Ampega Investment GmbH – Jahresbericht Ampega Balanced 3 – I (a);Ampega Balanced 3 – P (a) DE000A0MUQ30; DE000A12BRK1

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht Ampega Balanced 3

für den Berichtszeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022

ISIN DE000A0MUQ30 – Anteilklasse I (a)

ISIN DE000A12BRK1 – Anteilklasse P (a)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Der Ampega Balanced 3 strebt einen überdurchschnittlichen Wertzuwachs an. Dazu investierte der Fonds im Berichtszeitraum über weite Strecken schwerpunktmäßig in Aktien-ETFs (Exchange-traded Funds) sowie in inländische und ausländische Einzelaktien. Darüber hinaus werden derivative Finanzinstrumente zum Zwecke der Absicherung, der effizienten Portfoliosteuerung und der Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt.

Ziel des Fondsmanagements ist es, im Rahmen seiner Multi-Asset-Strategie je nach Marktlage sehr flexibel reagieren zu können. In kritischen Zeiten können so Aktienrisiken reduziert werden, um Kapital zu sichern. Außerdem kann das Fondsmanagement den Anlageschwerpunkt des Fonds je nach Marktsituation setzen. Das Ziel sind hohe Wertzuwächse. Entsprechende Risiken werden gegebenenfalls in Kauf genommen. Als Risikomanagement-Strategie werden unter anderem Stop-Loss-Limits zur Verlustbegrenzung eingesetzt.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Der Berichtszeitraum wurde zum einen durch die Corona-Krise und zum anderen durch den Ukraine-Krieg bestimmt.Die Corona-Krise hat zwar in 2021 weiterhin für Unsicherheit an den Kapitalmärkten geführt, größere Kusabschwünge sind aber ausgeblieben. Ab Februar 2022 hat der Überfall Russlands auf die Ukraine das Geschehen an den Kapitalmärkten bestimmt. Das Fondsmanagement hatdie Lage an den Aktienmärkten zu Beginn des Berichtszeitraums richtig eingeschätzt und blieb durchgehend voll investiert, davon etwa ein Drittel in ausgewählte deutsche Einzelwerte. Etwa 2 % des Fondsvermögens wurde zu Absicherungszwecken in Gold-Zertifikaten gehalten. Ansonsten wurde in ausgewählte Einzelaktion vor allem aus Amerika investiert sowie in international gestreute ETFs, mit Schwerpunkt auf dividendenstarke Titel, Healthcare, Food und Beverage. Staatsanleihen sind im Berichtszeitraum kontinuierlich gefallen. Um davon zu profitieren, ist das Fondsmanagement Anfang 2022 short in Bundfutures gegangen.

Bei allen Investitionensentscheidungen berücksichtigt das Fondsmanagement, ob Verluste wirklich fundamtental begründet sind oder von einer allgemeinen Marktbewegung herrühren, die als vorübergehend einzuschätzen ist. Dadurch soll vermieden werden, dass durch Stop-Loss-Orders Verluste realisiert werden, ohne bei einer anschließenden Kurserholung wieder entsprechende Gewinne erwirtschaften zu können. Da wir trotz der Ukraine-Krise optimistisch für die Kapitalmärkte sind, haben wir keine Positionen verkauft. Das Engagement im Aktienmarkt blieb unverändert.

Der Ampega Balanced 3 erzielte im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von 12,80 % in der Anteilklasse I (a) und 11,44 % in der Anteilklasse P (a). Die Jahresvolatilität lag für die Anteilklasse I (a) bei 14,36 % und für die Anteilklasse P (a) bei 14,36 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktrisiken

Aktienrisiken

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig in Aktien und Aktien-ETFs investiert. Dementsprechend bestand das Hauptrisiko des Fonds in Kursschwankungen an den Aktienbörsen sowie spezifischen Kursschwankungen von Einzelwerten. Die spezifischen Aktienrisiken wurden dabei durch Diversifikation insbes. in den Zielfonds begrenzt, die wiederum in eine Vielzahl von Einzelaktien investiert sind. Die Steuerung der allgemeinen Marktrisiken erfolgt durch Investitionen in unterschiedliche Regionen und Sektoren.

Währungsrisiken

Der Schwerpunkt der Fondsinvestitionen lag im Euroraum und war dementsprechend keinen Währungsrisiken ausgesetzt. Teil des Anlageuniversums waren jedoch auch Investments in Fremdwährungen – insbes. in US-Dollar – und Investmentfonds, dieals Teil ihrer Anlagestrategie in Vermögenswerte investieren, die Wechselkursrisiken ausgesetzt sind. Die Anleger tragen damit die Chancen und Risiken von Wechselkursentwicklungen der verschiedenen Währungsräume gegenüber dem Euro.

Adressausfallrisiken

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungsleistungen der Investments in Renten. Bei Aktienfonds spielen diese nur eine untergeordnete Rolle. Zusätzliche Adressenausfallrisiken entstehen durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, welche jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Als Mischfonds wird die Liquiditätssituation des Sondervermögens durch die Liquidität in den investierten Assetklassen bestimmt. Aufgrund der Streuung über mehrere liquidie Aktien und des Einsatzes von ETFs ist davon auszugehen, dass bei Liquiditätsbedarf jederzeit ausreichend Vermögensgegenstände zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können.

Spezielle Risiken bei Rohstoff- und Edelmetallinvestments

Aufgrund der Investments in Gold-Zertifikate ist das Sondervermögen auch den speziellen Risiken dieser Anlagen in geringem Umfang ausgesetzt.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden.

Risiken infolge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Risiken infolge des Ukraine-Krieges

Die Auswirkungen der im Februar 2022 begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Ukraine lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen. Infolge der Sanktionen gegenüber Russland ergeben sich gesamtwirtschaftliche Auswirkungen (z. B. steigende Inflation und Zinsen, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme), die sich auf den Kapitalmärkten widerspiegeln und in Markt- und Börsenpreisen niederschlagen. Somit können diese Auswirkungen auch die Investments im Fonds in unterschiedlicher Intensität betreffen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung hoher Wertzuwächse. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert der Fonds im Rahmen einer Multi-Asset-Strategie weltweit und flexibel in Anlagen aus den Bereichen Aktien, Renten und alternativen Investments. Ebenso können Derivate auf Wechselkurse zum Einsatz kommen.

Das Fondsmanagement sucht je nach Marktlage die erfolgversprechendsten Investments und Gelegenheiten, hat aber auch die Freiheit, in kritischen Zeiten ganz aus den Aktienmärkten auszusteigen, um das vorhandene Kapital zu sichern. Entsprechende Risiken werden in Kauf genommen. Zur Steuerung und Begrenzung der Risiken greift das Fondsmanagement in eigenem Ermessen auf Stopp-Loss-Schwellen zur Verlustbegrenzung zurück. Je nach Marktlage können für den Ampega Balanced 3 jeweils bis zu 100 % des Wertes des Fonds Wertpapiere, Investmentanteile und Gemischte Sondervermögen erworben werden. Bei den Wertpapieren handelt es sich im Wesentlichen um Aktien und verzinsliche Wertpapiere.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne resultierten im Wesentlichen aus Finanzterminkontrakten. Wesentliche Grundlage der realisierten Verluste waren Geschäfte mit Aktien und Devisenterminkontrakten.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensübersicht zum 31.03.2022

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 28.953.508,83 48,36
Deutschland 11.575.400,00 19,33
Frankreich 5.306.000,00 8,86
Großbritannien 482.511,57 0,81
Schweiz 5.410.254,79 9,04
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) 6.179.342,47 10,32
Zertifikate 1.130.000,00 1,89
Deutschland 1.130.000,00 1,89
Investmentanteile 28.466.340,00 47,54
Aktienfonds 28.466.340,00 47,54
Bankguthaben 1.318.636,94 2,20
Sonstige Vermögensgegenstände 38.713,51 0,06
Verbindlichkeiten -33.069,75 -0,06
Fondsvermögen 59.874.129,53 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.03.2022

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.03.2022 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren und Verwahrstellenvergütung
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 28.953.508,83 48,36
Aktien EUR 28.953.508,83 48,36
Deutschland EUR 11.575.400,00 19,33
Allianz SE DE0008404005 STK 10.000 0 12.000 EUR 216,3000 2.163.000,00 3,61
Bayer AG DE000BAY0017 STK 80.000 0 0 EUR 61,8700 4.949.600,00 8,27
Deutsche Bank AG DE0005140008 STK 200.000 0 0 EUR 11,6340 2.326.800,00 3,89
E.ON SE DE000ENAG999 STK 200.000 200.000 0 EUR 10,6800 2.136.000,00 3,57
Frankreich EUR 5.306.000,00 8,86
AXA SA FR0000120628 STK 200.000 0 0 EUR 26,5300 5.306.000,00 8,86
Großbritannien EUR 482.511,57 0,81
Imperial Brands PLC GB0004544929 STK 25.000 25.000 0 GBP 16,3550 482.511,57 0,81
Schweiz EUR 5.410.254,79 9,04
Sonova Holding AG CH0012549785 STK 7.500 7.500 0 CHF 382,9000 2.789.013,90 4,66
Swatch Group AG CH0012255151 STK 10.000 0 0 CHF 269,9000 2.621.240,89 4,38
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) EUR 6.179.342,47 10,32
East West Bancorp US27579R1041 STK 60.000 0 0 USD 81,5600 4.383.767,80 7,32
Wells Fargo + Co. US9497461015 STK 40.000 0 0 USD 50,1100 1.795.574,67 3,00
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 1.130.000,00 1,89
Zertifikate EUR 1.130.000,00 1,89
EUWAX Gold (EUR) DE000EWG0LD1 STK 20.000 0 0 EUR 56,5000 1.130.000,00 1,89
Investmentanteile EUR 28.466.340,00 47,54
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 28.466.340,00 47,54
ComStage 1 MDAX UCITS ETF DE000ETF9074 ANT 50.000 0 0 EUR 164,7600 8.238.000,00 13,76
Fidelity Global Quality Income UCITS ETF IE00BYXVGZ48 ANT 600.000 0 0 EUR 7,2110 4.326.600,00 7,23
Lyxor STOXX Europe 600 Food & Beverage UCITS ETF LU2082997359 ANT 45.000 0 0 EUR 145,7400 6.558.300,00 10,95
Vanguard FTSE All-World High Div Yield UCITS ETF IE00B8GKDB10 ANT 120.000 0 0 EUR 58,0100 6.961.200,00 11,63
Xtrackers Stoxx EU 600 Health Care Swap UCITS ETF LU0292103222 ANT 12.000 0 0 EUR 198,5200 2.382.240,00 3,98
Summe Wertpapiervermögen 58.549.848,83 97,79
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 1.318.636,94 2,20
Bankguthaben EUR 1.318.636,94 2,20
EUR – Guthaben bei EUR 326.654,57 0,55
Verwahrstelle EUR 325.929,00 325.929,00 0,54
Landesbank Baden-Württemberg EUR 722,81 722,81 0,00
Landesbank Hessen-Thüringen, Ndl. Düsseldorf EUR 2,76 2,76 0,00
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 2.644,24 0,00
Verwahrstelle GBP 2.240,70 2.644,24 0,00
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen EUR 989.338,13 1,65
Verwahrstelle AUD 6.321,92 4.262,28 0,01
Verwahrstelle JPY 134.095.529,00 984.627,34 1,64
Verwahrstelle USD 500,67 448,51 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 38.713,51 0,06
Forderungen aus Zielfondsausschüttungen EUR 37.929,91 0,06
Quellensteuerrückerstattungsansprüche EUR 783,60 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -33.069,75 -0,06
Fondsvermögen EUR 59.874.129,53 100,00 2)
Anteilwert Klasse I (a) EUR 237,66
Anteilwert Klasse P (a) EUR 56,97
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 250.275,59
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 6.923,142
Fondsvermögen Anteilklasse I (a) EUR 59.479.751,59
Fondsvermögen Anteilklasse P (a) EUR 394.377,94
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,79
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.03.2022

Australien, Dollar (AUD) 1,48323 = 1 (EUR)
Schweiz, Franken (CHF) 1,02967 = 1 (EUR)
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,84739 = 1 (EUR)
Japan, Yen (JPY) 136,18912 = 1 (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,11630 = 1 (EUR)

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 30.03.2022 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Israel
Check Point Software Technologies IL0010824113 STK 0 10.000
Japan
Trend Micro Inc. JP3637300009 STK 0 20.000
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
iShares NASDAQ-100 (DE) ETF DE000A0F5UF5 ANT 23.000 23.000
Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Verkaufte Kontrakte EUR 30.616
(Basiswert(e): BUND)

Überblick über die Anteilklassen

Stand 31.03.2022
Anteilklasse I (a) Anteilklasse P (a)
Ertragsverwendung ausschüttend ausschüttend
Ausgabeaufschlag (v.H.) 3
Verwaltungsvergütung (v.H. p.a.) 0,35 1
Mindestanlage EUR 100.000

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 308.467,32
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 434.108,31
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -2.001,20
4. Erträge aus Investmentanteilen (vor Quellensteuer) 461.504,59
5. Abzug ausländischer Quellensteuer -43.049,10
Summe der Erträge 1.159.029,92
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -3,22
2. Verwaltungsvergütung -196.664,24
3. Verwahrstellenvergütung -33.433,11
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -12.075,61
5. Sonstige Aufwendungen -21.185,48
davon Depotgebühren -18.465,44
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -1.891,70
davon Kontoführungsgebühren -2,77
davon Rechtsverfolgungskosten -311,96
davon Kosten der Aufsicht -508,08
Summe der Aufwendungen -263.361,66
III. Ordentlicher Nettoertrag 895.668,26
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 1.172.831,55
2. Realisierte Verluste -285.699,21
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 887.132,34
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.782.800,60
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 4.999.863,44
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.976.789,08
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 2.023.074,36
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 6.782.664,04
für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 2.069,06
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 2.906,05
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -13,42
4. Erträge aus Investmentanteilen (vor Quellensteuer) 3.082,46
5. Abzug ausländischer Quellensteuer -287,43
Summe der Erträge 7.756,72
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -0,02
2. Verwaltungsvergütung -3.751,14
3. Verwahrstellenvergütung -223,03
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -2.182,56
5. Sonstige Aufwendungen -141,51
davon Depotgebühren -123,42
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -12,57
davon Kontoführungsgebühren -0,03
davon Rechtsverfolgungskosten -2,07
davon Kosten der Aufsicht -3,36
Summe der Aufwendungen -6.298,26
III. Ordentlicher Nettoertrag 1.458,46
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 7.801,50
2. Realisierte Verluste -1.912,85
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 5.888,65
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 7.347,11
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 39.784,92
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 23.686,91
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 16.098,01
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 47.132,03

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 53.832.377,17
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -1.147.836,16
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 154.150,23
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -1.301.986,39
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 12.546,54
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 6.782.664,04
davon nicht realisierte Gewinne 2.976.789,08
davon nicht realisierte Verluste 2.023.074,36
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 59.479.751,59
für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 422.822,85
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -76.629,42
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 17.009,43
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -93.638,85
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 1.052,48
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 47.132,03
davon nicht realisierte Gewinne 23.686,91
davon nicht realisierte Verluste 16.098,01
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 394.377,94

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse I (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 6.257.975,91 25,0043399
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.782.800,60 7,1233499
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 8.040.776,51 32,1276898
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 250.275,59 Stück)
Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse P (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 40.233,10 5,8113932
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 7.347,11 1,0612392
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 47.580,21 6,8726324
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 6.923,142 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anteilklasse I (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.03.2022 59.479.751,59 237,66
31.03.2021 53.832.377,17 210,70
31.03.2020 37.948.905,23 138,38
31.03.2019 78.580.206,94 207,72
Anteilklasse P (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.03.2022 394.377,94 56,97
31.03.2021 422.822,85 51,12
31.03.2020 504.348,86 33,80
31.03.2019 1.979.359,36 51,09

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,79
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 7,12 %
Größter potenzieller Risikobetrag 10,79 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 8,62 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

MSCI World 100 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 116,23 %

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse I (a) EUR 237,66
Anteilwert Klasse P (a) EUR 56,97
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 250.275,59
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 6.923,142

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. März 2022 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
Anteilklasse I (a) 0,61 %
Anteilklasse P (a) 1,83 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten TER bzw. Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
Anteilklasse I (a) 0,00 %
Anteilklasse P (a) 0,00 %

Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Im Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis 31. März 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen Ampega Balanced 3 keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 8.447,75 EUR.

Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zu den Kosten gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 3 d KARBV

Verwaltungsvergütung der im Ampega Balanced 3 enthaltenen Investmentanteile:
% p.a.
ComStage 1 MDAX UCITS ETF 0,30000
Fidelity Global Quality Income UCITS ETF 0,40000
Lyxor STOXX Europe 600 Food & Beverage UCITS ETF 0,30000
Vanguard FTSE All-World High Div Yield UCITS ETF 0,29000
Xtrackers Stoxx EU 600 Health Care Swap UCITS ETF 0,58000
iShares NASDAQ-100 (DE) ETF 0,30000
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Quelle: WM Datenservice

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 8.935
davon feste Vergütung TEUR 7.050
davon variable Vergütung TEUR 1.885
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 80
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 3.612
davon Geschäftsleiter TEUR 1.617
davon andere Führungskräfte TEUR 1.569
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 426
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2021 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2021 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Zusätzliche Angaben

Angaben zur Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2020/​852 bzw. Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

Köln, den 12. Juli 2022

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Jürgen Meyer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Ampega Balanced 3 – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.April 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.April 2021 bis zum 31. März 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juli 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Anita Dietrich
Wirtschaftsprüfer

ppa. Ruth Koddebusch
Wirtschaftsprüferin

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