Laut dem neuesten Migrationsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben die Industrieländer eine noch nie dagewesene Anzahl von Zuwanderern verzeichnet, was beträchtliche positive Auswirkungen auf ihren Arbeitsmarkt hat. Diese Dynamik in der Arbeitsmigration ist eng verbunden mit dem bestehenden Arbeitskräftemangel in vielen OECD-Ländern.

Im Jahr 2022 erreichte die Anzahl der dauerhaften Migranten, die in OECD-Ländern Aufnahme fanden, mit rund sechs Millionen Menschen einen Rekordwert. Diese zunehmende Migrationsbewegung spielt eine zentrale Rolle dabei, Beschäftigungslücken zu schließen und die Beschäftigungsrate in den Gastländern zu verbessern.

Die Migranten, ausgestattet mit der Bereitschaft und den Fähigkeiten, in diversen Branchen zu arbeiten, erhöhen die Produktivitäts- und Wettbewerbsfähigkeit dieser Nationen. Diese bemerkenswerte Welle der Zuwanderung trägt wesentlich dazu bei, die Wirtschaftsstrukturen der OECD-Mitgliedsstaaten zu diversifizieren und zu festigen, indem neue Dynamiken und Fähigkeiten in den Arbeitsmarkt eingebracht werden.