Gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung bei Autobahnen formiert sich auch innerhalb der Ampel-Koalition Widerstand. SPD-Fraktionsvize Detlef Müller betonte: „Straßen sind eine der Lebensadern unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Kürzungspläne, die bei der Autobahn so massiv den Rotstift anlegen, werden wir nicht mittragen können.“

Berichten zufolge sollen die Mittel für die bundeseigene Autobahn GmbH im kommenden Jahr im Vergleich zur bisherigen Planung um 20 Prozent auf rund 5 Milliarden Euro gekürzt werden. Diese geplanten Einsparungen stoßen auf erhebliche Bedenken, da sie die Instandhaltung und den Ausbau wichtiger Verkehrsinfrastrukturen beeinträchtigen könnten.

Müller wies darauf hin, dass eine gut ausgebaute und gepflegte Straßeninfrastruktur entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung und die Mobilität der Bevölkerung sei. Die SPD fordert daher, die Kürzungspläne zu überdenken und sicherzustellen, dass ausreichend Mittel für den Erhalt und den Ausbau der Autobahnen bereitgestellt werden.