Es erreichen uns sowohl zustimmende als auch kritische Rückmeldungen zu unseren Veröffentlichungen über die TH Mining AG aus der Schweiz – was natürlich zu erwarten ist. Allerdings möchten wir darauf hinweisen, dass manche Investoren den Eindruck haben, die TH Mining AG besitze eigene Abbaugebiete. Dies ist nach unseren Recherchen nicht ersichtlich, da die Webseite des Unternehmens den Fokus auf Handel legt.

Zitat:

„Die TH Mining AG konzentriert sich auf den Handel mit den Industriemineralien Diatomit und Bentonit. Seit 2017 agieren wir von Zug aus und sind ein inhabergeführtes Unternehmen. Unsere Haupttätigkeit? Handeln mit Diatomit und Bentonit. Wir setzen auf den langfristigen Erhalt dieser Ressourcen und betreiben zudem Forschung zur Rückgewinnung seltener Erden aus recycelbarem Rotschlamm. Zudem planen wir, zusätzliche lukrative Lagerstätten dieser Mineralien zu erwerben, um den Substanzwert der TH Mining AG zu stärken.“

Zitat Ende.

Allerdings gibt es den Hinweis auf der Webseite, dass das Unternehmen beabsichtigt, weitere Lagerstätten zu erwerben. Deshalb, Herr Stäubli, würden wir gerne erfahren, ob und welche Lagerstätten bereits in Ihrem Besitz sind oder ob Investorengelder für solche Ankäufe verwendet wurden. Wenn der Schwerpunkt des Unternehmens tatsächlich im Handel liegt, stellt sich die Frage, wofür die bisherigen Investitionen verwendet wurden.

Wir würden es zudem begrüßen, Herr Stäubli, wenn Sie den Investoren mehr Klarheit über das Risikoprofil ihrer Investition bieten könnten. Einige von uns kontaktierte Investoren sind unter dem Eindruck, dass ihr Investment durch greifbare und bewertbare Sicherheiten geschützt ist, die ein Verlust- oder gar Totalverlustrisiko verhindern. Können Sie diese Annahme bestätigen oder klären?