Internationale Kapitalanlagegesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 apo TopDividende Europa DE000A1H56E7

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH

Düsseldorf

apo TopDividende Europa

Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des Fonds apo TopDividende Europa für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 vor.

Tätigkeitsbericht

 

Als Fondsmanager des Fonds hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft seit Fondsauflegung die Apo Asset Management GmbH, Düsseldorf, ausgewählt.

 

Das Anlageziel des Aktienfonds ist eine nachhaltige Wertsteigerung. Als Benchmark (Vergleichsindex) wird der STOXX Europe 50 verwendet. Dafür investiert der Fonds in attraktive europäische Unternehmen. Bei der Auswahl und Zusammenstellung der Aktien folgen die Fondsmanager einem fest definierten Prozess, der verschiedene Anlage-Methoden und -Stile vereint. Dazu zählen unter anderem Kriterien für Wachstum, Bewertung und finanzielle Stabilität eines Unternehmens. Die Fondsmanager sichern auch die Qualität dieses Prozesses, etwa bei der Zusammenstellung des Fonds Portfolios, bei der Investitionsphase und der Weiterentwicklung des Prozesses. Neben Aktien, in die mindestens 51 % des Fondsvermögens investiert werden müssen, darf der Fonds unter anderem auch Geldmarktinstrumente, Bankguthaben und Investmentanteile (bis zu 10 % des Fondsvermögens) erwerben. Darüber hinaus kann er Derivategeschäfte tätigen, um Vermögenspositionen abzusichern, höhere Wertzuwächse zu erzielen oder um auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren.

 

Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:

Tageswert EUR Tageswert % FV
Aktien 10.664.113,89 97,52 %
Forderungen 10.554,93 0,10 %
Bankguthaben 277.811,12 2,54 %
Verbindlichkeiten -16.907,35 -0,15 %
Summe 10.935.572,59 100,00 %

 

Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:

Bezeichnung Tageswert % FV
Sanofi 3,18 %
Valmet 3,10 %
Merck 2,99 %
SGS 2,99 %
Iberdrola 2,93 %

 

Der Investmentansatz besteht aus einer quantitativen und einer qualitativen Komponente.

 

Die quantitative Komponente basiert auf einer Multi-Faktor-Strategie, welche die Attraktivität eines Unternehmens innerhalb des Anlageuniversums bewertet. Durch die Aggregation verschiedener Style Faktoren, die wiederum auf diversen Unternehmenskennzahlen basieren, werden die attraktivsten Unternehmen ausgegeben. Den im Modell implementierten Style-Faktoren liegen fundierte ökonomische Analysen zugrunde. In das quantitative Modell fließen bspw. Value- oder Dividendenkennzahlen und ebenfalls ESG-Faktoren, also eine Bewertung der Corporate Governance, der sozialen und der nachhaltigen Risiken eines Unternehmens, mit ein.

 

Quantitativ attraktiv erscheinende Aktien werden zusätzlich einer qualitativen Analyse, inklusiver einer fundamentalen Analyse, eines Peer Group-Vergleichs sowie einer Prüfung der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, unterzogen. Insbesondere die Nachhaltigkeit sowie die Qualität des Geschäftsmodells sind fundamentale Entscheidungskriterien, da neben Dividendenrenditen auch auf mittel- bis langfristige Kurssteigerungen abgezielt wird. Auch in die qualitative Analyse fließen ESG-Kriterien mit ein, es wird die Corporate Governance Struktur betrachtet und etwaige soziale Risiken und Nachhaltigkeitsrisiken evaluiert. Bei der Analyse werden außerdem verschiedene Risikoszenarien betrachtet, insbesondere mittel- bis langfristige Risiken, inklusive Szenarien deutlicher Kursrückgänge, werden berücksichtigt, aufgrund des mittel- bis langfristigen Investmenthorizonts des Fonds. Bei positiver qualitativer Einschätzung folgt eine detaillierte quantitative Analyse der Veränderung der Portfoliorisiken bei einem Investment in Form eines Pre-Trade Checks und schließlich erfolgt eine Investmententscheidung im Rahmen des Gesamtportfoliokontextes. Die Analysen werden sowohl auf regelmäßiger Basis als auch ad-hoc erneuert. Das quantitative Aktienmodell wird im Regelfall einmal monatlich aktualisiert. Qualitative detailliertere Analysen erfolgen bei sich verändernden Investment Cases, Fundamentaldaten, quantitativer Einschätzung oder relativ deutlicheren Kursbewegungen.

 

In den Investmentprozess sind ESG-Kriterien integriert. In erster Linie werden Ausschlusskriterien für folgende Branchen angewendet: Kontroverse Waffen (Komplettausschluss), Rüstung, Kohle und Tabakproduktion (Schwellenwerte). Neben einem Ausschluss bestimmter Branchen und Unternehmen mit negativen ESG-Eigenschaften, wird ebenfalls ein Best-In-Class Ansatz angewendet. Das bedeutet, dass bei der quantitativen Einzelanalyse als auch bei der qualitativen Unternehmensbewertung nachhaltige Aspekte in die Bewertung miteinfließen. Bei Sektoren, die unter Umständen als weniger nachhaltig angesehen werden, wie bspw. der Ölsektor, wird der Best-In-Class Ansatz angewendet, der dazu beiträgt, dass innerhalb eines Sektors die nachhaltigsten Unternehmen und somit die Unternehmen mit dem niedrigsten ESG-Risiko in das Portfolio aufgenommen werden. Ein Engagement, also die aktive Einflussnahme auf die Unternehmen hinsichtlich der Umsetzung bestimmter ESG-Kriterien, wird nicht betrieben.

 

Am Anfang des Jahres wurde die Gewichtung im Energiesektor durch den Komplettverkauf zweier Energieunternehmen reduziert und damit das ESG Risikoprofil des Portfolios verbessert. Im Gegenzug wurde in ein Versorgerunternehmen mit Fokus auf erneuerbare Energien investiert sowie weitere Positionen getrimmt bzw. komplett verkauft. Zudem wurde ebenfalls die Gewichtung im Industriesektor durch den Teilverkauf von drei Unternehmen reduziert. Die Untergewichtung im Gesundheitsbereich wurde durch ein Neuinvestment reduziert. Im Jahresverlauf wurde der Rohstoffsektor von Titeln mit hohen ESG Risiken sukzessive durch Teilverkäufe bereinigt und durch ein Unternehmen mit vorteilhafterem Nachhaltigkeitsprofil ersetzt. Der Aktienmarkt zeigte im zweiten Quartal weiterhin eine positive Entwicklung, so dass wir attraktive Neuinvestitionen getätigt haben. Im Chemiesektor wurden zwei neue Titel aufgenommen, die sich während der Corona Pandemie gut behaupten konnten und eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung erwarten lassen. Im Gegenzug haben wir uns von einem Unternehmen getrennt, das sich unterdurchschnittlich entwickelte. Weitere Umschichtungen fanden in den Sektoren Gesundheit, Medien und Energie statt, wo wir uns jeweils von einem Titel getrennt haben. Der Versorgersektor wurde durch Zukäufe bei drei Unternehmen, mit hohen Dividendenrenditen und Fokus auf erneuerbare Energien, konsequent übergewichtet. Ein neuer Industrietitel mit einem langfristigen positiven Ausblick hat zu einer relativen Übergewichtung der Branche gegenüber der Benchmark beigetragen. In den Sommermonaten haben wir uns von einem Unternehmen aus der Medienbranche sowie von einem Konsumententitel getrennt. Zum Jahresende wurde ein Automobilunternehmen in das Portfolio aufgenommen, das mit einer günstigen Bewertung und einer aussichtsreichen Positionierung überzeugen konnte. Im Energiesektor haben wir ein Unternehmen, unter anderem aus Gründen ungemanagter ESG-Risiken, aus dem Portfolio genommen.

 

Der Fonds erzielte im Geschäftsjahr eine Performance in Höhe von 19,54 %. Im gleichen Zeitraum erzielte die Benchmark eine Performance von 25,84 %.

 

Zum Geschäftsjahresende stellten die Sektoren Industrie, Gesundheit /​ Pharma, Versorger und Chemie /​ Rohstoffe die größten Portfoliogewichte dar. Die Sektoren Industrie und Versorger wurden gegenüber der Benchmark am höchsten übergewichtet. Die Sektoren IT, Basiskonsumgüter und zyklische Konsumgüter wurden gegenüber der Benchmark relativ untergewichtet. Die IT Branche zahlt nur sehr unterdurchschnittliche Dividenden, dennoch lieferte sie überdurchschnittliche Performancebeiträge. Die Untergewichtung in Finanztiteln konnte ebenfalls zu einer positiven Wertentwicklung verhelfen. Zudem leisteten die Basiskonsumgüter einen positiven Performancebeitrag trotz der relativ kleinen Positionierung im Portfolio.

 

Die durchschnittliche Volatilität des Fonds lag im Geschäftsjahr bei 10,64 %. Im gleichen Zeitraum lag die Volatilität der Benchmark bei 12,31 %.

 

Im Berichtszeitraum wurde ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von 239.524,50 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 543.175,37 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 303.650,87 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Aktien zurückzuführen.

 

Die im Folgenden dargestellten Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen i.Z.m. der Covid-19 Pandemie.

 

Das wesentliche Risiko des Fonds ist das Aktienmarktrisiko. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Durch die Veränderungen der Kurse der Aktien (und Basiswerte der Derivate) kann das Fondsvermögen sowohl sinken als auch steigen.

 

Durch die Investition in Fremdwährungen unterliegt der Fonds Währungsrisiken, da Fremdwährungspositionen in ihrer jeweiligen Währung bewertet werden * . Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Referenzwährung (Euro), so reduziert sich der Wert des Fonds. Wechselkurse unterliegen dem Einfluss verschiedener Umstände, wie z.B. volkswirtschaftliche Faktoren, Spekulationen von Marktteilnehmern und Eingriffe von Zentralbanken und anderen Regierungsstellen. Änderungen der Wechselkurse können den Wert des Fonds mindern. Weitere Währungsrisiken entstehen auch dadurch, dass der Fonds die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus Währungsanlagen in der jeweiligen Währung erhält.

* Die tatsächliche Währungsallokation kann von diesem Wert abweichen und hängt maßgeblich von der Währungszusammensetzung der Zielfonds und ETFs ab, die sich gegebenenfalls im Fonds befinden.

 

Im Berichtsjahr 2021 ist eine Zwischenausschüttung und eine Endausschüttung erfolgt. Die Ausschüttungsbeträge pro Anteil bei der ersten und zweiten Ausschüttung betrugen 1,05 EUR und 1,15 EUR. Die beiden Ausschüttungen sind ohne Kapitalverzehr erfolgt und ausschließlich aus den vereinnahmten Dividendenzahlungen dargestellt worden. Die Ausschüttungsrendite beträgt per 30.12.2021 3,28 %, mit Fondspreis per 04.01.2021 3,77 %.

 

Ausblick

Prognosen über einen kurz- bis mittelfristigen Zeitraum erweisen sich in diesem Umfeld schwierig. Dennoch bestehen bekannte Faktoren, aus denen wir unsere zentralen Aussagen für die Finanzmärkte im neuen Jahr ableiten. Wir kommen zu dem Schluss, dass die Weltwirtschaft trotz anhaltender Pandemie gute Chancen hat, kräftig zu prosperieren, während sich die hohe Inflationsdynamik im Jahres­verlauf eher abschwächen sollte. Die Diskussion über die Entwicklung der Inflati­onsraten und möglicher restriktiver Maßnahmen wichtiger Notenbanken, werden das Sentiment in der ersten Jahreshälfte bestimmen. Die rückläufige Liquidität und ein etwas höheres Zinsniveau, das aber weiterhin unterhalb der Inflationsra­ten liegen wird, stellt die Investierenden vor Herausforderungen und dürfte zu mehr Schwankungen führen.

 

Die europäischen Aktienmärkte sind nach historischen Maßstäben, gemessen an der Risikoprämie gegenüber festverzinslichen Staatsanleihen, unseres Ermessens attraktiv bewertet. Die längerfristige Perspektive der Anlageklasse sollte gegenüber vergleichsweise kurzfristi­geren Schwankungen abgewogen werden. Chancen werden wir aktiv nutzen und allgemeine Anlage-, sowie Nachhaltigkeitsrisiken in den Selektionsprozess einfließen lassen.

 

Auch das kommende Geschäftsjahr wird weiterhin von den bekannten Faktoren bestimmt werden. Der Pandemieverlauf aufgrund von Corona-Varianten und damit einhergehende eventuelle Lockdowns werden bestimmend für die globale Wirtschaftsentwicklung sein. Unklar ist, wie groß die Schäden und Einbußen sein werden, denn niemand kann exakt die Geschwindigkeit und Art der Ausbreitung bzw. die mögliche zukünftige Eindämmung der Pandemie prognostizieren. Auch die anhaltenden Inflationsängste und eine eventuelle Festigung der Zahlen auf hohem Niveau müssen beobachtet werden.

 

Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Fonds nicht auszuschließen.

 

Anmerkungen

Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.

 

WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.

 

Im Berichtszeitraum wurden keine Transaktionen für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind.

 

Grundzüge der Stimmrechtsausübung

 

HSBC INKA übt die Stimmrechte hinsichtlich der in ihren Investmentvermögen enthaltenen deutschen, europäischen und sonstigen internationalen Aktiengesellschaften entsprechend ihren Grundzügen der Stimmrechtsausübung aus.

 

Grundlage der Entscheidungen sind die Analysen von IVOX Glass Lewis, einem auf die Auswertung von Hauptversammlungsunterlagen spezialisierten Unternehmen. Für deutsche Hauptversammlungen erfolgen die Abstimmungen grundsätzlich gemäß den aktuellen Analyseleitlinien für Hauptversammlungen des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI), für ausländische Hauptversammlungen gemäß den länderspezifischen Guidelines von IVOX Glass Lewis. Die Guidelines berücksichtigen jeweils die länderspezifische Regulierung sowie einschlägige Corporate Governance Vorgaben.

 

HSBC INKA legt grundsätzlich für alle Investmentvermögen den gleichen Maßstab im Hinblick auf die Unternehmensführung der Portfoliounternehmen an. Daher erfolgt die Abstimmung auf Hauptversammlungen grundsätzlich für alle Investmentvermögen einheitlich, sofern HSBC INKA keine besonderen Interessen von Anteilinhabern bekannt sind, die eine unterschiedliche Ausübung erforderlich machen.

 

Umgang mit Interessenkonflikten

 

HSBC INKA ist u.a. nach den Vorschriften des KAGB verpflichtet, im besten Interesse der von ihr verwalteten Investmentvermögen sowie der Anleger dieser Investmentvermögen zu handeln. HSBC INKA sowie der HSBC-Konzern haben umfangreiche organisatorische Maßnahmen getroffen, um potenzielle Interessenkonflikte bei ihrer Dienstleistungserbringung und den damit in Verbindung stehenden Aufgaben zu identifizieren, die sich nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen oder der Anleger auswirken könnten, und um diese zu vermeiden. Die jeweiligen Verfahren hierzu sind in den entsprechenden Vorgaben zum Umgang mit Interessenkonflikten beschrieben. Soweit im Einzelfall Interessenkonflikte nicht vermieden werden können, werden entsprechend der Vorgaben alle angemessenen Maßnahmen zur Ermittlung, Vorbeugung, Beilegung, Beobachtung und gegebenenfalls Offenlegung von Interessenkonflikten getroffen, um zu verhindern, dass sich etwaige Interessenkonflikte nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen und ihrer Anleger auswirken können. Darüber hinaus verfügen die von HSBC INKA beauftragten Fondsmanager bzw. Anlageberater über eigene Prozesse zum Umgang mit Interessenkonflikten gemäß den für sie geltenden gesetzlichen Regelungen.

 

Weitere Erklärung gemäß Offenlegungs-Verordnung

 

Gemäß Art. 11 Abs. 2 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (sog. Offenlegungs-Verordnung)

im Zusammenhang mit Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (sog. Taxonomie-Verordnung) gilt für dieses Sondervermögen das Folgende:

 

Die diesem Fonds zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten im Sinne der Taxonomie-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/​852).

 

Der Fonds bewirbt ökologische und/​oder soziale Merkmale im Sinne des Artikels 8 der Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/​2088).

 

Im Rahmen der Titelauswahl werden unter Berücksichtigung einer individuellen ESG-Strategie bevorzugt Positionen mit einer positiven ESG-Charakteristik ausgewählt. Die Beurteilung der sozialen und ökologischen Merkmale der Investitionen beruht auf Informationen der ESG- und Nachhaltigkeitsmethodik eines auf Nachhaltigkeitsanalyse spezialisierten, externen Anbieters. Die Anlagegrundsätze, ESG-Merkmale, Ausschlusskriterien und weitere Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überwacht und überprüft.

 

Detaillierte Angaben zur Anwendung der ESG-Strategie zur Erfüllung der Merkmale, sowie gegebenenfalls zur Vereinbarung der Merkmale mit einem Index, der als Referenzwert dient, und der Methodik zur Bewertung, Messung und Überwachung der zugrunde liegenden Vermögenswerte, wurden mit Stand Oktober 2021 in den vorvertraglichen Informationen des Fonds veröffentlicht.

 

Die ökologischen und/​oder sozialen Merkmale wurden im Einklang mit den Vorgaben in den vorvertraglichen Informationen erfüllt. Die ESG-Kriterien wurden im Rahmen der Investitionsentscheidungen zugrunde gelegt und das Portfoliomanagement entsprechend ausgerichtet. Die relevanten Anlagestandards nach ökologischen und/​oder sozialen Kriterien sind gemäß den vorvertraglichen Informationen bzw. Anlagerichtlinien in den Systemen der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH bzw. des beauftragten Fondsmanagers hinterlegt und werden auf deren Einhaltung ex-ante und ex-post kontrolliert. Die individuellen ESG-Kriterien des Sondervermögens werden standardmäßig über Positiv- oder Negativlisten abgebildet und geprüft. Gemäß den Beschreibungen in den vorvertraglichen Informationen werden Datenpunkte von Sustainalytics und Bloomberg zur Prüfung herangezogen. Im Berichtszeitraum lagen keine Verletzungen gegen ESG-relevante Anlagegrenzen vor.

Vermögensübersicht

Kurswert %-Anteil des
in EUR Fondsver-
mögens
*)Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 10.952.479,94 100,15
1. Aktien 10.664.113,89 97,52
Industriewerte 2.156.923,50 19,72
Gesundheitswesen 1.933.267,51 17,68
Versorgungsunternehmen 1.564.177,11 14,30
Rohstoffe 1.372.986,46 12,56
Verbraucher-Dienstleistungen 948.557,00 8,67
Konsumgüter 837.090,82 7,65
Finanzwerte 760.511,50 6,95
Energiewerte 566.580,00 5,18
Telekommunikation 383.814,99 3,51
Technologie 140.205,00 1,28
2. Anleihen 0,00 0,00
3. Derivate 0,00 0,00
4. Forderungen 10.554,93 0,10
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen 0,00 0,00
6. Bankguthaben 277.811,12 2,54
7. Sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00
II. Verbindlichkeiten -16.907,35 -0,15
Sonstige Verbindlichkeiten -16.907,35 -0,15
III. Fondsvermögen 10.935.572,59 100,00*)

Vermögensaufstellung zum 31.12.2021

Gattungsbezeichnung
ISIN/​
Stück bzw.
Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert %-Anteil
Markt
Anteile
31.12.2021 Zugänge Abgänge in EUR des
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-
mögens

*)Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Börsengehandelte Wertpapiere 10.664.113,89 97,52
Aktien
Euro 7.296.575,70 66,72
A​l​l​i​a​n​z ​v​i​n​k​.​N​a​m​.
DE0008404005STK
1.250 EUR 207,650 259.562,50 2,37
A​X​A
FR0000120628STK
8.900 2.400 EUR 26,285 233.936,50 2,14
B​M​W
DE0005190003STK
1.200 1.200 EUR 88,490 106.188,00 0,97
B​r​e​n​n​t​a​g ​N​a​m​.
DE000A1DAHH0STK
1.945 EUR 79,580 154.783,10 1,42
C​a​p​g​e​m​i​n​i
FR0000125338STK
650 250 EUR 215,700 140.205,00 1,28
C​o​v​e​s​t​r​o
DE0006062144STK
4.000 4.000 EUR 54,200 216.800,00 1,98
D​t​.​P​o​s​t ​N​a​m​.
DE0005552004STK
5.400 EUR 56,540 305.316,00 2,79
E​l​i​s​a ​’​A​‘
FI0009007884STK
2.500 EUR 54,120 135.300,00 1,24
E​n​d​e​s​a
ES0130670112STK
11.000 EUR 20,200 222.200,00 2,03
E​N​E​L
IT0003128367STK
41.200 41.200 EUR 7,046 290.295,20 2,65
F​o​r​t​u​m
FI0009007132STK
9.700 2.900 EUR 26,990 261.803,00 2,39
I​b​e​r​d​r​o​l​a
ES0144580Y14STK
30.750 10.323 EUR 10,410 320.107,50 2,93
K​e​s​k​o ​’​B​‘
FI0009000202STK
7.800 EUR 29,340 228.852,00 2,09
K​o​n​.​A​h​o​l​d ​D​e​l​h​a​i​z​e
NL0011794037STK
10.100 1.900 EUR 30,485 307.898,50 2,82
K​o​n​e ​(​N​e​w​)
FI0009013403STK
3.500 EUR 63,040 220.640,00 2,02
L​i​n​d​e
IE00BZ12WP82STK
670 670 EUR 306,000 205.020,00 1,87
M​e​r​c​k
DE0006599905STK
1.440 260 EUR 227,000 326.880,00 2,99
M​ü​n​c​h​.​R​ü​c​k​. ​v​i​n​k​.​N​a​m​.
DE0008430026STK
1.025 EUR 260,500 267.012,50 2,44
N​e​s​t​e
FI0009013296STK
3.000 EUR 43,360 130.080,00 1,19
O​r​i​o​n ​’​B​‘
FI0009014377STK
3.000 EUR 36,520 109.560,00 1,00
R​a​n​d​s​t​a​d
NL0000379121STK
2.500 2.500 EUR 60,280 150.700,00 1,38
R​e​d ​E​l​e​c​.​C​o​r​p​.
ES0173093024STK
6.100 EUR 19,025 116.052,50 1,06
S​a​n​o​f​i
FR0000120578STK
3.900 EUR 89,130 347.607,00 3,18
S​c​h​n​e​i​d​e​r ​E​l​e​c​.
FR0000121972STK
1.670 830 EUR 172,840 288.642,80 2,64
S​i​e​m​e​n​s ​N​a​m​.
DE0007236101STK
1.850 500 EUR 152,680 282.458,00 2,58
S​i​g​n​i​f​y
NL0011821392STK
3.000 EUR 41,580 124.740,00 1,14
S​n​a​m
IT0003153415STK
40.000 EUR 5,300 212.000,00 1,94
S​o​l​v​a​y
BE0003470755STK
2.000 EUR 102,550 205.100,00 1,88
T​e​r​n​a ​R​.​E​.​N​.
IT0003242622STK
16.400 EUR 7,114 116.669,60 1,07
T​o​t​a​l​E​n​e​r​g​i​e​s
FR0000120271STK
5.000 EUR 44,900 224.500,00 2,05
U​P​M ​K​y​m​m​e​n​e
FI0009005987STK
4.100 EUR 33,460 137.186,00 1,25
V​a​l​m​e​t
FI4000074984STK
9.000 EUR 37,720 339.480,00 3,10
W​o​l​t​e​r​s ​K​l​u​w​e​r ​N​a​m​.
NL0000395903STK
3.000 EUR 103,000 309.000,00 2,83
Schweizer Franken 1.270.517,69 11,62
N​e​s​t​l​é
CH0038863350STK
1.900 900 CHF 127,440 233.868,74 2,14
N​o​v​a​r​t​i​s ​N​a​m​.
CH0012005267STK
3.000 CHF 80,280 232.616,99 2,13
R​o​c​h​e ​H​o​l​d​. ​G​.
CH0012032048STK
625 275 CHF 379,100 228.847,73 2,09
S​G​S
CH0002497458STK
111 CHF 3.047,000 326.669,24 2,99
S​w​i​s​s​c​o​m ​N​a​m​.
CH0008742519STK
500 CHF 514,600 248.514,99 2,27
Dänische Kronen 434.325,98 3,97
C​o​l​o​p​l​a​s​t ​N​a​m​. ​’​B​‘
DK0060448595STK
1.050 DKK 1.151,000 162.519,25 1,49
N​o​v​o​-​N​o​r​d​i​s​k ​N​a​m​. ​’​B​‘
DK0060534915STK
2.750 2.150 DKK 735,000 271.806,73 2,49
Englische Pfund 1.208.764,82 11,05
B​e​r​k​e​l​e​y ​G​r​.​H​o​l​d​. ​O​r​d​.
GB00BLJNXL82STK
3.924 GBP 48,240 225.470,50 2,06
G​l​a​x​o​S​m​i​t​h​K​l​i​n​e
GB0009252882STK
13.150 13.150 GBP 16,180 253.429,81 2,32
M​o​n​d​i
GB00B1CRLC47STK
11.100 GBP 18,335 242.413,79 2,22
U​n​i​l​e​v​e​r
GB00B10RZP78STK
5.300 GBP 39,665 250.401,41 2,29
U​n​i​t​.​U​t​i​l​.​G​r​.
GB00B39J2M42STK
18.150 8.250 GBP 10,965 237.049,31 2,17
Norwegische Kronen 123.968,67 1,13
O​r​k​l​a
NO0003733800STK
14.000 NOK 88,360 123.968,67 1,13
Schwedische Kronen 329.961,03 3,02
B​o​l​i​d​e​n ​N​a​m​.
SE0015811559STK
6.200 6.200 SEK 350,000 211.683,57 1,94
S​a​n​d​v​i​k
SE0000667891STK
4.800 8.200 SEK 252,600 118.277,46 1,08
Summe Wertpapiervermögen 10.664.113,89 97,52
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds 277.811,12 2,54
Bankguthaben 277.811,12 2,54
EUR-Guthaben bei:
Verwahrstelle
D​e​u​t​s​c​h​e ​A​p​o​t​h​e​k​e​r​- ​u​n​d ​Ä​r​z​t​e​b​a​n​k ​e​G
EUR
277.807,59 % 100,000 277.807,59 2,54
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen
D​e​u​t​s​c​h​e ​A​p​o​t​h​e​k​e​r​- ​u​n​d ​Ä​r​z​t​e​b​a​n​k ​e​G
NOK
35,24 % 100,000 3,53 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände 10.554,93 0,10
Z​i​n​s​a​n​s​p​r​ü​c​h​e
EUR
-10,78 -10,78 0,00
D​i​v​i​d​e​n​d​e​n​a​n​s​p​r​ü​c​h​e
EUR
10.565,71 10.565,71 0,10
Sonstige Verbindlichkeiten -16.907,35 -0,15
V​e​r​b​i​n​d​l​i​c​h​k​e​i​t​e​n ​a​u​s ​s​c​h​w​e​b​e​n​d​e​n ​G​e​s​c​h​ä​f​t​e​n
EUR
-3.187,85 -3.187,85 -0,03
K​o​s​t​e​n​a​b​g​r​e​n​z​u​n​g​e​n
EUR
-13.719,50 -13.719,50 -0,13
Fondsvermögen EUR 10.935.572,59 100,00*)
Anteilwert EUR 67,03
Umlaufende Anteile STK 163.155,6310

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 30.12.2021 oder letztbekannte.

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021

Schweizer Franken (CHF) 1,03535 = 1 (EUR)
Dänische Kronen (DKK) 7,43635 = 1 (EUR)
Englische Pfund (GBP) 0,83955 = 1 (EUR)
Norwegische Kronen (NOK) 9,97865 = 1 (EUR)
Schwedische Kronen (SEK) 10,25115 = 1 (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen

(Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile Zugänge Abgänge
bzw. Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Euro
E​n​g​i​e FR0010208488 STK 18.300
E​N​I IT0003132476 STK 17.000
I​b​e​r​d​r​o​l​a ​A​n​r​. ES06445809L2 STK 10
K​o​n​i​n​k​l​i​j​k​e ​D​S​M NL0000009827 STK 1.400
R​e​p​s​o​l ​Y​P​F ES0173516115 STK 597
U​C​B BE0003739530 STK 3.000
Englische Pfund
M​o​n​e​y​s​u​p​e​r​m​a​r​k​e​t GB00B1ZBKY84 STK 32.000
R​i​g​h​t​m​o​v​e GB00BGDT3G23 STK 17.000
R​i​o ​T​i​n​t​o GB0007188757 STK 4.700
R​o​y​a​l ​D​u​t​c​h ​S​h​e​l​l ​’​A​‘ GB00B03MLX29 STK 11.000 22.000
T​a​y​l​o​r ​W​i​m​p​e​y GB0008782301 STK 105.000

Ertrags- und Aufwandsrechnung(inkl. Ertragsausgleich)

Anteile im Umlauf 163.155,6310
EUR insgesamt
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 35.163,91
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 331.787,49
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -1.706,36
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00
9. Abzug ausländischer Quellensteuer -48.555,23
10. Sonstige Erträge 28.252,38
Summe der Erträge 344.942,19
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -9,82
2. Verwaltungsvergütung -153.817,00
3. Verwahrstellenvergütung -15.026,34
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -7.525,17
5. Sonstige Aufwendungen -3.748,69
Summe der Aufwendungen -180.127,02
III. Ordentlicher Nettoertrag 164.815,17
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 543.175,37
2. Realisierte Verluste -303.650,87
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 239.524,50
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 404.339,67
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.064.373,87
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 373.266,55
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.437.640,42
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.841.980,09

Entwicklungsrechnung

EUR insgesamt
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 10.239.248,43
1. Ausschüttung für das Vorjahr -174.337,23
2. Zwischenausschüttungen -186.523,28
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -789.672,11
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 744.400,29
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -1.534.072,40
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 4.876,69
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.841.980,09
davon nicht realisierte Gewinne 1.064.373,87
davon nicht realisierte Verluste 373.266,55
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 10.935.572,59

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

31.12.2018 31.12.2019 31.12.2020 31.12.2021
Vermögen in Tsd. EUR 23.064 20.251 10.239 10.936
Anteilwert in EUR 51,79 61,69 58,09 67,03

Verwendungsrechnung

Anteile im Umlauf 163.155,6310
EUR insgesamt EUR pro Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar 1.222.032,20 7,49
1. Vortrag aus dem Vorjahr 817.692,53 5,01
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 404.339,67 2,48
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 863.089,82 5,29
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung 863.089,82 5,29
III. Gesamtausschüttung 358.942,38 2,20
1. Zwischenausschüttung 187.628,98 1,15
2. Endausschüttung 171.313,40 1,05

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach Derivateverordnung

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in Prozent) 97,52
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in Prozent) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag -10,69 %
größter potenzieller Risikobetrag -11,93 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag -11,07 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde

Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.

Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden

Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von
10 Werktagen berechnet.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 0,98

Die Angabe zum Leverage stellt einen Faktor dar.

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

Index Gewicht
EURO STOXX 50 Price Index 100,00 %

Sonstige Angaben

Anteilwert (EUR) 67,03
Umlaufende Anteile (STK) 163.155,6310

Die Bildung von Anteilklassen ist jederzeit zulässig und liegt im Ermessen der Gesellschaft. Die Rechte der Anleger, die Anteile aus bestehenden Anteilklassen erworben haben, bleiben bei der Bildung neuer Anteilklassen unberührt.

Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV

Das im Folgenden dargestellte Vorgehen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens findet auch in Zeiten ggf. auftretender Marktverwerfungen i.Z.m. den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.

Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV). Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV). Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.

Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Transaktionskosten EUR 13.598,83

Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.

Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) 1,74 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung

Wesentliche sonstige Erträge

Quellensteuer-Rückvergütungen EUR 27.996,33

Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen

Verwaltungsvergütung KVG EUR -23.293,95
Basisvergütung Asset Manager EUR -130.523,05
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager EUR 0,00

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Vorbelastung der Kapitalertragsteuer nach §7 Abs. 1 InvStG beträgt -6.205,50 EUR. Der Ausweis der entsprechenden Erträge in der Ertrags- und Aufwandsrechnung erfolgt netto nach Belastung der Kapitalertragsteuer.

Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB

Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2020 betreffend das Geschäftsjahr 2020.

Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 gezahlten Vergütungen beträgt 31,9 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 286 Mitarbeiter. Die Zahl der Begünstigten entspricht der für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 festgestellten durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH.

Hiervon entfallen 29,7 Mio. EUR auf feste und 2,2 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Der Personalaufwand beinhaltet neben den an die Mitarbeiter gezahlten fixen und variablen Vergütungen (einschließlich individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen) auch folgende – exemplarisch genannte – Komponenten, die zur festen Vergütung gezählt werden: Beiträge zum BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., laufende Ruhegeldzahlungen und Zuführung zu Pensionsrückstellungen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.

Die Vergütung der Geschäftsleiter im Sinne von § 1 Abs. 19 Nr. 15 KAGB betrug 0,7 Mio. EUR, die Vergütung von Mitarbeitern oder anderen Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder der von ihr verwalteten Investmentvermögen auswirkt (nachfolgend „Risikoträger“) betrug 2,8 Mio. EUR, die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter mit Kontrollfunktionen 2,8 Mio. EUR und die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Führungskräfte und Risikoträger, betrug 17,0 Mio. EUR. Teilweise besteht Personenidentität bei den aufgeführten Personengruppen; die Vergütung für diese Mitarbeiter ist in allen betreffenden in diesem Absatz genannten Summen ausgewiesen.

Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter setzen sich aus festen und variablen Bestandteilen zusammen, wobei der Anteil der festen Komponente an der Gesamtvergütung jeweils genügend hoch ist, um eine flexible Politik bezüglich der variablen Komponente uneingeschränkt zu gewährleisten. Bei Tarifangestellten richtet sich die feste Vergütung nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter sind so ausgestaltet, dass sie keine Anreize zur Eingehung von Risiken setzen, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von HSBC INKA verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind. Die Festlegung der variablen Vergütungskomponenten orientiert sich dabei an der allgemeinen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit des Mitarbeiters sowie an berücksichtigungswürdigenden Leistungen des identifizierten Mitarbeiters im vergangenen Jahr. Kein Kriterium ist die Wertentwicklung eines oder mehrerer bestimmter Investmentvermögen. Hierdurch wird eine Belohnung eines einzelnen Mitarbeiters zur Eingehung von Risiken, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von der Gesellschaft verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind, auch und gerade im Hinblick auf die variable Vergütung eines Mitarbeiters ausgeschlossen.

Die variable Vergütungskomponente setzt sich aus einem Cash-Anteil und einem Anteil unbarer Instrumente, namentlich aus Anteilen an der Konzernmutter, der HSBC Holdings plc., zusammen. Das Verhältnis von Cash-Anteil und Anteil an unbaren Instrumenten wird dabei jeweils in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der variablen Vergütung bestimmt. Ein wesentlicher Anteil der variablen Vergütungskomponente wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren zugeteilt. Die Ausführungen zur variablen Vergütungskomponente finden ausschließlich bei den Geschäftsleitern der Gesellschaft Anwendung.

Die jährliche Prüfung der Vergütungspolitik der Gesellschaft durch ihren Aufsichtsrat ergab keinen wesentlichen Änderungsbedarf. Bei der jährlichen Prüfung der Umsetzung der Vergütungspolitik durch die Interne Revision der Gesellschaft wurden keine Beanstandungen festgestellt.

Angaben zur Vergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Die Auslagerungsunternehmen haben folgende Informationen veröffentlicht bzw. bereitgestellt:

Apo Asset Management GmbH
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der Auslagerungsunternehmen gezahlten Mitarbeitervergütung (EUR) 3.530.127,90
davon feste Vergütung (EUR) 2.740.127,90
davon variable Vergütung (EUR) 790.000,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen (EUR) 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 30,00

 

 

Düsseldorf, den 18.03.2022

Internationale
Kapitalanlagegesellschaft mbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens apo TopDividende Europa – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Düsseldorf, den 25. April 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Andre Hütig Wirtschaftsprüfer

ppa. Markus Peters Wirtschaftsprüfer

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