LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH – Jahresbericht zum 31.01.2022 LBBW Aktien Deutschland (EUR) DE0008484650

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.01.2022

Jahresbericht

LBBW Aktien Deutschland
DE0008484650

Tätigkeitsbericht zum 31.01.2022

I. Anlageziele und Politik

Das Ziel der Anlagepolitik des LBBW Aktien Deutschland ist es, einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften.

Der Fonds investiert überwiegend in Aktien, deren Emittenten ihren Sitz in Deutschland haben. Derzeit liegt der Anlageschwerpunkt des Fonds in deutschen Blue Chips (Standardwerte). Aussichtsreiche Aktien mit mittlerem und kleinerem Börsenwert (Mid- und SmallCaps) können beigemischt werden. Bei der Titelauswahl steht die Analyse der Ertragschancen, der Wachstumsstärke und der Stabilität der Bilanzstrukturen im Vordergrund.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 12,15% gemäß BVI-Methode.

Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 01. Februar 2021 bis 31. Januar 2022

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Aktien 22.017.155,36 -24.544.121,38 EUR
Derivate* (gesamt) 47.363.473,28 -42.211.201,40 EUR
davon Optionen und Optionsscheine 26.712.387,94 -23.849.161,38 EUR
davon Terminkontrakte 20.651.085,34 -18.362.040,02 EUR

* Bei Derivaten erfolgt die Angabe des Transaktionsvolumens anhand des anzurechnenden Wertes und beinhaltet sowohl Opening- als auch Closinggeschäfte. Verfallene Derivate sind in den ausgewiesenen Werten nicht enthalten.

b) Allokation Aktien

Die Entwicklung der Aktienquote (inklusive Aktienzielfonds) und der Nettoaktienquote (i.e. Aktienquote inklusive Derivatepositionen) im Geschäftsjahr sind den nachfolgenden Grafiken zu entnehmen:

Aktienquote

Nettoaktienquote

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse der Branchenallokation im Aktienbereich:

Branche Anteil am
Aktienvermögen
31.01.2022
Anteil am
Aktienvermögen
01.02.2021
Industrieprodukte und Services 19,00% 15,16%
Chemie 15,53% 16,84%
Technologie 12,85% 13,83%
Versicherungen 9,80% 10,22%
Gesundheit 9,70% 8,78%
Fahrzeugbau 9,46% 8,41%
Versorger 4,46% 4,55%
Konsumgüter private Haushalte 4,41% 7,24%
Telekommunikation 4,22% 4,54%
Immobilien 3,11% 3,62%
Finanzdienstleistungen 2,50% 2,28%
Kreditinstitute 2,11% 1,57%
Einzelhandel 1,68% 0,93%
Baugewerbe 0,70% 0,86%
Medien 0,23% 0,53%
Tourismus 0,23% 0,24%
Ressourcen und Bodenschätze 0,00% 0,40%
Gesamt 100,00% 100,00%

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Zum Stichtag haben der Industrie- und Chemiesektor erneut die Plätze getauscht. Unter anderem durch die Erweiterung des DAX auf 40 Titel, so dass neu u.a. Airbus gekauft wurden; zudem wurde die Abspaltung Daimler Truck ebenfalls dem Industriesektor zugeordnet. Insgesamt stieg das Sektorgewicht um fast 400 Basisipunkte an. Die nächsten drei Branchen (Chemie, Technologie und Versicherungen) sanken dagegen alle in ihrer Gewichtung und zwar zwischen 40 und 130BP. Dagegen erhöhte sich der Fahrzeugbau um über 100BP; dies lag vor allem an den Zukäufen in Porsche, die erfogreich den Übergang zu E Mobility managten. Die größte Reduzierung fand bei den Konsumgütern statt. Insgesamt sahen wir die Aussichten im aktuellen Umfeld als herausfordernd an, so dass der Sektor um ca. 280BP in der Gewichtung zurückging.

Bei den übrigen Sektoren waren die Veränderungen eher marginal.

Insgesamt reduzierte sich der Anteil an DAX-Titeln zugunsten von Nebenwerten im Laufe des Berichtszeitraums im Gegensatz zum Vorjahr auf nun ca. 82,0%. Die Anzahl der Fonds-Titel innerhalb des DAX stieg allerdings durch die Erweiterung auf 40 Titel insgesamt an.

Unter Trading Gesichtspunkten wurden an Placements und IPOs teilgenommen.

Derivate kamen in erster Linie in Form von Optionen, dem Schreiben von Calls zum Einsatz, um Prämien zu generieren. Zudem erfolgte geringer Future-Einsatz zur Absicherung, sowie Long Puts und Short Calls auf den DAX. Der Fonds war nahezu immer voll investiert.

Das Anlageziel, eine angemessene längerfristige Rendite zu erzielen, erreichte der Fonds im Berichtszeitraum mit einer Absolutrendite in Höhe von 12,15 %.

Risikomanagement:

Eine Reduktion des Marktrisikos durch Kassenhaltung oder Sicherungsgeschäfte fand im Geschäftsjahr in größerem Stil meist nicht statt. Das Fondsvermögen war durchgehend breit gestreut. Nachdem die Nettoaktienquote im Frühsommer noch durch den Einsatz von Futures und Optionen bei ca. 92% lag, wurde diese im zweiten Halbjahr sukzessive erhöht und betrug zuletzt über 98%.

Zum aktuellen Geschäftsjahresende ist der Fonds wieder in 72 Aktientitel investiert.

Dabei lag das größte Einzelpositionsgewicht bei 7,9 % des Fondsvermögens. Auf die 10 größten Aktientitel entfielen insgesamt 49,8 % des Fondsvermögens.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes Adressenausfallrisiko mittleres Adressenausfallrisiko hohes Adressenausfallrisiko sehr hohes Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 0,00%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz

[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes Liquiditätsrisiko mittleres Liquiditätsrisiko hohes Liquiditätsrisiko sehr hohes Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 96,24%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Zinsrisiko mittleres Zinsrisiko hohes Zinsrisiko sehr hohes Zinsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes Aktienkursrisiko mittleres Aktienkursrisiko hohes Aktienkursrisiko sehr hohes Aktienkursrisiko
Sondervermögen 8,97%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Währungsrisiko mittleres Währungsrisiko hohes Währungsrisiko sehr hohes Währungsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

LBBW Aktien Deutschland

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 6.123.084
Veräußerungsgew. aus Finanzterminkontrakten 130.057
Veräußerungsgew. aus Optionsgeschäften 847.444

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 1.817.384
Veräußerungsverl. aus Finanzterminkontrakten 263.283
Veräußerungsverl. aus Optionsgeschäften 824.646

VI. Zusätzliche Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB (ARUG II)

1. Die Angaben über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken sind in Punkt IV dargestellt.

2. Die Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios können Punkt III c) entnommen werden. Die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten sind in der Umsatzliste des Jahresberichts dargestellt.

3. Bei der Investition in Aktien sehen es die allgemeinen Pflichten für die Verwaltung von Sondervermögen vor, dass auch die mittel- bis langfristige Entwicklung dieser Aktiengesellschaften berücksichtigt wird. Im Rahmen unseres Research-Ansatzes verfolgen wir einen strukturierten Analyseprozess von Unternehmen, in den wichtige Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften, wie z.B. Strategie, finanzielle und nicht finanzielle Leistungen und Risiko, Kapitalstruktur und soziale und ökologische Auswirkungen sowie die Corporate Governance einfließen. Unser Research-Ansatz umfasst neben eigenen Analysen die Nutzung einer Vielzahl externer Research-Anbieter sowie enge Kontakte zu den Unternehmen. Dies ermöglicht uns eine gute Beobachtung bzw. Analyse der Geschäftsentwicklung und wichtiger Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften.

4. Bei der Umsetzung der Abstimmungspolitik können die Stimmrechte auf der Hauptversammlung direkt und persönlich ausgeübt oder hierfür die Stimmrechte an Vertreter von Anlegern, Stimmrechtsvertretern, Aktionärsvereinigungen oder Vertreter von Banken übertragen werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​mitwirkungs-und-abstimmungspolitik

5. Informationen über den Umgang mit Interessenkonflikten erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​interessenkonflikte

Es wurden im Berichtszeitraum keine Wertpapierdarlehensgeschäfte mit Aktien im Sondervermögen getätigt. Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktionärsrechten lagen nicht vor.

VII. Angaben gem. Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​ 2088

Die diesem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

VIII. Ereignisse nach dem Berichtsstichtag

Die aufgrund des Einmarsches der russischen Truppen in die Ukraine weltweit beschlossenen Maßnahmen u.a. Ausschluss Russland aus dem SWIFT-System und weitere weitreichende Sanktionen gegen die russische Wirtschaft führten zu deutlichen Kursverlusten – vor allem an europäischen Börsen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.

Vermögensübersicht zum 31.01.2022

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 99.632.580,57 100,15
1. Aktien 100.157.687,50 100,68
Industrieprodukte und Services 19.028.845,00 19,13
Chemie 15.553.020,00 15,63
Technologie 12.867.705,00 12,93
Versicherungen 9.810.952,50 9,86
Gesundheit 9.710.470,00 9,76
Fahrzeugbau 9.474.700,00 9,52
Versorger 4.470.440,00 4,49
Konsumgüter private Haushalte 4.420.475,00 4,44
Telekommunikation 4.228.160,00 4,25
Immobilien 3.116.470,00 3,13
Finanzdienstleistungen 2.505.880,00 2,52
Kreditinstitute 2.115.500,00 2,13
Einzelhandel 1.681.000,00 1,69
Baugewerbe 704.490,00 0,71
Medien 234.840,00 0,24
Tourismus 234.740,00 0,24
2. Derivate -531.550,00 -0,53
3. Bankguthaben 6.443,07 0,01
II. Verbindlichkeiten -148.828,61 -0,15
III. Fondsvermögen 99.483.751,96 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.01.2022

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand
31.01.2022
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 100.157.687,50 100,68
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 99.775.487,50 100,29
Aktien
adidas AG Namens-Aktien o.N.
A1EWWW
STK 14.500 150 650 EUR 242,250 3.512.625,00 3,53
Airbus SE Aandelen op naam EO 1
938914
STK 16.500 16.500 EUR 112,120 1.849.980,00 1,86
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
840400
STK 25.250 5.750 EUR 227,350 5.740.587,50 5,77
AUTO1 Group SE Inhaber-Aktien o.N.
A2LQ88
STK 20.000 24.000 4.000 EUR 15,375 307.500,00 0,31
BASF SE Namens-Aktien o.N.
BASF11
STK 56.000 1.000 3.000 EUR 67,520 3.781.120,00 3,80
Bayer AG Namens-Aktien o.N.
BAY001
STK 66.500 8.500 EUR 53,840 3.580.360,00 3,60
Bayerische Motoren Werke AG Vorzugsaktien o.St. EO 1
519003
STK 12.000 1.000 EUR 76,100 913.200,00 0,92
Bechtle AG Inhaber-Aktien o.N.
515870
STK 12.000 12.000 EUR 52,720 632.640,00 0,64
Borussia Dortmund GmbH&Co.KGaA Inhaber-Aktien o.N.
549309
STK 55.000 39.795 28.795 EUR 4,268 234.740,00 0,24
Brenntag SE Namens-Aktien o.N.
A1DAHH
STK 7.500 500 4.500 EUR 75,660 567.450,00 0,57
CEWE Stiftung & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
540390
STK 5.000 5.000 EUR 109,000 545.000,00 0,55
Commerzbank AG Inhaber-Aktien o.N.
CBK100
STK 190.000 80.000 EUR 7,587 1.441.530,00 1,45
Compleo Charging Solutions AG Inhaber-Aktien o.N.
A2QDNX
STK 8.000 11.500 3.500 EUR 38,800 310.400,00 0,31
CompuGroup Medical SE &Co.KGaA Namens-Aktien o.N.
A28890
STK 8.000 8.000 EUR 58,600 468.800,00 0,47
Continental AG Inhaber-Aktien o.N.
543900
STK 7.000 2.500 EUR 84,940 594.580,00 0,60
Covestro AG Inhaber-Aktien o.N.
606214
STK 10.500 8.500 EUR 52,860 555.030,00 0,56
Daimler Truck Holding AG junge Namens-Aktien o.N.
DTR0CK
STK 25.000 29.500 4.500 EUR 31,380 784.500,00 0,79
Delivery Hero SE Namens-Aktien o.N.
A2E4K4
STK 8.000 3.600 EUR 67,920 543.360,00 0,55
Deutsche Bank AG Namens-Aktien o.N.
514000
STK 55.000 5.000 25.000 EUR 12,254 673.970,00 0,68
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N.
581005
STK 13.000 2.500 EUR 157,200 2.043.600,00 2,05
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N.
555200
STK 72.500 11.500 EUR 52,990 3.841.775,00 3,86
Deutsche Telekom AG Namens-Aktien o.N.
555750
STK 230.000 35.000 EUR 16,672 3.834.560,00 3,85
Deutsche Wohnen SE Inhaber-Aktien o.N.
A0HN5C
STK 14.000 2.000 8.000 EUR 36,100 505.400,00 0,51
DFV Dt.Familienvers.AG Inhaber-Aktien o.N.
A2NBVD
STK 35.000 19.000 11.000 EUR 10,400 364.000,00 0,37
Dürr AG Inhaber-Aktien o.N.
556520
STK 13.500 2.500 4.000 EUR 39,000 526.500,00 0,53
DWS Group GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
DWS100
STK 13.000 13.000 EUR 35,560 462.280,00 0,46
E.ON SE Namens-Aktien o.N.
ENAG99
STK 135.000 35.000 EUR 12,220 1.649.700,00 1,66
Eckert & Ziegler Str.-u.Med.AG Inhaber-Aktien o.N.
565970
STK 6.000 6.000 EUR 76,650 459.900,00 0,46
Evonik Industries AG Namens-Aktien o.N.
EVNK01
STK 20.000 5.000 9.000 EUR 28,790 575.800,00 0,58
Evotec SE Inhaber-Aktien o.N.
566480
STK 13.000 13.000 EUR 35,620 463.060,00 0,47
Fresenius Medical Care KGaA Inhaber-Aktien o.N.
578580
STK 12.000 500 6.500 EUR 60,060 720.720,00 0,72
Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
578560
STK 25.000 12.500 EUR 36,560 914.000,00 0,92
GEA Group AG Inhaber-Aktien o.N.
660200
STK 16.000 3.000 8.000 EUR 41,750 668.000,00 0,67
Gerresheimer AG Inhaber-Aktien o.N.
A0LD6E
STK 8.000 2.000 1.000 EUR 79,400 635.200,00 0,64
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N.
840221
STK 3.700 1.000 1.100 EUR 178,000 658.600,00 0,66
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N.
604700
STK 11.500 1.500 EUR 61,260 704.490,00 0,71
HelloFresh SE Inhaber-Aktien o.N.
A16140
STK 11.000 11.000 EUR 58,540 643.940,00 0,65
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Stammaktien o.N.
604840
STK 7.000 1.500 1.500 EUR 69,950 489.650,00 0,49
HUGO BOSS AG Namens-Aktien o.N.
A1PHFF
STK 7.500 7.500 12.000 EUR 55,760 418.200,00 0,42
INDUS Holding AG Inhaber-Aktien o.N.
620010
STK 15.000 20.012 5.012 EUR 34,000 510.000,00 0,51
Infineon Technologies AG Namens-Aktien o.N.
623100
STK 97.000 23.000 EUR 36,335 3.524.495,00 3,54
init innov.in traffic syst.SE Inhaber-Aktien o.N.
575980
STK 12.000 15.172 11.172 EUR 32,800 393.600,00 0,40
KION GROUP AG Inhaber-Aktien o.N.
KGX888
STK 10.000 5.000 2.000 EUR 81,280 812.800,00 0,82
LANXESS AG Inhaber-Aktien o.N.
547040
STK 16.000 5.000 EUR 53,720 859.520,00 0,86
LEG Immobilien SE Namens-Aktien o.N.
LEG111
STK 5.500 1.500 EUR 117,500 646.250,00 0,65
Linde PLC Registered Shares EO 0,001
A2DSYC
STK 28.000 9.500 EUR 280,100 7.842.800,00 7,88
Mercedes-Benz Group AG Namens-Aktien o.N.
710000
STK 56.000 9.000 5.000 EUR 69,930 3.916.080,00 3,94
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N.
659990
STK 10.000 1.000 EUR 193,900 1.939.000,00 1,95
Mister Spex SE Inhaber-Aktien o.N.
A3CSAE
STK 26.000 26.033 33 EUR 10,280 267.280,00 0,27
MTU Aero Engines AG Namens-Aktien o.N.
A0D9PT
STK 5.000 109 109 EUR 187,050 935.250,00 0,94
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N.
843002
STK 8.500 500 3.000 EUR 279,050 2.371.925,00 2,38
Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N
PAH003
STK 24.000 6.500 3.500 EUR 82,400 1.977.600,00 1,99
Qiagen N.V. Aandelen op naam EO -,01
A2DKCH
STK 8.000 8.500 500 EUR 43,750 350.000,00 0,35
Rheinmetall AG Inhaber-Aktien o.N.
703000
STK 8.000 500 1.500 EUR 92,100 736.800,00 0,74
RWE AG Inhaber-Aktien o.N.
703712
STK 50.000 14.000 EUR 37,310 1.865.500,00 1,88
SAP SE Inhaber-Aktien o.N.
716460
STK 61.250 2.500 6.750 EUR 110,400 6.762.000,00 6,80
Sartorius AG Vorzugsaktien o.St. o.N.
716563
STK 900 1.000 100 EUR 476,100 428.490,00 0,43
Siemens AG Namens-Aktien o.N.
723610
STK 48.000 1.000 6.000 EUR 139,880 6.714.240,00 6,75
Siemens Energy AG Namens-Aktien o.N.
ENER6Y
STK 29.000 31.000 2.000 EUR 19,760 573.040,00 0,58
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N.
SHL100
STK 7.500 5.000 4.500 EUR 56,760 425.700,00 0,43
Software AG Namens-Aktien o.N.
A2GS40
STK 19.000 11.000 3.000 EUR 34,080 647.520,00 0,65
SPORTTOTAL AG Inhaber-Aktien o.N.
A1EMG5
STK 380.000 15.544 90.544 EUR 0,618 234.840,00 0,24
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N.
SYM999
STK 7.500 2.200 EUR 105,950 794.625,00 0,80
SYNLAB AG Inhaber-Aktien o.N.
A2TSL7
STK 21.000 30.000 9.000 EUR 20,440 429.240,00 0,43
Talanx AG Namens-Aktien o.N.
TLX100
STK 16.000 7.000 EUR 42,240 675.840,00 0,68
United Internet AG Namens-Aktien o.N.
508903
STK 13.000 1.000 EUR 34,630 450.190,00 0,45
Vitesco Technologies Group AG Namens-Aktien o.N.
VTSC01
STK 11.000 12.800 1.800 EUR 43,600 479.600,00 0,48
Volkswagen AG Vorzugsaktien o.St. o.N.
766403
STK 7.000 EUR 183,320 1.283.240,00 1,29
Vonovia SE Namens-Aktien o.N.
A1ML7J
STK 39.000 12.600 9.600 EUR 50,380 1.964.820,00 1,98
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N.
WCH888
STK 4.500 4.500 EUR 128,150 576.675,00 0,58
Zalando SE Inhaber-Aktien o.N.
ZAL111
STK 11.000 2.000 EUR 69,980 769.780,00 0,77
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 382.200,00 0,38
Aktien
Pacifico Renewables Yield AG Inhaber-Aktien o.N.
A2YN37
STK 14.000 5.550 3.047 EUR 27,300 382.200,00 0,38
Summe Wertpapiervermögen EUR 100.157.687,50 100,68
Derivate EUR -531.550,00 -0,53
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Derivate auf einzelne Wertpapiere EUR -14.860,00 -0,01
Wertpapier-Optionsrechte
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Optionsrechte auf Aktien
Call GEA Group AG 42 18.03.22 K100
185
STK -5.000 EUR 1,670 -8.350,00 -0,01
Call Infineon Technologies AG 36 18.03.22 K100
185
STK -3.000 EUR 2,170 -6.510,00 -0,01
Aktienindex-Derivate EUR -516.690,00 -0,52
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindices
Call DAX 12000 18.03.22
185
Anzahl -150 EUR 3.444,600 -516.690,00 -0,52
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 6.443,07 0,01
Bankguthaben EUR 6.443,07 0,01
EUR – Guthaben bei:
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) EUR 6.443,07 % 100,000 6.443,07 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -148.828,61 -148.828,61 -0,15
Fondsvermögen EUR 99.483.751,96 100,00 1)
Anteilwert EUR 192,77
Umlaufende Anteile STK 516.075

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Verwahrentgelte, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Marktschlüssel

b) Terminbörsen

185 Eurex Deutschland

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Aareal Bank AG Inhaber-Aktien o.N. 540811 STK 12.000
adesso SE Inhaber-Aktien o.N. A0Z23Q STK 2.500 2.500
ATOSS Software AG Inhaber-Aktien o.N. 510440 STK 1.300 1.300
Beiersdorf AG Inhaber-Aktien o.N. 520000 STK 8.700
HELLA GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. A13SX2 STK 7.000
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N 604843 STK 7.000
Koenig & Bauer AG Inhaber-Aktien o.N. 719350 STK 1.500 13.500
ProSiebenSat.1 Media SE Namens-Aktien o.N. PSM777 STK 4.800 19.800
Salzgitter AG Inhaber-Aktien o.N. 620200 STK 17.000
secunet Security Networks AG Inhaber-Aktien o.N. 727650 STK 1.800 1.800
TeamViewer AG Inhaber-Aktien o.N. A2YN90 STK 11.000 21.500
Wacker Neuson SE Namens-Aktien o.N. WACK01 STK 12.500
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Andere Wertpapiere
Compleo Charging Solutions AG Inhaber-Bezugsrechte A3MQBQ STK 4.000 4.000
Nicht notierte Wertpapiere
Andere Wertpapiere
Borussia Dortmund GmbH&Co.KGaA Inhaber-Bezugsrechte Kup.Nr.10 A3E5DT STK 20.000 20.000
Vonovia SE Inhaber-Bezugsrechte A3MQB3 STK 36.000 36.000
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte:
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX, MDAX PERFORMANCE-INDEX) EUR 18.369,58
Optionsrechte
Wertpapier-Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktien
Verkaufte Kaufoptionen (Call):
(Basiswert(e): AAREAL BANK AG, ADIDAS AG NA O.N., DELIVERY HERO SE NA O.N., DEUTSCHE POST AG NA O.N., DUERR AG O.N., GEA GROUP AG, GERRESHEIMER AG, HELLA GMBH+CO. KGAA O.N., HUGO BOSS AG NA O.N., INFINEON TECH.AG NA O.N., KION GROUP AG, MTU AERO ENGINES NA O.N., MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N., PORSCHE AUTOM.HLDG VZO, PROSIEBENSAT.1 NA O.N., RHEINMETALL AG, RWE AG INH O.N., SYMRISE AG INH. O.N., UTD.INTERNET AG NA, ZALANDO SE) EUR 1.576,55
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Gekaufte Verkaufoptionen (Put):
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) EUR 262,84
Verkaufte Kaufoptionen (Call):
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) EUR 1.038,69

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 83,17%.

Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 67.748.190,01 Euro Transaktionen.

Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

LBBW Aktien Deutschland
DE0008484650

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.02.2021 bis 31.01.2022

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 2.134.311,76
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 129.697,81
3. Abzug Kapitalertragsteuer EUR -280.060,57
Summe der Erträge EUR 1.983.949,00
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -775,46
2. Verwaltungsvergütung EUR -1.496.332,96
3. Verwahrstellenvergütung EUR -52.371,67
4. Kostenpauschale EUR -174.572,18
5. Sonstige Aufwendungen EUR -3.188,75
Summe der Aufwendungen EUR -1.727.241,02
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 256.707,98
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 7.100.584,92
2. Realisierte Verluste EUR -2.905.313,42
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 4.195.271,50
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4.451.979,48
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 5.736.935,89
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 827.071,43
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 6.564.007,32
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 11.015.986,80

Entwicklung des Sondervermögens

2021/​2022
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 91.225.261,73
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -430.775,52
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -2.346.908,70
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.469.267,29
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -3.816.175,99
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 20.187,65
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 11.015.986,80
davon nicht realisierte Gewinne EUR 5.736.935,89
davon nicht realisierte Verluste EUR 827.071,43
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 99.483.751,96

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 7.166.749,71 13,89
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 7.337.837,94 14,22
davon Ertragsausgleich EUR -171.088,23 -0,33
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4.451.979,48 8,63
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 256.707,98 0,50
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Vortrag auf neue Rechnung EUR -10.844.616,69 -21,01
III. Gesamtausschüttung EUR 774.112,50 1,50
1. Endausschüttung EUR 774.112,50 1,50

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen
am Ende des
Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2019/​2020 EUR 92.407.213,16 EUR 171,03
2020/​2021 EUR 91.225.261,73 EUR 172,65
2021/​2022 EUR 99.483.751,96 EUR 192,77

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 2.462.545,02

die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte

Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart)

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 100,68
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,53

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 5,49 %
größter potenzieller Risikobetrag 12,99 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 7,94 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden bis 31.12.2021 auf Basis von Monte-Carlo-Simulationen berechnet. Seit dem 01.01.2022 werden die Werte auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 110,15 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

DAX 30 PERFORMANCE 100,00 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 192,77
Umlaufende Anteile STK 516.075

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 1,73 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagezinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 2.393,22
Aufwendungen für Performancemessung EUR 2.393,22

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 43.098,58

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.

In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.

Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. zu 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt. Dabei werden 50% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2020 2019
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 23.419.263,52 24.036.715,95
davon feste Vergütung EUR 19.746.165,15 19.400.250,24
davon variable Vergütung EUR 3.673.098,37 4.636.465,71
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 286 272
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 2.794.612,03 2.851.357,23
Geschäftsführer EUR 993.510,39 1.130.615,25
weitere Risk Taker EUR 1.801.101,64 1.720.741,98
davon Führungskräfte EUR 1.801.101,64 1.720.741,98
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2020 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die am 1.1.2018 eingeführte jährliche Kostenpauschale von 0,175 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.

Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

 

Stuttgart, den 16. März 2022

LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Aktien Deutschland – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 18. Mai 2022

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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