Alpin GmbH & Co. Denkmal 1 Grundbesitz KG – Eigenkapital drastisch gesunken

Last Updated: Mittwoch, 09.03.2016By

Das zumindest kann man der aktuellen Bilanz entnehmen, die das Unternehmen im Unternehmensregister hinterlegt hat.

Alpin GmbH & Co. Denkmal 1 Grundbesitz KG

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Bilanz

Aktiva

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
A. Anlagevermögen 17.581,00 19.895,00
I. Sachanlagen 17.581,00 19.895,00
B. Umlaufvermögen 281.527,74 822.511,90
I. Vorräte 175.657,59 369.115,15
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 95.286,21 1.978,61
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 10.583,94 451.418,14
C. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 0,00 66,99
Bilanzsumme, Summe Aktiva 299.108,74 842.473,89

Passiva

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
A. Kommandit-Kapital 175.304,05 571.520,92
B. Eigene Anteile – offen vom Gezeichneten Kapital abgesetzt 0,00 0,00
C. Rückstellungen 41.197,12 139.974,80
D. Verbindlichkeiten 81.905,07 130.275,67
E. Rechnungsabgrenzungsposten 702,50 702,50
Bilanzsumme, Summe Passiva 299.108,74 842.473,89

Anhang

1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Alpin GmbH & Co. Denkmal 1 Grundbesitz KG mit Sitz in Berlin ist eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichtes Charlottenburg unter der Nummer HRB 45676 B

Der Jahresabschluss der Gesellschaft ist auf der Grundlage der Vorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) aufgestellt worden.

Die Gesellschaft ist eine „kleine Gesellschaft“ im Sinne des § 267 Abs. 1 in Verbindung mit § 264a Abs. 1 HGB.

Die Bilanz der Gesellschaft ist nach dem Gliederungsschema des § 266 HGB aufgestellt worden; für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB angewandt.

Die für kleine Gesellschaften nach § 266 HGB und § 276 HGB eingeräumten Erleichterungen bei der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden nicht in Anspruch genommen.

Von den größenabhängigen Erleichterungen gemäß §§ 274a, 276 und § 288 HGB in Bezug auf Angaben im Anhang wurde Gebrauch gemacht.

Die Gesellschaft hat Ansatz-, Bewertungs- und Ausweiswahlrechte ausgeübt, welche nachfolgend dargestellt und erläutert werden.

Für die Aufstellung der Bilanz waren im Wesentlichen folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:



2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schuldposten erfolgte nach den Vorschriften der §§ 252 bis 256a HGB.

Die Bewertung erfolgte unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).



Anlagevermögen

Sachanlagen

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden mit den Anschaffungskosten bzw. mit den Herstellungskosten angesetzt und um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.



Umlaufvermögen

Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bzw. mit dem ihnen  m Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Die Bewertung der Forderungen erfolgt unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken.

Die liquiden Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.

Eigenkapital

Das Eigenkapital ist entsprechend § 264c Abs. 2 HGB ausgewiesen und zum Nennwert angesetzt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger und vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bemessen und passiviert.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.



3. Angaben zur Bilanz

Anlagevermögen

Die planmäßigen Abschreibungen auf die Sachanlagen des Berichtsjahres belaufen sich auf EUR 2.314,00

Umlaufvermögen

Es bestehen keine Forderungen uns sonstigen Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Eigenkapital, Hafteinlagen

Die Komplementärin ist am Vermögen der Gesellschaft nicht beteiligt.

Die gezeichneten Pflichteinlagen der Kommanditisten betragen EUR 1.000,00. Die Einlagen sind vollständig eingezahlt.

Die Hafteinlagen entsprechen den Pflichteinlagen.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Bewertung notwendigen Betrages angesetzt.


Verbindlichkeiten

Der Gesamtbertrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr beträgt EUR 80.226,17.

4. Sonstige Angaben

Bürgschaftsverpflichtungen und andere Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB bestanden nach Auskunft der Geschäftsführung zum Abschlussstichtag nicht.

Geschäftsführung und Vertretung

Die Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft obliegen der Komplementärin. Sie und ihre Organe sind von den Beschränkungen des § 181 BGB und des § 112 BGB befreit.

sonstige Berichtsbestandteile

Berlin, den 18.06.2015

gez. Frank Kammerer als Geschäftsführer
der Vermögensverwaltung Alpin I GmbH

Leave A Comment