtsstichtag

Die aufgrund des Einmarsches der russischen Truppen in die Ukraine weltweit beschlossenen Maßnahmen u.a. Ausschluss Russland aus dem SWIFT-System und weitere weitreichende Sanktionen gegen die russische Wirtschaft führten zu deutlichen Kursverlusten – vor allem an europäischen Börsen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.

Vermögensübersicht zum 31.12.2021

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 61.998.036,27 100,13
1. Anleihen 55.151.716,37 89,07
Bundesrep. Deutschland 11.321.252,00 18,28
Frankreich 8.197.784,37 13,24
Norwegen 7.141.985,00 11,53
Canada 5.025.340,00 8,12
Spanien 3.584.255,00 5,79
Österreich 3.044.800,00 4,92
USA 2.610.620,00 4,22
Niederlande 2.567.850,00 4,15
Finnland 2.539.250,00 4,10
Dänemark 2.530.325,00 4,09
Schweiz 2.526.875,00 4,08
Großbritannien 2.035.500,00 3,29
Schweden 1.008.870,00 1,63
Neuseeland 511.285,00 0,83
Australien 505.725,00 0,82
2. Derivate 484.965,10 0,78
3. Bankguthaben 6.108.288,33 9,87
4. Sonstige Vermögensgegenstände 253.066,47 0,41
II. Verbindlichkeiten -80.783,14 -0,13
III. Fondsvermögen 61.917.253,13 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.12.2021

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
in 1.000
Bestand
31.12.2021
Käufe/​ Zugänge Verkäufe/​ Abgänge Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 55.151.716,37 89,07
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 55.151.716,37 89,07
Verzinsliche Wertpapiere
0,1250 % Aareal Bank AG MTN-HPF.S.222 v.2018(2023)
AAR022
EUR 500 % 100,834 504.170,00 0,81
0,8750 % ABN AMRO Bank N.V. EO-Preferred Med.-T.Nts 19(24)
A2RWEP
EUR 500 500 % 102,060 510.300,00 0,82
0,6250 % Australia & N. Z. Bkg Grp Ltd. EO-Medium-Term Notes 2018(23)
A19WRC
EUR 500 % 101,145 505.725,00 0,82
1,1250 % Banco Santander S.A. EO-Cédulas Hipotec. 2014(24)
A1ZSF6
EUR 500 500 % 103,685 518.425,00 0,84
0,7500 % Bank of Montreal EO-M.-T. Mortg.Cov.Bds 15(22)
A1Z6Y8
EUR 1.500 % 100,090 1.501.350,00 2,42
0,3750 % Bank of Nova Scotia, The EO-M.-T. Mortg.Cov.Bds 16(23)
A18YVW
EUR 1.000 % 100,971 1.009.710,00 1,63
1,0000 % Bankinter S.A. EO-Cédulas Hipotec. 2015(25)
A1ZVME
EUR 1.000 1.000 % 103,245 1.032.450,00 1,67
2,3750 % BNP Paribas S.A. EO-Medium-Term Notes 2014(24)
BP7TTW
EUR 1.000 1.000 % 105,829 1.058.294,37 1,71
0,6250 % BNZ Inter. Fund. Ltd.(Ldn Br.) EO-Med.-T.Mtg.Cov.Bds 2018(25)
A192Z1
EUR 500 500 % 102,257 511.285,00 0,83
0,6250 % BPCE S.A. EO-Preferred Med.-T.Nts 20(25)
A28WKH
EUR 2.000 2.000 % 101,675 2.033.500,00 3,28
1,0000 % Caixabank S.A. EO-Cédulas Hipotec. 2016(23)
A18YVV
EUR 2.000 % 101,669 2.033.380,00 3,28
0,2500 % Canadian Imperial Bk of Comm. EO-Med.-T. Cov.Bonds 2018(23)
A19U8S
EUR 1.500 % 100,764 1.511.460,00 2,44
0,0000 % Canadian Imperial Bk of Comm. EO-Med.-T. Cov.Notes 2016(22)
A184GM
EUR 1.000 % 100,282 1.002.820,00 1,62
2,3750 % Cie de Financement Foncier EO-Med.-T.Obl.Foncières 12(22)
A1HCQQ
EUR 1.000 1.000 % 102,544 1.025.440,00 1,66
1,7500 % Citigroup Inc. EO-Notes 2015(25)
A1ZVDS
EUR 2.000 2.000 % 105,021 2.100.420,00 3,39
0,6250 % Commerzbank AG MTN-IHS S.928 v.19(24)
CZ40N0
EUR 1.500 1.500 % 101,430 1.521.450,00 2,46
2,3750 % Coöperatieve Rabobank U.A. EO-Medium-Term Notes 2013(23)
A1HKXX
EUR 1.500 % 103,750 1.556.250,00 2,51
0,6250 % Crédit Agricole Home Loan SFH EO-Med.-T.Obl.Fin.Hab.2014(22)
A1ZSQ8
EUR 1.000 % 101,020 1.010.200,00 1,63
0,6250 % Crédit Agricole Home Loan SFH EO-Med.-T.Obl.Fin.Hab.2015(23)
A18VPK
EUR 1.000 % 101,710 1.017.100,00 1,64
1,0000 % Crédit Mutuel Arkéa EO-Medium-Term Notes 2015(23)
A1ZU6B
EUR 1.000 % 101,405 1.014.050,00 1,64
1,3750 % Crédit Mutuel Arkéa EO-Preferred Med.-T.Nts 19(25)
A2RWH0
EUR 1.000 1.000 % 103,920 1.039.200,00 1,68
0,7500 % Danske Bank AS EO-Medium-Term Notes 2016(23)
A182DV
EUR 2.500 % 101,213 2.530.325,00 4,09
0,0100 % De Volksbank N.V. EO-Preferred MTN 2019(24)
A2R7SB
EUR 500 % 100,260 501.300,00 0,81
1,1250 % Deutsche Bank AG Med.Term Nts.v.2018(2023)
DL19UC
EUR 700 700 % 101,986 713.902,00 1,15
0,0500 % Deutsche Bank AG Struct.Cov.Bond v.2019(2024)
DL19U1
EUR 2.000 2.000 % 100,110 2.002.200,00 3,23
0,3500 % Deutsche Pfandbriefbank AG FLR-MTN R.35346 v.20(23)
A2YNV3
EUR 1.000 % 100,890 1.008.900,00 1,63
0,3750 % DNB Boligkreditt A.S. EO-M.-T.Mortg.Cov.Bds 2017(24)
A19SAM
EUR 1.000 1.000 % 101,615 1.016.150,00 1,64
0,0000 % Dt.Apotheker- u. Ärztebank FLR-MTN HPF Nts.A.1476 19(22)
A2G808
EUR 1.000 % 100,293 1.002.930,00 1,62
0,0000 % DZ HYP AG FLR-Öff.-Pfbr.673 18(23) [WL] A2GSP2 EUR 1.000 % 100,564 1.005.640,00 1,62
0,5000 % Eika BoligKreditt A.S. EO-Med.-Term Cov. MTN 2018(25)
A1942V
EUR 500 500 % 102,110 510.550,00 0,82
0,3750 % Eika BoligKreditt A.S. EO-Med.-Term Cov. Nts 2017(25)
A19SJ5
EUR 1.000 1.000 % 101,583 1.015.830,00 1,64
1,3750 % Goldman Sachs Group Inc., The EO-Medium-Term Nts 2017(23/​24)
A19HNC
EUR 500 500 % 102,040 510.200,00 0,82
0,5000 % HYPO NOE LB f. Nied.u.Wien AG EO-Publ.Covered MTN 2018(25)
A195BW
EUR 2.000 2.000 % 102,065 2.041.300,00 3,30
0,7000 % Landesbank Berlin AG Pfandbr.Ser.531 v.2015(2025)
A13SNL
EUR 1.500 1.500 % 102,520 1.537.800,00 2,48
0,2500 % Norddeutsche Landesbank -GZ- MTN-HPF S.464 v.16(24)
DHY464
EUR 2.000 % 101,213 2.024.260,00 3,27
1,0000 % Nordea Bank Abp EO-Medium-Term Notes 2016(23)
A18X6F
EUR 2.500 500 % 101,570 2.539.250,00 4,10
0,2500 % Raiffeisen Bank Intl AG EO-Pref. Med.-T. Nts 2020(25)
A28SDV
EUR 1.000 1.000 % 100,350 1.003.500,00 1,62
0,5000 % Santander UK PLC EO-Med.-Term Cov. Bds 2018(25)
A19UNT
EUR 2.000 2.000 % 101,775 2.035.500,00 3,29
0,1250 % Sparebanken Vest Boligkred. AS EO-Med.-Term Hyp.Pf. 2018(23)
A19271
EUR 1.500 % 100,737 1.511.055,00 2,44
0,7500 % Sparebanken Vest Boligkred. AS EO-Med.-Term Hyp.Pf. 2018(25)
A19W00
EUR 1.000 1.000 % 102,720 1.027.200,00 1,66
0,7500 % SR-Boligkreditt A.S. EO-Mortg. Covered MTN 2018(25)
A2RS2T
EUR 2.000 2.000 % 103,060 2.061.200,00 3,33
0,2500 % Swedish Covered Bond Corp.,The EO-Medium-Term Notes 2018(23)
A19ZEL
EUR 1.000 % 100,887 1.008.870,00 1,63
0,6250 % UBS AG (London Branch) EO-Medium-Term Nts 2018(22/​23)
UX3PPF
EUR 2.500 500 % 101,075 2.526.875,00 4,08
Summe Wertpapiervermögen EUR 55.151.716,37 89,07
Derivate EUR 484.965,10 0,78
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Derivate auf Rohstoffe und Waren EUR 484.965,10 0,78
Swaps auf Rohstoffe und Waren
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 16.12.2021/​11.01.2022
OTC
USD 15.000 484.965,10 0,78
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 6.108.288,33 9,87
Bankguthaben EUR 6.108.288,33 9,87
EUR – Guthaben bei:
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) EUR 5.700.840,64 % 100,000 5.700.840,64 9,21
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
USD 461.678,98 % 100,000 407.447,69 0,66
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 253.066,47 0,41
Zinsansprüche EUR 253.066,47 253.066,47 0,41
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -80.783,14 -80.783,14 -0,13
Fondsvermögen EUR 61.917.253,13 100,00 1)
LBBW RS Flex I
Fondsvermögen EUR 15.385.475,68 24,85
Anteilwert EUR 111,52
Umlaufende Anteile STK 137.962
LBBW RS Flex R
Fondsvermögen EUR 46.531.777,45 75,15
Anteilwert EUR 56,92
Umlaufende Anteile STK 817.488

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Verwahrentgelte, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.12.2021
US-Dollar (USD) 1,1331000 = 1 Euro (EUR)

Marktschlüssel

c) OTC Over-the-Counter

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,6250 % ABN AMRO Bank N.V. EO-Medium-Term Notes 2016(22) A18185 EUR 2.000
0,2500 % Australia & N. Z. Bkg Grp Ltd. EO-Med.-Term Cov. Bds 2018(22) A2RUY5 EUR 1.500
0,8750 % Banco de Sabadell S.A. EO-Cédulas Hipotec. 2014(21) A1ZR60 EUR 1.300
0,7500 % Commonwealth Bank of Australia EO-Mortg.Cov. MTN 14(21) Reg.S A1ZRL0 EUR 2.000
0,8750 % Santander Consumer Finance SA EO-Medium-Term Nts 2017(22) A19BSV EUR 2.000
0,7500 % Skandinaviska Enskilda Banken EO-Med.-Term Cov. Bds 2015(22) SEB4P7 EUR 3.000
0,0500 % SpareBank 1 Boligkreditt AS EO-M.-T. Mortg.Cov.Bds 17(22) A19B8F EUR 3.000
Nicht notierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,2500 % Landesbank Baden-Württemberg MTN Öff.Pfandbr. v.15(21) LB06DE EUR 1.500
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
SWAPS (in Opening-Transaktionen umgesetzte Volumen)
Swaps auf Rohstoffe und Waren
(Basiswert(e): Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 01.06.2021/​12.07.2021, EUR 556.528
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 03.12.2021/​11.01.2022,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 08.09.2021/​11.10.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 11.01.2021/​12.04.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 11.10.2021/​11.01.2022,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 11.11.2021/​11.01.2022,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 12.04.2021/​12.07.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 12.07.2021/​11.10.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 16.03.2021/​12.04.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 23.02.2021/​12.04.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 23.08.2021/​11.10.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 23.09.2021/​11.10.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 24.08.2021/​11.10.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 26.07.2021/​11.10.2021,
Commodity Index Swap – long LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 29.07.2021/​11.10.2021,
Commodity Index Swap – short LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 10.02.2021/​12.04.2021,
Commodity Index Swap – short LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 26.02.2021/​12.04.2021,
Commodity Index Swap – short LBBW Top 10 Rohstoff Index (Excess Return) 30.06.2021/​12.07.2021)

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 48,10%.
Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 956.987.629,49 Euro Transaktionen.
Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

LBBW RS Flex I
DE000A2DU032

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 5.425,59
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 90.405,41
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 1.491,34
Summe der Erträge EUR 97.322,34
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -203,86
2. Verwaltungsvergütung EUR -121.085,15
3. Verwahrstellenvergütung EUR -7.946,23
4. Kostenpauschale EUR -19.676,32
5. Sonstige Aufwendungen EUR -9.136,05
Summe der Aufwendungen EUR -158.047,61
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -60.725,27
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 5.562.050,41
2. Realisierte Verluste EUR -2.355.272,40
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 3.206.778,01
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.146.052,74
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -819.244,08
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 392.797,65
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -426.446,43
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2.719.606,31

Entwicklung des Sondervermögens

2021
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 8.981.812,02
1. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR 4.797.979,66
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 6.510.455,26
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.712.475,60
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR -1.113.922,31
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2.719.606,31
davon nicht realisierte Gewinne EUR -819.244,08
davon nicht realisierte Verluste EUR 392.797,65
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 15.385.475,68

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 740.328,17 5,37
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 513.328,26   3,72
davon Ertragsausgleich EUR 226.999,91 1,65
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres davon ordentlicher Nettoertrag EUR -60.725,27 -0,44 EUR   3.146.052,74 22,80
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR -1.578.559,56 -11,44
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -2.307.821,35 -16,73
III. Gesamtausschüttung EUR 0,00 0,00
1. Endausschüttung EUR 0,00 0,00

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2019 EUR 25.998.838,64 EUR 85,25
2020 EUR 8.981.812,02 EUR 93,89
2021 EUR 15.385.475,68 EUR 111,52

LBBW RS Flex R
DE000A14XPW0

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 16.449,57
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 274.257,44
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 4.528,92
Summe der Erträge EUR 295.235,93
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -617,87
2. Verwaltungsvergütung EUR -619.665,95
3. Verwahrstellenvergütung EUR -24.098,11
4. Kostenpauschale EUR -59.671,55
5. Sonstige Aufwendungen EUR -27.720,56
Summe der Aufwendungen EUR -731.774,04
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -436.538,11
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 16.888.754,68
2. Realisierte Verluste EUR -7.139.196,77
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 9.749.557,91
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9.313.019,80
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -2.607.871,32
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 157.837,74
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2.450.033,58
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 6.862.986,22

Entwicklung des Sondervermögens

2021
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 46.532.719,92
1. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -8.267.413,97
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.805.643,79
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -10.073.057,76
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 1.403.485,28
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 6.862.986,22
davon nicht realisierte Gewinne EUR -2.607.871,32
davon nicht realisierte Verluste EUR 157.837,74
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 46.531.777,45

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 2.053.475,56 2,51
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 2.425.867,20 2,97
davon Ertragsausgleich EUR -372.391,64 -0,46
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9.313.019,80 11,39
davon ordentlicher Nettoertrag EUR -436.538,11 -0,53
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR -4.386.728,74 -5,37
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -6.979.766,62 -8,54
III. Gesamtausschüttung EUR 0,00 0,00
1. Endausschüttung EUR 0,00 0,00

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2019 EUR 52.030.413,00 EUR 43,99
2020 EUR 46.532.719,92 EUR 48,18
2021 EUR 46.531.777,45 EUR 56,92

Übersicht Anteilklassen

Anteilklasse Ertrags-
verwendung
Zielgruppe Ausgabeaufschlag
in %
Verwaltungsvergütung
in % p.a.
Mindestanlage-
summe in
Fondswährung
Fonds-
währung
Bis-zu-
Satz
tatsächlicher
Satz
Bis-zu-
Satz
tatsächlicher
Satz
LBBW RS Flex I ausschüttend Institutionelle
Anleger
5,00 1,50 0,80 75.000 EUR
LBBW RS Flex R ausschüttend Privatanleger
und
Institutionelle
Anleger
5,00 3,50 1,50 1,35 EUR

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 13.760.663,20
die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart)
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 89,07
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,78

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 0,11 %
größter potenzieller Risikobetrag 11,05 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 6,65 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden auf Basis der Monte-Carlo Methode ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 174,23 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

Bloomberg Ex-Agri & Livestock TR 100,00 %

Sonstige Angaben

LBBW RS Flex I

Anteilwert EUR 111,52
Umlaufende Anteile STK 137.962

LBBW RS Flex R

Anteilwert EUR 56,92
Umlaufende Anteile STK 817.488

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

LBBW RS Flex I

Gesamtkostenquote 0,99 %

LBBW RS Flex R

Gesamtkostenquote 1,54 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagezinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung der Anteilklasse R des Sondervermögens mehr als 10% an Vermittler von Anteilen der Anteilklasse R des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung der Anteilklasse I des Sondervermögens weniger als 10% an Vermittler von Anteilen der Anteilklasse I des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

LBBW RS Flex I

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 8.469,76
Negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelte EUR 8.469,76

LBBW RS Flex R

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 25.698,00
Negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelte EUR 25.698,00

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 925,00

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.
In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.
Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. zu 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.
Dabei werden 50% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2020 2019
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 23.419.263,52 24.036.715,95
davon feste Vergütung EUR 19.746.165,15 19.400.250,24
davon variable Vergütung EUR 3.673.098,37 4.636.465,71
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 286 272
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 2.794.612,03 2.851.357,23
Geschäftsführer EUR 993.510,39 1.130.615,25
weitere Risk Taker EUR 1.801.101,64 1.720.741,98
davon Führungskräfte EUR 1.801.101,64 1.720.741,98
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.
Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.
Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2020 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die am 1.1.2018 eingeführte jährliche Kostenpauschale von 0,130 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.
Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

 

Stuttgart, den 11. März 2022

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW RS Flex – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 7. April 2022

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Schobel Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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