In einer koordinierten Aktion gegen die organisierte Schwarzarbeit durchsuchten über 500 Beamte des Zolls fast 50 Büros und Wohnungen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Diese umfangreiche Durchsuchung richtete sich hauptsächlich gegen fünf Hauptbeschuldigte, denen schwerwiegende Wirtschaftsdelikte zur Last gelegt werden. Sie sollen durch illegale Beschäftigungspraktiken und die Umgehung von Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuer einen wirtschaftlichen Schaden von nahezu drei Millionen Euro verursacht haben. Die Aktion unterstreicht das ernsthafte Bestreben der Behörden, Schwarzarbeit und damit verbundene kriminelle Aktivitäten im Norden Deutschlands zu bekämpfen und die Rechtsordnung zu stärken.