Ampega Investment GmbH – Jahresbericht QCP BondIncome DE000A2QFHH9

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht QCP BondIncome

für den Berichtszeitraum vom 02.07.2021 bis 31.03.2022

(ISIN DE000A2QFHH9)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, langfristig das eingesetzte Kapital möglichst zu erhalten und unter Berücksichtigung des Anlagerisikos einen angemessenen Wertzuwachs in Euro zu erzielen.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der QCP BondIncome wurde am 2. Juli 2021 neu aufgelegt. Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Um das Anlageziel zu erreichen, wird eine Absolute Return Strategie verfolgt. Das Portfoliomanagement verbindet im Rahmen der BondIncome Strategie eine Investition in ein Basisportfolio aus Anleihen mit einer Investition in eine Optionsstrategie. Im Basisportfolio des Fonds kommen fest- oder variabel-verzinsliche Wertpapiere zum Einsatz. Die Duration des Basisportfolios kann zusätzlich durch Verwendung von Rentenfutures verlängert oder verkürzt werden. Es ist geplant, im Rahmen der Optionsstrategie Verkaufsoptionen zu verkaufen und gleichzeitig Verkaufsoptionen auf die gleichen Basiswerte zu kaufen. Diese Strategie soll es dem Anleger ermöglichen, bei begrenztem Verlustrisiko Optionsprämien zu vereinnahmen. Als Basiswerte kommen hierfür Rentenfutures in Betracht.

Das Portfolio des QCP BondIncome setzt sich aus einem Rentenportfolio, bestehend aus Anleihen verschiedener staatlicher, öffentlich-rechtlicher und privater Emittenten sowie Covered Bonds, und einem Optionsportfolio aus Collar-Positionen auf Bund-Future-Kontrakte zusammen.Das Rentenportfolio war im Berichtszeitraum zum größten Teil in Anleihen von Banken und öffentlich-rechtlicher Emittenten investiert.Im Optionsportfolio wurden im Berichtszeitraum Collar-Positionen auf Bund-Future-Kontrakte eingegangen.Die Duration der Anleihen wurde dabei in Teilen über Bund-, BOBL- und Schatz-Future-Kontrakte abgesichert.

Die Renditen auf 10-jährige deutsche Staatsanleihen zogen im Berichtszeitraum von -0,20 % auf 0,55 % deutlich an. Insgesamt zeigte sich eine Schwankungsbreite zwischen -0,52 % und 0,73 %. Damit sprangen die Renditen erstmals seit Mai 2019 wieder in den positiven Bereich.Entsprechend gab der Kurs des Bund-Future im Verlauf deutlich um rund 10 Punkte nach. Die Bandbreite lag zwischen 173,69 Anfang Augustund 156,05 Ende März und betrug 17,64 Punkte.

Die implizite Volatilität auf Bund-Future-Optionen zog im Verlauf des Berichtszeitraum sukzessive an und markierte mit einem Wert von 9,70 Volatilitätspunkten Anfang März ein neues Post-Pandemie-Hoch und lag auch zum Ende des Berichtszeitraums auf einem deutlich erhöhten Niveau.

Der Fonds erzielte im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von-8,74 % bei einer Volatilität von4,43 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Zinsänderungsrisiken

Durch die Investition in Bund-Future-Optionen und Anleihen ist das Sondervermögen Zinsänderungs- und Spreadrisiken ausgesetzt. Als Spreadrisiken werden die Risiken im Hinblick auf die Renditeaufschläge (Spreads) bonitätsrisikobehafteter Anleihen bezeichnet. Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum entsprechend seiner Anlagepolitik breit diversifiziert in Anleihen von Emittenten aus unterschiedlichen Ländern investiert. Diese Vorgehensweise dient der Steuerung und Reduzierung der Spreadrisiken. Das Zinsänderungsrisiko wird durch eine aktive Durationspositionierung und durch den Einsatz von Futures und Optionen gesteuert.

Spezielle Risiken bei Optionsgeschäften

Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet auch das Investment in Bund-Future-Optionen, die üblicherweise den Gesetzmäßigkeiten des Terminmarktes unterliegen. Es werden Verkaufsoptionen auf Bund-Future als Short-Positionen zur Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt. Es werden keine ungedeckten Geschäfte getätigt, da zu jeder Short-Position eine entsprechende Long-Position mit einem tieferen Ausübungspreis abgeschlossen wird. Durch Optionsgeschäfte ist das Sondervermögen auch den damit einhergehenden Risiken (insbes. Gamma- und Vegarisiken) ausgesetzt, die durch ein stringentes Limitsystem für den Optionseinsatz klar begrenzt werden.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Einzelinvestments in Renten. Um Konzentrationsrisiken zu verringern, werden diese so weit wie möglich diversifiziert. Dies betrifft nicht nur die Auswahl der Schuldner, sondern auch die Auswahl der Sektoren und Länder. Weitere Risiken ergeben sich durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, die jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Aufgrund der Anlagepolitik ist das Sondervermögen den Rentenmärkten inhärenten Liquiditätsrisiken ausgesetzt. Um diese Liquiditätsrisiken zu begrenzen, achtet das Fondsmanagement auf ein ausreichendes Emissionsvolumen der einzelnen Anleihen sowie auf Ebene des Sondervermögens auf eine ausreichende Diversifikation. Zum Berichtszeitpunkt liegen keine Indikationen über eine begrenzte Liquidität vor. Dennoch kann aufgrund des Anlagefokus in Unternehmensanleihen eine Verschlechterung der Liquiditätssituation des Sondervermögens in Marktkrisen nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden.

Risiken infolge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Risiken infolge des Ukraine-Krieges

Die Auswirkungen der im Februar 2022 begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Ukraine lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen. Infolge der Sanktionen gegenüber Russland ergeben sich gesamtwirtschaftliche Auswirkungen (z. B. steigende Inflation und Zinsen, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme), die sich auf den Kapitalmärkten widerspiegeln und in Markt- und Börsenpreisen niederschlagen. Somit können diese Auswirkungen auch die Investments im Fonds in unterschiedlicher Intensität betreffen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Um das Anlageziel zu erreichen, wird eine Absolute Return Strategie verfolgt. Das Portfoliomanagement verbindet im Rahmen der BondIncome Strategie eine Investition in ein Basisportfolio aus Anleihen mit einer Investition in eine Optionsstrategie. Im Basisportfolio des Fonds kommen fest- oder variabel-verzinsliche Wertpapiere zum Einsatz. Die Duration des Basisportfolios kann zusätzlich durch Verwendung von Rentenfutures verlängert oder verkürzt werden. Es ist geplant, im Rahmen der Optionsstrategie Verkaufsoptionen zu verkaufen und gleichzeitig Verkaufsoptionen auf die gleichen Basiswerte zu kaufen. Diese Strategie soll es dem Anleger ermöglichen, bei begrenztem Verlustrisiko Optionsprämien zu vereinnahmen. Als Basiswerte kommen hierfür Rentenfutures in Betracht. Derivatgeschäfte werden zu Absicherungs- und Investitionszwecken getätigt.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne und Verluste wurden im Wesentlichen bei Geschäften mit Optionen auf Finanzterminkontrakten erzielt.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Das Portfoliomanagement war im Berichtszeitraum an die Baader Bank AG, Unterschleißheim ausgelagert.

Vermögensübersicht zum 31.03.2022

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Verzinsliche Wertpapiere 10.970.430,22 92,45
Deutschland 1.863.120,50 15,70
Europäische Institutionen 1.529.190,00 12,89
Finnland 956.801,72 8,06
Frankreich 1.461.555,00 12,32
Kanada 247.827,50 2,09
Neuseeland 989.460,00 8,34
Niederlande 733.726,00 6,18
Norwegen 742.957,50 6,26
Polen 998.160,00 8,41
Schweden 472.420,00 3,98
Schweiz 210.452,00 1,77
Südkorea 764.760,00 6,44
Derivate -112.962,37 -0,95
Zins-Derivate -112.962,37 -0,95
Bankguthaben 991.011,53 8,35
Sonstige Vermögensgegenstände 33.477,86 0,28
Verbindlichkeiten -15.959,65 -0,13
Fondsvermögen 11.865.997,59 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.03.2022

Gattungsbezeichnung ISIN Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.03.2022 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren und Verwahrstellenvergütung
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 10.970.430,22 92,45
Verzinsliche Wertpapiere EUR 10.970.430,22 92,45
0,0000 % Eurofima MTN 2020/​2026 XS2210044009 EUR 220 220 0 % 95,6600 210.452,00 1,77
0,0000 % Korea Treasury Bond 2021/​2026 XS2376820259 EUR 800 800 0 % 95,5950 764.760,00 6,44
0,0100 % Nord LB MTN 2021/​2026 DE000NLB3UX1 EUR 500 900 400 % 95,5510 477.755,00 4,03
0,0100 % Societe Generale SFH 2021/​2026 FR0014006UI2 EUR 500 1.000 500 % 95,2170 476.085,00 4,01
0,1000 % Dt. Pfandbriefbank MTN 2021/​2026 DE000A3H2ZX9 EUR 500 1.000 500 % 94,8160 474.080,00 4,00
0,1250 % BPCE 2019/​2024 FR0013464930 EUR 1.000 1.000 0 % 98,5470 985.470,00 8,30
0,1250 % Bay. Landesbank MTN 2021/​2028 DE000BLB6JJ0 EUR 400 800 400 % 91,1570 364.628,00 3,07
0,1250 % Nordic Investment Bank MTN 2016/​2024 XS1431730388 EUR 233 983 750 % 99,0340 230.749,22 1,94
0,2500 % KfW MTN 2017/​2025 XS1612940558 EUR 300 300 0 % 98,9150 296.745,00 2,50
0,2500 % Royal Bank of Canada MTN 2019/​2024 XS1989375412 EUR 250 250 0 % 99,1310 247.827,50 2,09
0,3000 % Swedbank fix-to-float 2021/​2027 XS2343563214 EUR 500 800 300 % 94,4840 472.420,00 3,98
0,3000 % WestPac Securities NZ MTN 2019/​2024 XS2016070430 EUR 1.000 1.000 0 % 98,9460 989.460,00 8,34
0,3750 % Nordea Bank MTN 2019/​2026 XS2003499386 EUR 750 750 0 % 96,8070 726.052,50 6,12
0,6250 % DnB Boligkreditt (covered) 2018/​2025 XS1839888754 EUR 750 750 0 % 99,0610 742.957,50 6,26
0,8750 % NRW.Bank MTN 2015/​2025 DE000NWB0AC0 EUR 250 250 0 % 99,9650 249.912,50 2,11
1,1250 % Poland Gov. Bond MTN 2018/​2026 XS1766612672 EUR 1.000 1.000 0 % 99,8160 998.160,00 8,41
1,2500 % European Investment Bank MTN 2014/​2026 XS1107718279 EUR 1.500 1.500 0 % 101,9460 1.529.190,00 12,89
2,5000 % ING Groep MTN 2018/​2030 XS1909186451 EUR 700 1.000 300 % 104,8180 733.726,00 6,18
Summe Wertpapiervermögen 10.970.430,22 92,45
Derivate (Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen) EUR -112.962,37 -0,95
Zins-Derivate EUR -112.962,37 -0,95
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Optionsrechte EUR -205.485,71 -1,73
Optionsrechte auf Zinsterminkontrakte
Option Bund Future Put 153.5 Juni 2022 EUREX EUR Anzahl 6 EUR 0,7100 -900,00 -0,01
Option Bund Future Put 154.5 Juni 2022 EUREX EUR Anzahl 6 EUR 0,9700 -720,00 -0,01
Option Bund Future Put 155 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 11 EUR 0,5600 2.420,00 0,02
Option Bund Future Put 155,5 Juni 2022 EUREX EUR Anzahl 12 EUR 1,2900 7.680,00 0,06
Option Bund Future Put 155.5 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 11 EUR 0,7000 3.520,00 0,03
Option Bund Future Put 156 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 12 EUR 0,8700 5.880,00 0,05
Option Bund Future Put 157 Juni 2022 EUREX EUR Anzahl -6 EUR 1,9200 1.920,00 0,02
Option Bund Future Put 157.5 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 14 EUR 1,5400 17.080,00 0,14
Option Bund Future Put 158 Juni 2022 EUREX EUR Anzahl -6 EUR 2,4400 1.560,00 0,01
Option Bund Future Put 158 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 14 EUR 1,8300 20.300,00 0,17
Option Bund Future Put 158.5 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 1 EUR 2,1500 1.570,00 0,01
Option Bund Future Put 159 Juni 2022 EUREX EUR Anzahl -12 EUR 3,0500 -15.480,00 -0,13
Option Bund Future Put 159 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 1 EUR 2,5000 1.910,00 0,02
Option Bund Future Put 159.5 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 2 EUR 2,8700 4.900,00 0,04
Option Bund Future Put 160 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl 14 EUR 3,2600 38.080,00 0,32
Option Bund Future Put 161 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl -14 EUR 4,1100 -36.540,00 -0,31
Option Bund Future Put 161.5 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl -14 EUR 4,5600 -38.665,71 -0,33
Option Bund Future Put 162 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl -12 EUR 5,0100 -40.680,00 -0,34
Option Bund Future Put 162.5 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl -12 EUR 5,4800 -46.320,00 -0,39
Option Bund Future Put 163 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl -14 EUR 5,9500 -65.380,00 -0,55
Option Bund Future Put 163.5 Mai 2022 EUREX EUR Anzahl -14 EUR 6,4300 -67.620,00 -0,57
Zinsterminkontrakte EUR 92.523,34 0,78
Euro-Bobl Future Juni 2022 EUREX STK -10 44.000,00 0,37
Euro-Bund Future Juni 2022 EUREX STK -3 28.950,00 0,24
Euro-Schatz Future Juni 2022 EUREX STK -20 19.573,34 0,16
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 991.011,53 8,35
Bankguthaben EUR 991.011,53 8,35
EUR – Guthaben bei EUR 991.011,53 8,35
Verwahrstelle EUR 991.011,53 991.011,53 8,35
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 33.477,86 0,28
Zinsansprüche EUR 33.477,86 0,28
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -15.959,65 -0,13
Fondsvermögen EUR 11.865.997,59 100,00 2)
Anteilwert EUR 91,26
Umlaufende Anteile STK 130.020
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 92,45
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,95

Marktschlüssel

Terminbörsen
EUREX European Exchange Deutschland

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 30.03.2022 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,3000 % Nordea Bank 2017/​2022 XS1640493372 EUR 750 750
0,3750 % LB Baden-Württ. MTN 2019/​2024 DE000LB2CHW4 EUR 1.000 1.000
0,5000 % BNP Parisbas 2016/​2022 XS1527753187 EUR 1.000 1.000
0,6250 % ABN AMRO Bank MTN 2016/​2022 XS1422841202 EUR 1.000 1.000
Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Optionsrechte
Optionsrechte auf Zins-Derivate
Optionsrechte auf Zinsterminkontrakte
Gekaufte Verkaufoptionen (Put) EUR 118.625
(Basiswert(e): Euro-Bund Future Dezember 2021, Euro-Bund Future Juni 2022, Euro-Bund Future März 2022, Euro-Bund Future September 2021)
Verkaufte Verkaufoptionen (Put) EUR 118.306
(Basiswert(e): Euro-Bund Future Dezember 2021, Euro-Bund Future Juni 2022, Euro-Bund Future März 2022, Euro-Bund Future September 2021)
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Verkaufte Kontrakte EUR 30.336
(Basiswert(e): BOBL, BUND, SCHATZANW.)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 02.07.2021 bis 31.03.2022
EUR EUR
I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 1.705,77
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 44.281,40
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -1.591,08
Summe der Erträge 44.396,09
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -64.276,06
2. Verwahrstellenvergütung -10.827,38
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -9.624,09
4. Sonstige Aufwendungen -8.653,29
davon Depotgebühren -805,90
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -1.570,38
davon Kosten der Aufsicht -6.273,31
Summe der Aufwendungen -93.380,82
III. Ordentlicher Nettoertrag -48.984,73
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 496.938,62
2. Realisierte Verluste -1.086.541,72
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -589.603,10
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -638.587,83
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -631.259,90
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 0,00
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -631.259,90
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -1.269.847,73

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 02.07.2021 bis 31.03.2022
EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 0,00
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 13.180.326,20
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 18.004.798,70
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -4.824.472,50
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich -44.480,88
5. Ergebnis des Geschäftsjahres -1.269.847,73
davon nicht realisierte Gewinne 0,00
davon nicht realisierte Verluste -631.259,90
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 11.865.997,59

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
insgesamt je Anteil
EUR EUR
1) Es werden grundsätzlich die während des Geschäftsjahres für Rechnung des Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleich ausgeschüttet. Realisierte Veräußerungsgewinne können – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -638.587,83 -4,9114585
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 638.587,83 4,9114585
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,0000000
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 130.020 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
1) Auflagedatum: 02.07.2021
31.03.2022 11.865.997,59 91,26
02.07.2021 1) 1.000,00 100,00

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR -112.962,37
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Kreissparkasse Köln, Köln

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 199.343,34
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 92,45
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,95

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz mit einem absoluten Value-at-Risk ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 0,00 %
Größter potenzieller Risikobetrag 2,88 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 1,33 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

Absoluter VaR-Ansatz 100 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 173,39 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 91,26
Umlaufende Anteile STK 130.020

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. März 2022 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
Anteilklasse P (a) 0,95 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten TER bzw. Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
Anteilklasse P (a) 0,00 %

Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Im Geschäftsjahr vom 2. Juli 2021 bis 31. März 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen QCP BondIncome keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 23.945,22 EUR.

Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 8.935
davon feste Vergütung TEUR 7.050
davon variable Vergütung TEUR 1.885
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 80
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 3.612
davon Geschäftsleiter TEUR 1.617
davon andere Führungskräfte TEUR 1.569
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 426
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2021 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2021 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens (Portfolio-Management).

Von den externen Portfoliomanagern wurden uns folgende Informationen zur Mitarbeitervergütung übermittelt:

Baader Bank AG

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der Auslagerungsunternehmen gezahlten Mitarbeitervergütung TEUR 65.626
davon feste Vergütung TEUR 44.187
davon variable Vergütung TEUR 21.439
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen 0
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 485
Stand: 31.12.2021

Zusätzliche Angaben

Angaben zur Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2020/​852 bzw. Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

 

Köln, den 12. Juli 2022

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Jürgen Meyer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens QCP BondIncome – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 2.Juli 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 2.Juli 2021 bis zum 31. März 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juli 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Anita Dietrich
Wirtschaftsprüfer

ppa. Ruth Koddebusch
Wirtschaftsprüferin

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