A3 Gold

Last Updated: Montag, 13.11.2023By Tags: ,

Eine enorme Entdeckung von Gold und Geld lässt die Polizei in Niederbayern ratlos zurück. Bei einer Kontrolle an der Raststätte Bayerwald-Süd der A3 stießen die Beamten in einem Fahrzeug auf Bargeld in Höhe von einer halben Million Euro sowie 50 Kilogramm Gold, welches einen Marktwert von über drei Millionen Euro hat. Die Herkunft dieses Reichtums bleibt ein Mysterium.

Untersuchungen sind im Gange

Die Polizei hofft, durch die Befragung der beiden Autoinsassen mehr Klarheit zu bekommen. Doch diese konnten bis jetzt nicht überzeugend aufklären, woher das Gold und das Geld stammen. Es handelt sich bei den Verdächtigen um ein älteres Paar – ein 60-jähriger Mann und eine 42-jährige Frau, beide aus Nordrhein-Westfalen und deutsche Staatsbürger. Aufgrund von Geldwäscheverdacht wurden gegen beide Haftbefehle erlassen, und sie befinden sich derzeit in Haft in Bayern.

Polizeiliche Zurückhaltung

Die Polizei zeigt sich bezüglich weiterer Informationen zum aktuellen Fall sehr zurückhaltend, um die laufenden Untersuchungen nicht zu kompromittieren und potenzielle Nachahmungen zu vermeiden. Dennoch wurde bekannt, dass Geld und Gold kunstvoll in einem verborgenen Hohlraum des Fahrzeugs versteckt waren.

Sowohl das Gold als auch das Bargeld sind aktuell polizeilich sichergestellt. Laut Gesetz liegt es nun an den Beschuldigten, die rechtmäßige Herkunft des Vermögens nachzuweisen. Sollten sie dies tun können, würden sie ihre Besitztümer zurückerhalten.

Ein Déjà-vu für die Polizei

Solch bedeutende Funde sind für die Polizei in Niederbayern nicht alltäglich. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich jedoch bereits 2020, als mehr als eine Million Euro in einem Auto nahe der österreichischen Grenze auf der A3 gefunden wurde. Damals war das Geld ebenfalls geschickt im Inneren des Fahrzeugs versteckt.

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