Der Taifun „Gaemi“ sorgt auf den Philippinen für Chaos und hat bereits mindestens ein Dutzend Menschenleben gefordert. Aufgrund von Starkregen und heftigen Überschwemmungen wurden im gesamten Großraum der philippinischen Hauptstadt Manila die meisten Regierungsgebäude und alle Schulen geschlossen. Auch die Börse setzte den Handel aus.

Der philippinische Wetterdienst Pagasa berichtet, dass der Taifun den Südwestmonsun, der seit dem 11. Juli heftige Niederschläge mit sich gebracht hatte, weiter verstärkt hat. Dies hat zu massiven Überschwemmungen und Erdrutschen geführt, die zahlreiche Straßen unpassierbar gemacht und viele Häuser zerstört haben.

Rettungskräfte und Hilfsorganisationen sind im Dauereinsatz, um Betroffene zu evakuieren und Hilfe zu leisten. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und wurden in Notunterkünften untergebracht. Die Regierung hat den Katastrophenzustand ausgerufen und internationale Hilfe angefordert, um die Folgen des Taifuns zu bewältigen.

Die Behörden warnen vor weiteren schweren Regenfällen und starken Winden, die das Chaos noch vergrößern könnten. Die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu bleiben und den Anweisungen der lokalen Behörden zu folgen. Es wird erwartet, dass „Gaemi“ in den kommenden Tagen weiter über die Philippinen hinwegzieht und dabei weitere Schäden verursacht.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation aufmerksam, und mehrere Länder haben bereits Hilfsangebote gemacht, um die philippinische Regierung bei den Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten zu unterstützen.