Am ersten Tag der Amazon-Verkaufsaktion „Prime Day“ haben US-Kunden einer Analyse zufolge mehr als erwartet ausgegeben. Laut Daten von Adobe Analytics gaben Verbraucher am Dienstag insgesamt 7,2 Milliarden Dollar bei Online-Händlern aus. Das Analyse-Unternehmen, das Daten zu E-Commerce-Transaktionen untersucht, hatte ursprünglich 7,1 Milliarden Dollar prognostiziert und damit ein Plus von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

Die Verkaufsaktion, die am 16. und 17. Juli stattfand, übertraf damit die Erwartungen und zeigt die ungebrochene Kaufkraft und Nachfrage der Verbraucher. Besonders stark gefragt waren Elektronik, Haushaltswaren und Bekleidung.

Amazon Prime Day, bekannt für seine großen Rabatte und exklusiven Angebote für Prime-Mitglieder, hat sich zu einem der wichtigsten E-Commerce-Events des Jahres entwickelt. Händler nutzen die Gelegenheit, um ihre Umsätze zu steigern und Lagerbestände zu reduzieren, während Kunden von attraktiven Angeboten profitieren.

Neben den positiven Verkaufszahlen in den USA wurden auch in anderen Ländern Rekordumsätze verzeichnet. Der Erfolg des Prime Day unterstreicht die Bedeutung solcher Verkaufsaktionen für den Online-Handel und die Konsumfreudigkeit der Kunden in Zeiten zunehmender Digitalisierung.