Nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtigen wurden drei Konzerte des US-Popstars Taylor Swift diese Woche in Wien abgesagt. Der Konzertveranstalter Barracuda Music gab die Entscheidung unter anderem auf seinem Instagram-Kanal bekannt.

Laut Polizei wurde südwestlich von Wien ein 19-jähriger Österreicher festgenommen, der konkrete Anschlagspläne im Großraum Wien geschmiedet hatte. Bei den Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass der Täter einen besonderen Fokus auf die Taylor-Swift-Konzerte in Wien gelegt hatte. Die Behörden entschieden sich aus Sicherheitsgründen für die Absage der Veranstaltungen, um potenzielle Gefahren für die Besucher zu vermeiden.

Der Konzertveranstalter Barracuda Music bedauerte die Absage und betonte, dass die Sicherheit der Fans oberste Priorität habe. „Wir bedauern zutiefst, dass die Konzerte nicht wie geplant stattfinden können, aber die Sicherheit unserer Besucher hat für uns höchste Priorität,“ erklärte ein Sprecher des Unternehmens.

Taylor Swift äußerte sich ebenfalls zu den abgesagten Konzerten und zeigte sich enttäuscht, aber verständnisvoll. „Ich bin traurig, dass wir die Shows absagen mussten, aber die Sicherheit meiner Fans ist das Wichtigste,“ schrieb sie auf ihren sozialen Medien.

Die Fans reagierten mit gemischten Gefühlen auf die Nachricht. Viele zeigten Verständnis für die Entscheidung, während andere ihre Enttäuschung über die abgesagten Konzerte äußerten. Einige Fans boten sogar an, ihre Tickets für zukünftige Konzerte zu behalten oder sich für Erstattungen zu registrieren.

Die Wiener Polizei und die Sicherheitsbehörden arbeiten weiterhin intensiv daran, die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten und mögliche Bedrohungen zu neutralisieren. Die Festnahme des Verdächtigen ist ein Schritt in diese Richtung, aber die Behörden betonen, dass die Wachsamkeit weiterhin hoch bleibt.

Diese Ereignisse unterstreichen die anhaltenden Sicherheitsbedrohungen, die große öffentliche Veranstaltungen betreffen können. Konzertveranstalter und Sicherheitsbehörden müssen daher eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass solche Events sicher durchgeführt werden können.