Lauterbach plant umfassende Einschränkungen für Lachgas-Verkauf an Minderjährige

Last Updated: Donnerstag, 11.07.2024By

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant, den Verkauf von Lachgas an Minderjährige zu stoppen. Laut Informationen der „Rheinischen Post“ hat der SPD-Politiker einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt. Dieser sieht umfassende Einschränkungen für die Herstellung, den Handel, den Erwerb und den Besitz von Lachgas vor. Für Kinder und Jugendliche soll ein grundsätzliches Verkaufs- und Besitzverbot gelten.

Lachgas wird zunehmend als Partydroge missbraucht, wobei die gesundheitlichen Risiken oft unterschätzt werden. Fachleute warnen vor den potenziellen Gefahren, die mit dem Konsum von Lachgas verbunden sind, wie beispielsweise Schäden am Nervensystem und an den Atemwegen.

Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, den Missbrauch von Lachgas unter Jugendlichen einzudämmen und die Öffentlichkeit besser über die Risiken aufzuklären. Neben den gesetzlichen Einschränkungen plant Lauterbach auch Aufklärungskampagnen, um das Bewusstsein für die gesundheitlichen Gefahren von Lachgas zu schärfen und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Substanz zu fördern.

Die Initiative stößt auf breite Unterstützung von Gesundheitsexperten und Jugendschutzorganisationen, die die Notwendigkeit solcher Maßnahmen betonen, um die Jugend vor den Gefahren des Lachgas-Missbrauchs zu schützen.

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