Eine Frage die wir Arndt Ginzel vom MDR an dieser Stelle einmal stellen wollen. Arndt Ginzel hat einen Beitrag für den MDR erstellt. Einen Beitrag der mittlerweile zu einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem MDR geführt hat, auch weil Arndt Ginzel hier eine Form der Berichterstattung gewählt hat, der der BGH enge Grenzen gesetzt hat.

Möglicherweise interessiert das aber dann eben auch Arndt Ginzel nicht, denn ist der Bericht erst einmal heraus, dann ist der gewollte Schaden doch angerichtet. Genau das wollte Arndt Ginzel möglicherweise erreichen. Das ich mich nun dagegen wehre, das mag dann jeder verstehen der diesen Bericht liest. Ja ich bin einer der großen Unterstützer der Leipziger Tafel, habe sehr viele Aktionen kreiert die zu Spenden von weit über 1.000 Spendern geführt hat. Ist das verwerflich Herr Ginzel, wobei ich Sie nicht unter den Spendern gefunden habe. Nun ja, verwundert mich nicht.

Nun hat Arndt Ginzel die Frage gestellt „ob Geld an mich zurückgeflossen sei?“. Nun Herr Gintzel eine Frage die natürlich suggerieren soll das das so sein könnte. Sie äußern da einen Verdacht für den Sie nicht einmal den Ansatz eines Beweises haben. Ein seriöser Journalist der sie ja sein wollen macht das nicht.

Ich kann Ihnen nur mitteilen, sehr geehrter Herr Ginzel, es gibt keine Zahlungen von Seiten der Tafel Leipzig an mich. Nicht einen einzigen Cent in all den Jahren. Ja es gibt nicht einmal ein kostenfreies Mittagessen oder eine Tüte Lebensmittel. Ich weiß das man, wenn man ein Leben führt wie Sie möglicherweise gar nicht weiß was es heißt ein soziales Gewissen zu haben. Ich habe das Herr Ginzel. Wenn man über Jahre jeden Tag sehen muss wie die Schlange der Bedürftigen die der Hilfe der Tafel Leipzig bedürfen lang und länger wird, dann kann einen das nicht Unberührt lassen, aber wie gesagt ich nehme Ihnen das nicht Übel das Sie sowas nicht sehen wollen.

Ich werde jedoch mein Recht auf Gegenwehr in Anspruch nehmen, natürlich auf Basis von Zahlen Daten Fakten. Ich bin ein Mensch der Ungerechtigkeiten hasst und ich wehre mich dagegen, aber mit offenem Visier.