Ampega Investment GmbH – Jahresbericht FVV Select AMI DE0005117576

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht FVV Select AMI

für den Berichtszeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022

(ISIN DE0005117576)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Der FVV Select AMI ist ein konservativ ausgerichteter Vermögensverwaltungsfonds. Das Anlageziel ist die Erwirtschaftung eines angemessenen stetigen Wertzuwachses unter Beachtung wirtschaftlicher und politischer Risiken.

Um dieses Ziel zu erreichen investiert der Fonds in überwiegend europäische Anleihen und Aktien aus Europa und den USA.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der FVV Select AMI wurde am 3. Januar 2000 aufgelegt und wird seit dem 5. Juni 2014 von der Ampega Investment GmbH verwaltet. Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Gemäß den Anlagebedingungen müssen mindestens 51 % des Investmentvermögens in verzinsliche Wertpapiere angelegt werden. Zum Ende des Berichtszeitraumes lagen der Anteil der verzinslichen Wertpapiere bei etwa 53 % und die Aktienquote bei gut 43 %. Die zugrundeliegenden Quoten wurden entsprechend der Markteinschätzung angepasst. Das Rentenportfolio bestand im Wesentlichen aus europäischen und amerikanischen Euro-notierten Unternehmensanleihen.

Im Rahmen des aktiven Investmentansatzes weicht der Fonds bewusst von ineffizienten Marktindizes ab. Eine Benchmark ist daher nicht definiert. Der Investmentansatz ist quantitativ ausgerichtet. Im ersten Schritt werden Analysen von Unternehmen erstellt. Hohe und stabile Margen, attraktive Geschäftsmodelle, starke Wettbewerbspositionen, nachhaltige Ertragskraft, gesunde Bilanzen und eine nicht zu hohe Verschuldung stehen dabei im Fokus. Im zweiten Schritt folgt die Einschätzung des aktuellen Aktienkurses, d. h. die Bewertung des Unternehmens an der Börse. Der Kurs wird hierbei ins Verhältnis zu ausgesuchten Kenngrößen gesetzt. Im dritten Schritt wird schließlich eine Einschätzung des unmittelbaren Kapitalmarktumfeldes des jeweiligen Unternehmens erarbeitet. Es wird beispielsweise untersucht, wie andere Marktteilnehmer die Aktie bewerten, wie stark die Wertschwankungen in der Vergangenheit waren und ob die Aktie derzeit Unterstützung oder Ablehnung an der Börse erfährt.

Zur Stabilisierung des Prozesses nutzte das Fondsmanagement im Berichtszeitraum eine Absicherungsstrategie. Mit Hilfe verschiedener Indikatoren wurde der Aktienmarkt überwacht und auf die Bildung von Trends untersucht. Starke Verluste sollten durch den Einsatz von DJ Euro STOXX® 1) 50 Futures in einem zweistufigen Modell vermieden werden. Das Modell kam im Berichtszeitraum nicht zum Einsatz.

Der Berichtszeitraum vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 wurde zunächst weiterhin von Corona und den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus geprägt. Es entwickelten sich Lieferengpässe und eine steigende Inflation. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine überraschte die Welt im Frühjahr 2022 und ist seitdem das bestimmende Thema in Politik, Medien und Wirtschaft.

Nach dem langen Lockdown in der ersten Jahreshälfte 2021 war zunächst großer Optimismus zu spüren und auch zu belegen. Es liefen nicht mehr nur die Geschäfte der Onlinehändler, Lieferdienste und Digitalfirmen („Stay-at-home-Aktien“) gut, sondern auch die Aktien klassischerer Unternehmen. Im Juni hieß es deshalb im Bericht des ifo-Instituts: „Die deutsche Wirtschaft schüttelt die Coronakrise ab.“ Die Diagnose war aber nicht von Dauer.

Im Oktober senkten die Wirtschaftsforscher die Wachstumserwartungen. Der starke Aufschwung verschiebe sich ins nächste Jahr. Im Dezember zeichneten weitere Institute ein entsprechendes Stimmungsbild: Das Ifo-Institut berichtete im Geschäftsklimaindex, vier Fünftel der Unternehmen klagten über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten. Die Auftragsbücher seien zwar voll, die Produktion könne wegen des Materialmangels aber nicht entsprechend hochgefahren werden. Die Marktforscher der GfK meldeten, das Konsumklima habe sich in den letzten Monaten des Jahres erheblich verschlechtert.

Der Krieg in der Ukraine verunsicherte die Anleger im ersten Quartal 2022. Der deutsche Aktienmarkt beispielsweise konnte nach einem deutlichen Plus im Jahr 2021 zunächst weiter zulegen. Ende Februar bis Anfang März erfolgte ein Absturz. Die letzten Tage des März waren von einer leichten Erholung bestimmt – allerdings im Umfeld eines Lockdowns in Shanghai und des Ausrufens der Frühwarnstufe des „Notfallplans Gas“.

Der FVV Select AMI entwickelte sich in diesem außergewöhnlichen Kapitalmarktumfeld mit einer Performance von 5,15 % positiv. Die Jahresvolatilität betrug 4,90 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Aktienrisiken

Durch die Investition in Aktien und Aktienfonds ist das Sondervermögen sowohl allgemeinen Risiken der internationalen Aktienmärkte als auch spezifischen Aktienrisiken ausgesetzt. Die spezifischen Aktienrisiken werden durch eine breite Diversifikation in eine Vielzahl von Einzelwerten gesteuert und begrenzt. Die Steuerung der allgemeinen Marktrisiken erfolgt durch Investitionen in unterschiedliche Regionen und Sektoren.

Währungsrisiken

Der Schwerpunkt der Fondsinvestitionen lag im Euroraum und war dementsprechend keinen Währungsrisiken ausgesetzt. Teil des Anlageuniversums sind jedoch auch amerikanische und europäische Wertpapiere in Fremdwährung (z. B. US-Dollar, britische Pfund, der Schweizer Franken sowie schwedische und norwegische Kronen). Der Investor trägt damit die Chancen und Risiken von Währungsentwicklungen der verschiedenen Währungsräume gegenüber dem Euro.

Zinsänderungsrisiken

Durch die Investition in Rentenanlagen ist der Fonds Kursschwankungen durch Veränderungen der Kapitalmarktzinsen sowie Schwankungen der Risikoaufschläge (Spreads) einzelner Anleihen ausgesetzt. Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum entsprechend seiner Anlagepolitik breit diversifiziert in Anleihen verschiedener Emittenten aus unterschiedlichen Ländern investiert. Diese Vorgehensweise dient der Steuerung und Reduzierung der Spreadrisiken. Bei der Auswahl der Investments wurde zur Steuerung der allgemeinen Marktzinsrisiken die Duration in die Anlageentscheidung einbezogen.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Einzelinvestments in Renten. Um Konzentrationsrisiken zu verringern, werden diese so weit wie möglich diversifiziert. Dies betrifft nicht nur die Auswahl der Schuldner, sondern auch die Auswahl der Sektoren und Länder. Weitere Risiken ergeben sich durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, die jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Als Mischfonds wird die Liquiditätssituation des Sondervermögens durch die Liquidität in den investierten Assetklassen bestimmt. Der Fonds war auf der Aktienseite überwiegend in hochliquiden Standardwerten investiert. Investitionen erfolgten ausschließlich in börsennotierte Gesellschaften. Auf der Rentenseite war das Sondervermögen den Rentenmärkten inhärenten Liquiditätsrisiken ausgesetzt. Um diese Liquiditätsrisiken zu begrenzen, achtet das Fondsmanagement auf ein ausreichendes Emissionsvolumen der einzelnen Anleihen sowie eine ausreichende Diversifikation im Sondervermögen. Zum Berichtszeitpunkt liegen keine Indikationen vor, die auf eine begrenzte Liquidität hindeuten. Dennoch kann aufgrund des Anlagefokus in Unternehmensanleihen eine Verschlechterung der Liquiditätssituation des Sondervermögens in Marktkrisen nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind endsprechende Maßnahmen ergriffen worden.

Risiken infolge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Risiken infolge des Ukraine-Krieges

Die Auswirkungen der im Februar 2022 begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Ukraine lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen. Infolge der Sanktionen gegenüber Russland ergeben sich gesamtwirtschaftliche Auswirkungen (z. B. steigende Inflation und Zinsen, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme), die sich auf den Kapitalmärkten widerspiegeln und in Markt- und Börsenpreisen niederschlagen. Somit können diese Auswirkungen auch die Investments im Fonds in unterschiedlicher Intensität betreffen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement entscheidet nach eigenem Ermessen aktiv über die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung von Analysen und Bewertungen von Unternehmen sowie volkswirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Es zielt darauf ab, eine positive Wertentwicklung zu erzielen.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

1) Die Beziehung von STOXX und Ihrer Lizenzgeber zur Ampega Investment GmbH beschränkt sich auf die Lizenzierung des EURO STOXX® 50 und der damit verbundenen Marken für die Nutzung im Zusammenhang mit dem Sondervermögen. Das hier beschriebene Sondervermögen wird von STOXX Limited weder gesponsert, noch empfohlen oder verkauft, noch wird der Verkauf in irgendeiner anderen Weise gefördert, und STOXX Limited übernimmt diesbezüglich keinerlei Haftung.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne wurden bei Geschäften mit Aktien erzielt. Verluste wurden im Wesentlichen bei Geschäften mit Aktien und Rentenpapieren realisiert.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensübersicht zum 31.03.2022

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 8.978.601,63 37,56
Deutschland 988.964,00 4,14
Frankreich 350.925,00 1,47
Großbritannien 333.176,38 1,39
Niederlande 910.992,00 3,81
Norwegen 297.394,45 1,24
Schweden 473.770,12 1,98
Schweiz 560.143,54 2,34
Spanien 340.500,00 1,42
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) 4.722.736,14 19,75
Verzinsliche Wertpapiere 11.717.705,89 49,01
Deutschland 474.000,00 1,98
Dänemark 503.305,00 2,11
Finnland 370.056,00 1,55
Frankreich 838.728,00 3,51
Großbritannien 1.835.437,89 7,68
Irland 479.345,00 2,01
Italien 586.002,00 2,45
Luxemburg 496.900,00 2,08
Niederlande 3.657.040,48 15,30
Spanien 930.807,00 3,89
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) 1.546.084,52 6,47
Investmentanteile 2.311.327,00 9,67
Aktienfonds 1.356.927,00 5,68
Rentenfonds 954.400,00 3,99
Bankguthaben 834.985,19 3,49
Sonstige Vermögensgegenstände 98.015,71 0,41
Verbindlichkeiten -33.325,65 -0,14
Fondsvermögen 23.907.309,77 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.03.2022

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.03.2022 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren und Verwahrstellenvergütung
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 20.227.407,52 84,61
Aktien EUR 8.978.601,63 37,56
Deutschland EUR 988.964,00 4,14
BASF SE DE000BASF111 STK 3.800 0 0 EUR 53,2900 202.502,00 0,85
Bayer AG DE000BAY0017 STK 2.400 0 0 EUR 61,8700 148.488,00 0,62
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA DE0005785802 STK 5.700 0 0 EUR 60,0000 342.000,00 1,43
SAP SE DE0007164600 STK 2.900 0 0 EUR 102,0600 295.974,00 1,24
Frankreich EUR 350.925,00 1,47
Sanofi SA FR0000120578 STK 3.750 0 0 EUR 93,5800 350.925,00 1,47
Großbritannien EUR 333.176,38 1,39
Next PLC GB0032089863 STK 4.500 0 0 GBP 62,7400 333.176,38 1,39
Niederlande EUR 910.992,00 3,81
Koninklijke Ahold Delhaize NV NL0011794037 STK 13.000 0 0 EUR 29,1500 378.950,00 1,59
Signify NV NL0011821392 STK 12.200 0 0 EUR 43,6100 532.042,00 2,23
Norwegen EUR 297.394,45 1,24
Yara International ASA NO0010208051 STK 6.200 0 0 NOK 459,1000 297.394,45 1,24
Schweden EUR 473.770,12 1,98
Alfa Laval AB SE0000695876 STK 15.400 0 0 SEK 317,7000 473.770,12 1,98
Schweiz EUR 560.143,54 2,34
Alcon Inc. CH0432492467 STK 620 0 0 CHF 75,1600 45.256,66 0,19
Novartis AG CH0012005267 STK 3.100 0 0 CHF 81,6500 245.822,67 1,03
Swisscom AG CH0008742519 STK 490 0 0 CHF 565,4000 269.064,21 1,13
Spanien EUR 340.500,00 1,42
Gas Natural SDG SA ES0116870314 STK 12.500 0 0 EUR 27,2400 340.500,00 1,42
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) EUR 4.722.736,14 19,75
AbbVie Inc. US00287Y1091 STK 4.500 0 0 USD 163,7500 660.104,81 2,76
Alphabet Inc -Class A- US02079K3059 STK 205 0 55 USD 2.838,7700 521.318,51 2,18
Apple Inc. US0378331005 STK 3.800 0 1.600 USD 177,7700 605.147,36 2,53
Cisco Systems Inc. US17275R1023 STK 5.750 0 0 USD 56,0500 288.710,47 1,21
Coca-Cola Co. US1912161007 STK 6.000 0 0 USD 62,2100 334.372,48 1,40
Eli Lilly & Co. US5324571083 STK 2.300 0 700 USD 289,8900 597.282,99 2,50
Ford Motor Co. US3453708600 STK 11.000 0 0 USD 17,2700 170.178,27 0,71
Gilead Sciences Inc. US3755581036 STK 4.000 0 0 USD 59,6600 213.777,66 0,89
Intel Corp. US4581401001 STK 5.000 0 0 USD 51,4300 230.359,22 0,96
Microsoft Corp. US5949181045 STK 1.950 0 600 USD 313,8600 548.263,91 2,29
Procter & Gamble Co. US7427181091 STK 4.000 0 0 USD 154,3900 553.220,46 2,31
Verzinsliche Wertpapiere EUR 11.248.805,89 47,05
0,0000 % BNP Paribas MTN FRN 2018/​2023 XS1756434194 EUR 300 0 0 % 100,2100 300.630,00 1,26
0,3750 % CK Hutchison Group Telecom Finance MC 2019/​2023 XS2056572154 EUR 500 0 0 % 99,3800 496.900,00 2,08
0,5000 % British Telecom MTN MC 2019/​2025 XS2051494222 EUR 600 0 0 % 97,7470 586.482,00 2,45
0,5000 % Nordea Bank MTN 2021/​2028 XS2403444677 EUR 400 400 0 % 92,5140 370.056,00 1,55
0,6250 % McDonald‘s MTN 2017/​2024 XS1725630740 EUR 400 0 0 % 100,2870 401.148,00 1,68
0,6250 % Mercedes-Benz International Finance MTN 2019/​2027 DE000A2R9ZU9 EUR 500 0 0 % 96,1260 480.630,00 2,01
0,8500 % Italy 2019/​2027 IT0005390874 EUR 600 600 0 % 97,6670 586.002,00 2,45
0,8750 % Commerzbank MTN 2020/​2027 DE000CZ45VM4 EUR 500 0 0 % 94,8000 474.000,00 1,98
0,8750 % Danske Bank MTN 2018/​2023 XS1799061558 EUR 500 0 0 % 100,6610 503.305,00 2,11
0,8750 % Ryanair MTN 2021/​2026 XS2344385815 EUR 500 500 0 % 95,8690 479.345,00 2,01
1,0000 % Electricite de France MTN MC 2021/​2033 FR0014006UO0 EUR 600 600 0 % 89,6830 538.098,00 2,25
1,0340 % Volkswagen Int. Fin. FRN 2018/​2024 XS1910947941 EUR 500 0 0 % 102,8990 514.495,00 2,15
1,5000 % BMW Finance MTN 2019/​2029 XS1948611840 EUR 600 600 0 % 100,2480 601.488,00 2,52
1,6000 % Spain 2015/​2025 ES00000126Z1 EUR 900 0 0 % 103,4230 930.807,00 3,89
1,7500 % JAB Holdings 2018/​2026 DE000A1919G4 EUR 600 600 0 % 99,5780 597.468,00 2,50
1,7500 % Vodafone Group MTN 2016/​2023 XS1372838679 EUR 500 0 0 % 102,2460 511.230,00 2,14
2,7500 % Dt. Telekom Int. Fin. MTN 2012/​2024 XS0847580353 EUR 500 0 0 % 105,7590 528.795,00 2,21
2,8750 % Goldman Sachs Group MTN 2014/​2026 XS1074144871 EUR 450 0 0 % 105,2520 473.634,00 1,98
0,2500 % UK Treasury Stock 2020/​2031 GB00BMGR2809 GBP 710 0 0 % 88,0480 737.725,89 3,09
2,1250 % Volkswagen Financial Services 2019/​2024 XS2019237945 GBP 400 0 0 % 98,5650 465.264,48 1,95
0,3750 % US Treasury Bonds 2020/​2025 US912828ZL77 USD 800 0 0 % 93,6719 671.302,52 2,81
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 468.900,00 1,96
Verzinsliche Wertpapiere EUR 468.900,00 1,96
1,0000 % JAB Holdings 2019/​2027 DE000A2SBDE0 EUR 500 0 0 % 93,7800 468.900,00 1,96
Investmentanteile EUR 2.311.327,00 9,67
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 2.311.327,00 9,67
DWS Invest – ESG Euro Corporate Bonds LU2001182430 ANT 10.000 0 500 EUR 95,4400 954.400,00 3,99
OP Food DE0008486655 ANT 3.300 0 0 EUR 411,1900 1.356.927,00 5,68
Summe Wertpapiervermögen 23.007.634,52 96,24
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 834.985,19 3,49
Bankguthaben EUR 834.985,19 3,49
EUR – Guthaben bei EUR 290.172,97 1,21
Verwahrstelle EUR 290.172,97 290.172,97 1,21
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 471.304,54 1,97
Verwahrstelle NOK 339.358,60 35.456,25 0,15
Verwahrstelle SEK 84.429,04 8.175,64 0,03
Verwahrstelle GBP 362.405,10 427.672,65 1,79
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen EUR 73.507,68 0,31
Verwahrstelle CHF 31.883,34 30.964,77 0,13
Verwahrstelle USD 47.490,65 42.542,91 0,18
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 98.015,71 0,41
Dividendenansprüche EUR 3.486,52 0,01
Quellensteuerrückerstattungsansprüche EUR 20.810,32 0,09
Zinsansprüche EUR 73.718,87 0,31
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -33.325,65 -0,14
Fondsvermögen EUR 23.907.309,77 100,00 2)
Anteilwert EUR 70,04
Umlaufende Anteile STK 341.358,854
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,24
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.03.2022

Schweiz, Franken (CHF) 1,02967 = 1 (EUR)
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,84739 = 1 (EUR)
Norwegen, Kronen (NOK) 9,57119 = 1 (EUR)
Schweden, Kronen (SEK) 10,32691 = 1 (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,11630 = 1 (EUR)

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 30.03.2022 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Großbritannien
Vodafone Group PLC GB00BH4HKS39 STK 0 51.818
Italien
Atlantia SpA IT0003506190 STK 0 9.300
Verzinsliche Wertpapiere
0,0820 % RCI Banque MTN FRN 2017/​2022 FR0013260486 EUR 0 500
0,1600 % Morgan Stanley MTN FRN MC 2017/​2021 XS1603892065 EUR 0 300
1,3750 % Banco Santander 2017/​2022 XS1557268221 EUR 0 500
1,6250 % Strabag 2015/​2022 AT0000A1C741 EUR 0 500
1,7500 % Emirates Telecom MTN 2014/​2021 XS1077882121 EUR 0 250
1,8710 % CNRC Capital 2016/​2021 XS1525358054 EUR 0 500

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022
EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 25.871,77
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 222.231,25
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 4.384,36
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 122.837,85
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -2.036,19
6. Erträge aus Investmentanteilen (vor Quellensteuer) 9.643,67
7. Abzug ausländischer Quellensteuer -37.695,96
8. Sonstige Erträge 7.608,11
davon Erträge aus Bestandsprovisionen 7.608,11
Summe der Erträge 352.844,86
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -225.405,04
2. Verwahrstellenvergütung -14.117,53
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -11.574,70
4. Sonstige Aufwendungen -9.641,65
davon Depotgebühren -4.896,44
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -3.753,37
davon Rechtsverfolgungskosten -476,93
davon Kosten der Aufsicht -514,91
Summe der Aufwendungen -260.738,92
III. Ordentlicher Nettoertrag 92.105,94
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 524.052,85
2. Realisierte Verluste -238.042,81
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 286.010,04
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 378.115,98
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 788.201,32
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 993.265,74
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -205.064,42
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.166.317,30

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2022
EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 22.775.022,85
1. Ausschüttung für das Vorjahr -97.694,58
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 65.479,67
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 482.238,88
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -416.759,21
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich -1.815,47
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.166.317,30
davon nicht realisierte Gewinne 993.265,74
davon nicht realisierte Verluste -205.064,42
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 23.907.309,77

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 962.516,44 2,8196616
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 378.115,98 1,1076788
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 1.248.526,49 3,6575190
III. Gesamtausschüttung 92.105,92 0,2698214
(auf einen Anteilumlauf von 341.358,854 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.03.2022 23.907.309,77 70,04
31.03.2021 22.775.022,85 66,89
31.03.2020 19.986.823,56 59,10
31.03.2019 20.947.097,20 63,74

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,24
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 2,47 %
Größter potenzieller Risikobetrag 3,69 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 2,99 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

MSCI World 40 %
iBoxx Euro Corporates 60 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 97,69 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 70,04
Umlaufende Anteile STK 341.358,854

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. März 2022 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
FVV Select AMI 1,17 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten TER bzw. Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
FVV Select AMI 0,00 %

Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Im Geschäftsjahr vom 1. April 2021 bis 31. März 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen FVV Select AMI keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 2.866,04 EUR.

Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zu den Kosten gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 3 d KARBV

Verwaltungsvergütung der im FVV Select AMI enthaltenen Investmentanteile:
% p.a.
DWS Invest – ESG Euro Corporate Bonds 0,20000
OP Food 1,62000
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Quelle: WM Datenservice

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 8.935
davon feste Vergütung TEUR 7.050
davon variable Vergütung TEUR 1.885
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 80
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 3.612
davon Geschäftsleiter TEUR 1.617
davon andere Führungskräfte TEUR 1.569
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 426
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2021 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2021 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Zusätzliche Angaben

Angaben zur Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2020/​852 bzw. Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

Köln, den 12. Juli 2022

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Jürgen Meyer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens FVV Select AMI – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.April 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.April 2021 bis zum 31. März 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juli 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Anita Dietrich
Wirtschaftsprüfer

ppa. Ruth Koddebusch
Wirtschaftsprüferin

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