Schweres Erdbeben erschüttert Norden Chiles: Stromausfälle in San Pedro de Atacama

Last Updated: Freitag, 19.07.2024By

Ein schweres Erdbeben hat den Norden Chiles erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens in der Nähe der Grenze zu Argentinien mit 7,4 an. Das Epizentrum lag etwa 45 Kilometer ost-südöstlich von San Pedro de Atacama.

Chiles Präsident Gabriel Boric schrieb auf der Social-Media-Plattform X, dass es nach vorläufigen Informationen keine Berichte über schwere Schäden gegeben habe. Später erklärte Boric, dass in San Pedro de Atacama Stromausfälle aufgetreten seien.

Rettungskräfte und Behörden sind vor Ort im Einsatz, um die Situation zu bewerten und bei Bedarf Hilfe zu leisten. Das Erdbeben wurde in weiten Teilen der Region gespürt und hat bei vielen Einwohnern Besorgnis ausgelöst. Die Regierung hat Notfallmaßnahmen eingeleitet, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Stromversorgung schnellstmöglich wiederhergestellt wird.

Geologen und Seismologen überwachen weiterhin die Region, um mögliche Nachbeben und deren Auswirkungen zu bewerten. Bewohner werden dazu aufgefordert, Ruhe zu bewahren und sich an die Anweisungen der örtlichen Behörden zu halten.

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