Der frühere US-Präsident Donald Trump ist im New Yorker Schweigegeldprozess schuldig gesprochen worden. Die Jury aus zwölf Geschworenen befand, dass Trump Geschäftsunterlagen gefälscht hat, um Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin zu verschleiern. Damit ist Trump der erste ehemalige Präsident in der amerikanischen Geschichte, der wegen einer Straftat verurteilt wurde.

Das Strafmaß wird im Juli vom Vorsitzenden Richter bekannt gegeben. Es besteht die Möglichkeit einer Freiheitsstrafe, die auch zur Bewährung ausgesetzt werden könnte, oder einer Geldstrafe. Trumps Anwalt hat bereits angekündigt, in Berufung zu gehen.

Diese Verurteilung stellt einen historischen Präzedenzfall dar und hat weitreichende politische und rechtliche Implikationen. Sie wirft ein neues Licht auf die Herausforderungen, denen Trump nach seiner Amtszeit gegenübersteht, und könnte erhebliche Auswirkungen auf seine zukünftigen politischen Ambitionen haben.