In Mexiko haben die Behörden 50 selbstgebaute gepanzerte Fahrzeuge der Drogenkartelle zerstört. Diese beschlagnahmten Monstertrucks stehen in Zusammenhang mit 30 Ermittlungsverfahren, wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte. Die Fahrzeuge wurden in der Stadt Reynosa im Bundesstaat Tamaulipas, an der Grenze zu den USA, vernichtet.

Laut Medienberichten gehörten die Fahrzeuge dem berüchtigten Golf-Kartell. Bei den Fahrzeugen handelt es sich meist um Geländewagen, die mit getarnten Stahlplatten und Türmen für Bandenkriege modifiziert wurden. Diese sogenannten „Narco-Tanks“ sind speziell für den Einsatz in kriminellen Auseinandersetzungen konzipiert und bieten den Insassen hohen Schutz vor Schusswaffen und anderen Angriffen.

Die Zerstörung der Fahrzeuge ist Teil der verstärkten Bemühungen der mexikanischen Regierung, gegen die zunehmende Gewalt und die Macht der Drogenkartelle vorzugehen. Die Behörden betonten, dass solche Maßnahmen notwendig seien, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die kriminellen Netzwerke zu schwächen.

Die Operation wurde von der mexikanischen Armee und den Sicherheitskräften unterstützt, die in der Region regelmäßig gegen das organisierte Verbrechen vorgehen. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Lage in Tamaulipas angespannt, da die Kartelle weiterhin versuchen, ihre illegalen Aktivitäten fortzusetzen und ihre Territorien zu verteidigen.

Die Zerstörung der gepanzerten Fahrzeuge sendet ein starkes Signal an die kriminellen Organisationen und zeigt, dass die mexikanischen Behörden entschlossen sind, ihre Ressourcen und Kapazitäten zu nutzen, um gegen die Drogenkartelle vorzugehen.