Bilanz: Deutsche Fondsvermittlung GmbH

Last Updated: Donnerstag, 23.06.2016By Tags: ,

Toller Name den man dort hat, aber der Name passt dann gar nicht zur kleinen „Bilanz“, denn der Durchschnittsbürger denkt bei dem Namen sicherlich an ein großes Unternehmen, wir auch. An solch eine bescheidene Bilanz hatten wir dann nicht gedacht bzw. vermutet. Nun immerhin über 3000 Eur an Eigenkapital ist ja vorhanden.

Deutsche Fondsvermittlung GmbH & Co. KG

Unterföhring (vormals: Windach)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Bilanz

Aktiva

31.12.2014
EUR
A. Anlagevermögen 51.919,00
I. Sachanlagen 51.919,00
B. Umlaufvermögen 80.473,81
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 72.613,42
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 7.860,39
C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.198,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 133.590,81

Passiva

31.12.2014
EUR
A. Eigenkapital 3.314,58
I. Kapitalanteile der Kommanditisten 3.314,58
B. Rückstellungen 29.554,00
C. Verbindlichkeiten 100.722,23
Bilanzsumme, Summe Passiva 133.590,81

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung (§§ 266,  276, 288 HGB) und bei der Offenlegung (§ 326 HGB) des Jahresabschlusses werden in Anspruch genommen.

Gliederungsgrundsätze / Darstellungsstetigkeit

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung änderte sich nicht gegenüber dem Vorjahr.

Die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit denen des Vorjahres vergleichbar.

Bilanzierungsmethoden

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungs-abgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert angegeben.

Bewertungsmethoden

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögens-gegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:

Immaterielle Vermögensgegenstände

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Sachanlagen

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungs-dauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Bei Gebäuden wurden die Abschreibungen nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommen.

Die Abschreibungen wurden beim beweglichen Anlagevermögen überwiegend zunächst degressiv und später linear vorgenommen. Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgte in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führte.

Geringwertige Wirtschaftsgüter (Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis EUR 410,00) wurden gemäß § 6 Abs. 6 (2) Satz 1 EStG im Erwerbsjahr voll abgeschrieben.

Ford. aus Lieferungen u. Leistungen u. sonst. Vermögensgegenstände

Die Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Wertpapiere wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Wertberichtigungen fielen im zu betrachtenden Zeitraum nicht an.Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Schätzung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die bis zum Bilanzstichtag noch nicht veranlagten Steuern.

Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Die Entwicklung und Gliederung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sind aus dem Anlagenspiegel ersichtlich; ebenso die Abschreibungen des Geschäftsjahres.

Die Gliederung, die Restlaufzeit und die Besicherung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen ist aus dem nachfolgenden Forderungsspiegel ersichtlich :

Forderungen insgesamt Restlaufzeit
bis 1 Jahr
Restlaufzeit
1 bis 5 Jahre
Restlaufzeit
über 5 Jahre
___________________________ EUR
____________
EUR
____________
EUR
_____________
EUR
_____________
Summen Geschäftsjahr 72.613,42 24.661,00 0,00 47.952,42

Die Aufgliederung, die Restlaufzeit und die Besicherung der Verbindlichkeiten ist nachfolgend aus dem Verbindlichkeitenspiegel ersichtlich:

Verbindlichkeiten insgesamt Restlaufzeit
bis 1 Jahr
Restlaufzeit
1 bis 5 Jahre
Restlaufzeit
über 5 Jahre
___________________________ EUR
___________
EUR
____________
EUR
_____________
EUR
_____________
Summen Geschäftsjahr 100.722,23 14.224,00 0,00 86.498,23

Am Abschlussstichtag haben keine Haftungsverhältnisse i. S. von § 251 HGB bestanden.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz auszuweisen und auch keine Haftungsverhältnisse i. S. von § 251 HGB sind, die aber für die Beurteilung der Lage des Unternehmens von Bedeutung sind, bestanden am Abschlussstichtag nicht.

Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane

(1) Persönlich haftende Gesellschafterin

Firmenname
_______________________
Sitz
_________________
Gezeichnetes Kapital
______________________
DF Verwaltungsgesellschaft mbH Unterföhring EUR 25.000,00

(2) Geschäftsführer der Komplementärin

Familienname
___________________________
Vorname
_________________
Funktion
__________________________
Dr. Schuhmann Frank Geschäftsführer

Sonstige Verpflichtungen

Feststellung des Jahresabschlusses

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 30.06.2015 wird der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 genehmigt und festgestellt. Dem Geschäftsführer wird Entlastung erteilt.

Bestätigung und Unterzeichnung des Jahresabschlusses

Bestätigung und Unterzeichnung des Jahresabschlusses 2014 gem. § 245 HGB.

Unterföhring, den 30. Juni 2015

Dr. Frank Schuhmann …………………………………….

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 30.6.2015.

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