Catella Real Estate AG – Jahresbericht Catella European Residential DE000A0M98N2

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

Catella Real Estate AG

München

Catella European Residential

Jahresbericht zum 30.04.2022

(ISIN DE000A0M98N2)

Kennzahlen „auf einen Blick“

Fondsvermögen Stand 30.04.2022 Stand 30.04.2021
Fondsvermögen netto 1.462.340 1.374.385 TEUR
Fondsvermögen brutto (Fondsvermögen netto zzgl. Kredite) 1.810.134 1.742.024 TEUR
Netto-Mittelzufluss/​-abfluss (korrigiert um Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich) -1.968 97.050 TEUR
Finanzierungsquote 2 21,6 24,8 %
Immobilienvermögen
Immobilienvermögen gesamt (Summe der Verkehrswerte/​Kaufpreise für die ersten drei Monate) 1.607.609 1.480.621 TEUR
davon direkt gehalten 578.515 514.255 TEUR
davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 1.029.094 966.366 TEUR
Anzahl der Fondsobjekte gesamt 65 69
davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 35 37
davon im Bau/​Umbau 4 2
Veränderungen im Immobilienportfolio 1
Käufe von Objekten 5 2
Verkäufe von Objekten 9 8
Vermietungsquote 3 92,6 93,1 %
Liquidität
Brutto-Liquidität 4 260.693 228.745 TEUR
Gebundene Mittel 5 -127.142 -127.782 TEUR
Netto-Liquidität 6 133.550 100.963 TEUR
Liquiditätsquote 7 9,1 7,3 %
Wertentwicklung (BVI-Rendite) 8,9
Berichtszeitraum 1 10,6 8,0 %
seit Auflage 10 143,8 120,9 %
Anteile
Umlaufende Anteile 87.098.208 87.224.001 Stück
Anteilwert 11 16,79 15,76 EUR
Ausgabepreis 12 17,63 16,55 EUR
Ausschüttung
Tag der Ausschüttung 01.08.2022 02.08.2021
Ausschüttung je Anteil 0,70 0,60 EUR
Gesamtkostenquote 2,15 1,59 %

Auflage des Fonds:

27.12.2007

ISIN:

DE000A0M98N2

WKN:

A0M98N

Internet:

www.catella.com/​immobilienfonds

Im gesamten Bericht können bei Tabellen und Verweisen aus rechentechnischen Gründen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt erge-
benden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.
1 Im Berichtszeitraum vom 01.05.2021 bis 30.04.2022, im Vergleichszeitraum vom 01.05.2020 bis 30.04.2021.
2 Summe Kredite bezogen auf Summe der Verkehrswerte aller direkt und indirekt gehaltenen Objekte.
3 Stichtagsbezogene Vermietungsquote – Auf Basis Jahres-Bruttosollmietertrag (annualisiert).
4 Die Bruttoliquidität errechnet sich aus den Liquiditätsanlagen korrigiert um die Forderungen/​Verbindlichkeiten aus Anteilsabsatz abzüglich eventuell kurzfristiger Kreditaufnahme auf den laufenden Konten.
5 Gebundene Mittel: für beschlossene Ausschüttungen vorgesehene Mittel, für Ankäufe und Bauvorhaben reservierte Mittel, Bewirtschaftungskosten (abzüglich Forderungen aus Grundstücksbewirtschaftung), Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben, Verbindlichkeiten aus anderen Gründen (abzüglich Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften zuzüglich 100 % der Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften, die in den nächsten drei Monaten fällig werden, zuzüglich 50 % der Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften, die in den nächsten vier bis 12 Monaten fällig werden) und kurzfristige Rückstellungen.
6 Brutto-Liquidität abzüglich gebundener Mittel.
7 Netto-Liquidität bezogen auf Fondsvermögen netto.
8 Berechnungsmethode nach Unterlagen des Bundesverbandes Investment und Asset Management e. V. (BVI): Berechnungsgrundlage: Anlage, Endbewertung und Ertragswiederanlage der Ausschüttung zum Anteilwert (= kostenfreie Wiederanlage); abweichend zur Definition der BVI-Rendite wird die preiswirksame Vereinnahmung des Ausgabeaufschlages in der Rendite nicht berücksichtigt.
9 Die jeweilige historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung.
10 Angabe zum 30.04.2022 für den Zeitraum vom 27.12.2007 bis 30.04.2022, Angabe zum 30.04.2021 für den Zeitraum vom 27.12.2007 bis 30.04.2021.
11 Auf einen Ausweis des Rücknahmepreises wird verzichtet, da derzeit kein Rücknahmeabschlag erhoben wird und somit der Rücknahmepreis dem
Anteilpreis entspricht.
12 Anteilpreis inklusive des vertraglich vereinbarten Ausgabeaufschlags von 5 %. Der mögliche Ausgabeaufschlag wird derzeit nicht erhoben.

Tätigkeitsbericht

Europäische Wirtschaft

Die EU-Wirtschaft ist schwächer in das Jahr 2022 gestartet als ursprünglich erwartet. Nachdem sie im Sommer letzten Jahres wieder das Produktionsniveau von vor der Pandemie erreicht hatte, war bereits eine leichte Abschwächung erwartet worden. Das Wiederaufflammen der Pandemie im letzten Herbst und die exponentielle Ausbreitung der neuen Omikron-Variante haben in vielen EU-Ländern zu einer erneuten Belastung der Gesundheitssysteme und einer noch nie dagewesenen Welle von Arbeitsausfällen geführt. Die Regierungen in der gesamten EU haben erneut Beschränkungen verhängt, die jedoch im Allgemeinen milder oder gezielter sind als bei früheren Wellen. Anhaltende Logistik- und Versorgungsengpässe, einschließlich der Verknappung von Halbleitern und einigen Metallrohstoffen, belasten weiterhin die Produktion, ebenso wie die hohen Energiepreise. Ein stärker als erwartet ausgeprägter Inflationsdruck belastet die Kaufkraft der Haushalte. 1

Der Krieg in der Ukraine hat die Rohstoffmärkte schwer erschüttert und die globalen Handels-, Produktions- und Verbrauchsmuster so verändert, dass die Preise bis Ende 2024 auf einem historisch hohen Niveau bleiben werden, so der jüngste Bericht der Weltbank über die Rohstoffmärkte. Der Anstieg der Energiepreise in den letzten zwei Jahren war der stärkste seit der Ölkrise von 1973. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln – Russland und die Ukraine sind große Produzenten von Lebens- und Düngemitteln, die auf Erdgas als Produktionsmittel angewiesen sind-war der stärkste seit 2008. Der daraus resultierende Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise fordert einen hohen menschlichen und wirtschaftlichen Preis und wird wahrscheinlich die Fortschritte bei der Verringerung der Armut verzögern. Höhere Rohstoffpreise verschärfen den bereits hohen Inflationsdruck auf der ganzen Welt. 2

Unter den gegenwärtigen Bedingungen großer Unsicherheit wird der EZB-Rat bei der Durchführung der Geldpolitik Optionalität, Gradualismus und Flexibilität beibehalten. Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 0,00 %, 0,25 % bzw. -0,50 % bleiben (Stand April 2022). Etwaige Anpassungen der EZB-Leitzinsen werden einige Zeit nach dem Ende der Nettokäufe des EZB-Rats im Rahmen des Anleihekaufprogramms (APP) erfolgen und schrittweise vorgenommen werden. Die Entwicklung der EZB-Leitzinsen wird weiterhin von den Vorgaben des EZB-Rats und seiner strategischen Verpflichtung, die Inflation mittelfristig bei 2 % zu stabilisieren, bestimmt werden. Angesichts der höchsten Inflationsrate in den USA seit Jahrzehnten greift die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) durch: Sie erhöht ihren Leitzins um 0,5 Punkte und signalisiert eine «rasche» weitere Straffung ihrer Geldpolitik. Auch die britische Notenbank legt im Kampf gegen hohe Inflationsraten nach: Der dortige Leitzins steigt um 0,25 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent. Auch im EU-Währungsraum der 19 Länder hat die Inflation im April mit 7,5 Prozent ein Rekordhoch erreicht. Das ist weit entfernt vom Mittelfristziel der EZB, die stabile Preise bei 2,0 Prozent Teuerung anstrebt. Aus aktueller Sicht ist eine Zinserhöhung im Juli möglich. Vorher dürften die Nettoanleihekäufe eingestellt werden. 4

Europäischer Wohnungsmarkt 2021

Der Wohnungsbausektor in Europa hat sich im Jahr 2021 außergewöhnlich gut entwickelt und ein rekordverdächtiges Investitionsvolumen von 102,6 Mrd. EUR erreicht. Dies ist ein Anstieg von 42 % gegenüber dem bisherigen Rekord von 72,5 Mrd. EUR im Jahr 2020. Der Anteil des Sektors an den Gesamtinvestitionen ist ebenfalls gestiegen, so dass er nun den Bürosektor als größte Anlageklasse auf dem europäischen Investmentmarkt herausfordert. In mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, Irland und Österreich, ist der Wohnimmobiliensektor bereits der größte Investmentmarkt. Im vierten Quartal 2021 wurden Investitionsrekorde gebrochen, als über 40 Mrd. EUR in den Sektor flossen. Mehr als die Hälfte des Investitionsvolumens entfiel in diesem Quartal auf den deutschen Markt, angetrieben durch die Übernahme der Deutschen Wohnen durch Vonovia für 22,3 Mrd. EUR. Solche Übernahmen sind auf dem Wohnungsmarkt immer häufiger zu verzeichnen, da sie es Investoren ermöglichen, Kapital in großem Umfang einzusetzen. Dies geschieht auch über Ländergrenzen hinweg, wie die Übernahme des Wohnimmobilienportfolios von Akelius in Deutschland, Dänemark und Schweden durch Heimstaden im Wert von 9,1 Mrd. EUR zeigt. 5

Europäischer Wohnungsmarkt Q1/​2022

Der europäische Immobilienmarkt hat sich über alle Assetklassen im ersten Quartal 2022 vor dem Hintergrund einer Reihe von Herausforderungen – nicht zuletzt dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar – gut behauptet. Es war der viertstärkste Start in ein Jahr, der jemals verzeichnet wurde, und ein Anstieg der Aktivitäten gegenüber dem Vorjahr ist ebenfalls sichtbar. Im ersten Quartal 2022 konzentrierten sich die Käufer weiterhin auf Wohn- und Industrieimmobilien, wobei das Transaktionsvolumen im Großen und Ganzen dem Niveau des Vorjahres entsprach und die Preise in der überwiegenden Mehrheit der Kernmärkte stiegen. Die Transaktionsvolumina in beiden Sektoren waren in den letzten 12 Monaten doppelt so hoch wie im Durchschnitt vor der Corona-Pandemie. 6

Transaktionen nach Immobilientyp

Abbildung 1: Transaktionen nach Assetklassen Q1/​2022. 7

Gleichzeitig treibt die höhere Inflation die Zinsen in die Höhe, und die Finanzierung wird teurer. Besonders negativ wirken sich zudem Verzögerungen durch Lieferengpässe im Bau sowie steigende Baukosten aus, die die Planung und Kalkulation neuer Projekte erschweren und bei laufenden Projekten zu Nachverhandlungen führen. 8

Wohnungsmarkt der investierten Länder

Im Jahr 2021 wurden in Deutschland Immobilien für etwa 110,6 Mrd. EUR gehandelt. Davon entfielen rund 58,8 Mrd. EUR auf Gewerbe- und etwa 51,8 Mrd. EURauf Wohnimmobilien. Maßgeblichen Anteil daran hatte die Mehrheitsübernahme der Deutschen Wohnen durch Vonovia. Dadurch waren Wohnimmobilien zum ersten Mal die Nutzungsart mit dem höchsten Transaktionsvolumen. Ein Rekordvolumen hätte es am Wohninvestmentmarkt allerdings auch ohne diese Ausnahmetransaktion gegeben. Wohnimmobilien gelten vielen Investierenden als Anleihesubstitut, so dass weiterhin massiv Kapital in den Markt fließt. Im vergangenen Jahr flossen 89 % des investierten Geldes in Bestandsbauten. Das ist der höchste Anteil seit dem Jahr 2015. Gleichzeitig floss noch nie so viel Kapital (5,6 Mrd. EUR) in den Kauf von Projektentwicklungen. 9

Zum ersten Mal seit dem Ende der Krise im Jahr 2014 ist das Transaktionsvolumen auf dem niederländischen Wohninvestmentmarkt zurückgegangen. Im Jahr 2021 betrug das gesamte Transaktionsvolumen 7,7 Mrd. EUR, ein Rückgang von 32 % gegenüber 2020. Trotz der Coronakrise bleibt das Vertrauen der Investoren in niederländische Wohnimmobilien hoch. Das geringere Volumen ist auf das begrenzte Angebot zurückzuführen. Es wurde ein Rekordvolumen in Neubauprojekte investiert, weil das Angebot an Bestandsobjekten zu gering war und das Interesse der Investoren an Mietwohnungsbau ungebrochen war. Von dem gesamten Transaktionsvolumen von 7,7 Mrd. EUR wurden insgesamt 4,1 Mrd. EUR in Neubauprojekte investiert. 10

Das dänische Transaktionsvolumen (alle Anlageklassen) im Jahr 2021 erreichte ein Rekordhoch von 105 Mrd. DKK. 52 % der Gesamtinvestitionen im Jahr 2021 entfielen auf ausländische Investoren. Wohnimmobilien, die als sichere Kerninvestitionen gelten, machten 55 % des gesamten Transaktionsvolumens aus und waren damit das bevorzugte Anlegersegment vor Büroimmobilien, auf die rund 18 % entfielen. 11

Das institutionelle Investmentvolumen über alle Assetklassen in Österreich betrug 2021 rund 4,3 Mrd. EUR und bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg des Transaktionsvolumens von rund 25 %. Mit einem Investmentvolumen von 1,4 Mrd. EUR wurde so viel in Wohnen investiert wie in keiner anderen Assetklasse. 12 In diesem Jahr wird vielerorts der Peak in Bezug auf die Fertigstellungen erreicht. Ein mittlerweile eingeschränktes Angebot an verfügbaren Grundstücken in Verbindung mit steigenden Grundstücks- und Baukosten treiben die Kaufpreise in die Höhe, wohingegen das derzeitige Mietniveau nur wenig Spielraum für weiteres Wachstum bietet. CBRE geht davon aus, dass in den kommenden Jahren weniger Projekte entwickelt werden und mittelfristig dadurch das Investmentangebot zurückgeht. 13

Der französische Wohninvestitionsmarkt schließt im Jahr 2021 mit einem Umsatz von 7,4 Mrd. EUR ab (Mehrfamilienhäuser und Intermediärwohnungen, ohne Sozialwohnungen). Obwohl dies ein hervorragendes Ergebnis ist, muss das Jahr 2021 im Gesamtzusammenhang betrachtet werden. Das Jahr stand ganz im Zeichen von Portfolio-Akquisitionen, die 45 % der Transaktionen ausmachten. Die Transaktion In’li /​ AXA (Q1 2021) belief sich auf mehr als 2 Mrd. EUR, was 27 % des Investitionsvolumens des Jahres entspricht. Trotz einer hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien in Frankreichbleibt das Angebot gering. 14

In Spanien wurden ca. 3,0 Mrd. EUR im Jahr 2020 in Wohnimmobilien investiert. Dies entspricht einem Investionsvolumen von 22%. In der Assetklasse Wohnen konnte somit eine Steigerung von 13 % im Vergleich zu 2020 erzielt werden.Das Segment der Mehrfamilienhäuser, welches PRS (Private Rented Sector) und BTR (Built-to-Rent) umfasst, macht immer noch mehr als 75 % der Gesamtinvestitionen des Wohnungsmarktes aus, gefolgt von den Studentenwohnungen mit 23 %. 15

Der portugiesische Immobilienmarkt hat im Jahr 2021 ein Gesamtinvestitionsvolumen von 2 Mrd. EUR erreicht. Dies entspricht einem Rückgang von 28 % bzw. 34 % im Vergleich zu 2020 bzw. 2019. Büroimmobilien hatten mit 39 % der gesamten Immobilieninvestitionen den größten Marktanteil. Darauf folgen die alternativen Assetklassen (Student Housing, Senior Living, Data Centers, Hospitals, Medical Clinics) mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 600 Mio. EUR. 16 Im Investmentmarkt für Studentenwohnheime haben in den letzten 2 Jahren Forward-Funding- und Forward-Purchase-Möglichkeiten an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 2019 wurden die ersten Transaktionen abgeschlossen: Xior erwarb das Portfolio von U.Hub mit sechs Studentenwohnheimen und zwei von Promiris verkaufte Projekte in Lissabon und Porto. Der PBSA (Purpose Built Student Accomodation)-Investitionsmarkt hat zunehmend das Interesse einer Vielzahl von internationalen Entwicklern und Betreibern auf sich gezogen, gerade aufgrund des Mangels an PBSA-Beständen. Das Angebot an PBSA welchesdas von privaten Betreibern auf den Markt gebracht wurde, beläuft sich auf insgesamt 5.100 Betten, wobei Betreiber wie Milestone, Smart Studios, Livensa Living, LIV Student, Xior und CRM überwiegten. 17

Das Gesamtinvestitionsvolumen auf dem polnischen Immobilienmarkt (alle Anlageklassen) belief sich im Jahr 2021 auf 5,71 Milliarden EUR. Wohnimmobilien machen davon nur einen kleinen Teil aus. Die größte Transaktion im Wohnungssektor, die aufgrund der Art des Forward Purchase nicht in das Volumen einbezogen wurde, war der Kauf von fast 2.500 Budimex-Wohnungen durch Heimstaden für 310 Mio. EUR. Der Rückgang der Nachfrage von Eigennutzern wurde durch die Zinserhöhungen beeinflusst, die der Monetary Policy Council seit Oktober 2021 durchführt. In einem Umfeld steigender Preise, eines begrenzten Angebots und unsicherer künftiger Finanzierungsbedingungen wurde gegen Ende 2021 ein Rückgang der Verkäufe beobachtet. Im Jahr 2022 werden die Faktoren, die die individuelle Nachfrage einschränken, weiter bestehen, aber die Nachfrage von institutionellen Anlegern (BtR-Sektor) könnte anhalten. 18

Entwicklung auf den Immobilienmärkten

Marktkommentar Catella

Auch im zweiten Jahr der weltweiten Pandemie lässt sich festhalten, dass es seit der Auflage im Jahr 2007 kein Geschäftsjahr des Catella European Residential gab, welches nahezu unisono auf ein Thema fokussiert war, wie in den zurückliegenden Monaten. Das gesellschaftliche Zusammenleben war und ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt, welche sich in der Eindämmung durch die von den Regierungen getroffenen Maßnahmen trotz Unterschiedlichkeit spürbar manifestieren und so das öffentliche Leben einschränken. Die aufgetretenen Unsicherheiten und Herausforderungen der jeweiligen nationalen behördlichen Maßnahmen haben zum Beispiel an den Aktienmärkten zu Volatilität geführt und die Immobilienmärkte in einzelnen Segmentenwie Wohnen, Nahversorgung und Logistik in den Vordergrund der Kapitalanlage gerückt. Zusätzlich resultieren aus dem Krieg in der Ukraine enorme menschliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Diese neue Krise – für die Ukraine, für Länder, die Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen, und für Entwicklungsländer, die von den weltweiten wirtschaftlichen Auswirkungen betroffen sind – kommt zu einem außergewöhnlich schwierigen Zeitpunkt für Menschen, die bereits von der Pandemie, dem Konflikt selbst und dem Klimawandel betroffen sind. 19

Während die Einschränkungen im Rahmen der Pandemie in vielen Ländern zurückgefahren werden, sind Dauer und Folgen des Kriegs in der Ukraine nicht vorherzusehen. Diese ohne Zweifel humanitäre Katastrophe birgt zusätzlich, dass viele voller Sorge auf die ökonomischen Auswirkungen blicken, denn hohe Energiepreise, Sanktionen gegen Russland, Rohstoffengpässe und steigende Inflationsraten drücken den nach Corona benötigten Aufschwung. Es bleibt außer Frage, dass der Krieg sowohl die Menschen als auch die Wirtschaft empfindlich trifft.

In ungewissen Krisenzeiten liegt der Investorenfokus auf eher sicheren Anlagesegmenten, während risikoreiche Investitionen eher gemieden werden. 20

Ungeachtet der exogenen Einflüsse verharrt der Kapitaldruck der Investoren weiterhin hoch und selbst bei der aktuell steigenden Verzinsung für Staatsanleihen sehen sich gute Immobilienprodukte einer ungebrochen hohen Nachfrage gegenüber. 21

Kein Substitut für Wohnen

Im aktuellen Verlauf der Corona-Krise werden die erheblichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Assetklassen deutlich. Die stärker wirtschaftlich abhängigen Segmente, wie Einzelhandels- und Büroimmobilien, sind derzeit stark betroffen. Es ist offensichtlich, dass es – wie in vergangenen Krisen – keinen Ersatz für Wohnimmobilien gibt. Für sicherheitsorientierte Investoren könnte die langfristige Stabilität von Wohnimmobilien auch angesichts der Volatilität an den Aktienmärkten noch wichtiger werden.

Es hat sich in den letzten 24 Monaten eine deutliche Resilienz im Wohnimmobilienmarkt gezeigt. Der Catella European Residential ist selbst eines der besten Beispiele, die Vermietungsquote lag durchgehend über 90 %, die Gesamtrendite nach BVI-Rendite beträgt 10,6 % und die umgesetzten Verkaufspreise haben zudem die Buchwerte übertroffen. Nichtsdestotrotz können Investitionen in Wohnimmobilien auch vonvolatilen und nervösen Marktbewegungen beeinflusst werden. Grundsätzlich sind wir als Catella aktuell sehr intensiv im Austausch mit unseren Mietern (private /​ gewerbliche Mieter) sowie Projektentwicklern, um im Bedarfsfall gemeinsam Lösungen zu finden, die flexibel an die jeweilige Situation angepasst sind. In den letzten Jahren haben wir für alle Investitionsstrategien ein Risikomanagementsystem etabliert, das auf verschiedenen Ebenen wirksam ist und die Risiken begrenzen soll. Dazu gehören (1) geographische Diversifizierung, (2) Objekt-Diversifizierung (Wohnen, Sozialwohnungen, Suburbanes Wohnen, Senioren, Studenten und Serviced Apartments), (3) regulatorische Diversifizierung, (4) Fragilitätsanalysen und (5) ESG-Integration.

Performance

Der Catella European Residential Fonds konnte seit Auflage am 27.12.2007 eine Gesamtrendite nach BVI von 143,77 % erwirtschaften (Stand: 30.04.2022). Im Geschäftsjahr (2021/​2022) konnte das Sondervermögen eine BVI-Gesamtrendite von 10,6 % realisieren.

Liquidität

Der Fonds verfügt zum 30.04.2022 über ein Gesamtvolumen an Liquiditätsanlagen (Bruttoliquidität) von rund 260,7 Mio. EUR. Das entspricht 17,8 % des Nettofondsvolumens.

Käufe/​Verkäufe

In Rostock erfolgte der Nutzen-Lasten-Wechsel der ersten beiden Gebäudeabschnitte im Januar 2022, der Besitzübergang wird mit der noch ausstehenden Fertigstellung und Übernahme des dritten Bauteils vollzogen.Der verbleibende Bauabschnitt wird aller Voraussicht nach im Sommer 2022 an den Fonds übergeben werden. Auf einer Grundstücksfläche von annähernd 3.560 m² entstehen insgesamt 90 Wohnungen mit ca. 7.940 m²- und 17 Gewerbeeinheiten mit in Summe knapp 1.300 m² Fläche.

In der Hamburger HafenCity im Quartier Baakenhafen/​Elbbrücken hat das Sondervermögen das als Projektentwicklung bereits 2019 beurkundete Bauprojekt nunmehr schlüsselfertig übernommen. Das dem KfW-55-Energieeffizienzstandard entsprechende Gebäude mit 15 geförderten und 60 frei finanzierten Einheiten basiert auf einem modernen Design, das im Rahmen eines Architektenwettbewerbs ausgewählt wurde.

In den Niederlanden, in Nimwegen hat der Catella European Residential mit einer Projektentwicklung – aufgeteilt auf zwei Objektankäufe -das Portfolio verjüngen können. Der Komplex, der im Jahr 2023 fertiggestellt werden soll, liegt am Graaf Alardsingel in „De Waalsprong“, einem Viertel nördlich des Stadtzentrums von Nimwegen und des Flusses Waal. Das aus fünf miteinander verbundenen Flügeln bestehende Wohnensemble wird 290 Wohneinheiten, 80 betreute Wohnungen, sieben Gewerbeeinheiten und eine Tiefgarage mit 291 Stellplätzen umfassen. Catella hat im Auftrag des CER hiervon in zwei Bauabschnitten vier Flügel mit insgesamt 263 Wohneinheiten und 224 Tiefgaragenstellplätzen erworben.

Diese 263 Wohnungen umfassen einerseits 181 Seniorenwohnungen, die jeweils über einen eigenen Außenbereich verfügen. Die Wohnungen sind barrierefrei gestaltet und mit breiten Schiebetüren sowie Heimautomation ausgestattet. Andererseits werden 82 kleinere Einheiten Personen zu bezahlbaren Sozialmieten vermietet, die im Gegenzug hierfür ehrenamtliche Arbeit mit den Senioren in der Gemeinschaft leisten, um ein gutes Zusammenleben zu fördern.

Der Komplex wird an das Fernwärmenetz angeschlossen, um eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse zu gewährleisten. Die Stadt Nimwegen will bis 2045 das gesamte Stadtgebiet erdgasfrei mit Wärme versorgen.

In Portugal wurde ein Studentenwohnheim als Bestandsobjekt für ca.15 Mio. EUR angekauft. Der Besitzübergang fand Im Januar 2022 statt. Das Objekt befindet sich unweit des 2018 neu erbauten Campus Carcavelos der Nova School of Business and Economics Lissabon. Diese ist Teil der Universidade Nova de Lisboa und sowohl die führende Wirtschaftshochschule Portugals als auch mit der sogenannten Triple Crown Hochschulakkreditierung versehen und gehört somit zu den besten Wirtschaftshochschulen weltweit. Das Gebäude umfasst 192 Einheiten, wurde 2020 fertiggestellt und LEED Gold zertifiziert.

Verkäufe

Zu Beginn des Juli 2021 hat der Catella European Residential ein dänisches Wohnportfolio für ca. 69 Mio. EUR veräußert und im Folgemonat den Übergang an den Käufer abgeschlossen.

Das Portfolio besteht aus vier Wohnimmobilien, die in den Jahren 2010-2012 separat für den Catella European Residentialerworben wurden. Die vier Objekte haben zusammen eine Wohnfläche von ca. 10.500 m² in 107 Wohnungen, eine Gewerbeeinheit (Büro) mit einer Fläche von ca. 260 m² und 35 Tiefgaragenplätze. Es handelt sich um die Gebäude Howitzvej in Frederiksberg, Rantzausgade in Kopenhagen, Sankts Peders Vej in Hellerup und schließlich Vejlegade in Kopenhagen. Die Verkehrswerte summierten sich im Juni 2021 auf annähernd 57 Mio. EUR, während der ursprüngliche Kaufpreis bei ca. 37 Mio. EUR lag. Somit ist die Anlagestrategie für diese Objekte mit einer avisierten Haltedauer von zehn Jahren vollends aufgegangen und wurde mit der Disposition für das Sondervermögen umgesetzt.

Nachdem 2019 bereits das Objekt Eosanderstraße 18 in Berlin veräußert wurde, erfolgte der Verkauf der verbliebenen Gebäude Eosanderstraße/​Otto-Suhr-Allee und Charlottenburger Ufer im August 2021. Bei den Objekten handelt es sich um Bestandswohngebäude, welche durch den Architekten Prof. Hans Kollhoff geplant wurden. Die insgesamt 60 Wohneinheiten und 3 Gewerbeeinheiten verteilen sich auf ca. 4.680 m² Wohn- und ca. 362 m² Gewerbefläche. Im Dezember 2021 fand der Transfer aus dem Sondervermögen an den Käufer statt.

Im April 2022 wurde aus dem Sondervermögen der erste institutionelle Verkauf einer größeren zusammenhängenden Bestandswohnanlage vollzogen. Es war darüber hinaus beim Ankauf 2018 die erste Transaktion im sogenannten PRS-Markt, die überhaupt in Polen stattfand. 22 Mit steigendem Interesse am polnischen Wohnungsmarkt auf Seiten institutioneller Investoren 23 konnte der Verkauf lanciert und erfolgreich durchgeführt werden. Insgesamt 193 Wohnungen mitsamt 6 Gewerbeeinheiten wurden in zentraler Warschauer Lage veräußert. Dem ursprünglichen Kaufpreis in Höhe von 107 Mio. PLN bzw. ca. 24,6 Mio. EUR steht ein Verkaufspreis von 175 Mio. PLN bzw. ca. 37,6 Mio. EUR gegenüber.

Ebenso im April wurde zum Ende des Geschäftsjahres ein Portfolio bestehend aus den drei in Erlangen gelegenen Immobilien Georg-Krauß-Str./​Schallershofer Str., Schwedlerstr./​Noetherstr und Liegnitzer Straße sowie der Augustaanlage in Mannheim veräußert. Das Portfolio umfasst 341 Wohneinheiten sowie 14 gewerblich genutzte Mieteinheiten mit einer Gesamtmietfläche von ca. 27.490 m² sowie 231 Stellplätze.

Ursprünglich in Summe für 28,6 Mio. EUR erworben, konnte ein Verkaufspreis in Höhe von 93 Mio. EUR für die vier Objekte erzielt werden. Für eines der Erlanger Objekte – Schwedlerstr./​Noetherstr – und die Mannheimer Augustaanlage konnte zudem bereits der Übergang von Nutzen und Lasten hergestellt werden, sodass diese beiden Wohnanlagen bereits zu Ende April 2022 an den Erwerber übergeben wurden.

Nachhaltigkeit

Als international investierendes Sondervermögen haben Investitions- und Managemententscheidungen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt. Daher müssen ESG-Aspekte in die Investmentprozesse integriert werden.

Im Jahr 2019 wurde ein umfassendes Projekt eingeführt, das im Laufe der Jahre 2020 und 2021 ausgebaut wurde und das kontinuierlich ausgeweitet wird, wodurch eine wirksame ESG-Dynamik auf europäischer Ebene aufgebaut werden soll.

Die Einhaltung der Verpflichtungen des Pariser Abkommens bedeutet, dass in jedem Sektor umfangreiche Maßnahmen erforderlich sind. Die Beteiligung des Immobiliensektors ist von entscheidender Bedeutung, denn er hat einen der höchsten CO2-Fußabdrücke und leistet bis dato nur wenig Beiträge, die globale Erwärmung auf +1.5°C zu begrenzen. Der Sektor ist für 39 % der weltweiten energie- und verfahrensbedingten Treibhausgasemissionen und 36 % des weltweiten Endenergieverbrauchs verantwortlich.

Angesichts des enormen Minderungspotenzials des Immobiliensektors ist die Verfolgung von ESG-Projekten als unternehmerischer Prozess zur Begrenzung der globalen Erwärmung evident.

Um den grünen Wandel in Europa zu beschleunigen, wurde der EU Green Deal im Jahr 2020 eingeführt. Die Strategie bietet einen Fahrplan zur Bewältigung einer Reihe von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, um Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent zu befördern. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemiewird der Grüne Deal der EU auch als eine Chance gesehen, eine grünere, gesündere und ethischere Volkswirtschaft aufzubauen. Es hat sich gezeigt, dass eine stärkere Konzentration auf ESG-Kriterien und Investitionen in neue „grünere“ Energien der Schlüssel zur Umsetzung dieses Ziels in die Praxis ist.

Indem ESG zu einem integralen Bestandteil der pan-europaweiten Anlageentscheidungen wird, soll das Sondervermögen einen Beitrag zu einem grünen und widerstandsfähigen Europa leisten. Der Weg dahin wird beschwerlich und mühsam, dennoch ist es signifikant, dass ESG die Handlungsmaxime für unternehmerischen Aktivitäten wird.

Risiken aus aktuellen Krisen

Die Ausbreitung des Corona-Virus entwickelt sich weltweit weiter sehr dynamisch. Durch im Jahr 2021 neu aufgetretene Virusmutationen ist die Pandemie zum Geschäftsjahresabschluss 30.04.2022 noch nicht beherrschbar. Trotz Fortschritten bei der Pandemiebekämpfung, wie der flächendeckende Einsatz von Impfstoffen, ist nicht abschätzbar, wie sich die Pandemie 2022/​2023 entwickeln wird.

Es bestehen daher weiterhin große Unsicherheiten, ob und inwieweit sich die Corona-Pandemie auf den Geschäftsverlauf 2022/​2023 auswirken wird. Der Wohnimmobiliensektor zeigte sich jedoch weiterhin widerstandsfähig gegenüber der Corona-Pandemie und schneidet im Jahr 2021 außergewöhnlich gut ab: Das Investitionsvolumen ist deutlich angewachsen, und der Anteil des Sektors an den Gesamtinvestitionen stieg – bis zu dem Punkt, an dem Wohnen nun in mehreren europäischen Ländern die größte Immobilienanlageklasse ist. 24

Der militärische Angriff Russlands auf die Ukraine am 24.02.2022, die anhaltenden Kampfhandlungen sowie die gegen Russland in Kraft gesetzten weitreichenden Sanktionen stellen einschneidende Ereignisse dar, welche auch in der globalen Wirtschaft Spuren hinterlassen werden. Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresberichts ist ein Einfluss des Russland-Ukraine-Konflikts auf den Geschäftsverlauf 2022/​2023 nicht ersichtlich. Die genauen Auswirkungen sind noch nicht abschätzbar und hängen zudem vom weiteren Verlauf des Konflikts ab.

Ausblick

Auch in den kommenden Jahren plant das Management die Anlagestrategie des Fonds fortzuführen, unter besonderer Berücksichtigung und Risikoanalyse der Einflüsse und Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine weiterhin fort. Dafür sollte der weitere Ausbau der Länderallokationen in Spanien, Österreich, Portugal und ggf. zukünftig im Vereinigten Königreich getätigt werden. Zudem sind in den Segmenten Studenten, Senioren und bezahlbares Wohnen weitere Investitionen geplant. Es sind darüber hinaus weitere Verkäufe angestrebt, im Wesentlichen in Deutschland und den Niederlanden.

EU – Winter 2022 Economic Forecast, https:/​/​ec.europa.eu/​info/​sites/​default/​files/​economy-finance/​ip169_​en.pdf.
World Bank: https:/​/​www.worldbank.org/​en/​news/​press-release/​2022/​04/​26/​food-and-energy-price-shocks-from-ukraine-war.
ECB Monetary Policy Decisions (April 2022): https:/​/​www.ecb.europa.eu/​press/​pr/​date/​2022/​html/​ecb.mp220414~d1b76520c6.en.html.
DPA/​Zeit Online: https:/​/​www.zeit.de/​news/​2022-05/​05/​ezb-nach-leitzins-entscheidung-der-us-notenbank-unter-druck?utm_​referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F.
CBRE 2022: EMEA Multifamily Capital Flows Report: https:/​/​www.cbre.com/​insights/​reports/​emea-multifamily-capital-flows-report-2022.
Real Capital Analytics 2022: Capital Trends Europe Q1 2022.
Real Capital Analystics 2022: Capital Trends Europe Q1 2022.
Real Capital Analytics 2022: Capital Trends Europe Q1 2022.
Savills 2022: Investment Markt Deutschland, Januar 2022: https:/​/​pdf.euro.savills.co.uk/​germany-research/​2021/​market-in-minutes-investmentmarkt-deutschland-jan-2022-final.pdf.
10 Capital Value 2022: Housing and residential investment market in the Netherlands 2022: https:/​/​www.capitalvalue.nl/​documents/​9_​Onderzoek/​2022_​CV_​Housing_​and_​residential_​investment_​market_​Netherlands_​summary.pdf.
11 Colliers 2022: The Danish investment Investment Market 2021.
12 CBRE 2022: Real Estate Market Outlook Austria: https:/​/​www.cbre.com/​insights/​reports/​austria-real-estate-market-outlook-2022
13 CBRE 2022: News zum Wohnungsmarkt in Wien, Graz und Linz: https:/​/​www.cbre.at/​de-at/​research-und-reports/​News-zum-Wohnungsmarkt-in-Wien-Graz–Linz.
14 CBRE 2022: France Residential MarketView, Q4 2021.
15 CBRE 2022: Real Estate Market Outlook 2022 Spain: https:/​/​www.cbre.es/​en/​research-and-reports/​insights/​articulos/​cbre-real-estate-market-outlook-2022-espana#form.
16 CBRE 2022: Real Estate Market Outlook Portugal: https:/​/​www.cbre.com/​insights/​reports/​portugal-market-outlook-2022.
17 Savills 2022: Portugal Student Housing: https:/​/​pdf.euro.savills.co.uk/​portugal/​sh-portugal-2022.pdf.
18 CBRE 2022: Poland Real Estate Market Outlook: https:/​/​f.tlcollect.com/​fr2/​222/​21513/​2022_​Poland_​Real_​Estate_​Market_​Outlook_​ENG.pdf?cbcachex=990794.
19 World Bank: https:/​/​reliefweb.int/​report/​ukraine/​world-bank-group-response-global-impacts-war-ukraine-proposed-roadmap#:~:text=The%20World%20Bank%20Group%20is,change%20%E2%80%93%20and%20pursue%20durable%20recovery.
20 JLL – Investmentmarktüberblick – 1. Quartal 2022: Investmentmarktueberblick-JLL-Deutschland.
21 JLL – Investmentmarktüberblick – 1. Quartal 2022: Investmentmarktueberblick-JLL-Deutschland.
22 Tereny Inwestycyjne Info: https:/​/​www.terenyinwestycyjne.info/​raporty/​globalny-kapital-inwestycyjny-stawia-na-mieszkaniowke.
23 Cushman and Wakefield: https:/​/​www.cushmanwakefield.com/​en/​poland/​news/​2022/​01/​residential-sector-as-a-major-driver-of-the-property-market.
24 CBRE 2021: EMEA Real Estate Market Outlook 2022: https:/​/​www.cbre.com/​insights/​reports/​emea-real-estate-market-outlook-2022#download-report.

TätigkeitsberichtTätigkeitsberichtTätigkeitsberichtTätigkeitsberichtTätigkeitsberichtTätigkeitsberichtTätigkeitsberichtTätigkeitsbericht

Geografische Verteilung der Fondsimmobilien

(Basis Verkehrswert) 1

Berechnungsbasis ist der Durchschnittswert der Gutachten zweier externer Bewerter; Ansatz Nettokaufpreis für drei Monate bis zur Erstbewertung durch den externen Bewerter.

Nutzungsarten der Fondsimmobilien

(Berechnung anhand der Nettosollmieten)

Größenklassen der Fondsimmobilien

(Basis Verkehrswert) 1

Berechnungsbasis ist der Durchschnittswert der Gutachten zweier externer Bewerter; Ansatz Nettokaufpreis für drei Monate bis zur Erstbewertung durch die externen Bewerter.

Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsimmobilien

(auf Basis der im Gutachten des externen Bewerters angegebenen Restnutzungsdauern)

Branchenanalyse aller Mieter

(auf Basis der monatlichen Nettosollmiete)

Sonstige: Grundstücks- und Wohnungswesen

Übersicht Kredite

Kreditvolumen
(direkt)
In % des Verkehrswertes
aller Fondsimmobilien
Kreditvolumen (indirekt über
Beteiligungsgesellschaften)
In % des Verkehrswertes
aller Fondsimmobilien
in TEUR in TEUR
Euro-Kredite 140.156 8,7 161.620 10,1
PLN 0,0 0,0 0,0 0,0
DKK 0,0 0,0 46.019 2,9
GESAMT 140.156 8,7 207.639 12,9

Übersicht Währungsrisiken

Offene Währungspositionen
zum Berichtsstichtag
In % des Fondsvolumens
(netto) pro Währungsraum
in TEUR in %
DKK 17.296 1,2
PLN 385 0,0
SEK 82 0,0
GESAMT 17.763 1,2

Übersicht Zinsänderungsrisiko

in TEUR in %
unter 1 Jahr 25.906 7,4
1 bis 2 Jahre 26.370 7,6
2 bis 5 Jahre 154.892 44,5
5 bis 10 Jahre 92.272 26,5
über 10 Jahre 48.354 13,9
GESAMT 347.794 100,0

TätigkeitsberichtTätigkeitsbericht

Ende der Laufzeit der Kredite

In % des Kreditvolumens (Basis Kalenderjahr)

Ende der Zinsfestschreibung

In % des Kreditvolumens (Basis Kalenderjahr)

1 Kreditvolumen gesamt 347.794 TEUR.

Personal und Organisation

Am 04. Mai 2021 hat Herr Dr. Andreas Kneip sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender niedergelegt und Herr Timo Nurminen ist ab 05. Mai 2021 zum Vorsitzenden bestellt worden.

Herr Christoffer Abramson wurde ab dem 05. Mai 2021 zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden berufen.

Die Aktien der Catella Real Estate AG wurden bis zum 29. Juni 2021 zu 94,5 % von der Catella Property Fund Management AB, Stockholm/​Schweden und zu 5,5 % von der Fastighetsaktiebolaget Bremia, Kalmar/​Schweden gehalten. Die Catella Property Fund Management AB, Stockholm/​Schweden hat zum 30. Juni 2021 10,1 % ihrer Aktien auf die Catella AB, Stockholm/​Schweden übertragen. Infolge der Übertragung halten die Catella Property Fund Management AB, Stockholm/​Schweden 84,4 %, die Catella AB, Stockholm/​Schweden
10,1 % und die Fastighetsaktiebolaget Bremia, Kalmar/​Schweden 5,5 % der Aktien an der Catella Real Estate AG.

Herr Henrik Fillibeck hat mit Ablauf des 15. September 2021 sein Amt als Vorstandsmitglied der Catella Real Estate AG niedergelegt.

Am 31. März 2022 hat Herr Johan Claesson sein Amt als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt und Herr Mattias Brodin wurde am 01. April 2022 zum Mitglied des Aufsichtsrates bestellt.

Mit dem Ablauf der Bestellung zum 31. März 2022 ist Herr Jürgen Werner aus dem Vorstand der Gesellschaft ausgetreten. Herr Andreas Wesner ist ab 01. April 2022 zum Vorstandsmitglied bestellt und gleichzeitig zum Vorstandssprecher ernannt worden.

TätigkeitsberichtVergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Entwicklung des Fonds (Mehrjahresvergleich)

Alle Angaben in TEUR 30.04.2022 30.04.2021 30.04.2020 30.04.2019
Immobilien 578.515 514.255 531.410 498.250
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 496.357 477.198 418.526 370.039
Liquiditätsanlagen 260.693 228.745 124.126 83.072
Sonstige Vermögensgegenstände 347.522 362.532 338.334 271.494
./​. Verbindlichkeiten und Rückstellungen -220.747 -208.344 -203.497 -183.970
Fondsvermögen in TEUR 1.462.340 1.374.385 1.208.899 1.038.884
Anzahl umlaufende Anteile 87.098.208 87.224.001 80.633.642 74.629.223
Anteilwert (EUR) 16,79 15,76 14,99 13,92
Ausschüttung je Anteil (EUR) 0,70 0,60 0,49 0,10
Tag der Ausschüttung 01.08.2022 02.08.2021 03.08.2020 /​ 02.09.2019 01.08.2019

Entwicklung des Sondervermögens

EUR EUR
I.Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 1.374.384.975,89
1.Ausschüttung für das Vorjahr -52.334.400,60
Ausgleichsposten für bis zum Ausschüttungstag ausgegebene bzw. zurückgegebene Anteile 51.788,40
2.Mittelzufluss/​-abfluss (netto vor Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich) -1.967.535,66
Mittelzuflüsse aus Anteilverkäufen 0,00
Mittelabflüsse aus Anteilrücknahmen -1.967.535,66
3.Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -47.299,04
4.Abschreibung Anschaffungsnebenkosten -1.176.840,43
davon bei Immobilien -233.625,34
davon bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften -943.215,09
5.Ergebnis des Geschäftsjahres (ohne Ertragsausgleich) 143.429.038,06
davon nicht realisierte Gewinne 96.050.389,22
davon nicht realisierte Verluste -43.952.133,22
davon Währungskursveränderungen 1.140.095,38
II.Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 1.462.339.726,62

Erläuterungen zur Entwicklung des Sondervermögens

Die Entwicklung des Sondervermögens zeigt auf, welche Geschäftsvorfälle während der Berichtsperiode zu dem neuen in der Vermögensaufstellung des Fonds ausgewiesenen Vermögen geführt haben. Es handelt sich also um die Aufgliederung der Differenz zwischen dem Vermögen zu Beginn und am Ende des Geschäftsjahres.

Die Ausschüttung ergibt sich aus den Angaben im Jahresbericht des Vorjahres. Der Ausgleichsposten dient der Berücksichtigung von Anteilaus- und -rückgaben zwischen Geschäftsjahresende und Ausschüttungstermin. Anleger, die zwischen beiden Terminen Anteile erwerben, partizipieren an der Ausschüttung, obwohl ihre Anteilkäufe nicht als Mittelzufluss im Vorjahresberichtszeitraum berücksichtigt wurden. Umgekehrt nehmen Anleger, die ihren Anteil zwischen diesen beiden Terminen verkaufen, nicht an der Ausschüttung teil, obwohl ihre Anteilrückgabe nicht als Mittelabfluss im Vorjahresberichtszeitraum erfasst wurde.

Die Mittelzuflüsse aus Anteilverkäufen und die Mittelabflüsse aus Anteilrücknahmen ergeben sich aus dem jeweiligen Anteilpreis multipliziert mit der Anzahl der verkauften bzw. der zurückgenommenen Anteile. Ausgabeaufschläge, die dem Fonds zufließen, werden separat ausgewiesen und erhöhen den Posten „Mittelzuflüsse aus Anteilverkäufen“. Einbehaltene Rücknahmeabschläge werden separat ausgewiesen und mindern den Posten „Mittelabflüsse aus Anteilrücknahmen“ (§ 13 Abs. 3 KARBV). Der Fonds erhebt derzeit weder Ausgabeaufschläge noch Rücknahmeabschläge.

In dem Anteilpreis sind die aufgelaufenen Erträge pro Anteil mit enthalten. Die Mittelzu- und -abflüsse werden ohne Korrektur der Ertragsausgleichsbeträge gezeigt. Diese werden in der Entwicklungsrechnung in einem separaten Posten ausgewiesen.

Unter Abschreibung Anschaffungsnebenkosten werden die Beträge angegeben, um die die Anschaffungsnebenkosten für Immobilien bzw. Beteiligungen im Berichtsjahr abgeschrieben wurden. Die Abschreibung erfolgt linear über einen Zeitraum von zehn Jahren (vgl. § 248 Abs. 3 KAGB).

Das Ergebnis des Geschäftsjahres ist der Ertrags- und Aufwandsrechnung zu entnehmen.

Die im Ergebnis des Geschäftsjahres enthaltenen nicht realisierten Gewinne und Verluste ergeben sich bei Immobilien und Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften aus der Wertfortschreibung und Veränderungen der Buchwerte im Berichtszeitraum. Erfasst werden Verkehrswertänderungen aufgrund von erstmaligen Bewertungen durch externe Bewerter oder Neubewertungen sowie alle sonstigen Änderungen im Buchwert der Immobilien/​Beteiligungen. Diese können z. B. aus der Bildung oder Auflösung von Rückstellungen für Gewinnsteuern bei Auslandsimmobilien stammen, aus nachträglichen Kaufpreisanpassungen, oder dem Erwerb von Zusatzkleinflächen usw.Unter der Position Währungskursveränderungen werden Wertveränderungen aufgrund von Währungskursschwankungen erfasst.

Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 (Vermögensübersicht)

Anteil am
Fondsvermögen
in %
EUR EUR
A. Vermögensgegenstände
I. Immobilien
(siehe Vermögensaufstellung, Teil I: Immobilienverzeichnis)
1. Mietwohngrundstücke 548.375.000,00 37,50
(davon in Fremdwährung) (0,00)
2. Gemischtgenutzte Grundstücke 30.140.000,00 2,06
(davon in Fremdwährung) (0,00)
Summe der Immobilien 578.515.000,00 39,56
(davon in Fremdwährung) (0,00)
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften
(siehe Vermögensaufstellung, Teil I: Immobilienverzeichnis)
1. Mehrheitsbeteiligungen 496.357.357,79 33,94
(davon in Fremdwährung) (82.203.695,75)
Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 496.357.357,79 33,94
(davon in Fremdwährung) (82.203.695,75)
III. Liquiditätsanlagen
(siehe Vermögensaufstellung, Teil II: Bestand der Liquidität)
1. Bankguthaben 260.692.717,45 17,83
(davon in Fremdwährung) (1.723.142,57)
Summe der Liquiditätsanlagen 260.692.717,45 17,83
(davon in Fremdwährung) (1.723.142,57)
IV. Sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Grundstücksbewirtschaftung 10.288.566,05 0,70
(davon in Fremdwährung) (0,00)
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 288.041.786,51 19,70
(davon in Fremdwährung) (48.181.031,82)
3. Zinsansprüche 6.900.211,70 0,47
(davon in Fremdwährung) (1.984.813,21)
4. Anschaffungsnebenkosten
bei Immobilien 7.015.051,29 0,48
(davon in Fremdwährung) (0,00)
bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 2.905.162,31 0,20
(davon in Fremdwährung) (10.945,29)
5. Andere 32.371.307,00 2,21
(davon in Fremdwährung) (37.630,42)
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 347.522.084,86 23,76
(davon in Fremdwährung) (50.214.420,74)
Summe der Vermögensgegenstände 1.683.087.160,10 115,10
(davon in Fremdwährung) (134.141.259,06)
B. Schulden
I. Verbindlichkeiten aus
1. Krediten -140.155.550,00 -9,58
(davon in Fremdwährung) (0,00)
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben -1.520.800,21 -0,10
(davon in Fremdwährung) (0,00)
3. Grundstücksbewirtschaftung -9.046.190,32 -0,62
(davon in Fremdwährung) (0,00)
4. anderen Gründen -25.121.663,11 -1,72
(davon in Fremdwährung) (-4.101.001,74)
Summe der Verbindlichkeiten -175.844.203,64 -12,02
(davon in Fremdwährung) (-4.101.001,74)
II. Rückstellungen -44.903.229,84 -3,07
(davon in Fremdwährung) (0,00)
Summe der Schulden -220.747.433,48 -15,10
(davon in Fremdwährung) (-4.101.001,74)
C. Fondsvermögen 1.462.339.726,62 100,00
Anteilwert (EUR) 16,79
Umlaufende Anteile 87.098.208
Devisenkurse per 28.04.2022
Dänische Kronen 1 Euro 7,44190 DKK
Polnische Zloty 1 Euro 4,68875 PLN
Schwedische Kronen 1 Euro 10,33475 SEK
Unter Fremdwährung sind sämtliche Nicht-Euro-Positionen zu verstehen. Auf Fremdwährung lautende Positionen werden zu den von der Reuters AG am 28.04.2022 um 13:30 Uhr ermittelten Devisenmittelkursen in Euro umgerechnet.

Erläuterungen zur Vermögensaufstellung

Fondsvermögen

Zum Stichtag 30.04.2022 weist der Catella European Residential ein Netto-Fondsvermögen von 1.462.340 TEUR aus. Bei 87.098.208Anteilen entspricht dies zum Stichtag einem Anteilpreis von 16,79 EUR.

Im Berichtszeitraum wurden 125.793 Anteile zurückgenommen und keine Anteile ausgegeben. Dies entspricht einem Netto-Mittelabflussvon 1.968 TEUR.

Zum Berichtsstichtag zählen 30 direkt gehaltene Objekte und 35 indirekt über 46 Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften gehalteneObjekte zum Portfolio des Catella European Residential. Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung des Immobilienvermögens sind im ’Immobilienverzeichnis’ dargestellt.

Immobilien

Das Immobilienvermögen der direkt gehaltenen Liegenschaften beläuft sich zum Berichtsstichtag auf insgesamt 578.515 TEUR. Es setzt sich aus 28 Wohnimmobilien und zwei gemischt genutzten Grundstücken zusammen.

Im Berichtszeitraum wurden 2 direkt gehaltene Objekte für das Sondervermögen erworben. Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung der Immobilien sind in der ’Vermögensaufstellung zum 30.04.2022 – Teil 1’ dargestellt.

Es wurden 4 Objekte verkauft. Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung der Immobilien sind in der ’Vermögensaufstellung zum 30.04.2022 – Teil 1’ dargestellt.

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften

Zum Berichtsstichtag beläuft sich der Wert der Beteiligungen auf 496.357 TEUR.

Der Fonds hält zum Stichtag 46 Mehrheitsbeteiligungen mit Sitz in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Polen, Portugal, Spanien und Österreich, sowie eine Minderheitsbeteiligung mit Sitz in Polen.

Im Berichtszeitraum wurde die Gesellschaft Catella Lombos Portugal, S.A gegründet.

Im Berichtszeitraum wurden die Gesellschaften BF BER DENMARK 01 K/​S, BF BER DENMARK 10 ApS, BF BER DENMARK 11 K/​S und MERLOT INVESTMENT SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA verkauft.

Liquiditätsanlagen

Die Liquiditätsanlagen belaufen sich zum Stichtag auf 260.693 TEUR (Stand 30.04.2021: 228.745 TEUR) und werden allesamt auf laufenden Bankkonten gehalten. Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung der Liquiditätsanlagen sind in der Übersicht ’Bestand der Liquidität’ dargestellt.

Von der Gesamtliquidität in Höhe von 260.693 TEUR sind 73.117 TEUR zur Einhaltung der gesetzlichen Mindestliquidität (5 % des Nettofondsvolumens) vorgesehen. Zur Erfüllung von Verbindlichkeiten aus der Grundstücksbewirtschaftung sind 9.046 TEUR, für Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben 1.521 TEUR, für Verbindlichkeiten aus anderen Gründen 25.122 TEUR und für Rückstellungen 17.485 TEUR (ohne Rückstellungen für Capital Gains Tax) sowie 60.969 TEUR für die Ertragsausschüttung reserviert. Den Verbindlichkeiten aus der Grundstücksbewirtschaftung stehen entsprechende Forderungen in Höhe von 10.289 TEUR gegenüber.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände betragen zum Berichtsstichtag 347.522 TEUR.

Die Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung (10.289 TEUR) setzen sich im Wesentlichen zusammen aus Mietforderungen in Höhe von 1.865 TEUR sowie Forderungen aus umlagefähigen Betriebskosten in Höhe von 8.424 TEUR.

Die Forderungen an Immobilien-Gesellschaften ergeben sich aus gewährten Gesellschafterdarlehen (288.042 TEUR). Detaillierte Angaben zu den Gesellschafterdarlehen sind im Immobilienverzeichnisausgewiesen.

Es bestehen Zinsansprüche aus Gesellschafterdarlehen in Höhe von 6.900 TEUR.

Die fortgeführten Anschaffungsnebenkosten für die direkt gehaltenen Immobilien betragen insgesamt 7.015 TEUR und die aktivierten Anschaffungsnebenkosten für die Beteiligungen betragen 2.905 TEUR. In der Berichtsperiode ergaben sich Abschreibungen auf Anschaffungsnebenkosten in Höhe von insgesamt 1.177 TEUR.

Andere Forderungen bestehen insgesamt in Höhe von 32.371 TEUR. Im Wesentlichen sind darin die Sonstigen Forderungen an Immobilien-Gesellschaften in Höhe von 4.886 TEUR, Forderungen aus Sicherungsgeschäftenin Höhe von 1.835 TEUR, Forderungen an die Finanzverwaltung in Höhe von 1.800 TEUR, Forderungen aus Ankäufen in Höhe von 22.778 TEUR, Forderungen aus Verkäufen in Höhe von 867 TEUR sowie sonstige Foderungen an Dritte in Höhe von 206 TEUR enthalten.

Verbindlichkeiten

Die Summe der Verbindlichkeiten beträgt zum Stichtag 175.844 TEUR.

In den Verbindlichkeiten aus Krediten werden Darlehen in Höhe von 140.156 TEUR zur Finanzierung der direkt gehaltenen Immobilien ausgewiesen.

Die Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben belaufen sich auf 1.521 TEUR.

Unter den Verbindlichkeiten aus der Grundstücksbewirtschaftung in Höhe von 9.046 TEUR werden mit 8.889 TEUR insbesondere die Vorauszahlungen auf Betriebskosten ausgewiesen.

Die Verbindlichkeiten aus anderen Gründen über 25.122 TEUR enthalten Verbindlichkeiten aus Sicherungsgeschäften in Höhe von 778 TEUR, Verbindlichkeiten aus Darlehenszinsen in Höhe von 154 TEUR, Verbindlichkeiten gegenüber der Finanzverwaltung in Höhe von 179 TEUR, Verbindlichkeiten aus Verwaltungskosten in Höhe von 16.373 TEUR (davon 15.459 TEUR erfolgsabhängige Vergütung), Verbindlichkeiten gegenüber der Verwahrstelle in Höhe von 30 TEUR und sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von 7.607 TEUR. Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten im Wesentlichen die Verbindlichkeiten aus Verkäufen und an Dritte.

Rückstellungen

Zum Stichtag werden Rückstellungen in Höhe von 44.903 TEUR ausgewiesen.

Es wurden Rückstellungen für Steuern in Höhe von 40.745 TEUR, für Instandhaltungskosten in Höhe von 810 TEUR, für Prüfungs-, Beratungs- und Veröffentlichungskosten in Höhe von 199 TEURsowie Rückstellungen für Sonstiges in Höhe von 3.150 TEUR gebildet.

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 – Teil I:

Immobilienverzeichnis

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
1 Voltastraße 63-65 DE – 60486 Frankfurt am Main W G/​H
W
K
1,3
91,3
7,4
04/​2008 (Immobilie) 66 2008 4.698 101 9.846 A, EBK, G
2 Gelieustraße 5-6g DE – 12203 Berlin W W
K
A
89,8
8,1
2,1
12/​2008 (Immobilie) 45 /​ 39 1971 /​ 1981 /​ 1986 /​ 2015 16.963 3 15.906 /​ 16.440 A, SP, G
3 Hessenring 54-76A DE – 61184 Karben W W
K
A
92,4
7,3
0,3
01/​2010 (Immobilie) 59 1997 /​ 2000 /​ 2001 /​ 2002 15.193 9 7.812 A, SP, G
4 Konrad-Adenauer-Straße 28-36 DE – 30853 Langenhagen W W
K
96,4
3,6
04/​2010 (Immobilie) 41 /​ 40 1930 /​ 1982 /​ 2009 /​ 2014 5.575 3.688 SP, G
5 Am Weinberg 11,13 Reeseberg 171 Wasmerstrraße 2 DE – 21079 Hamburg W, E 6 W
K
A
94,1
2,3
3,6
06/​2010 (Immobilie) 48 1961 /​ 1990 /​ 2004 /​ 2008 9.497 2 4.870 A, SP, G
6 Frankfurter Straße 8-10 DE – 35037 Marburg W G/​H
W
0,1
99,9
08/​2010 (Immobilie) 45 /​ 44 1936 /​ 1962 /​ 1996 /​ 2012 3.086 1 2.802 SP
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
7 Rudolf-Breitscheid-Straße 15-17 DE – 35037 Marburg W G/​H
W
0,2
99,8
08/​2010 (Immobilie) 45 /​ 44 1936 /​ 1962 /​ 1996 /​ 2012 8.063 68 5.799 SP
8 John-Schehr-Straße 20,20a Eugen-Schönhaar-Straße 8 DE – 10407 Berlin G/​W B
G/​H
W
K
3,7
19,7
72,7
3,9
09/​2010 (Immobilie) 55 1997 1.838 1.221 4.561 A, G, SP
9 Am Weinberg 1,1a-c Am Weinberg 2,5a-c Reeseberg 119 DE – 21079 Hamburg W, E 6 W
K
97,6
2,4
09/​2010 (Immobilie) 43 1961 /​ 1985 /​ 1995 /​ 2002 7.169 /​ 7.169 4.592 SP, G, A
10 Am Weinberg 15a-c DE – 21079 Hamburg W, E 6 W
K
91,9
8,1
09/​2010 (Immobilie) 50 1961 /​ 1992 /​ 2012 3.195 /​ 3.195 1.514 A, G
11 Josephsburgstraße 4,4a DE – 81673 München W W
K
B
A
84,2
5,4
10,3
0,1
09/​2010 (Immobilie) 41 1983 4.329 660 /​ 663 4.967 A, SP, EBK, G
12 Erik-Nölting-Straße 8,10 DE – 40227 Düsseldorf G/​W B
W
K
17,7
75,5
6,8
09/​2010 (Immobilie) 68 2010 1.439 329 /​ 328 1.628 A, SP, G
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
13 Liegnitzer Straße 6-14 DE – 91058 Erlangen W W
K
97,4
2,6
01/​2011 (Immobilie) 34 1960 /​ 1961 /​ 1975 3.821 3.094 G
14 Georg-Krauß-Straße 2-8 Schallershofer Straße. 44,44a, 46,46a,b DE – 91056 Erlangen W W
K
A
93,1
5,2
1,7
01/​2011 (Immobilie) 39 1977 /​ 1980 /​ 1983 13.619 3 11.489 A, SP, G
15 Eppendorfer Weg 14 Marthastraße 45 DE – 20259 Hamburg W W
K
A
94,3
5,3
0,4
02/​2011 (Immobilie) 65 2006 816 1 2.019 A, G
16 Osterhausenstraße 6,8,10,12 DE – 90459 Nürnberg W W
K
94,0
6,0
02/​2011 (Immobilie) 44 1985 /​ 2017 /​ 2018 5.381 8.862 A, SP, G
17 Meerbuscher Straße 265-275 DE – 40670 Meerbusch W W
K
92,1
7,9
02/​2011 (Immobilie) 43 1984 10.410 3.536 SP, G
18 Ernsthaldenstraße 43-49 DE – 70565 Stuttgart W G/​H
W
K
B
4,4
91,7
1,9
2,0
10/​2011 (Immobilie) 60 2011 7.802 871 7.966 A, SP, EBK
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
19 Tempelhofer Straße 8-18 DE – 30853 Langenhagen W W
K
95,4
4,6
04/​2012 (Immobilie) 53 1995 5.614 7.731 A, SP, G
20 Hochstadenring 32-34 DE – 53119 Bonn W W
K
94,1
5,9
11/​2012 (Immobilie) 72 /​ 71 2007 /​ 2009 /​ 2013 2.290 3.306 A, G, SP
21 Nancystraße 22 DE – 76187 Karlsruhe W G/​H
W
K
0,0
99,4
0,6
06/​2013 (Immobilie) 61 2013 /​ 2018 2.338 124 3.852 A, SP, EBK, G
22 Anhalter Straße 21,19,23 Heinickestr. 21,23,27 Görlitzer Straße 19 DE – 4129 Leipzig W W
K
97,8
2,2
12/​2013 (Immobilie) 42 1930 /​ 1984 /​ 2009 /​ 2014 3.860 4.540 SP
23 Haarener Gracht 7,7a,7b DE – 52080 Aachen W G/​H
W
K
3,2
91,6
5,2
01/​2014 (Immobilie) 42 1994 4.601 /​ 4.601 348 /​ 314 4.615 /​ 4.649 A, G
24 Goslerstraße 75,77 DE – 37073 Göttingen W G/​H
W
0,4
99,6
11/​2014 (Immobilie) 48 1962 /​ 2000 /​ 2012 /​ 2013 2.934 1 3.936 A, SP, EBK, G
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
25 Rue Philippe Seguin 210 FR – 30000 Nîmes W W 100,0 01/​2019 (Immobilie) 56 /​ 55 2017 2.753 4.680 1.800 /​ 6.480 A, G, K, EBK
26 Avenue Armand Lanoux 18 FR – 66750 Saint-Cyprien W W 100,0 01/​2019 (Immobilie) 54 /​ 53 2015 6.440 5.195 988 /​ 6.183 A, SP, EBK, G, K
27 Avenue de Paris 13-15 Rue du Docteur Senlecq 11,13 FR – 95290 L’Isle Adam W W 100,0 01/​2019 (Immobilie) 53 /​ 52 2014 /​ 2017 6.127 5.376 614 /​ 5.990 A, SP, EBK, G, K
28 Rue du Docteur Goy 265 FR – 74930 Reignier-Ésery W W 100,0 12/​2019 (Immobilie) 58 2019 5.115 4.202 553 /​ 4.755 A, SP, EBK, K
29 Versmannstraße 26,28,30 DE – 20477 Hamburg W B
G/​H
W
K
0,4
0,4
94,0
5,2
11/​2021 (Immobilie) 80 2021 2.185 921 4.264 /​ 4.266 A, EBK, G
30 Am Vögenteich 25,25a DE – 18055 Rostock W B
W
K
15,7
83,2
1,1
01/​2022 (Immobilie) 80 2022 1.500 /​ 1.618 797 3.186 A, EBK, G
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 1,2

Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung liegen zum Stichtag nicht vor.

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
31 BERF Verwaltungs GmbH, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 82 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 06/​2010 (Beteiligung)
32 Rue Léon Bourgeois 1 Allée des Colibris 8 Rue des Voirons 14 FR – 74100 Ville-la-Grand BERF France 1 SCI, Paris Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 10.367 TEUR Gesellschafterdarlehen: 11.463 TEUR W W 100,0 07/​2010 (Immobilie) 07/​2010 (Beteiligung) 68 2010 2.428 2.750 A, SP, G, EBK
33 Avenue de la Tolosane 221 FR – 31670 Labége BERF France 2 SNC, Paris Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 7.681 TEUR Gesellschafterdarlehen: 7.635 TEUR W W 100,0 10/​2010 (Immobilie) 10/​2010 (Beteiligung) 28 1990 /​ 1993 18.363 120 9.644 /​ 9.764 SP, EBK
34 Helsinkistraße 21-25 DE – 81829 München BERF II GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 326 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR W W
K
93,2
6,8
03/​2011 (Immobilie) 03/​2011 (Beteiligung) 65 2006 /​ 2007 11.088 47 11.638 /​ 11.684 A, G
35 Willy-Brandt-Allee 16-22 Heinrich-Böll-Straße 4 Elisabeth-Mann-Borgese- Straße 30-36 DE – 81829 München BERF III GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 0 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR W W
F
K
92,8
0,6
6,6
03/​2011 (Immobilie) 03/​2011 (Beteiligung) 66 2007 /​ 2008 12.239 89 14.506 /​ 14.595 A, G
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
36 Place du Québec 128,144 FR – 34000 Montpellier BERF France 3 SCI, Paris Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 2.739 TEUR Gesellschafterdarlehen: 2.793 TEUR W B
W
11,8
88,2
04/​2011 (Immobilie) 04/​2011 (Beteiligung) 50 1992 1.121 311 /​ 312 2.717 A, G, EBK
37 BERF Luxco 1 S.à.r.l., Luxembourg Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 91.028 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 12/​2011 (Beteiligung)
38 Erasmusweg 1163-1185 NL – 2542 CS Den Haag BERF 1 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 1.366 TEUR Gesellschafterdarlehen: 8.905 TEUR W, E 6 W
K
97,3
2,7
01/​2012 (Immobilie) 06/​2010 (Beteiligung) 56 1997 5.687 16.352 A, SP, EBK
39 Burgemeester van Walsumweg 2-368 Nieuwehaven 1-201 Valkenstraat 10 NL – 3011 MZ Rotterdam BERF 04 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 4.227 TEUR Gesellschafterdarlehen: 13.000 TEUR W, E 6 B
G/​H
W
K
A
2,6
3,7
86,5
6,0
1,2
04/​2012 (Immobilie) 03/​2012 (Beteiligung) 47 1989 6.110 1.716 /​ 1.922 21.924 A, G, SP
40 Cours Monseigneur Romero 31 FR – 91000 Évry BERF France 4 SNC, Paris Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 3.585 TEUR Gesellschafterdarlehen: 4.280 TEUR W W 100,0 04/​2012 (Immobilie) 03/​2012 (Beteiligung) 53 2014 746 2.183 A, EBK
41 Impasse André Marfaing 1,3,5 Route de Narbonne FR – 31400 Toulouse BERF France 5 SNC, Paris Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 8.993 TEUR Gesellschafterdarlehen: 11.956 TEUR W G/​H
W
K
0,6
98,1
1,3
08/​2012 (Immobilie) 08/​2012 (Beteiligung) 31 1993 8.749 134 9.885 A, SP, EBK, G
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
42 Bâtiment H-I Rue des Châumes 160,182,192,198,254 FR – 1170 Gex BERF France 1 SCI, Paris Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 10.367 TEUR Gesellschafterdarlehen: 11.463 TEUR W W 100,0 12/​2012 (Immobilie) 07/​2010 (Beteiligung) 74 2015 3.842 /​ 3.938 50 4.560 A, SP, G, EBK
43 Roméostraat 25-135 NL – 3816 SE Amersfoort BERF 05 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 7.432 TEUR Gesellschafterdarlehen: 8.948 TEUR W W 100,0 06/​2013 (Immobilie) 06/​2013 (Beteiligung) 53 1994 3.028 4.588 SP, A, EBK
44 Weena 381-443 NL – 3012 CN Rotterdam BERF 06 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 1.403 TEUR Gesellschafterdarlehen: 5.660 TEUR W W 100,0 07/​2013 (Immobilie) 06/​2013 (Beteiligung) 48 1989 689 11.787 A
45 BERF 09 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 84 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 10/​2013 (Beteiligung)
46 BERF 12 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 80 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 10/​2013 (Beteiligung)
47 Griffeweg 21-87 NL – 9723 AZ Groningen BERF 08 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 1.933 TEUR Gesellschafterdarlehen: 2.889 TEUR G/​W B
W
K
16,3
75,8
7,9
11/​2013 (Immobilie) 10/​2013 (Beteiligung) 59 2001 1.152 580 2.618 A, SP, EBK
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
48 Zonnedauw 2-124 NL – 3353 CZ Papendrecht BERF 11 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 671 TEUR Gesellschafterdarlehen: 3.297 TEUR W W 100,0 11/​2013 (Immobilie) 10/​2013 (Beteiligung) 56 1998 3.120 1 6.069 A
49 Boulevard Jean Jacques Bosc 310 FR – 33130 Bèlges BERF France 6 SNC, Paris Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 5.349 TEUR Gesellschafterdarlehen: 5.033 TEUR W W 100,0 01/​2014 (Immobilie) 06/​2013 (Beteiligung) 54 2015 738 /​ 1.457 3.830 A, EBK
50 Hofwijckstraat 53,55 Stationsplein NL – 2515 RN Den Haag BERF 14 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 18.057 TEUR Gesellschafterdarlehen: 12.908 TEUR W, E 6 G/​H
W
F
K
1,0
90,5
4,9
3,6
06/​2014 (Immobilie) 06/​2014 (Beteiligung) 65 2017 3.303 1.446 17.759 A, EBK, G
51 Admiraliteitskade 50 NL – 3063 ED Rotterdam BERF 13 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 1.768 TEUR Gesellschafterdarlehen: 6.000 TEUR W I
W
0,1
99,9
11/​2014 (Immobilie) 11/​2014 (Beteiligung) 53 1985 /​ 1989 /​ 2005 /​ 2015 1.396 /​ 1.394 1 6.828 A, EBK, G
52 Mathildelaan Victoriapark NL – 5611 BL Eindhoven BERF 15 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 4.700 TEUR Gesellschafterdarlehen: 11.392 TEUR W G/​H
W
K
12,2
87,4
0,4
10/​2015 (Immobilie) 10/​2015 (Beteiligung) 64 1973 /​ 2006 /​ 2016 2.357 1.555 10.942 A, EBK, G
53 Huizermaatweg 39-49a NL – 1273 NA Huizen BERF 05 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 7.432 TEUR Gesellschafterdarlehen: 8.948 TEUR W W 100,0 09/​2017 (Immobilie) 06/​2013 (Beteiligung) 66 /​ 56 1990 /​ 2007 /​ 2017 1.751 /​ 1.494 3.448 A, SP, EBK
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
54 Catella CER Holding Spain SL, Madrid Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 41.957 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 10/​2018 (Beteiligung)
55 Calle de Eduardo Barreiros Lucero del Alba 13,15,17,19 ES – 28002 Madrid BERF Spain Madrid Villaverde SL, Madrid Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 14.554 TEUR Gesellschafterdarlehen: 13.500 TEUR W W 100,0 08/​2019 (Immobilie) 12/​2017 (Beteiligung) 78 /​ 77 2019 6.560 13.106 A, G, EBK
56 Munzinger Straße 1a DE – 79111 Freiburg CERF Deutschland 01 GmbH, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 9.119 TEUR Gesellschafterdarlehen: 13.500 TEUR W G/​H
W
K
0,0
99,0
1,0
09/​2019 (Immobilie) 01/​2019 (Beteiligung) 68 2019 2.958 23 7.053 A, SP, EBK
57 CERF Austria 01 TopCo GmbH, WIEN Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 40.552 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 10/​2019 (Beteiligung)
58 CERF Austria 02 GmbH, WIEN Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 41.261 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 10/​2019 (Beteiligung)
59 Calle Alcalde José Huete López Avenida Reyes Católicos Calle Narváez ES – 28342 Valdemoro Catella ERF SPAIN 02 SL, Madrid Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 13.628 TEUR Gesellschafterdarlehen: 12.800 TEUR W W
K
100,0
0,0
03/​2020 (Immobilie) 07/​2018 (Beteiligung) 68 /​ 78 2020 8.968 /​ 8.968 14.398 A, EBK, G, K
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
60 Avenida de Praga 9-15 ES – 1003 Vitoria-Gasteiz Catella ERF Vitoria S, S.L., Madrid Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 7.057 TEUR Gesellschafterdarlehen: 11.070 TEUR W W
K
A
99,4
0,3
0,3
03/​2020 (Immobilie) 11/​2019 (Beteiligung) 57 /​ 67 2008 4.961 /​ 4.961 446 /​ 448 15.089 /​ 15.087 A, G, EBK
61 Calle de Alto de Armentia 30-42 ES – 1007 Vitoria-Gasteiz Catella ERF Vitoria Z, S.L., Madrid Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 6.448 TEUR Gesellschafterdarlehen: 10.600 TEUR W G/​H
W
K
A
0,1
99,3
0,3
0,3
03/​2020 (Immobilie) 11/​2019 (Beteiligung) 56 /​ 66 2007 5.532 /​ 5.532 1.100 /​ 1.102 14.608 /​ 14.606 A, G, EBK
62 Bertha-von-Suttner-Gasse 10a-12a AT – 1220 Wien CERF Austria 03 PropCo GmbH & Co.KG, Wien Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: -217 TEUR Gesellschafterdarlehen: 12.625 TEUR B 09/​2020 (Immobilie) 09/​2020 (Beteiligung) 70 /​ 80 2022 6.873 13.103 A, EBK, G
63 CERF Austria 04 LP GmbH & Co. KG, Wien Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 809 TEUR Gesellschafterdarlehen: – TEUR 09/​2020 (Beteiligung)
64 Dresdner Straße. 17-19 AT – 1200 Wien CERF Austria 05 GmbH & Co. KG, Wien Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 25.117 TEUR Gesellschafterdarlehen: 14.979 TEUR B 12/​2020 (Immobilie) 12/​2020 (Beteiligung) 70 /​ 80 2022 3.960 1.540 /​ 1.610 12.310 A, EBK, G
65 Graaf Alardsingel F-I NL – 6663 AA Nijmegen BERF 07 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 1.714 TEUR Gesellschafterdarlehen: 5.135 TEUR B 11/​2021 (Immobilie) 06/​2013 (Beteiligung) 80 2022 /​ 2023 5.910 /​ 5.940 1.229 /​ 1.262 10.041 /​ 10.038 A, EBK, G
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
66 Graaf Alardsingel C-E NL – 6663 AA Nijmegen BERF 10 GmbH & Co KG, Berlin Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 3.198 TEUR Gesellschafterdarlehen: 4.201 TEUR B 11/​2021 (Immobilie) 10/​2013 (Beteiligung) 80 2022 /​ 2023 4.854 /​ 4.904 624 /​ 656 8.682 /​ 8.703 A, EBK
67 Rua Quinta da Lobita 10 PT – 2775-621 Carcavelos Catella Lombos Portugal, S.A, Lissabon Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 5.531 TEUR Gesellschafterdarlehen: 12.792 TEUR W, E 6 W
K
98,8
1,2
01/​2022 (Immobilie) 01/​2022 (Beteiligung) 68 2020 4.292 /​ 4.601 3.894 A, EBK, G, SP, K

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
68 BF BER DENMARK 02 ApS, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 67 TDKK Gesellschafterdarlehen: – TDKK 12/​2011 (Beteiligung)
69 BF BER DENMARK 04 ApS, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 48 TDKK Gesellschafterdarlehen: – TDKK 08/​2012 (Beteiligung)
70 Bodil Ipsens Vej 2-6 Clara-Pontoppidans-Vej 77-89 Lily-Brobergs-Vej 52-54 DK – 2500 Valby BF BER DENMARK 03 K/​S, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 169.288 TDKK Gesellschafterdarlehen: 66.635 TDKK W W 100,0 03/​2013 (Immobilie) 08/​2012 (Beteiligung) 61 2007 /​ 2009 /​ 2013 6.293 9.281 A, EBK
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
71 BF BER DENMARK 06 ApS, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 50 TDKK Gesellschafterdarlehen: – TDKK 04/​2013 (Beteiligung)
72 Gyngemose Parkvej 4A-4D DK – 2860 Soborg BF BER DENMARK 05 K/​S, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 194.093 TDKK Gesellschafterdarlehen: 142.000 TDKK W W 100,0 05/​2013 (Immobilie) 04/​2013 (Beteiligung) 60 1918 /​ 2007 /​ 2009 /​ 2012 1.088 5.446 A, EBK
73 BF BER DENMARK 08 ApS, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 55 TDKK Gesellschafterdarlehen: – TDKK 10/​2013 (Beteiligung)
74 BF BER DENMARK 12 ApS, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 31 TDKK Gesellschafterdarlehen: – TDKK 10/​2013 (Beteiligung)
75 Dr. Margrethes Vej 1-7 DK – 4000 Roskilde BF BER DENMARK 07 K/​S, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 41.926 TDKK Gesellschafterdarlehen: 21.881 TDKK W W 100,0 02/​2014 (Immobilie) 10/​2013 (Beteiligung) 43 1918 /​ 1995 /​ 2007 /​ 2008 /​ 2009 9.871 223 3.080 A, EBK, G, SP
76 Edvard Thomsens Vej 7a-c DK – 2300 Kopenhagen BF BER DENMARK 13 K/​S, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 105.798 TDKK Gesellschafterdarlehen: 59.000 TDKK W W 100,0 03/​2015 (Immobilie) 03/​2015 (Beteiligung) 57 /​ 58 1918 /​ 2007 /​ 2009 1.825 5.623 A, EBK
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 1,2

Lfd.
Nr.
Lage des Grundstücks Informationen
zur Beteiligung
Art des Grundstücks Art der Nutzung 3

in %

Erwerbsdatum 4 RND 5 Baujahr/​Umbaujahr Grundstücksgröße
in m 2
Nutzfläche
Gewerbe
in m 2
Nutzfläche
Wohnen
in m 2
Ausstattungs-
merkmale
77 BF BER DENMARK 14 ApS, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 56 TDKK Gesellschafterdarlehen: – TDKK 03/​2015 (Beteiligung)
78 POLAND BERF 2 SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA, WARSZAWA Beteiligungsquote: 0,0 % Gesellschafterkapital: -Gesellschafterdarlehen: – 11/​2016 (Beteiligung)
79 Rakowicka 20 D,E,F PL – 31-510 Krakau POLAND BERF 2 SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA, WARSZAWA Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 54.878 TPLN Gesellschafterdarlehen: 43.500 TPLN W W
K
94,9
5,1
03/​2017 (Immobilie) 11/​2016 (Beteiligung) 68 2019 /​ 2020 8.567 9.214 A, EBK, G
80 Irmavej 2-14 DK – 2610 Rodovre BF BER DENMARK 05 K/​S, Kopenhagen Beteiligungsquote: 100,0 % Gesellschafterkapital: 194.093 TDKK Gesellschafterdarlehen: 142.000 TDKK W W
K
99,1
0,9
07/​2018 (Immobilie) 04/​2013 (Beteiligung) 76 /​ 77 1918 /​ 2007 /​ 2008 /​ 2009 /​ 2018 4.137 500 8.117 A, SP, EBK, G, K
Art des Grundstücks Art der Nutzung Ausstattungsmerkmale
B Grundstück im Zustand der Bebauung A Andere A Aufzug
E Erbbaurecht B Büro EBK Einbauküche
G Geschäftsgrundstück F Freizeit G Garage
G/​W Gemischt genutztes Grundstück G/​H Gastronomie, Handel K Klimaanlage
T Teileigentum Ho Hotel SP Außenstellplatz
W Mietwohngrundstück I Industrie (Lager/​Hallen)
K Kfz-Stellplätze
W Wohnen
1 Die Immobilien wurden innerhalb der einzelnen Kategorien in Abweichung vom Leitfaden des BVI nicht nach Ort, sondern nach dem Datum des Erwerbes angeordnet.
2 Bei Immobilien, die über Immobilien-Gesellschaften gehalten werden, beziehen sich alle Angaben, unabhängig von der Höhe der Beteiligungsquote, auf die ganze Immobilie.
3 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags.
4 Übergang von Nutzen und Lasten.
5 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Gutachten der externen Bewerter in Jahren.
6 Erbbaurecht nach Standortsrecht

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 – Teil I:

Übersicht Verkehrswerte und Mieten

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Immobilie Zeitraumbezogene
Leerstandsquote 1
in %
Branche des
Hauptmieters
Restlaufzeit der
Mietverträge 2
in Jahren
Nettosollmiete 3
annualisiert
in TEUR
Nettosollmiete 4

in %

Gutachterliche
Bewertungsmiete 5
in TEUR
Aktueller Verkehrswert
lt. Gutachten 6
in TEUR
Fremdfinanzierungsquote 7

in %

1 Voltastraße 63-65 DE – 60486 Frankfurt am Main 3,6 Private Haushalte 0,2 1.697,3 3,0 1.691/​1.685 54.800,0/​57.400,0 28,5
2 Gelieustraße 5-6g DE – 12203 Berlin 0,6 Private Haushalte 1,7 1.653,4 4,0 1.608/​1.609 41.770,0/​41.810,0 26,2
3 Hessenring 54-76A DE – 61184 Karben 1,5 Private Haushalte 0,1 960,2 3,9 947/​944 22.400,0/​26.300,0 19,2
4 Konrad-Adenauer-Straße 28-36 DE – 30853 Langenhagen 1,4 Private Haushalte 340,6 4,1 338 8.300,0/​8.150,0 89,2
5 Am Weinberg 11,13 DE – 21079 Hamburg 0,4 Private Haushalte 0,1 496,5 6,3 479 7.900,0/​7.850,0 9,4
6 Frankfurter Straße 8-10 DE – 35037 Marburg 4,1 Private Haushalte 0,3 336,2 4,9 335 6.930,0/​6.830,0
7 Rudolf-Breitscheid-Straße 15-17 DE – 35037 Marburg 21,5 Private Haushalte 0,3 616,4 6,3 595/​593 9.950,0/​9.610,0
8 John-Schehr-Straße 20,20a DE – 10407 Berlin 0,7 Handel 1,7 792,1 3,6 796/​795 21.760,0/​22.420,0 28,4
9 Am Weinberg 1,1a-c DE – 21079 Hamburg 0,7 Private Haushalte 0,1 463,1 6,4 462 7.380,0/​7.200,0 23,9
10 Am Weinberg 15a-c DE – 21079 Hamburg 0,5 Private Haushalte 0,2 167,4 5,5 167 3.000,0/​3.080,0 67,8
11 Josephsburgstraße 4,4a DE – 81673 München 2,7 Gesundheitswesen /​Soziale- Einrichtung /​ Hilfsorganisation 827,2 3,1 824/​825 28.000,0/​25.900,0 27,5
12 Erik-Nölting-Straße 8,10 DE – 40227 Düsseldorf 2,7 Erziehung, Unterricht, Forschung und Entwicklung 289,2 3,6 287 8.000,0/​8.100,0 52,4
13 Liegnitzer Straße 6-14 DE – 91058 Erlangen 0,9 Private Haushalte 285,8 3,8 286 7.800,0/​7.400,0 26,0
14 Georg-Krauß-Straße 2-8 DE – 91056 Erlangen 1,6 Private Haushalte 0,1 1.130,6 4,4 1.117/​1.114 25.000,0/​26.800,0 26,8
15 Eppendorfer Weg 14 DE – 20259 Hamburg Private Haushalte 0,1 339,5 3,1 338/​340 10.930,0/​10.900,0 26,9
1 Zeitraumbezogene Leerstandsquote im Berichtszeitraum, Basis Jahres-Bruttosollmiete.
2 Durchschnittlich gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren auf Basis der Nettosollmiete. Unbefristete Mietverträge (Wohnungen und Kfz) werden in der Berechnung nicht berücksichtigt.
3 Werte per 30.04.2022, annualisiert.
4 (Annualisiert) bezogen auf die Verkehrswerte.
5 Jahresrohertrag laut Gutachten des externen Bewerters. Abweichende Werte zweier Gutachten, die das gleiche Objekt betreffen, sind durch unterschiedliche Wertungen bzw. Berechnungen der externen Bewerter bedingt.
6 Ansatz Nettokaufpreis für drei Monate bis zur Erstbewertung durch den externen Bewerter.
7 Bezogen auf die Verkehrswerte zum Stichtag.

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Immobilie Zeitraumbezogene
Leerstandsquote 1
in %
Branche des
Hauptmieters
Restlaufzeit der
Mietverträge 2
in Jahren
Nettosollmiete 3
annualisiert
in TEUR
Nettosollmiete 4

in %

Gutachterliche
Bewertungsmiete 5
in TEUR
Aktueller Verkehrswert
lt. Gutachten 6
in TEUR
Fremdfinanzierungsquote 7

in %

16 Osterhausenstraße 6,8,10,12 DE – 90459 Nürnberg 2,1 Private Haushalte 1.008,3 3,8 1.005 26.500,0/​27.100,0 25,9
17 Meerbuscher Straße 265-275 DE – 40670 Meerbusch 3,0 Private Haushalte 0,3 397,1 4,0 393 8.800,0/​10.850,0 26,1
18 Ernsthaldenstraße 43-49 DE – 70565 Stuttgart 5,8 Gesundheitswesen /​Soziale- Einrichtung /​ Hilfsorganisation 0,9 1.841,4 4,2 1.803/​1.807 45.400,0/​43.300,0 27,1
19 Tempelhofer Straße 8-18 DE – 30853 Langenhagen 1,0 Private Haushalte 746,6 4,1 747/​740 18.000,0/​18.610,0
20 Hochstadenring 32-34 DE – 53119 Bonn 0,2 Private Haushalte 0,9 489,4 4,0 485/​483 12.100,0/​12.500,0 43,7
21 Nancystraße 22 DE – 76187 Karlsruhe 0,2 Private Haushalte 0,2 742,0 4,1 738 17.500,0/​18.600,0 33,9
22 Anhalter Straße 21,19,23 DE – 4129 Leipzig 0,8 Private Haushalte 0,2 427,3 4,4 411/​412 10.200,0/​9.310,0 17,6
23 Haarener Gracht 7,7a,7b DE – 52080 Aachen 7,2 Private Haushalte 676,8 7,0 660/​668 10.100,0/​9.250,0
24 Goslerstraße 75,77 DE – 37073 Göttingen 1,5 Private Haushalte 725,2 4,5 723/​726 16.150,0/​16.230,0 30,6
25 Rue Philippe Seguin 210 FR – 30000 Nîmes Gesundheitswesen /​Soziale- Einrichtung /​ Hilfsorganisation 7,0 799,4 4,1 803/​780 19.400,0/​19.600,0 37,8
26 Avenue Armand Lanoux 18 FR – 66750 Saint-Cyprien Gesundheitswesen /​Soziale- Einrichtung /​ Hilfsorganisation 5,2 824,1 4,1 802/​821 19.710,0/​20.600,0 38,6
27 Avenue de Paris 13-15 FR – 95290 L’Isle Adam Gesundheitswesen /​Soziale- Einrichtung /​ Hilfsorganisation 4,1 1.218,3 3,6 1.218 34.800,0/​32.200,0 36,1
28 Rue du Docteur Goy 265 FR – 74930 Reignier-Ésery Gesundheitswesen /​Soziale- Einrichtung /​ Hilfsorganisation 12,2 683,7 3,9 687 17.400,0/​17.300,0
29 Versmannstraße 26,28,30 DE – 20477 Hamburg 75,7 Private Haushalte 0,1 1.208,4 3,0 1.263 39.230,0/​41.000,0
30 Am Vögenteich 25,25a DE – 18055 Rostock 79,0 Private Haushalte 1.373,0 8,7 636/​622 16.600,0/​15.020,0
1 Zeitraumbezogene Leerstandsquote im Berichtszeitraum, Basis Jahres-Bruttosollmiete.
2 Durchschnittlich gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren auf Basis der Nettosollmiete. Unbefristete Mietverträge (Wohnungen und Kfz) werden in der Berechnung nicht berücksichtigt.
3 Werte per 30.04.2022, annualisiert.
4 (Annualisiert) bezogen auf die Verkehrswerte.
5 Jahresrohertrag laut Gutachten des externen Bewerters. Abweichende Werte zweier Gutachten, die das gleiche Objekt betreffen, sind durch unterschiedliche Wertungen bzw. Berechnungen der externen Bewerter bedingt.
6 Ansatz Nettokaufpreis für drei Monate bis zur Erstbewertung durch den externen Bewerter.
7 Bezogen auf die Verkehrswerte zum Stichtag.

II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung liegen zum Stichtag nicht vor.

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Immobilie Zeitraumbezogene
Leerstandsquote 1
in %
Branche des
Hauptmieters
Restlaufzeit der
Mietverträge 2
in Jahren
Nettosollmiete 3
annualisiert
in TEUR
Nettosollmiete 4

in %

Gutachterliche
Bewertungsmiete 5
in TEUR
Aktueller Verkehrswert
lt. Gutachten 6
in TEUR
Fremdfinanzierungsquote 7

in %

31 Rue Léon Bourgeois 1 FR – 74100 Ville-la-Grand 7,2 Private Haushalte 484,3 4,3 481/​482 11.200,0/​11.100,0
32 Avenue de la Tolosane 221 FR – 31670 Labége 16,3 Private Haushalte 2.775,1 10,5 2.762/​2.767 26.900,0/​26.200,0
33 Helsinkistraße 21-25 DE – 81829 München 1,1 Private Haushalte 1.399,8 2,7 1.304 49.400,0/​53.400,0 27,2
34 Willy-Brandt-Allee 16-22 DE – 81829 München 1,2 Private Haushalte 1.754,1 2,6 1.739/​1.743 69.900,0/​65.300,0 34,8
35 Place du Québec 128,144 FR – 34000 Montpellier 4,6 Dienstleistungen 383,2 5,3 384 7.250,0/​7.200,0
36 Erasmusweg 1163-1185 NL – 2542 CS Den Haag 1,8 Private Haushalte 1.939,3 4,8 1.939/​1.936 42.830,0/​37.450,0 22,4
37 Burgemeester van Walsumweg 2-368 NL – 3011 MZ Rotterdam 3,1 Handel 3.220,9 5,3 3.187/​3.199 58.090,0/​62.660,0 25,1
38 Cours Monseigneur Romero 31 FR – 91000 Évry 11,1 Private Haushalte 635,3 5,8 624 11.000,0/​10.800,0
39 Impasse André Marfaing 1,3,5 FR – 31400 Toulouse 13,0 Private Haushalte 3,7 3.098,6 9,5 3.091/​3.079 32.600,0
40 Bâtiment H-I FR – 1170 Gex 23,6 Private Haushalte 889,7 4,5 883 20.300,0/​19.200,0
41 Roméostraat 25-135 NL – 3816 SE Amersfoort 1,6 Private Haushalte 664,7 4,8 664/​665 14.540,0/​13.100,0
42 Weena 381-443 NL – 3012 CN Rotterdam 8,0 Private Haushalte 1.767,9 4,5 1.715/​1.749 38.400,0/​40.390,0 21,2
43 Griffeweg 21-87 NL – 9723 AZ Groningen 0,5 Dienstleistungen 456,5 5,0 457 8.720,0/​9.620,0
1 Zeitraumbezogene Leerstandsquote im Berichtszeitraum, Basis Jahres-Bruttosollmiete.
2 Durchschnittlich gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren auf Basis der Nettosollmiete. Unbefristete Mietverträge (Wohnungen und Kfz) werden in der Berechnung nicht berücksichtigt.
3 Werte per 30.04.2022, annualisiert.
4 (Annualisiert) bezogen auf die Verkehrswerte.
5 Jahresrohertrag laut Gutachten des externen Bewerters. Abweichende Werte zweier Gutachten, die das gleiche Objekt betreffen, sind durch unterschiedliche Wertungen bzw. Berechnungen der externen Bewerter bedingt.
6 Ansatz Nettokaufpreis für drei Monate bis zur Erstbewertung durch den externen Bewerter.
7 Bezogen auf die Verkehrswerte zum Stichtag.

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Immobilie Zeitraumbezogene
Leerstandsquote 1
in %
Branche des
Hauptmieters
Restlaufzeit der
Mietverträge 2
in Jahren
Nettosollmiete 3
annualisiert
in TEUR
Nettosollmiete 4

in %

Gutachterliche
Bewertungsmiete 5
in TEUR
Aktueller Verkehrswert
lt. Gutachten 6
in TEUR
Fremdfinanzierungsquote 7

in %

44 Zonnedauw 2-124 NL – 3353 CZ Papendrecht 1,5 Private Haushalte 678,3 5,0 675/​677 13.970,0/​13.190,0 26,8
45 Boulevard Jean Jacques Bosc 310 FR – 33130 Bèlges 3,2 Private Haushalte 874,8 6,5 873 13.250,0/​13.600,0
46 Hofwijckstraat 53,55 NL – 2515 RN Den Haag 4,1 Dienstleistungen 3,2 3.991,1 5,8 3.958/​3.967 66.500,0/​71.010,0 29,1
47 Admiraliteitskade 50 NL – 3063 ED Rotterdam 0,6 Private Haushalte 1.671,3 5,1 1.658 33.290,0/​32.860,0 21,5
48 Mathildelaan NL – 5611 BL Eindhoven 0,6 Produktion 8,4 2.431,6 5,2 2.424 46.050,0/​47.560,0 27,2
49 Huizermaatweg 39-49a NL – 1273 NA Huizen 0,8 Private Haushalte 570,9 4,6 566 11.750,0/​12.820,0
50 Calle de Eduardo Barreiros ES – 28002 Madrid 17,9 Private Haushalte 5,5 1.534,3 5,4 1.506/​1.517 28.900,0/​28.340,0
51 Munzinger Straße 1a DE – 79111 Freiburg 41,3 Private Haushalte 0,1 2.098,5 5,8 2.471/​2.085 36.700,0/​35.200,0 37,6
52 Calle Alcalde José Huete López ES – 28342 Valdemoro 33,4 Private Haushalte 5,8 1.761,7 6,6 1.761/​1.744 27.590,0/​26.140,0
53 Avenida de Praga 9-15 ES – 1003 Vitoria-Gasteiz 0,6 Private Haushalte 1.378,4 5,1 1.367 27.100,0/​27.250,0 33,6
54 Calle de Alto de Armentia 30-42 ES – 1007 Vitoria-Gasteiz 0,2 Private Haushalte 1.319,6 5,2 1.313 25.700,0/​25.410,0 34,2
55 Bertha-von-Suttner-Gasse 10a-12a AT – 1220 Wien 2.123/​2.084 34.978,4 48,0
56 Dresdner Straße. 17-19 AT – 1200 Wien 2.395/​2.393 55.891,9
57 Graaf Alardsingel F-I NL – 6663 AA Nijmegen 2.007/​2.021 10.801,6
58 Graaf Alardsingel C-E NL – 6663 AA Nijmegen 1.640/​1.634 8.869,0
1 Zeitraumbezogene Leerstandsquote im Berichtszeitraum, Basis Jahres-Bruttosollmiete.
2 Durchschnittlich gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren auf Basis der Nettosollmiete. Unbefristete Mietverträge (Wohnungen und Kfz) werden in der Berechnung nicht berücksichtigt.
3 Werte per 30.04.2022, annualisiert.
4 (Annualisiert) bezogen auf die Verkehrswerte.
5 Jahresrohertrag laut Gutachten des externen Bewerters. Abweichende Werte zweier Gutachten, die das gleiche Objekt betreffen, sind durch unterschiedliche Wertungen bzw. Berechnungen der externen Bewerter bedingt.
6 Ansatz Nettokaufpreis für drei Monate bis zur Erstbewertung durch den externen Bewerter.
7 Bezogen auf die Verkehrswerte zum Stichtag.

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Immobilie Zeitraumbezogene
Leerstandsquote 1
in %
Branche des
Hauptmieters
Restlaufzeit der
Mietverträge 2
in Jahren
Nettosollmiete 3
annualisiert
in TEUR
Nettosollmiete 4

in %

Gutachterliche
Bewertungsmiete 5
in TEUR
Aktueller Verkehrswert
lt. Gutachten 6
in TEUR
Fremdfinanzierungsquote 7

in %

59 Rua Quinta da Lobita 10 PT – 2775-621 Carcavelos 7,2 Private Haushalte 1.396,0 8,8 1.482 15.900,0

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Lfd.
Nr.
Immobilie Zeitraumbezogene
Leerstandsquote 1
in %
Branche des
Hauptmieters
Restlaufzeit der
Mietverträge 2
in Jahren
Nettosollmiete 3
annualisiert
in TEUR
Nettosollmiete 4

in %

Gutachterliche
Bewertungsmiete 5
in TEUR
Aktueller Verkehrswert
lt. Gutachten 6
in TEUR
Fremdfinanzierungsquote 7

in %

60 Bodil Ipsens Vej 2-6 DK – 2500 Valby 1,2 Private Haushalte 0,1 1.987,1 4,4 1.939 45.149,8/​45.687,3 28,7
61 Gyngemose Parkvej 4A-4D DK – 2860 Soborg 0,3 Private Haushalte 0,2 1.132,3 4,4 1.132 26.082,0/​25.128,0 27,7
62 Dr. Margrethes Vej 1-7 DK – 4000 Roskilde 0,4 Private Haushalte 574,5 4,6 573/​571 12.590,9/​12.496,8 28,7
63 Edvard Thomsens Vej 7a-c DK – 2300 Kopenhagen 1,2 Private Haushalte 0,0 1.304,8 4,1 1.304 32.921,7/​30.234,2 27,1
64 Rakowicka 20 D,E,F PL – 31-510 Krakau 9,8 Private Haushalte 0,4 1.326,5 6,1 1.317/​1.319 20.858,4/​22.308,7
65 Irmavej 2-14 DK – 2610 Rodovre 1,0 Private Haushalte 0,2 1.771,3 4,0 1.773/​1.774 42.999,8/​44.518,2 31,4
1 Zeitraumbezogene Leerstandsquote im Berichtszeitraum, Basis Jahres-Bruttosollmiete.
2 Durchschnittlich gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren auf Basis der Nettosollmiete. Unbefristete Mietverträge (Wohnungen und Kfz) werden in der Berechnung nicht berücksichtigt.
3 Werte per 30.04.2022, annualisiert.
4 (Annualisiert) bezogen auf die Verkehrswerte.
5 Jahresrohertrag laut Gutachten des externen Bewerters. Abweichende Werte zweier Gutachten, die das gleiche Objekt betreffen, sind durch unterschiedliche Wertungen bzw. Berechnungen der externen Bewerter bedingt.
6 Ansatz Nettokaufpreis für drei Monate bis zur Erstbewertung durch den externen Bewerter.
7 Bezogen auf die Verkehrswerte zum Stichtag.

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 – Teil I:

Übersicht Anschaffungskosten

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Angaben zur Immobilie
Lfd.
Nr.
Immobilie Kaufpreis
bzw.
Baukosten
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
1 Voltastraße 63-65 DE – 60486 Frankfurt am Main 26.208,7
2 Gelieustraße 5-6g DE – 12203 Berlin 19.976,2
3 Hessenring 54-76A DE – 61184 Karben 11.228,2
4 Konrad-Adenauer-Straße 28-36 DE – 30853 Langenhagen 3.766,1
5 Am Weinberg 11,13 DE – 21079 Hamburg 5.550,2
6 Frankfurter Straße 8-10 DE – 35037 Marburg 2.950,0 258,1 105,0 153,1 8,7
7 Rudolf-Breitscheid-Straße 15-17 DE – 35037 Marburg 5.450,0 470,7 192,5 278,2 8,6
8 John-Schehr-Straße 20,20a DE – 10407 Berlin 8.500,0 1.082,9 382,5 700,4 12,7
9 Am Weinberg 1,1a-c DE – 21079 Hamburg 5.083,6 292,7 175,6 117,0 5,8

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Angaben zur Immobilie
Lfd.
Nr.
Immobilie Kaufpreis
bzw.
Baukosten
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
10 Am Weinberg 15a-c DE – 21079 Hamburg 1.146,3
11 Josephsburgstraße 4,4a DE – 81673 München 11.434,0 795,9 400,4 395,5 7,0
12 Erik-Nölting-Straße 8,10 DE – 40227 Düsseldorf 4.600,0 401,9 161,0 240,9 8,7
13 Liegnitzer Straße 6-14 DE – 91058 Erlangen 2.237,2 185,2 69,5 115,7 8,3
14 Georg-Krauß-Straße 2-8 DE – 91056 Erlangen 13.897,3 1.150,6 432,0 718,6 8,3
15 Eppendorfer Weg 14 DE – 20259 Hamburg 5.727,6 605,8 259,7 346,1 10,6
16 Osterhausenstraße 6,8,10,12 DE – 90459 Nürnberg 11.480,9 709,4 393,1 316,2 6,2
17 Meerbuscher Straße 265-275 DE – 40670 Meerbusch 4.500,0 284,9 157,5 127,4 6,3
18 Ernsthaldenstraße 43-49 DE – 70565 Stuttgart 22.199,1 1.273,0 775,1 497,9 5,7 53,1

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Angaben zur Immobilie
Lfd.
Nr.
Immobilie Kaufpreis
bzw.
Baukosten
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
19 Tempelhofer Straße 8-18 DE – 30853 Langenhagen 9.098,7 722,1 396,0 326,1 7,9 66,2
20 Hochstadenring 32-34 DE – 53119 Bonn 7.310,6 783,0 364,4 418,6 10,7 78,9 39,5 6
21 Nancystraße 22 DE – 76187 Karlsruhe 10.307,8 1.023,1 516,2 506,9 9,9 101,5 109,9 13
22 Anhalter Straße 21,19,23 DE – 4129 Leipzig 5.230,4 522,0 182,7 339,3 10,0 52,2 82,7 19
23 Haarener Gracht 7,7a,7b DE – 52080 Aachen 9.400,9 831,9 475,0 356,9 8,8 82,2 137,0 20
24 Goslerstraße 75,77 DE – 37073 Göttingen 10.150,0 765,9 507,5 258,4 7,5 69,1 172,9 30
25 Rue Philippe Seguin 210 FR – 30000 Nîmes 18.400,0 636,4 322,1 314,4 3,5 62,6 417,2 80
26 Avenue Armand Lanoux 18 FR – 66750 Saint-Cyprien 18.920,0 656,4 331,2 325,2 3,5 64,4 429,6 80
27 Avenue de Paris 13-15 FR – 95290 L’Isle Adam 30.680,0 1.046,4 537,0 509,4 3,4 102,7 684,8 80

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Angaben zur Immobilie
Lfd.
Nr.
Immobilie Kaufpreis
bzw.
Baukosten
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
28 Rue du Docteur Goy 265 FR – 74930 Reignier-Ésery 16.500,0 574,4 287,5 286,9 3,5 59,4 430,3 91
29 Versmannstraße 26,28,30 DE – 20477 Hamburg 37.484,7 3.531,8 1.648,2 1.883,6 9,4 176,6 3.355,2 114
30 Am Vögenteich 25,25a DE – 18055 Rostock 13.520,0 1.195,8 668,2 527,6 8,8 39,9 1.155,9 116

II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung liegen zum Stichtag nicht vor.

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
BERF 1 GmbH & Co KG 5.660,6 334,5 334,5 5,9 22,1
31 Erasmusweg 1163-1185 NL – 2542 CS Den Haag 21.600,0 703,8 432,0 271,8 3,3 45,7
BERF Verwaltungs GmbH 28,0 3,2 3,2 11,3
BERF France 1 SCI

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
32 Rue Léon Bourgeois 1 FR – 74100 Ville-la-Grand 9.098,0
33 Bâtiment H-I FR – 1170 Gex 15.330,0
BERF France 2 SNC
34 Avenue de la Tolosane 221 FR – 31670 Labége 15.000,0 982,7 763,5 219,2 6,6
BERF II GmbH & Co KG 7.694,0 922,0 52,4 869,6 12,0
35 Helsinkistraße 21-25 DE – 81829 München 25.011,9
BERF III GmbH & Co KG 12.212,0 1.237,8 70,4 1.167,4 10,1
36 Willy-Brandt-Allee 16-22 DE – 81829 München 33.085,8
BERF France 3 SCI
37 Place du Québec 128,144 FR – 34000 Montpellier 6.200,0 409,8 372,0 37,8 6,6
BERF Luxco 1 S.à.r.l. 63.811,2 3.158,8 3.158,8 5,0 343,6 578,7

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
BERF France 4 SNC
38 Cours Monseigneur Romero 31 FR – 91000 Évry 7.710,0
BERF 04 GmbH & Co KG 11.776,9 592,8 592,8 5,0 10,7
39 Burgemeester van Walsumweg 2-368 NL – 3011 MZ Rotterdam 37.408,8 1.066,9 748,2 318,7 2,9 89,0
BERF France 5 SNC
40 Impasse André Marfaing 1,3,5 FR – 31400 Toulouse 22.000,0 1.472,7 1.260,0 212,7 6,7 141,8 42,0 3
BERF 05 GmbH & Co KG 9.251,0 269,4 269,4 2,9 38,4 41,6 71
41 Roméostraat 25-135 NL – 3816 SE Amersfoort 8.100,0 318,9 162,0 156,9 3,9 31,4 34,2 13
42 Huizermaatweg 39-49a NL – 1273 NA Huizen 9.100,0 293,0 293,0 3,2 30,0 159,9 64
BERF 06 GmbH & Co KG 3.915,5 270,1 270,1 6,9 26,7 31,1 14
43 Weena 381-443 NL – 3012 CN Rotterdam 17.414,0 634,2 348,3 285,9 3,6 63,7 69,0 14

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
BERF 07 GmbH & Co KG 3.404,5
44 Graaf Alardsingel F-I NL – 6663 AA Nijmegen
BERF France 6 SNC
45 Boulevard Jean Jacques Bosc 310 FR – 33130 Bèlges 10.385,0
BERF 10 GmbH & Co KG 3.950,8
46 Graaf Alardsingel C-E NL – 6663 AA Nijmegen
BERF 09 GmbH & Co KG 1.058,1
BERF 12 GmbH & Co KG 750,7
BERF 08 GmbH & Co KG 2.714,5 93,4 93,4 3,4 9,3 13,9 18
47 Griffeweg 21-87 NL – 9723 AZ Groningen 5.165,0 206,2 132,8 73,4 4,0 20,1 30,1 18
BERF 11 GmbH & Co KG 1.829,5 132,0 132,0 7,2 13,1 19,7 18
48 Zonnedauw 2-124 NL – 3353 CZ Papendrecht 8.435,0 271,6 168,7 102,9 3,2 26,3 39,5 18

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
BERF 14 GmbH & Co KG 22.150,5 819,4 819,4 3,7 98,6 205,4 25
49 Hofwijckstraat 53,55 NL – 2515 RN Den Haag 54.335,0
BERF 13 GmbH & Co KG 2.910,5 262,8 262,8 9,0 28,2 65,8 30
50 Admiraliteitskade 50 NL – 3063 ED Rotterdam 16.609,7
BERF 15 GmbH & Co KG 6.732,5 490,1 490,1 7,3 50,1 171,0 41
51 Mathildelaan NL – 5611 BL Eindhoven 31.314,1
BERF Spain Madrid Villaverde SL
52 Calle de Eduardo Barreiros ES – 28002 Madrid 27.165,9 674,7 674,7 2,5 69,7 511,4 87
Catella ERF SPAIN 02 SL
53 Calle Alcalde José Huete López ES – 28342 Valdemoro 25.844,2 440,8 440,8 1,7 44,4 349,0 94
Catella CER Holding Spain SL 42.608,6 1.550,0 1.550,0 3,6 155,0 1.190,1 77
CERF Deutschland 01 GmbH 10.278,0 572,8 572,8 5,6 58,1 426,4 88

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
54 Munzinger Straße 1a DE – 79111 Freiburg 33.739,0 1.701,6 1.558,0 143,6 5,0 166,5 1.249,7 88
CERF Austria 01 TopCo GmbH 42.156,5
CERF Austria 02 GmbH
Catella ERF Vitoria S, S.L.
55 Avenida de Praga 9-15 ES – 1003 Vitoria-Gasteiz 26.100,0 1.214,1 1.214,1 4,7 121,9 955,2 94
Catella ERF Vitoria Z, S.L.
56 Calle de Alto de Armentia 30-42 ES – 1007 Vitoria-Gasteiz 24.940,0 1.156,9 1.156,9 4,6 115,6 905,2 94
CERF Austria 03 PropCo GmbH & Co.KG
57 Bertha-von-Suttner-Gasse 10a-12a AT – 1220 Wien
CERF Austria 04 LP GmbH & Co. KG
CERF Austria 05 GmbH & Co. KG
58 Dresdner Straße. 17-19 AT – 1200 Wien

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
Catella Lombos Portugal, S.A
59 Rua Quinta da Lobita 10 PT – 2775-621 Carcavelos 15.500,0

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
BF BER DENMARK 02 ApS
BF BER DENMARK 04 ApS
BF BER DENMARK 03 K/​S
60 Bodil Ipsens Vej 2-6 DK – 2500 Valby 28.243,7 711,0 100,8 610,2 2,5 71,5 53,6 10
BF BER DENMARK 05 K/​S
61 Gyngemose Parkvej 4A-4D DK – 2860 Soborg 15.056,1 156,9 90,3 66,6 1,0 16,3 16,3 12
62 Irmavej 2-14 DK – 2610 Rodovre 31.189,6 924,9 147,7 777,2 3,0 92,5 570,4 74

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Lfd.
Nr.
Beteiligung/​
Immobilie
Kaufpreis der
Beteiligung
Kaufpreis
bzw.
Baukosten
der Immobilie
Anschaffungs-
nebenkosten
gesamt
– davon
Gebühren
und Steuern
– davon
sonstige
Kosten
ANK
des Kauf-
preises
Im Berichts-
zeitraum ab-
geschriebene
ANK
Zur Ab-
schreibung
verbleibende
ANK
Vorauss.
verbleibende
AfA-Zeitraum
in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR in TEUR in Monaten
BF BER DENMARK 06 ApS
BF BER DENMARK 07 K/​S
63 Dr. Margrethes Vej 1-7 DK – 4000 Roskilde 8.274,2 248,9 47,4 201,5 3,0 24,9 43,6 21
BF BER DENMARK 08 ApS
BF BER DENMARK 12 ApS
BF BER DENMARK 13 K/​S
64 Edvard Thomsens Vej 7a-c DK – 2300 Kopenhagen 19.828,3 494,7 118,9 375,8 2,5 49,4 139,8 34
BF BER DENMARK 14 ApS
POLAND BERF 2 SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA 13.566,4 380,7 380,7 89,4 205,4 58
65 Rakowicka 20 D,E,F PL – 31-510 Krakau 21.253,0
POLAND BERF 2 SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 – Teil I:

Verzeichnis der Käufe und Verkäufe

Käufe

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Im Berichtszeitraum fanden folgende Ankäufe von direkt gehaltenen Immobilien in Ländern mit EUR-Währung statt.

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Deutschland 20477 Hamburg, Versmannstraße 26,28,30 W 11/​2021
Deutschland 18055 Rostock, Am Vögenteich 25,25a W 01/​2022

II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Ankäufe von direkt gehaltenen Immobilien in Ländern mit anderer Währung fanden im Berichtszeitraum nicht statt.

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Im Berichtszeitraum wurden folgende Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit EUR-Währung in den Fonds aufgenommen.

Land Name der Immobilien-
Gesellschaft
Sitz der Immobilien-
Gesellschaft
Beteiligungsquote
in %
Übergang von Nutzen
und Lasten
Portugal Catella Lombos Portugal, S.A Lissabon 100 01/​2022

Folgende Immobilien wurden für die Immobilien-Gesellschaft Catella Lombos Portugal, S.A in Portugal erworben:

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Portugal 2775-621 Carcavelos, Rua Quinta da Lobita 10 W, E 01/​2022

Folgende Immobilien wurden für die Immobilien-Gesellschaft BERF 07 GmbH & Co KG in Deutschland erworben:

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Niederlande 6663 AA Nijmegen, Graaf Alardsingel F-I B 11/​2021

Folgende Immobilien wurden für die Immobilien-Gesellschaft BERF 10 GmbH & Co KG in Deutschland erworben:

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Niederlande 6663 AA Nijmegen, Graaf Alardsingel C-E B 11/​2021

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 – Teil I:

Verzeichnis der Käufe und Verkäufe

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Ankäufe von Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit anderer Währung fanden im Berichtszeitraum nicht statt.

Verkäufe

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Im Berichtszeitraum fanden folgende Verkäufe von direkt gehaltenen Immobilien in Ländern mit EUR-Währung statt.

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Deutschland 10587 Berlin, Charlottenburger Ufer 1 01/​2022
Deutschland 10587 Berlin, Eosanderstraße 21, 21a-e Otto-Suhr-Allee 144, 144a 01/​2022
Deutschland 68165 Mannheim, Augustaanlage 51, 53, 55 04/​2022
Deutschland 91058 Erlangen, Schwedlerstraße 27-43 Noetherstraße 63-69 04/​2022

II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Verkäufe von direkt gehaltenen Immobilien in Ländern mit anderer Währung fanden im Berichtszeitraum nicht statt.

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Verkäufe von Beteiligen an Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit EUR-Währung fanden im Berichtszeitraum nicht statt.

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Im Berichtszeitraum fanden folgende Verkäufe von Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit anderer Währung statt.

Land Name der Immobilien-
Gesellschaft
Sitz der Immobilien-
Gesellschaft
Beteiligungsquote
in %
Übergang von Nutzen
und Lasten
Polen MERLOT INVESTMENT SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA Warschau 100 04/​2022
Dänemark BF BER DENMARK 01 K/​S Kopenhagen 100 08/​2021
Dänemark BF BER DENMARK 11 K/​S Kopenhagen 100 08/​2021
Dänemark BF BER DENMARK 10 ApS Kopenhagen 100 07/​2021

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 – Teil I:

Verzeichnis der Käufe und Verkäufe

Folgende Immobilien wurden mit der Immobilien-Gesellschaft MERLOT INVESTMENT SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA in Polen verkauft:

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Polen 00-849 Warschau, Ul. Iccahaka Lejba Pereca 11 04/​2022

Folgende Immobilien wurden mit der Immobilien-Gesellschaft BF BER DENMARK 01 K/​S in Dänemark verkauft:

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Dänemark 2100 Kopenhagen, Vejlegade 6 -10 08/​2021
Dänemark 2000 Frederiksberg, Howitzvej 49,51A,51B 08/​2021
Dänemark 2000 Kopenhagen, Rantzausgade 60,60A,60C 08/​2021

Folgende Immobilien wurden mit der Immobilien-Gesellschaft BF BER DENMARK 11 K/​S in Dänemark verkauft:

Land Lage des Grundstücks Art des Grundstücks Übergang von Nutzen
und Lasten
Dänemark 2900 Hellerup, Sankt Peders Vej 3- 5 08/​2021

Vermögensaufstellung
zum 30. April 2022- Teil II:

Bestand der Liquidität

I. Bankguthaben

Bei den Liquiditätsanlagen mit einem Gesamtvolumen von 260.693 TEUR (17,8 % des Fondsvermögens) handelt es sich um Bankguthaben.

Bank Betrag
in TEUR
Betrag
in Fremdwährung
Aareal Bank AG, Wiesbaden 4.325
Bayerische Landesbank, München 54.847
CACEIS Bank S.A., Germany Branch, München 115.051 davon 10.209 TDKK
davon 1.254 TPLN
davon 867 TSEK
Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg, München 10.779
Berliner Sparkasse, Berlin 73.238
Oberbank AG, München 2.453
Summe 260.693

Die Geldanlagen werden bei Drittinstituten gehalten. Es bestehen keine Konzernverbindungen mit der Catella Real Estate AG.

Zur Absicherung gegen Währungsrisiken in Dänemark und Polen bestehen zum Stichtag Devisentermingeschäfte mit einem Gegenwert von 111.976 TEUR

II. Geldmarktinstrumente Stichtag: 30.04.2022

Geldmarktinstrumente liegen zum Stichtag nicht vor.

III. Investmentanteile Stichtag: 30.04.2022

Investmentanteile liegen zum Stichtag nicht vor.

IV. Wertpapiere Stichtag: 30.04.2022

Wertpapiere liegen zum Stichtag nicht vor.

V. Wertpapier-Pensionsgeschäfte und Wertpapierdarlehensgeschäfte Stichtag: 30.04.2022

Wertpapier-Pensionsgeschäfte und Wertpapier-Darlehensgeschäfte liegen zum Stichtag nicht vor.

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022- Teil II:

VI. Sicherungsgeschäfte Stichtag: 30.04.2022
I. Devisentermingeschäfte

a) Käufe und Verkäufe von Devisentermingeschäften, die während des Berichtszeitraumes abgeschlossen wurden und nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Nominalwert Kurswert Verkauf
in TEUR
Kurswert Kauf
in TEUR
Realisiertes Ergebnis
in TEUR
EUR – DKK 158.000 TDKK 21.202 21.248 -46
EUR – DKK 73.000 TDKK 9.816 9.817 -1
EUR – DKK 39.000 TDKK 5.238 5.243 -5
EUR – DKK 61.000 TDKK 8.193 8.201 -8
EUR – DKK 139.000 TDKK 18.669 18.688 -19
EUR – DKK 43.000 TDKK 5.775 5.781 -6
EUR – DKK 43.000 TDKK 5.781 5.782 -1
EUR – DKK 39.000 TDKK 5.243 5.244 -1
EUR – DKK 61.000 TDKK 8.201 8.203 -2
EUR – DKK 96.000 TDKK 12.898 12.909 -11
EUR – DKK 50.000 TDKK 6.722 6.724 -2
EUR – DKK 106.000 TDKK 14.250 14.255 -5
EUR – DKK 47.000 TDKK 6.318 6.321 -3
EUR – DKK 43.000 TDKK 5.782 5.783 -1
EUR – DKK 39.000 TDKK 5.244 5.245 -1
EUR – DKK 61.000 TDKK 8.202 8.203 -1
EUR – DKK 61.000 TDKK 8.203 8.203 0
EUR – DKK 1.159.000 TDKK 155.737 155.851 -114
EUR – PLN 57.000 TPLN 12.489 12.317 172
EUR – PLN 34.000 TPLN 7.390 7.448 -58
EUR – PLN 60.000 TPLN 13.277 13.207 70
EUR – PLN 37.000 TPLN 7.883 7.979 -96
EUR – PLN 188.000 TPLN 41.039 40.951 88
-26

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022- Teil II:

b) offene Positionen

Nominalwert Kurswert Verkauf
in TEUR
Kurswert Stichtag
in TEUR
Vorläufiges Ergebnis
in TEUR
EUR – DKK 85.000 TDKK 11.428 11.422 7
EUR – DKK 89.000 TDKK 11.967 11.959 8
EUR – DKK 139.000 TDKK 18.684 18.678 6
EUR – DKK 57.000 TDKK 7.662 7.659 3
EUR – DKK 140.000 TDKK 18.819 18.813 6
EUR – DKK 120.000 TDKK 16.131 16.126 5
EUR – DKK 56.000 TDKK 7.528 7.525 3
EUR – DKK 686.000 TDKK 92.220 92.182 38
EUR – PLN -37.000 TPLN -7.974 -7.882 -92
EUR – PLN 37.000 TPLN 7.942 7.882 60
EUR – PLN 60.000 TPLN 13.089 12.769 320
EUR – PLN 57.000 TPLN 12.178 11.836 342
EUR – PLN -57.000 TPLN -11.991 -11.836 -156
EUR – PLN 34.000 TPLN 7.279 7.025 255
EUR – PLN 94.000 TPLN 20.523 19.794 730
767
II. Zins-Swaps

a) Käufe und Verkäufe von Zinssicherungsgeschäften, die während des Berichtszeitraumes abgeschlossen wurden und nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Liegen zum Stichtag nicht vor.

b) offene Positionen

Liegen zum Stichtag nicht vor.

Vermögensaufstellung zum 30. April 2022 – Teil III:

Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen

Anteil am
Fondsvermögen
in %
EUR EUR EUR
I.Sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 10.288.566,05 0,70
(davon in Fremdwährung) (0,00)
davon Betriebskostenforderungen 8.423.608,13
davon Mietforderungen 1.864.957,92
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 288.041.786,51 19,70
(davon in Fremdwährung) (48.181.031,82)
3. Zinsansprüche 6.900.211,70 0,47
(davon in Fremdwährung) (1.984.813,21)
4. Anschaffungsnebenkosten 9.920.213,60 0,68
(davon in Fremdwährung) (10.945,29)
bei Immobilien 7.015.051,29
bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 2.905.162,31
5. Andere 32.371.307,00 2,21
(davon in Fremdwährung) (37.630,42)
davon aus Anteilumsatz 0,00
davon aus Sicherungsgeschäften 37.714,81
Kurswert Verkauf Kurswert Stichtag Vorl. Ergebnis
EUR EUR EUR
132.708.470,99 131.693.355,32 1.015.115,67
II.Verbindlichkeiten aus
1. Krediten -140.155.550,00 -9,58
(davon in Fremdwährung) (0,00)
davon kurzfristige Kredite (§ 199 KAGB) 0,00
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben -1.520.800,21 -0,10
(davon in Fremdwährung) (0,00)
3. Grundstücksbewirtschaftung -9.046.190,32 -0,62
(davon in Fremdwährung) (0,00)
4. anderen Gründen -25.121.663,11 -1,72
(davon in Fremdwährung) (-4.101.001,74)
davon aus Anteilumsatz 0,00
davon aus Sicherungsgeschäften -777.878,13
Kurswert Verkauf Kurswert Stichtag Vorl. Ergebnis
EUR EUR EUR
-19.965.333,41 -19.717.455,28 -247.878,13
-44.903.229,84 -3,07
III.Rückstellungen
(davon in Fremdwährung) (0,00)
Fondsvermögen 1.462.339.726,62 100,00
Anteilwert (EUR) 16,79
Umlaufende Anteile 87.098.208

Ertrags- und Aufwandsrechnung

für den Zeitraum vom 1. Mai 2021 bis zum 30. April 2022

EUR EUR EUR EUR
I.Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -1.163.434,96
(davon in Fremdwährung) (-14.175,86)
2. Sonstige Erträge 16.046.006,85
(davon in Fremdwährung) (3.765.284,64)
3. Erträge aus Immobilien 28.099.956,39
(davon in Fremdwährung) (0,00)
4. Erträge aus Immobilien-Gesellschaften 28.773.074,38
(davon in Fremdwährung) (3.765.284,64)
Summe der Erträge 71.755.602,66
II.Aufwendungen
1. Bewirtschaftungskosten -11.633.126,35
a) Betriebskosten -6.521.705,93
(davon in Fremdwährung) (0,00)
b) Instandhaltungskosten -3.653.269,77
(davon in Fremdwährung) (0,00)
c) Kosten der Immobilienverwaltung -1.421.660,77
(davon in Fremdwährung) (-185,08)
d) Sonstige Kosten -36.489,88
(davon in Fremdwährung) (0,00)
2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten -232.078,25
(davon in Fremdwährung) (0,00)
3. Steuern -528.808,98
(davon in Fremdwährung) (-94.117,33)
4. Zinsen aus Kreditaufnahmen -2.047.293,26
(davon in Fremdwährung) (0,00)
5. Verwaltungsvergütung -26.007.658,44
6. Verwahrstellenvergütung -350.706,57
7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -189.551,18
8. Sonstige Aufwendungen -973.526,27
davon Kosten externer Bewerter -670.120,45
Summe der Aufwendungen -41.962.749,30
III.Ordentlicher Nettoertrag 29.792.853,36
IV.Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 62.885.839,41
a) aus Immobilien 37.896.505,74
(davon in Fremdwährung) (0,00)
b) aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 24.688.477,26
(davon in Fremdwährung) (24.688.477,26)
c) aus Liquiditätsanlagen 287.991,89
(davon in Fremdwährung) (1.696,90)
davon aus Finanzinstrumenten (287.991,89)
d) Sonstiges 12.864,52
(davon in Fremdwährung) (12.856,30)
Realisierte Verluste -2.488.006,09
a) aus Immobilien 0,00
(davon in Fremdwährung) (0,00)
b) aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften -1.035.574,56
(davon in Fremdwährung) (0,00)
c) aus Liquiditätsanlagen -313.938,88
(davon in Fremdwährung) (-115.350,15)
davon aus Finanzinstrumenten (-313.938,88)
d) Sonstiges -1.138.492,65
(davon in Fremdwährung) (-43.343.147,39)
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 60.397.833,32
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -47.299,04
V.Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 90.143.387,64
VI.Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 96.050.389,22
(davon in Fremdwährung) (10.581.205,38)
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -43.952.133,22
(davon in Fremdwährung) (0,00)
3. Währungskursveränderungen 1.140.095,38
Summe der nicht realisierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 53.238.351,38
VII.Ergebnis des Geschäftsjahres 143.381.739,02

Ertrags- und Aufwandsrechnung

Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung

Erträge

Die Erträge im Berichtszeitraum betragen insgesamt 71.756 TEUR.

Im Berichtszeitraum des Fonds wurden Erträge aus Liquiditätsanlagen in Höhe von -1.163 TEUR im Inland erzielt. Diese resultierenaus Negativzinsen für Bankguthaben.

Die sonstigen Erträge betragen 16.046 TEUR. Diese resultieren aus Zinsen aus Gesellschafterdarlehen (15.861 TEUR), der Auflösung von Rückstellungen (114 TEUR), der Bewirtschaftung der Immobilien (66 TEUR) sowie Erstattung aus Umsatzssteuer Vorjahre (4 TEUR).

Die Erträge aus Immobilien in Höhe von 28.100 TEUR setzen sich im Wesentlichen aus den erwirtschafteten Mieterträgen der Immobilien (21.764 TEUR) sowie Erträgen aus Nebenkostenvorauszahlungen (6.335 TEUR) zusammen.

Die Erträge aus Immobilien-Gesellschaften in Höhe von 28.773 TEUR enthalten die Ausschüttungen der Immobilien-Gesellschaften.

Aufwendungen

Die Aufwendungen in Höhe von 41.963 TEUR beinhalten im Wesentlichen die Bewirtschaftungskosten, Steuern, Zinsen aus Kreditaufnahmen sowie die Kosten der Verwaltung des Sondervermögens.

Die Bewirtschaftungskosten in Höhe von 11.633 TEUR setzen sich aus Betriebskosten (6.522 TEUR), Instandhaltungskosten (3.653 TEUR), Kosten der Immobilienverwaltung (1.422 TEUR) sowie Sonstige Kosten (36 TEUR) zusammen.

Im Berichtszeitraum wurden Erbbauzinsen in Höhe von 232 TEUR für die Immobilien in erfasst.

Die Position Steuern in Höhe von 529 TEUR beinhaltet im Wesentlichen die Rückstellungen für Körperschaftsteuer.

Die Position Zinsen aus Kreditaufnahmen beinhaltet Zinsaufwand in Höhe von 2.047 TEUR.

Im Berichtszeitraum fielen für die Verwaltungsvergütung 26.008 TEUR an, davon 15.483 TEUR an erfolgsabhängiger Vergütung. Die Ankaufsgebühren für die Objekte sind hier nicht enthalten, da diese nicht in den Aufwand gebucht werden, sondern als Anschaffungsnebenkosten des jeweiligen Objektes berücksichtigt werden.

Die Verwahrstellenvergütung im Berichtszeitraum betrug 351 TEUR, die Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 190 TEUR.

Die sonstigen Aufwendungen in Höhe von 974 TEUR sind die dem Sondervermögen gemäß § 11 Abs. 5 BAB belastbaren Kosten. Sie enthalten im Wesentlichen die Kosten der externen Bewerter in Höhe von 670 TEUR sowie allgemeine Rechts- und Steuerberatungskosten in Höhe von 260 TEUR.

Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften beläuft sich insgesamt auf 60.398 TEUR. Dieses resultiert aus den im Berichtszeitraum angefallenen Gewinn (37.897 TEUR) aus dem Verkauf von Immobilien, Gewinn (24.688 TEUR) und Verlust (-1.036 TEUR) aus dem Verkaufvon Beteiligungen, realisierten Gewinn (288 TEUR) und realisierten Verlust (-314 TEUR) aus Devisentermingeschäften sowie realisiertenGewinn (13 TEUR) und realisierten Verlust (-1.138 TEUR) aus den Währungskursveränderungen.

Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich

Der Ertragsausgleich in Höhe von 47 TEUR ist der Saldo der von Anteilserwerbern im Berichtszeitraum als Ausgleich für aufgelaufene Erträge gezahlten Beträge bzw. vom Fonds bei Anteilrücknahme im Rücknahmepreis vergüteten Erträge.

Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres

Das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres beträgt 90.143 TEUR.

Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres

Das nicht realisierte Ergebnis des Berichtszeitraumes in Höhe von insgesamt 53.238 TEUR resultiert aus der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne (96.050 TEUR) und Verluste (43.952 TEUR) bei Immobilien und in den Beteiligungsgesellschaften sowie den nicht realisierten Währungskursänderungen (1.140 TEUR).

Ergebnis des Geschäftsjahres

In Summe ergibt sich für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis des Geschäftsjahres in Höhe von 143.382 TEUR.

Verwendungsrechnung

zum 30. April 2022

insgesamt je Anteil
I.Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 991.725,60 0,01
2. Realiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 90.143.387,64 1,03
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
EUR 91.135.113,24 1,05
II.Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Einbehalt von Überschüssen gemäß § 252 KAGB EUR 0,00 0,00
2. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
3. Vortrag auf neue Rechnung EUR -30.166.367,64 -0,35
EUR -30.166.367,64 -0,35
III.Gesamtausschüttung
1. Zwischenausschüttung
a) Barausschüttung EUR 0,00 0,00
b) Einbehaltene Kapitalertragssteuer EUR 0,00 0,00
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag EUR 0,00 0,00
2. Endausschüttung
a) Barausschüttung EUR 60.968.745,60 0,70
b) Einbehaltene Kapitalertragssteuer EUR 0,00 0,00
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag EUR 0,00 0,00
Gesamtausschüttung auf 87.098.208 ausgegebene Anteile EUR 60.968.745,60 0,70

Vortrag aus dem Vorjahr

Der Vortrag aus dem Vorjahr beträgt 991.725,60 EUR.

Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres

Das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres zum 30.04.2022 beträgt 90.143.387,64 EUR.

Zuführung aus dem Sondervermögen

Eine Zuführung aus dem Sondervermögen ist nicht erfolgt.

Einbehalte von Überschüssen gemäß § 252 KAGB

Es werden keine Überschüsse gemäß § 252 KAGB einbehalten.

Wiederanlage

Es werden keine Erträge der Wiederanlage zugeführt.

Vortrag auf neue Rechnung

Es werden Erträge in Höhe von 30.166.367,64 EUR auf neue Rechnung vorgetragen.

Für Ausschüttung vorgesehene Erträge

Bei 87.098.208 umlaufenden Anteilen beträgt die Ausschüttung am 01.08.2022 insgesamt 60.968.745,60 EUR. Somit werden pro Anteil 0,70 EUR ausgeschüttet.

Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind

Käufe und Verkäufe von Immobilien und
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften

Hinsichtlich Käufen und Verkäufen von Immobilien und Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften verweisen wir auf das
Immobilienverzeichnis Teil I (Verzeichnis der Käufe und Verkäufe).

Sonstige Käufe und Verkäufe

Hinsichtlich Käufen und Verkäufen von Devisentermingeschäften, die während des Berichtszeitraums abgeschlossen wurden
und nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, verweisen wir auf die Vermögensaufstellung Teil II (Bestand der
Liquidität). Darüber hinaus wurden im Berichtszeitraum keine weiteren Geschäfte abgeschlossen, die nicht mehr Gegenstand
der Vermögensaufstellung sind.

Anhang

I. Angaben nach der Derivateverordnung

Einfacher Ansatz

Für das Sondervermögen wird der einfache Ansatz im Sinne der Derivateverordnung zur Ermittlung der Marktrisikogrenze für den Einsatz von Derivaten angewendet.

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure 111.975.900,04 EUR
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Bayerische Landesbank, München
CACEIS Bank S.A., Germany Branch, München
Oberbank AG, München
UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank AG), München

II. Sonstige Angaben

Anteilwert 16,79 EUR
Umlaufende Anteile zum Stichtag 87.098.208 Stück

III. Angaben zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Inhaltsverzeichnis

I. Immobilien

1. Grundlagen der Immobilienbewertung

2. Ankaufs- und Regelbewertungen

3. Außerplanmäßige Nachbewertungen

4. Grundstücke im Zustand der Bebauung

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften

III. Liquiditätsanlagen, Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen

1. Bankguthaben

2. Wertpapiere, Investmentanteile und Geldmarktpapiere

2.1 An einer Börse zugelassene /​ in organisiertem Markt gehandelte Vermögensgegenstände

2.2 Nicht an Börsen oder in organisierten Märkten gehandelte Vermögensgegenstände oder Vermögensgegenstände ohne handelbaren Kurs

2.3 Investmentanteile

2.4 Geldmarktinstrumente

3. Derivate

4. Wertpapier-Darlehen

5. Wertpapier-Pensionsgeschäfte

6. Forderungen

7. Anschaffungsnebenkosten

8. Verbindlichkeiten

9. Rückstellungen

9.1 Ansatz und Bewertung von Rückstellungen

9.2 Besonderheiten bei der Ermittlung von Rückstellungen für passive latente Steuern

10. Zusammengesetzte Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten

11. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

12. Eskalationsmaßnahmen zur Beseitigung von Differenzen bei sonstigen Vermögensgegenständen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen

IV. Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen

V. Berechnung des Nettoinventarwerts je Anteil

Die Bewertung der Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen des Sondervermögens erfolgt gemäß den Grundsätzen für die Kurs- und Preisfeststellung, die im Kapitalanlagegesetzbuch („KAGB“) und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV) genannt sind, sowie den folgenden Grundsätzen:

I. Immobilien

1. Grundlagen der Immobilienbewertung

Für die Bewertung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und vergleichbaren Rechten nach dem Recht anderer Staaten („Immobilien“) oder Immobilien, die für Rechnung des Sondervermögens erworben wurden, bestellt die Gesellschaft externe Bewerter („Bewerter“) in ausreichender Zahl.

Die Bewerter haben die nach dem KAGB und den Anlagebedingungen für das jeweilige Sondervermögen vorgesehenen Bewertungen durchzuführen.

Die Bewerter haben insbesondere zu bewerten:

die für Sondervermögen bzw. für Immobilien-Gesellschaften, an denen die Gesellschaft für Rechnung von Sondervermögen beteiligt ist, zum Kauf vorgesehenen Immobilien, für die ihm von der Gesellschaft die Zuständigkeit zur Bewertung zugewiesen ist;

die zum Sondervermögen bzw. zu Immobilien-Gesellschaften, an denen die Gesellschaft für Rechnung von Sondervermögen beteiligt ist, gehörenden Immobilien, für die ihm von der Gesellschaft die Zuständigkeit zur Bewertung zugewiesen ist, mindestens in dem von den Anlagebedingungen der entsprechenden Sondervermögen vorgesehenen Turnus, sofern die Gesellschaft keinen früheren Auftrag erteilt;

die zur Veräußerung vorgesehenen Immobilien von Sondervermögen bzw. der Immobilien-Gesellschaften, an denen die Gesellschaft für Rechnung von Sondervermögen beteiligt ist, und für die ihm von der Gesellschaft die Zuständigkeit zur Bewertung zugewiesen ist. Das Gutachten darf nicht länger vor Abschluss des Kaufvertrags erstellt worden sein, als dieses nach dem in den Anlagebedingungen der entsprechenden Sondervermögen vorgesehenen Turnus zulässig ist; § 251 Abs. 1 Satz 3 KAGB ist zu beachten;

die zum Sondervermögen bzw. zu Immobilien-Gesellschaften, an denen die Gesellschaft für Rechnung von Sondervermögen beteiligt ist, gehörenden Immobilien, für die ihm von der Gesellschaft die Zuständigkeit zur Bewertung zugewiesen ist, innerhalb von zwei Monaten nach der Bestellung eines Erbbaurechtes.

Immobilien werden zum Zeitpunkt des Übergangs von Besitz/​Nutzen und Lasten mit dem Kaufpreis angesetzt.

Die Behandlung von Anschaffungsnebenkosten ist in Abschnitt III. 7.) geregelt.

Weitere Einzelheiten zur Bewertung ergeben sich aus den Vorschriften des KAGB sowie der KARBV.

2. Ankaufs- und Regelbewertungen

Die Ankaufsbewertung von in § 231 Abs. 1 Nr. 1 bis 6 KAGB genannten Vermögensgegenständen ist bis zu einer Größe von 50 Mio. Euro von einem Bewerter und ab einer Größe von mehr als 50 Millionen Euro von zwei voneinander unabhängigen Bewertern, die nicht zugleich regelmäßige Bewertungen nach §§ 249, und 251 Satz 1 KAGB für die Gesellschaft durchführen, vorzunehmen. Entsprechendes gilt für Vereinbarungen über die Bemessung des Erbbauzinses und über dessen etwaige spätere Änderung. Vor der Bestellung des Erbbaurechts ist die Angemessenheit des Erbbauzinses entsprechend Satz 1 zu bestätigen.

Die Ankaufsbewertung darf zum Ankaufszeitpunkt (notarielle Beurkundung) nicht älter als drei Monate sein.

Bei Immobilien, die nicht in Euro-Ländern belegen sind, ist in Bezug auf die Einhaltung der 50 Mio. Euro-Grenze der Umrechnungskurs zum Zeitpunkt der Beauftragung des Gutachtens maßgeblich.

Die Regelbewertung sowie außerplanmäßige Bewertungen von Vermögensgegenständen im Sinne des § 231 Absatz 1 KAGB sind stets von zwei voneinander unabhängigen Bewertern durchzuführen. Zur Ermittlung eines Verkehrswertes pro Vermögensgegenstand wird aus den beiden unabhängig voneinander erstellten Gutachten der arithmetische Mittelwert berechnet. Entsprechendes gilt für Immobilien, die durch Immobilien-Gesellschaften (§ 234 KAGB) gehalten werden.

Der Wert der Vermögensgegenstände im Sinne des § 231 Absatz 1 KAGB und des § 234 KAGB ist innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten zu ermitteln.

Die Bewertungen werden gleichmäßig über das Quartal verteilt. Die erste Regelbewertung muss ausgehend vom Tag des Übergangs von Besitz/​Nutzen und Lasten bzw. der Fertigstellung des Bauvorhabens innerhalb von drei Monaten erfolgen.

3. Außerplanmäßige Nachbewertungen

Der Wert der Immobilien ist stets erneut zu ermitteln und anzusetzen, wenn nach Auffassung der Gesellschaft der zuletzt ermittelte Wert auf Grund von Änderungen wesentlicher Bewertungsfaktoren nicht mehr sachgerecht ist; die Gesellschaft hat ihre Entscheidung und die Gründe dafür nachvollziehbar zu dokumentieren.

Mögliche signifikante Bewertungsfaktoren können beispielsweise sein:

* Umwelt
Einflüsse aus Umweltkatastrophen wie z. B. Hochwasser, Brände, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme, Erdbeben und Erdrutsche

* Grund und Boden
Nach Erwerb bekannt gewordene

Verunreinigung von Grund und Boden durch Grundwasserverschmutzungen bedingt durch chemische Rückstände

Einlagerungen von unterirdischen Tanks und toxischen Reststoffen sowie Kampfmittel

Reststoffentsorgungen von Schlick, Klärschlamm, Farben, Lacken und Ölen

Gefahrenabfälle von giftigen Substanzen, asbesthaltige Materialien sowie radioaktive Strahlung

* Rechtliche Gegebenheiten

Rechtsverlust aufgrund von Enteignung nach § 95 Abs. 1 S. 1 BauGB

Abschluss/​Verlängerung/​Beendigung von Mietverträgen

Insolvenzen von Mietern

* Sonstiges

Schäden am Objekt/​außerordentliche Investitionen

Veränderung des Marktumfelds, z. B. Rendite- und Mietentwicklung

4. Grundstücke im Zustand der Bebauung

Bei im Bau befindlichen Objekten ist während der Bauphase grundsätzlich auch ein Verkehrs- /​Marktwert zu ermitteln. Bauleistungen werden, soweit sie bei der Bewertung der Immobilien nicht erfasst wurden, grundsätzlich zu Buchwerten angesetzt. Die Herstellungskosten werden grundsätzlich während der gesamten Bauphase angesetzt (d.h. bei größeren Bauprojekten teilweise 24 Monate und länger) und gehen erst nach Fertigstellung auf den gutachterlichen Verkehrswert über.

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften

Bevor die Gesellschaft eine Beteiligung an einer Immobilien-Gesellschaft erwirbt, ist der Wert der Immobilien-Gesellschaft von einem Abschlussprüfer im Sinne des § 319 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Handelsgesetzbuchs („HGB“) zu ermitteln. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften werden bei Erwerb und danach nicht länger als drei Monate mit dem Kaufpreis angesetzt. Anschließend werden der Bewertung monatliche Vermögensaufstellungen der Immobilien-Gesellschaft zugrunde gelegt. Spätestens alle drei Monate wird der Wert der Beteiligung auf Grundlage der aktuellsten Vermögensaufstellung von einem Abschlussprüfer im Sinne des § 319 Handelsgesetzbuch ermittelt. Der ermittelte Wert wird anschließend von der Gesellschaft auf Basis der Vermögensaufstellungen bis zum nächsten Wertermittlungstermin fortgeschrieben. Die Bewertung von Vermögen und Schulden des Sondervermögens und der Immobilien-Gesellschaft erfolgt grundsätzlich nach denselben Bewertungsverfahren. Treten bei einer Beteiligung Änderungen wesentlicher Bewertungsfaktoren ein, die durch eine Fortschreibung nicht erfasst werden können, wird die Neubewertung ggf. zeitlich vorgezogen.

Die im Jahresabschluss oder in der Vermögensaufstellung der Immobilien-Gesellschaft ausgewiesenen Immobilien sind mit dem Wert anzusetzen, der entsprechend § 249 Abs. 1 KAGB von den Bewertern festgestellt wurde.

Die Ausführungen im Abschnitt Ankaufs- und Regelbewertung gelten entsprechend für die Bewertung von Immobilien, die im Rahmen einer Beteiligung an einer Immobilien-Gesellschaft gehalten werden.

Für die Vermögensgegenstände und Schulden der Immobilien-Gesellschaft sind in entsprechender Anwendung von § 10 Abs. 5 KARBV die Erkenntnisse nicht zu berücksichtigen, die nach dem Stichtag der Vermögensaufstellung der Immobilien-Gesellschaft bekannt werden. Diese Erkenntnisse werden in der Vermögensaufstellung des auf das Bekanntwerden folgenden Monats berücksichtigt.

Der Wert der Immobilien-Gesellschaft ergibt sich durch Summierung der bewerteten Einzelpositionen der Vermögensaufstellung. Er ist entsprechend der Höhe der Beteiligung unter Berücksichtigung sonstiger wertbeeinflussender Faktoren in das Sondervermögen einzustellen.

Bei der Bewertung von Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften beachtet die Gesellschaft darüber hinaus insbesondere § 31 KARBV.

Die Gesellschaft hat nach Erhalt der Unternehmensbewertung eine unverzügliche Prüfung auf Vollständigkeit und Richtigkeit sowie auf Plausibilität durchzuführen. Soweit der Gesellschaft unrichtige bzw. unvollständige Angaben in der Unternehmensbewertung auffallen, hat sie dies dem Abschlussprüfer unverzüglich mitzuteilen. Der Unternehmensbewerter hat in diesem Fall seine Wertansätze unverzüglich nochmals zu überprüfen und schriftlich mitzuteilen, ob er an seiner Unternehmensbewertung festhält oder ob sich Änderungen ergeben. In letzterem Fall hat der Unternehmensbewerter der Gesellschaft unverzüglich eine aktualisierte Unternehmensbewertung einzureichen.

III. Liquiditätsanlagen, Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen

1. Bankguthaben

Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet

2. Wertpapiere, Investmentanteile und Geldmarktpapiere

2.1 An einer Börse zugelassene /​ in organisiertem Markt gehandelte Vermögensgegenstände

Vermögensgegenstände, die zum Handel an Börsen zugelassen sind oder in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, sowie Bezugsrechte für das Sondervermögen werden zum letzten verfügbaren, handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

2.2 Nicht an Börsen oder in organisierten Märkten gehandelte Vermögensgegenstände oder Vermögensgegenstände ohne handelbaren Kurs

Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

2.3 Investmentanteile

Investmentanteile werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Investmentanteile zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

2.4 Geldmarktinstrumente

Für die Bewertung von Geldmarktinstrumenten, die nicht an der Börse oder in einem organisierten Markt gehandelt werden (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), werden die für vergleichbare Geldmarktinstrumente vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Geldmarktinstrumenten vergleichbarer Aussteller mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit, herangezogen.

3. Derivate

Die zu einem Sondervermögen gehörenden Optionsrechte und die Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Sondervermögens erworbenen und verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Sondervermögens geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste im Wert des Sondervermögens berücksichtigt.

4. Wertpapier-Darlehen

Für die Rückerstattungsansprüche aus Wertpapier-Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Wertpapiere maßgebend.

5. Wertpapier-Pensionsgeschäfte

Werden Wertpapiere für Rechnung des Sondervermögens in Pension gegeben, so sind diese weiterhin bei der Bewertung zu berücksichtigen. Daneben ist der im Rahmen des Pensionsgeschäftes für Rechnung des Sondervermögens empfangene Betrag im Rahmen der liquiden Mittel (Bankguthaben) auszuweisen. Darüber hinaus ist bei der Bewertung eine Verbindlichkeit aus Pensionsgeschäften in Höhe der Rückzahlungsverpflichtungen auszuweisen.

Werden für Rechnung des Sondervermögens Wertpapiere in Pension genommen, so sind diese bei der Bewertung nicht zu berücksichtigen. Aufgrund der vom Sondervermögen geleisteten Zahlung ist bei der Bewertung eine Forderung an den Pensionsgeber in Höhe der Rückzahlungsansprüche zu berücksichtigen.

6. Forderungen

Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung, Forderungen an Immobilien-Gesellschaften, Zinsansprüche und andere Forderungen werden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Die Werthaltigkeit von Forderungen wird regelmäßig überprüft. Dem Ausfallrisiko wird in Form von Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Forderungen Rechnung getragen.

7. Anschaffungsnebenkosten

Nebenkosten, die beim Erwerb einer Immobilie oder Beteiligung für das Sondervermögen anfallen, werden über die voraussichtliche Haltedauer der Immobilie, längstens jedoch über zehn Jahre in gleichen Jahresbeträgen abgeschrieben. Sie mindern das Fondskapital und werden nicht in der Ertrags- und Aufwandsrechnung berücksichtigt. Wird die Immobilie innerhalb der Abschreibungsfrist gemäß Satz 1wieder veräußert, sind die Anschaffungsnebenkosten in voller Höhe abzuschreiben.

Anschaffungsnebenkosten werden auch bei Transaktionen aktiviert, bei denen der Verkäufer oder ein Dritter die Immobilie in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko fertig stellt und das Sondervermögen insofern keine typischen Bauherrenrisiken trägt.

Um einen Gleichlauf zwischen direkten und indirekten Immobilienerwerben herzustellen, soll hinsichtlich der Aktivierung und Abschreibung von Anschaffungsnebenkosten im Rahmen der investmentrechtlichen Vermögensaufstellungen von Immobilien-Gesellschaften in der Regel so verfahren werden, wie es für die Fondsebene gesetzlich vorgegeben ist (Begründung zu § 10 KARBV).

Bei direkt gehaltenen Immobilien und Beteiligungen fließen die zur Abschreibung verbleibenden Anschaffungsnebenkosten rechnerisch in die Vermögensaufstellung und damit in das Fondsvermögen ein.

Die noch nicht abgeschriebenen Anschaffungsnebenkosten verbleiben rechnerisch in der Immobilien-Gesellschaft, in der sie angefallen sind. Dann werden sie bei der Bewertung der Beteiligung an dieser Immobilien-Gesellschaft berücksichtigt. Sie stellen dann keinen gesonderten Posten in der Vermögensaufstellung des Fonds dar.

Im Einzelnen richtet sich die Behandlung von Anschaffungsnebenkosten nach § 30 Abs. 2 Nummer 1 KARBV.

8. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag anzusetzen. Zu den wesentlichen Verbindlichkeiten gehören von Dritten aufgenommene Darlehen, Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben und Verbindlichkeiten der Grundstücksbewirtschaftung.

9. Rückstellungen

9.1 Ansatz und Bewertung von Rückstellungen

Der Ansatz und die Bewertung der Rückstellungen erfolgt nach vernünftiger wirtschaftlicher Beurteilung. Dabei berücksichtigt die Gesellschaft z.B. folgende Rückstellungen:

Rückstellung für Instandhaltungsmaßnahmen

Rückstellungen für inländische und ausländische Ertragsteuern

Rückstellungen für passive latente Steuern

Rückstellungen sind grundsätzlich nicht abzuzinsen. Sie sind aufzulösen, wenn der Rückstellungsgrund entfallen ist.

Rückstellungen können auch im Rahmen von geplanten Maßnahmen/​Budgetierungen (z.B. für Instandhaltungsmaßnahmen, Verwaltungskosten, Rechtsstreitigkeiten und in Anspruch genommene Dienstleistungen) gebildet werden.

9.2 Besonderheiten bei der Ermittlung von Rückstellungen für passive latente Steuern

Bei Immobilien sind Rückstellungen für die Steuern zu berücksichtigen, die der Staat, in dem die Immobilie liegt, bei einem Veräußerungsgewinn voraussichtlich erhebt. Der potenzielle Veräußerungsgewinn ergibt sich aus dem Unterschiedsbetrag zwischen den Anschaffungskosten bzw. dem aktuellen Verkehrswert der Immobilie und dem steuerlichen Buchwert nach dem jeweiligen Steuerrecht des Staates. Veräußerungsnebenkosten, die üblicherweise anfallen, können berücksichtigt werden. Steuerminderungsmöglichkeiten nach dem Steuerrecht des Staates, in dem die Immobilie belegen ist, sind auf Grund vorliegender, steuerlich verrechenbarer Verluste bis zur Höhe der Steuerbelastung auf den Veräußerungsgewinn zu berücksichtigen. Insofern besteht eine Verrechnungspflicht für steuerlich verrechenbare Verlustvorträge. Sofern die Verluste die passiven latenten Steuern übersteigen, ist kein darüberhinausgehender Wertansatz möglich. Dies gilt grundsätzlich auch bei durch Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien. Falls jedoch von einer Veräußerung der Immobilien-Gesellschaft einschließlich der Immobilie ausgegangen wird, erfolgt bei der Bewertung der Beteiligung ggf. ein Abschlag für latente Steuerlasten. Für die Gesellschaft besteht ein Wahlrecht, die passiven latenten Steuern auf Ebene der Immobilien-Gesellschaft oder auf Ebene des Immobilien-Sondervermögens zu bilden.

Die weiteren Einzelheiten der Behandlung von Rückstellungen nach § 30 Abs. 2 Nummer 2 KARBV werden von der Gesellschaft berücksichtigt.

10. Zusammengesetzte Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten

Aus verschiedenen Bestandteilen bestehende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind jeweils anteilig nach den vorgenannten Regelungen zu bewerten. Weitere Einzelheiten der Bewertung ergeben sich aus der KARBV.

11. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

Bei Ansatz und Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen beachtet die Gesellschaft den Grundsatz der intertemporalen Anlegergerechtigkeit. Die Anwendung dieses Grundsatzes soll die Gleichbehandlung der Anleger unabhängig von deren Ein- bzw. Austrittszeitpunkt sicherstellen. Die Gesellschaft wird in diesem Zusammenhang deshalb z. B. die Bildung von Rückstellungen von latenten Steuern und die lineare Abschreibung von Anschaffungsnebenkosten vorsehen.

Die Gesellschaft wendet die formellen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung an, soweit sich aus dem KAGB, der KARBV und der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 nichts anderes ergibt. Insbesondere wendet sie den Grundsatz der periodengerechten Erfolgsermittlung an. Danach werden Aufwendungen und Erträge grundsätzlich über die Zuführung zu den Verbindlichkeiten bzw. Forderungen periodengerecht abgegrenzt und im Rechnungswesen des Sondervermögens im Geschäftsjahr der wirtschaftlichen Verursachung und unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlung erfasst. Erfolgsabgrenzungen erfolgen dabei für wesentliche Aufwendungen und Erträge, wie z.B.

Mieterträge aus Liegenschaften,

Zinserträge aus Liquiditätsanlagen und Gesellschafterdarlehen,

Zinsaufwendungen aus Darlehensaufnahmen und erhaltenen Erbbaurechten,

Aufwendungen für Ertragsteuern,

Aufwendungen für Fonds- und Verwahrstellengebühren.

Im Sinne der intertemporalen Anlegergerechtigkeit können z.B. die vorgenannten Sachverhalte auch über Budgets abgebildet werden. Für die nicht in Anspruch genommenen Beträge des abgegrenzten Budgets kann dann eine Rückstellung gebildet werden.

Die Gesellschaft beachtet den Grundsatz der Bewertungsstetigkeit. Danach werden die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bewertungsmethoden beibehalten.

Überdies wendet die Gesellschaft grundsätzlich den Grundsatz der Einzelbewertung an, wonach alle Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen unabhängig voneinander zu bewerten sind; es erfolgt keine Verrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden und keine Bildung von Bewertungseinheiten. Gleichartige Vermögensgegenstände der Liquiditätsanlage, wie z.B. Wertpapiere, dürfen zu einer Gruppe zusammengefasst und mit dem gewogenen Durchschnittswert angesetzt werden.

12. Eskalationsmaßnahmen zur Beseitigung von Differenzen bei sonstigen Vermögensgegenständen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen

Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen unterliegen einer täglichen Plausibilitätskontrolle durch die Abteilung Accounting. Im Falle von Unplausibilitäten erfolgt unverzüglich eine Aufklärung in Abstimmung mit den jeweiligen Fachabteilungen, gegebenenfalls unter Hinzuziehung der Verwahrstelle.

IV. Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen

Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen werden zu dem unter Zugrundelegung des Mittags-Fixings der Reuters AG um 13:30 Uhr ermittelten Devisenkurs der Währung des Vortages in Euro umgerechnet.

Sofern an dem Vortag kein Mittags-Fixing um 13:30 Uhr der Reuters AG erfolgt sein sollte, wird der Devisenkurs der Währung des zuletzt erfolgten Mittags-Fixing um 13:30 Uhr der Reuters AG zugrunde gelegt.

V. Berechnung des Nettoinventarwerts je Anteil

Der Wert des Sondervermögens und der Nettoinventarwert je Anteil werden von der Gesellschaft unter Kontrolle der Verwahrstelle bei jeder Möglichkeit zur Ausgabe und Rücknahme von Anteilen ermittelt.

Der Wert des Sondervermögens ist auf Grund der jeweiligen Verkehrswerte der zu ihm gehörenden Vermögensgegenstände abzüglich der aufgenommenen Kredite und sonstigen Verbindlichkeiten zu ermitteln.

Der Nettoinventarwert je Anteil (Anteilwert) wird mit zwei Nachkommastellen ausgewiesen.

Ausgabe- und Rücknahmepreise werden kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Einzelheiten zur Behandlung von Fehlern bei der Anteilpreisermittlung unter Beteiligung der Verwahrstelle sind intern geregelt.

IV. Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 2,15 %
Erfolgsabhängige Vergütung 1,11 %
Transaktionsabhängige Vergütung 0,36 %
Transaktionskosten 5.111.973,76 EUR

Die Gesamtkostenquote zeigt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvermögens innerhalb des Berichtszeitraums.

Die Gesamtkosten beinhalten die Vergütung der Fondsverwaltung, die Verwahrstellenvergütung, die Kosten externer Bewerter sowie sonstige Aufwendungen gemäß § 11 Abs. 5 BAB (mit Ausnahme von Transaktionskosten).

Im Berichtszeitraum ist eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von 15.482.881,18 EUR angefallen.

Die transaktionsabhängige Vergütung stellt die Summe der Ankauf- und Verkaufsgebühren gem. § 11 Abs. 2 BAB als Prozentsatz zum durchschnittlichen Fondsvermögen innerhalb des Berichtszeitraums dar. Die Quote ist über die Lebensdauer des Fonds stark schwankend und lässt deshalb keine Rückschlüsse auf die Performance des Fonds zu.

Im Berichtszeitraum sind transaktionsabhängige Vergütungen in Höhe von 5.111.973,76 EUR angefallen.

Angaben zu den Kosten gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 2., 3. und 4. KAGB

Der Kapitalverwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen bezüglich der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft gewährt aus der an sie gezahlten Verwaltungsvergütung an Vermittler, z. B. Kreditinstitute, derzeit keine Vermittlungsentgelte als so genannte Vermittlungserfolgsprovisionen .

Im Geschäftsjahr wurden keine Vergütungen, die dem Sondervermögen von der Kapitalverwaltungsgesellschaft selbst, einer anderen Kapitalverwaltungsgesellschaft oder einer Gesellschaft, mit der die Kapitalverwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist oder eine EU-Verwaltungsgesellschaft oder ausländische AIF-Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung für die im Sondervermögen gehaltenen Anteile berechnet.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge im Sinne von § 101 Abs. 2 Nr. 4. KAGB angefallen.

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

Die sonstigen Erträge betragen 16.046 TEUR. Diese resultieren aus Zinsen aus Gesellschafterdarlehen (15.861 TEUR), der Auflösung von Rückstellungen (114 TEUR), der Bewirtschaftung der Immobilien (66 TEUR) sowie Erstattung aus Umsatzssteuer Vorjahre (4 TEUR).

Die sonstigen Aufwendungen in Höhe von 974 TEUR sind die dem Sondervermögen gemäß § 11 Abs. 5 BAB belastbaren Kosten. Sie enthalten im Wesentlichen die Kosten der externen Bewerter in Höhe von 670 TEUR sowie allgemeine Rechts- und Steuerberatungskosten in Höhe von 260 TEUR.

V. Angaben zur Mitarbeitervergütung gem. § 101 Abs. 3 KAGB

I.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen
gem. § 101 Abs. 3 Nr. 1 KAGB
EUR
Summe der im abgelaufenen Geschäftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütungen 11.108.153,99
Davon feste Vergütung 8.154.754,63 EUR
Davon variable Vergütungen 2.953.399,36 EUR
Zahl der Mitarbeiter im abgelaufenen Geschäftsjahr (31.12.2021) 98
Vom Sondervermögen gezahlte Carried Interests 0,00 EUR

II.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Risktaker
gem. § 101 Abs. 3 Nr. 2 KAGB
Summe der im abgelaufenen Geschäftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergü-
tungen an Mitarbeiter, deren Tätigkeit sich im Wesentlichen auf das Risikoprofil des
Sondervermögens ausgewirkt hat.
5.154.885,59 EUR
Davon an Führungskräfte 5.154.885,59 EUR
Davon an übrige Mitarbeiter 0,00 EUR

VI. Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. § 101 Abs. 3 KAGB

Im Dezember 2021 wurde ein aktualisierter Verkaufsprospekt für das Sondervermögen veröffentlicht. Die Änderungen haben sich anlässlich der Änderungen der Allgemeinen und Besonderen Anlagebedingungen ergeben, die zum Großteil zur Angleichung der Allgemeinen und Besonderen Anlagebedingungen an Änderungen des Kapitalanlagegesetzbuches dienten.

VII. Zusätzliche Informationen

Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände
gem. § 300 Abs. 1 Nr.1 KAGB

Der prozentuale Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände, für die besondere Regelungen gelten, liegt bei 0,0 %.

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Im abgelaufenen Berichtszeitraum wurden keine neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement für das Sondervermögen getroffen.

Angaben zum Risikoprofil gem. § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Das Sondervermögen wird mit der Risikoausrichtung Core verwaltet und verfolgt eine renditeorientierte Anlagepolitik. Das Risikomanagementsystem für das Sondervermögen umfasst die fortlaufende Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung der wesentlichen Risiken. Wesentliche Risiken, denen das Sondervermögen ausgesetzt ist, sind Adressausfallrisiken, Zinsänderungsrisiken,Währungsrisiken, Liquiditätsrisiken, Marktpreisrisiken sowie operationelle Risiken. Aufgrund der strategischen Ausrichtung des Sondervermögens auf Wohnimmobilieninvestments ergeben sich zudem insbesondere auch Konzentrationsrisiken. Zur Steuerung der Risiken ist ein dem Risikoprofil des Sondervermögens adäquates Limitsystem eingerichtet, das laufend überwacht wird.

Ein Verfahren zur Früherkennung von Risiken wird vorgehalten.

Risikoprofil 1 Core

Angaben zur Änderung des maximalen Umfangs des Leverage gem. § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB

Im Berichtsjahr wurde der für das Sondervermögen eingesetzte maximale Umfang des Leverage nicht geändert.

Leverage-Umfang nach Bruttomethode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 2,99
Tatsächlicher Leverage-Umfang nach Bruttomethode 1,08
Leverage-Umfang nach Commitmentmethode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 2,99
Tatsächlicher Leverage-Umfang nach Commitmentmethode 1,15
Entspricht der INREV-Stilklassifizierung „Core“ gemäß Appendix 5.1 der INREV Guidelines vom November 2008 mit Update im Oktober 2012.

Angaben gemäß Artikel 7 EU-Taxonomieverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

 

München, 19. Juli 2022

Catella Real Estate AG

 

Andreas Wesner Dr. Bernd Thalmeier
Vorstandssprecher Vorstand

VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Catella Real Estate AG, München

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Catella European Residential- bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.Mai 2021 bis zum 30. April 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. April 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.Mai 2021 bis zum 30. April 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Catella Real Estate AG, München, (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen-, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen -beabsichtigten oder unbeabsichtigten- falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen -beabsichtigten oder unbeabsichtigten- falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher -beabsichtigter oder unbeabsichtigter- falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

 

München, den 19. Juli 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Simon Boßhammer
Wirtschaftsprüfer

ppa. Claudia Bienert
Wirtschaftsprüferin

Übersicht Renditen, Bewertung, Vermietung

Renditen

Renditekennzahlen 1
in %
I. Immobilien Bruttoertrag 2 Bewirtschaftungsaufwand 2 Nettoertrag 2 Wertänderungen 2 Ertragsteuern 2 latente Steuern 2 Ergebnis vor Darlehensaufwand 2 Ergebnis nach Darlehens-
aufwand in Währung 3
Währungsänderungen 3 Gesamtergebnis in Fondswährung 3 II. Liquidität 4 III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten 5 Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode)
direkt gehalten
Deutschland 3,9 -1,2 2,7 10,5 0,0 -1,7 11,5 15,3 0,0 15,3 -0,6
Frankreich 4,4 -0,5 4,0 3,5 -0,5 -0,5 6,6 9,1 0,0 9,1 -0,5
Luxemburg 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,6
Polen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8
Schweden 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,2
Gesamt direkt gehalten 4,0 -1,1 2,9 9,4 -0,1 -1,5 10,7 14,4 0,2 14,6 -0,6
indirekt gehalten
Deutschland 3,9 -1,7 2,3 8,9 0,0 -1,6 9,5 13,1 0,0 13,1 -0,5
Dänemark 4,3 -1,4 2,9 10,7 0,0 0,0 13,6 19,2 -0,1 19,1 -0,8
Frankreich 6,9 -2,8 4,1 4,1 0,0 0,0 8,1 8,1 0,0 8,1 -1,0
Luxemburg 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,1
Niederlande 5,1 -1,2 4,0 8,2 -0,5 -2,4 9,4 11,7 0,0 11,7 -1,3
Polen 6,5 -2,3 4,2 3,1 -0,3 -0,4 6,8 6,8 -2,6 4,2 0,0
Portugal 9,2 -4,5 4,8 8,3 0,0 0,0 13,1 13,1 0,0 13,1 0,0
Spanien 4,7 -1,2 3,6 1,0 0,0 -0,2 4,4 4,9 0,0 4,9 0,0
Österreich 4,3 -0,3 4,1 0,0 0,0 0,0 4,1 3,8 0,0 3,8 0,0
Gesamt indirekt gehalten 5,0 -1,5 3,5 6,6 -0,1 -1,6 8,4 10,1 -0,2 9,9 -0,8
Gesamt direkt und indirekt 4,7 -1,3 3,3 7,6 -0,1 -1,6 9,2 11,5 0,0 11,5 -0,6 11,6 10,6
1 Die jeweilige historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung.
2 Bezogen auf das durchschnittliche direkt bzw. indirekt gehaltene Immobilienvermögen im jeweiligen Land im Zeitraum 30.04.2021 bis 30.04.2022
3 Bezogen auf das durchschnittliche direkt bzw. indirekt gehaltene eigenkapitalfinanzierte Immobilienvermögen des Fonds im Zeitraum 30.04.2021 bis 30.04.2022
4 Bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds im Zeitraum 30.04.2021 bis 30.04.2022
5 Bezogen auf das durchschnittliche Liquiditäts- und eigenkapitalfinanzierte Immobilienvermögen des Fonds im Zeitraum 30.04.2021 bis 30.04.2022

Renditen

Kapitalinformationen
(Durchschnittszahlen in TEUR)
Direkt gehaltene Immobilien Über
Beteiligungen
gehaltene
Immobilien
Immobilien gesamt Liquidität Kreditvolumen Fonds-
vermögen (netto)
direkt gehalten
Deutschland 465.266 465.266 216.772 127.446
Frankreich 88.147 88.147 3.242 27.236
Luxemburg 2.809
Polen 270
Schweden 85
Gesamt direkt gehalten 553.414 553.414 223.177 154.682
indirekt gehalten
Deutschland 148.116 148.116 6.475 51.236
Dänemark 167.932 167.932 2.900 51.842
Frankreich 118.649 118.649 5.206
Luxemburg 7.526
Niederlande 332.031 332.031 26.936 76.287
Polen 42.966 42.966 5.237
Portugal 4.800 4.800
Spanien 107.621 107.621 5.024 17.864
Österreich 73.657 73.657 3.492 6.831
Gesamt indirekt gehalten 995.773 995.773 62.794 204.059
Gesamt direkt und indirekt 553.414 995.773 1.549.186 285.971 358.741 1.401.050

Bewertung

Informationen zu
Wertänderungen
(stichtagsbezogen in TEUR)
Gutachterliche
Verkehrswerte
Portfolio
Gutachterliche
Bewertungsmieten
Portfolio
Positive
Wertänderungen
lt. Gutachten
Sonstige
positive
Wertänderungen
Negative
Wertänderungen
lt. Gutachten
Sonstige
negative
Wertänderungen
Latente Steuern Wertänderungen
lt. Gutachten
insgesamt
Sonstige
Wertänderungen
insgesamt
direkt gehalten
Deutschland 488.010 19.125 49.645 -210 -720 -7.783 49.435 -8.503
Frankreich 90.505 3.508 3.515 -105 -289 -407 3.410 -696
Gesamt direkt gehalten 578.515 22.633 53.160 -315 -1.009 -8.190 52.845 -9.199
indirekt gehalten
Deutschland 154.950 5.323 13.670 -522 -2.434 13.670 -2.956
Portugal 15.900 1.482 400 -1 400 -1
Dänemark 158.904 6.721 18.172 -255 18.172 -255
Luxemburg -344 -5.418 -5.762
Frankreich 121.600 9.097 5.805 12 -875 -142 4.930 -130
Spanien 108.215 5.944 2.315 -715 -507 -235 1.600 -742
Österreich 90.870 4.497
Polen 21.584 1.318 1.430 5 -44 -46 -155 1.386 -196
Niederlande 357.071 20.921 27.675 -306 -7.910 27.675 -8.217
Gesamt indirekt gehalten 1.029.094 55.303 69.467 17 -1.634 -2.120 -16.154 67.833 -18.257
Gesamt direkt und indirekt 1.607.609 77.936 122.627 17 -1.949 -3.129 -24.344 120.678 -27.456

Vermietungsinformation

Jahresmietertrag 1 Büro/​ Health-Care Handel/​ Gastronomie Hotel Industrie (Lager, Hallen) Wohnen Freizeit/​Bildung KfZ Andere
direkt gehalten
Deutschland 2,1 1,5 0,0 0,0 91,7 0,0 4,4 0,4
Frankreich 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0
Gesamt direkt gehalten 1,8 1,2 0,0 0,0 92,9 0,0 3,7 0,3
indirekt gehalten
Deutschland 0,0 0,0 0,0 0,0 95,4 0,2 4,4 0,0
Dänemark 0,0 0,0 0,0 0,0 99,8 0,0 0,2 0,0
Frankreich 0,5 0,2 0,0 0,0 98,9 0,0 0,4 0,0
Niederlande 0,9 2,6 0,0 0,0 92,6 1,1 2,5 0,2
Polen 0,0 0,0 0,0 0,0 94,9 0,0 5,1 0,0
Portugal 0,0 0,0 0,0 0,0 98,8 0,0 1,2 0,0
Spanien 0,0 0,0 0,0 0,0 99,7 0,0 0,2 0,1
Gesamt indirekt gehalten 0,4 1,0 0,0 0,0 96,3 0,4 1,7 0,1
Gesamt direkt und indirekt 0,9 1,1 0,0 0,0 95,2 0,3 2,4 0,2
Leerstand 2 Büro/​ Health-Care Handel/​ Gastronomie Hotel Industrie (Lager, Hallen) Wohnen Freizeit/​Bildung KfZ Andere Vermietungsquote
direkt gehalten
Deutschland 1,1 0,4 0,0 0,0 8,1 0,0 0,8 0,0 89,7
Frankreich 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0
Gesamt direkt gehalten 0,9 0,4 0,0 0,0 7,1 0,0 0,7 0,0 90,9
indirekt gehalten
Deutschland 0,0 0,0 0,0 0,0 13,4 0,0 0,7 0,0 85,9
Dänemark 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0
Frankreich 0,0 0,0 0,0 0,0 11,9 0,0 0,2 0,0 87,9
Niederlande 0,0 0,2 0,0 0,0 1,4 0,0 0,4 0,0 98,0
Polen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 0,0 3,0 0,0 96,1
Portugal 0,0 0,0 0,0 0,0 5,1 0,0 1,2 0,0 93,7
Spanien 0,0 0,0 0,0 0,0 11,0 0,0 0,0 0,0 89,0
Gesamt indirekt gehalten 0,0 0,1 0,0 0,0 5,9 0,0 0,4 0,0 93,6
Gesamt direkt und indirekt 0,3 0,2 0,0 0,0 6,3 0,0 0,5 0,0 92,6
1 Berechnung der Jahresmieterträge auf Basis der Nettosollmieten.
2 Berechnung der Leerstände und Vermietungsquote auf Basis der Bruttosollmieten bis 30.04.2022.

Vermietungsinformation

Restlaufzeit der Mietverträge in % 1 unbefristet 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032+
direkt gehalten
Deutschland 98,0 1,5 0,3 0,0 0,2 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Frankreich 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,6 23,4 0,0 22,7 0,0 0,0 19,4
Gesamt direkt gehalten 81,7 1,2 0,2 0,0 0,2 5,8 3,9 0,0 3,8 0,0 0,0 3,2
indirekt gehalten
Deutschland 69,9 30,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Dänemark 94,1 5,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Frankreich 99,3 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0
Niederlande 93,8 3,3 0,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,7 0,9
Polen 0,4 81,6 16,4 0,8 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Portugal 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Spanien 51,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,4 16,4 16,1 7,0 0,0 0,0 0,0
Gesamt indirekt gehalten 84,8 7,7 0,5 0,1 0,0 1,1 2,0 1,9 0,8 0,0 0,7 0,3
Gesamt direkt und indirekt 83,8 5,6 0,4 0,1 0,1 2,6 2,6 1,3 1,8 0,0 0,5 1,3
1 Mietverträge mit einer festen Laufzeit werden detailliert im jeweiligen Jahr und Verträge ohne feste Laufzeit aggregiert in der Spalte „unbefristet“ dargestellt.

Entwicklung der Renditen (Mehrjahresübersicht)

Entwicklung der Renditen (Mehrjahresvergleich)1

Renditekennzahlen in % Berichtszeitraum 2021/​2022 Berichtszeitraum 2020/​2021 Berichtszeitraum 2019/​2020 Berichtszeitraum 2018/​2019
I. Immobilien
Bruttoertrag 4,7 4,9 5,1 5,4
Bewirtschaftungsaufwand -1,3 -1,6 -1,5 -1,8
Nettoertrag 3,3 3,2 3,6 3,6
Wertänderungen 7,6 4,2 6,6 10,2
Ertragsteuern -0,1 -0,2 -0,1 -0,3
latente Steuern -1,6 -0,9 -1,5 -2,5
Ergebnis vor Darlehensaufwand 9,2 6,5 8,6 11,2
Ergebnis nach Darlehensaufwand in Währung 11,5 8,1 11,0 14,0
Währungsänderungen 0,0 0,0 0,5 7,0
Gesamtergebnis in Fondswährung 11,5 8,1 11,5 21,0
II. Liquidität -0,6 -0,5 -0,2 -0,2
Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten 2 10,6 8,0 9,1 11,0
Die jeweilige historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung
nach BVI-Methode

Steuerliche Hinweise

Die Aussagen zu den steuerlichen Vorschriften gelten nur für Anleger, die in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind. Dem ausländischen Anleger empfehlen wir, sich vor Erwerb von Anteilen an dem Sondervermögen mit seinem Steuerberater in Verbindung zu setzen und mögliche steuerliche Konsequenzen aus dem Anteilserwerb in seinem Heimatland individuell zu klären.

Der Fonds ist als Zweckvermögen körperschaftsteuerpflichtig mit seinen inländischen Immobilienerträgen, d.h. inländischen Mieterträgen und Gewinnen aus der Veräußerung inländischer Immobilien (der Gewinn aus dem Verkauf inländischer Immobilien ist hinsichtlich der bis zum 31. Dezember 2017 entstandenen stillen Reserven steuerfrei, wenn der Zeitraum zwischen Anschaffung und der Veräußerung mehr als zehn Jahre beträgt), inländischen Beteiligungseinnahmen und sonstigen inländischen Einkünften im Sinne der beschränkten Einkommensteuerpflicht mit Ausnahme von Gewinnen aus dem Verkauf von Anteilen an Kapitalgesellschaften. Der Steuersatz beträgt 15 %. Soweit die steuerpflichtigen Einkünfte im Wege des Kapitalertragsteuerabzugs erhoben werden, umfasst der Steuersatz von 15 % bereits den Solidaritätszuschlag. Der Fonds ist als Zweckvermögen grundsätzlich von der Gewerbesteuer befreit.

Die Investmenterträge werden jedoch beim Privatanleger als Einkünfte aus Kapitalvermögen der Einkommensteuer unterworfen, soweit diese zusammen mit sonstigen Kapitalerträgen den Sparer-Pauschbetrag von jährlich 801,- EUR (für Alleinstehende oder getrennt veranlagte Ehegatten) bzw. 1.602,- EUR (für zusammen veranlagte Ehegatten) übersteigen.

Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer). Der Solidaritätszuschlag wird bei den der Abgeltungsteuer unterliegenden Einkünften aus Kapitalvermögen und bei der Körperschaftsteuer weiterhin erhoben. Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören auch die Erträge aus Investmentfonds (Investmenterträge), d.h. die Ausschüttungen des Fonds, die Vorabpauschalen und die Gewinne aus der Veräußerung der Anteile. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Anleger einen pauschalen Teil dieser Investmenterträge steuerfrei erhalten (sog. Teilfreistellung).

Der Steuerabzug hat für den Privatanleger grundsätzlich Abgeltungswirkung (sog. Abgeltungsteuer), so dass die Einkünfte aus Kapitalvermögen regelmäßig nicht in der Einkommensteuererklärung anzugeben sind. Bei der Vornahme des Steuerabzugs werden durch die depotführende Stelle grundsätzlich bereits Verlustverrechnungen vorgenommen und aus der Direktanlage stammende ausländische Quellensteuern angerechnet. Der Abzug der tatsächlichen Werbungskosten ist ausgeschlossen.

Der Steuerabzug hat u.a. aber dann keine Abgeltungswirkung, wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als der Abgeltungssatz von 25 %. In diesem Fall können die Einkünfte aus Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Das Finanzamt setzt dann den niedrigeren persönlichen Steuersatz an und rechnet auf die persönliche Steuerschuld den vorgenommenen Steuerabzug an (sog. Günstigerprüfung).

Sofern Einkünfte aus Kapitalvermögen keinem Steuerabzug unterlegen haben (weil z.B. ein Gewinn aus der Veräußerung von Fondsanteilen in einem ausländischen Depot erzielt wird), sind diese in der Steuererklärung anzugeben. Im Rahmen der Veranlagung unterliegen die Einkünfte aus Kapitalvermögen dann ebenfalls dem Abgeltungssatz von 25 % oder dem niedrigeren persönlichen Steuersatz.

Sofern sich die Anteile im Betriebsvermögen befinden, werden die Erträge als Betriebseinnahmen steuerlich erfasst.

Anteile im Privatvermögen (Steuerinländer)

Ausschüttungen

Ausschüttungen des Fonds sind grundsätzlich steuerpflichtig.

Der Fonds erfüllt jedoch die steuerlichen Voraussetzungen für einen Immobilienfonds, daher sind 60 % der Ausschüttungen steuerfrei. Die Anwendung der Immobilienteilfreistellung schließt die Anwendung der Aktienteilfreistellung aus.

Die steuerpflichtigen Ausschüttungen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer).

Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn der Anleger Steuerinländer ist und einen Freistellungsauftrag vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile 801,- EUR bei Einzelveranlagung bzw. 1.602,- EUR bei Zusammenveranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.

Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer Bescheinigung für Personen, die voraussichtlich nicht zur Einkommensteuer veranlagt werden (sog. Nichtveranlagungsbescheinigung, nachfolgend „NV-Bescheinigung“).

Verwahrt der inländische Anleger die Anteile in einem inländischen Depot, so nimmt die depotführende Stelle als Zahlstelle vom Steuerabzug Abstand, wenn ihr vor dem festgelegten Ausschüttungstermin ein in ausreichender Höhe ausgestellter Freistellungsauftrag nach amtlichem Muster oder eine NV-Bescheinigung, die vom Finanzamt für die Dauer von maximal drei Jahren erteilt wird, vorgelegt wird. In diesem Fall erhält der Anleger die gesamte Ausschüttung ungekürzt gutgeschrieben.

Vorabpauschalen

Die Vorabpauschale ist der Betrag, um den die Ausschüttungen des Fonds innerhalb eines Kalenderjahrs den Basisertrag für dieses Kalenderjahr unterschreiten. Der Basisertrag wird ermittelt durch Multiplikation des Rücknahmepreises des Anteils zu Beginn eines Kalenderjahrs mit 70 % des Basiszinses, der aus der langfristig erzielbaren Rendite öffentlicher Anleihen abgeleitet wird. Dabei ist auf den Zinssatz abzustellen, den die Deutsche Bundesbank anhand der Zinsstrukturdaten jeweils auf den ersten Börsentag des Jahres errechnet. Das Bundesministerium der Finanzen veröffentlicht den maßgebenden Zinssatz im Bundessteuerblatt. Der Basisertrag ist auf den Mehrbetrag begrenzt, der sich zwischen dem ersten und dem letzten im Kalenderjahr festgesetzten Rücknahmepreis zuzüglich der Ausschüttungen innerhalb des Kalenderjahrs ergibt. Im Jahr des Erwerbs der Anteile vermindert sich die Vorabpauschale um ein Zwölftel für jeden vollen Monat, der dem Monat des Erwerbs vorangeht. Die Vorabpauschale gilt am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als zugeflossen.

Vorabpauschalen sind grundsätzlich steuerpflichtig.

Der Fonds erfüllt jedoch die steuerlichen Voraussetzungen für einen Immobilienfonds, daher sind 60 % der Vorabpauschalen steuerfrei. Die Anwendung der Immobilienteilfreistellung schließt die Anwendung der Aktienteilfreistellung aus.

Die steuerpflichtigen Vorabpauschalen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer).

Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn der Anleger Steuerinländer ist und einen Freistellungsauftrag vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile 801,- EUR bei Einzelveranlagung bzw. 1.602,- EUR bei Zusammenveranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.

Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer NV-Bescheinigung für Personen, die voraussichtlich nicht zur Einkommensteuer veranlagt werden.

Verwahrt der inländische Anleger die Anteile in einem inländischen Depot, so nimmt die depotführende Stelle als Zahlstelle vom Steuerabzug Abstand, wenn ihr vor dem Zuflusszeitpunkt ein in ausreichender Höhe ausgestellter Freistellungsauftrag nach amtlichem Muster oder eine NV-Bescheinigung, die vom Finanzamt für die Dauer von maximal drei Jahren erteilt wird, vorgelegt wird. In diesem Fall wird keine Steuer abgeführt. Andernfalls hat der Anleger der inländischen depotführenden Stelle den Betrag der abzuführenden Steuer zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck darf die depotführende Stelle den Betrag der abzuführenden Steuer von einem bei ihr unterhaltenen und auf den Namen des Anlegers lautenden Kontos ohne Einwilligung des Anlegers einziehen. Soweit der Anleger nicht vor Zufluss der Vorabpauschale widerspricht, darf die depotführende Stelle auch insoweit den Betrag der abzuführenden Steuer von einem auf den Namen des Anlegers lautenden Konto einziehen, wie ein mit dem Anleger vereinbarter Kontokorrentkredit für dieses Konto nicht in Anspruch genommen wurde. Soweit der Anleger seiner Verpflichtung, den Betrag der abzuführenden Steuer der inländischen depotführenden Stelle zur Verfügung zu stellen, nicht nachkommt, hat die depotführende Stelle dies dem für sie zuständigen Finanzamt anzuzeigen. Der Anleger muss in diesem Fall die Vorabpauschale insoweit in seiner Einkommensteuererklärung angeben.

Die Deutsche Bundesbank hat auf den 3. Januar 2022 anhand der Zinsstrukturdaten einen Zinssatz von -0,05 % für Bundeswertpapiere mit jährlicher Kuponzahlung und einer Restlaufzeit von 15 Jahren errechnet. Aufgrund des negativen Basiszins wird gemäß des BMF-Schreibens vom 7. Januar 2022, BStBl. 2022 I (dort Seite 122), keine Vorabpauschale für 2022 erhoben.

Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene

Werden Anteile an dem Fonds nach dem 31. Dezember 2017 veräußert, unterliegt der Veräußerungsgewinn dem Abgeltungssatz von 25 %. Dies gilt sowohl für Anteile, die vor dem 1. Januar 2018 erworben wurden und die zum 31. Dezember 2017 als veräußert und zum 1. Januar 2018 wieder als angeschafft gelten, als auch für nach dem 31. Dezember 2017 erworbene Anteile.

Der Fonds erfüllt jedoch die steuerlichen Voraussetzungen für einen Immobilienfonds, daher sind 60 % der Veräußerungsgewinne steuerfrei. Die Anwendung der Immobilienteilfreistellung schließt die Anwendung der Aktienteilfreistellung aus.

Bei Gewinnen aus dem Verkauf von Anteilen, die vor dem 1. Januar 2018 erworben wurden und die zum 31. Dezember 2017 als veräußert und zum 1. Januar 2018 wieder als angeschafft gelten, ist zu beachten, dass im Zeitpunkt der tatsächlichen Veräußerung auch die Gewinne aus der zum 31. Dezember 2017 erfolgten fiktiven Veräußerung zu versteuern sind, falls die Anteile tatsächlich nach dem 31. Dezember 2008 erworben worden sind. Wertveränderungen bei vor dem 1. Januar 2009 erworbenen Anteilen, die zwischen dem Anschaffungszeitpunkt und dem 31. Dezember 2017 eingetreten sind, sind steuerfrei.

Sofern die Anteile in einem inländischen Depot verwahrt werden, nimmt die depotführende Stelle den Steuerabzug unter Berücksichtigung etwaiger Teilfreistellungen vor. Der Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer) kann durch die Vorlage eines ausreichenden Freistellungsauftrags bzw. einer NV-Bescheinigung vermieden werden. Werden solche Anteile von einem Privatanleger mit Verlust veräußert, dann ist der Verlust – ggf. reduziert aufgrund einer Teilfreistellung – mit anderen positiven Einkünften aus Kapitalvermögen verrechenbar. Sofern die Anteile in einem inländischen Depot verwahrt werden und bei derselben depotführenden Stelle im selben Kalenderjahr positive Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielt wurden, nimmt die depotführende Stelle die Verlustverrechnung vor.

Bei einer Veräußerung der vor dem 1. Januar 2009 erworbenen Fondsanteile nach dem 31. Dezember 2017 ist der Gewinn, der nach dem 31. Dezember 2017 entsteht, bei Privatanlegern grundsätzlich bis zu einem Betrag von 100.000 EUR steuerfrei. Dieser Freibetrag kann nur in Anspruch genommen werden, wenn diese Gewinne gegenüber dem für den Anleger zuständigen Finanzamt erklärt werden.

Bei der Ermittlung des Veräußerungsgewinns ist der Gewinn um die während der Besitzzeit angesetzten Vorabpauschalen zu mindern.

Anteile im Betriebsvermögen (Steuerinländer)

Erstattung der Körperschaftsteuer des Fonds

Ist der Anleger eine inländische Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse, die nach der Satzung, dem Stiftungsgeschäft oder der sonstigen Verfassung und nach der tatsächlichen Geschäftsführung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dient oder eine Stiftung des öffentlichen Rechts, die ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen oder mildtätigen Zwecken dient, oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts, die ausschließlich und unmittelbar kirchlichen Zwecken dient, dann erhält er auf Antrag vom Fonds die auf der Fondsebene angefallene Körperschaftsteuer anteilig für seine Besitzzeit erstattet; dies gilt nicht, wenn die Anteile in einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gehalten werden. Dasselbe gilt für vergleichbare ausländische Anleger mit Sitz und Geschäftsleitung in einem Amts- und Beitreibungshilfe leistenden ausländischen Staat. Entsprechendes gilt, soweit die Anteile an dem Fonds im Rahmen von Altersvorsorge- oder Basisrentenverträgen gehalten werden, die nach dem Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz zertifiziert wurden. Die Erstattung setzt voraus, dass der Anleger seit mindestens drei Monaten vor dem Zufluss der körperschaftsteuerpflichtigen Erträge des Fonds zivilrechtlicher und wirtschaftlicher Eigentümer der Anteile ist, ohne dass eine Verpflichtung zur Übertragung der Anteile auf eine andere Person besteht. Ferner setzt die Erstattung im Hinblick auf die auf der Fondsebene angefallene Körperschaftsteuer auf deutsche Dividenden und Erträge aus deutschen eigenkapitalähnlichen Genussrechten im Wesentlichen voraus, dass deutsche Aktien und deutsche eigenkapitalähnliche Genussrechte vom Fonds als wirtschaftlichem Eigentümer ununterbrochen 45 Tage innerhalb von 45 Tagen vor und nach dem Fälligkeitszeitpunkt der Kapitalerträge gehalten wurden und in diesen 45 Tagen ununterbrochen Mindestwertänderungsrisiken i.H.v. 70 % bestanden (sog. 45-Tage-Regelung).

Entsprechendes gilt beschränkt auf die Körperschaftsteuer, die auf inländische Immobilienerträge des Fonds entfällt, wenn der Anleger eine inländische juristische Person des öffentlichen Rechts ist, soweit die Anteile nicht einem nicht von der Körperschaftsteuer befreiten Betrieb gewerblicher Art zuzurechnen sind, oder der Anleger eine von der Körperschaftsteuer befreite inländische Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse ist, der nicht die Körperschaftsteuer des Fonds auf sämtliche steuerpflichtigen Einkünfte zu erstatten ist.

Dem Antrag sind Nachweise über die Steuerbefreiung und ein von der depotführenden Stelle ausgestellter Investmentanteil-Bestandsnachweis beizufügen. Der Investmentanteil-Bestandsnachweis ist eine nach amtlichem Muster erstellte Bescheinigung über den Umfang der durchgehend während des Kalenderjahres vom Anleger gehaltenen Anteile sowie den Zeitpunkt und Umfang des Erwerbs und der Veräußerung von Anteilen während des Kalenderjahres. Anstelle des Investmentanteil-Bestandsnachweises tritt bei Anteilen, die an dem Fonds im Rahmen von Altersvorsorge- oder Basisrentenverträgen gehalten werden, eine Mitteilung des Anbieters eines Altersvorsorge- oder Basisrentenvertrags, aus der hervorgeht, zu welchen Zeitpunkten und in welchem Umfang Anteile erworben oder veräußert wurden. Zudem ist die o.g. 45-Tage-Regelung zu berücksichtigen.

Eine Verpflichtung des Fonds bzw. der Gesellschaft, das Erstattungsverfahren durchzuführen, besteht nicht.

Aufgrund der hohen Komplexität der Regelung erscheint die Hinzuziehung eines steuerlichen Beraters sinnvoll.

Ausschüttungen

Ausschüttungen des Fonds sind grundsätzlich einkommen- bzw. körperschaftsteuer- und gewerbesteuerpflichtig.

Der Fonds erfüllt jedoch die steuerlichen Voraussetzungen für einen Immobilienfonds, daher sind 60 % der Ausschüttungen steuerfrei für Zwecke der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer und 30 % für Zwecke der Gewerbesteuer. Die Anwendung der Immobilienteilfreistellung schließt die Anwendung der Aktienteilfreistellung aus.

Die Ausschüttungen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag). Beim Steuerabzug wird die Teilfreistellung berücksichtigt.

Vorabpauschalen

Die Vorabpauschale ist der Betrag, um den die Ausschüttungen des Fonds innerhalb eines Kalenderjahrs den Basisertrag für dieses Kalenderjahr unterschreiten. Der Basisertrag wird ermittelt durch Multiplikation des Rücknahmepreises des Anteils zu Beginn eines Kalenderjahrs mit 70 % des Basiszinses, der aus der langfristig erzielbaren Rendite öffentlicher Anleihen abgeleitet wird. Dabei ist auf den Zinssatz abzustellen, den die Deutsche Bundesbank anhand der Zinsstrukturdaten jeweils auf den ersten Börsentag des Jahres errechnet. Das Bundesministerium der Finanzen veröffentlicht den maßgebenden Zinssatz im Bundessteuerblatt. Der Basisertrag ist auf den Mehrbetrag begrenzt, der sich zwischen dem ersten und dem letzten im Kalenderjahr festgesetzten Rücknahmepreis zuzüglich der Ausschüttungen innerhalb des Kalenderjahrs ergibt. Im Jahr des Erwerbs der Anteile vermindert sich die Vorabpauschale um ein Zwölftel für jeden vollen Monat, der dem Monat des Erwerbs vorangeht. Die Vorabpauschale gilt am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als zugeflossen.

Vorabpauschalen sind grundsätzlich einkommen- bzw. körperschaftsteuer- und gewerbesteuerpflichtig.

Der Fonds erfüllt jedoch die steuerlichen Voraussetzungen für einen Immobilienfonds, daher sind 60 % der Vorabpauschalen steuerfrei für Zwecke der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer und 30 % für Zwecke der Gewerbesteuer. Die Anwendung der Immobilienteilfreistellung schließt die Anwendung der Aktienteilfreistellung aus.

Die Vorabpauschalen unterliegen i.d.R. dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag). Beim Steuerabzug wird die Teilfreistellung berücksichtigt.

Die Deutsche Bundesbank hat auf den 3. Januar 2022 anhand der Zinsstrukturdaten einen Zinssatz von -0,05 % für Bundeswertpapiere mit jährlicher Kuponzahlung und einer Restlaufzeit von 15 Jahren errechnet. Aufgrund des negativen Basiszins wird gemäß des BMF-Schreibens vom 7. Januar 2022, BStBl. 2022 I (dort Seite 122), keine Vorabpauschale für 2022 erhoben.

Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene

Gewinne aus der Veräußerung der Anteile unterliegen grundsätzlich der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuer. Bei der Ermittlung des Veräußerungsgewinns ist der Gewinn um die während der Besitzzeit angesetzten Vorabpauschalen zu mindern.

Der Fonds erfüllt jedoch die steuerlichen Voraussetzungen für einen Immobilienfonds, daher sind 60 % der Veräußerungsgewinne steuerfrei für Zwecke der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer und 30 % für Zwecke der Gewerbesteuer. Die Anwendung der Immobilienteilfreistellung schließt die Anwendung der Aktienteilfreistellung aus.

Im Falle eines Veräußerungsverlustes ist der Verlust in Höhe der jeweils anzuwendenden Teilfreistellung auf Anlegerebene nicht abzugsfähig.

Die Gewinne aus der Veräußerung der Anteile unterliegen i.d.R. keinem Kapitalertragsteuerabzug.

Negative steuerliche Erträge

Eine Zurechnung negativer steuerlicher Erträge des Fonds an den Anleger ist nicht möglich.

Abwicklungsbesteuerung

Während der Abwicklung des Fonds gelten Ausschüttungen insoweit als steuerfreie Kapitalrückzahlung, wie der letzte in diesem Kalenderjahr festgesetzte Rücknahmepreis die fortgeführten Anschaffungskosten unterschreitet.

Steuerausländer

Verwahrt ein Steuerausländer die Fondsanteile im Depot bei einer inländischen depotführenden Stelle, wird vom Steuerabzug auf Ausschüttungen, Vorabpauschalen und Gewinne aus der Veräußerung der Anteile Abstand genommen, sofern er seine steuerliche Ausländereigenschaft nachweist. Sofern die Ausländereigenschaft der depotführenden Stelle nicht bekannt bzw. nicht rechtzeitig nachgewiesen wird, ist der ausländische Anleger gezwungen, die Erstattung des Steuerabzugs entsprechend der Abgabenordnung zu beantragen. Zuständig ist das für die depotführende Stelle zuständige Finanzamt.

Solidaritätszuschlag

Auf den auf Ausschüttungen, Vorabpauschalen und Gewinnen aus der Veräußerung von Anteilen abzuführenden Steuerabzug ist ein Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5 % zu erheben. Der Solidaritätszuschlag wird bei den der Abgeltungsteuer unterliegenden Einkünften aus Kapitalvermögen und bei der Körperschaftsteuer weiterhin erhoben.

Kirchensteuer

Soweit die Einkommensteuer bereits von einer inländischen depotführenden Stelle (Abzugsverpflichteter) durch den Steuerabzug erhoben wird, wird die darauf entfallende Kirchensteuer nach dem Kirchensteuersatz der Religionsgemeinschaft, der der Kirchensteuerpflichtige angehört, regelmäßig als Zuschlag zum Steuerabzug erhoben. Die Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe wird bereits beim Steuerabzug mindernd berücksichtigt.

Ausländische Quellensteuer

Auf die ausländischen Erträge des Fonds wird teilweise in den Herkunftsländern Quellensteuer einbehalten. Diese Quellensteuer kann bei den Anlegern nicht steuermindernd berücksichtigt werden.

Folgen der Verschmelzung von Sondervermögen

In den Fällen der Verschmelzung eines inländischen Sondervermögens auf ein anderes inländisches Sondervermögen, bei denen derselbe Teilfreistellungssatz zur Anwendung kommt, kommt es weder auf der Ebene der Anleger noch auf der Ebene der beteiligten Sondervermögen zu einer Aufdeckung stiller Reserven, d.h. dieser Vorgang ist steuerneutral. Erhalten die Anleger des übertragenden Sondervermögens eine im Verschmelzungsplan vorgesehene Barzahlung , ist diese wie eine Ausschüttung zu behandeln.

Weicht der anzuwendende Teilfreistellungssatz des übertragenden von demjenigen des übernehmenden Sondervermögens ab, dann gilt der Investmentanteil des übertragenden Sondervermögens als veräußert und der Investmentanteil des übernehmenden Sondervermögens als angeschafft. Der Gewinn aus der fiktiven Veräußerung gilt erst als zugeflossen, sobald der Investmentanteil des übernehmenden Sondervermögens tatsächlich veräußert wird.

Automatischer Informationsaustausch in Steuersachen

Die Bedeutung des automatischen Austauschs von Informationen zur Bekämpfung von grenzüberschreitendem Steuerbetrug und grenzüberschreitender Steuerhinterziehung hat auf internationaler Ebene in den letzten Jahren stark zugenommen. Die OECD hat hierfür unter anderem einen globalen Standard für den automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten in Steuersachen veröffentlicht (Common Reporting Standard, im Folgenden „CRS“). Der CRS wurde Ende 2014 mit der Richtlinie 2014/​107/​EU des Rates vom 9. Dezember 2014 in die Richtlinie 2011/​16/​EU bezüglich der Verpflichtung zum automatischen Austausch von Informationen im Bereich der Besteuerung integriert. Die teilnehmenden Staaten (alle Mitgliedstaaten der EU sowie etliche Drittstaaten) wenden den CRS mittlerweile an. Deutschland hat den CRS mit dem Finanzkonten-Informationsaustauschgesetz vom 21. Dezember 2015 in deutsches Recht umgesetzt.

Mit dem CRS werden meldende Finanzinstitute (im Wesentlichen Kreditinstitute) dazu verpflichtet, bestimmte Informationen über ihre Kunden einzuholen. Handelt es sich bei den Kunden (natürliche Personen oder Rechtsträger) um in anderen teilnehmenden Staaten ansässige meldepflichtige Personen (dazu zählen nicht z.B. börsennotierte Kapitalgesellschaften oder Finanzinstitute), werden deren Konten und Depots als meldepflichtige Konten eingestuft. Die meldenden Finanzinstitute werden dann für jedes meldepflichtige Konto bestimmte Informationen an ihre Heimatsteuerbehörde übermitteln. Diese übermittelt die Informationen dann an die Heimatsteuerbehörde des Kunden.

Bei den zu übermittelnden Informationen handelt es sich im Wesentlichen um die persönlichen Daten des meldepflichtigen Kunden (Name; Anschrift; Steueridentifikationsnummer; Geburtsdatum und Geburtsort (bei natürlichen Personen); Ansässigkeitsstaat) sowie um Informationen zu den Konten und Depots (z.B. Kontonummer; Kontosaldo oder Kontowert; Gesamtbruttobetrag der Erträge wie Zinsen, Dividenden oder Ausschüttungen von Investmentfonds); Gesamtbruttoerlöse aus der Veräußerung oder Rückgabe von Finanzvermögen (einschließlich Fondsanteilen)).

Konkret betroffen sind folglich meldepflichtige Anleger, die ein Konto und/​oder Depot bei einem Kreditinstitut unterhalten, das in einem teilnehmenden Staat ansässig ist. Daher werden deutsche Kreditinstitute Informationen über Anleger, die in anderen teilnehmenden Staaten ansässig sind, an das Bundeszentralamt für Steuern melden, das die Informationen an die jeweiligen Steuerbehörden der Ansässigkeitsstaaten der Anleger weiterleiten. Entsprechend werden Kreditinstitute in anderen teilnehmenden Staaten Informationen über Anleger, die in Deutschland ansässig sind, an ihre jeweilige Heimatsteuerbehörde melden, die die Informationen an das Bundeszentralamt für Steuern weiterleiten. Zuletzt ist es denkbar, dass in anderen teilnehmenden Staaten ansässige Kreditinstitute Informationen über Anleger, die in wiederum anderen teilnehmenden Staaten ansässig sind, an ihre jeweilige Heimatsteuerbehörde melden, die die Informationen an die jeweiligen Steuerbehörden der Ansässigkeitsstaaten der Anleger weiterleiten.

GRUNDERWERBSTEUER

Der Verkauf von Anteilen an dem Sondervermögen löst keine Grunderwerbsteuer aus.

3 %-Steuer in Frankreich

Seit dem 1. Januar 2008 unterfallen Immobilien-Sondervermögen grundsätzlich dem Anwendungsbereich einer französischen Sondersteuer (sog. französischen 3 %-Steuer), die jährlich auf den Verkehrswert der in Frankreich gelegenen Immobilien erhoben wird. Das französische Gesetz sieht für französische Immobilien-Sondermögen sowie vergleichbare ausländische Sondervermögen die Befreiung von der 3 %-Steuer vor. Nach Auffassung der französischen Finanzverwaltung sind deutsche Immobilien-Sondervermögen nicht grundsätzlich mit französischen Immobilien-Sondervermögen vergleichbar, so dass sie nicht grundsätzlich von der 3 %-Steuer befreit sind.

Um von dieser Steuer befreit zu werden, muss das Sondervermögen Catella European Residential nach Auffassung der französischen Finanzverwaltung ggf. jährlich eine Erklärung abgeben, in welcher der französische Grundbesitz zum 1. Januar eines jeden Jahres angegeben wird und diejenigen Anteilinhaber benannt werden, die zum 1. Januar eines Jahres an dem Sondervermögen zu 1 % oder mehr beteiligt waren. Somit sind ggf. die Anleger zu benennen, die zum 1. Januar 2022 mindestens 871.128 Anteile am Sondervermögen Catella European Residential hielten.

Damit das Sondervermögen seiner Erklärungspflicht nachkommen und damit eine Erhebung der französischen 3 %-Steuer vermieden werden kann, bitten wir Sie, wenn Ihre Beteiligung am Sondervermögen Catella European Residential zum 1. Januar eine Quote von 1 % erreicht bzw. überschritten hat, uns eine schriftliche Erklärung zuzusenden (Catella Real Estate AG, Steuerabteilung, Alter Hof 5, 80331 München), in der Sie der Bekanntgabe Ihres Namens, ihrer Anschrift und ihrer Beteiligungshöhe gegenüber der französischen Finanzverwaltung zustimmen.

Diese Benennung hat für Sie weder finanzielle Auswirkungen noch löst sie eigene Erklärungs- oder Meldepflichten für Sie gegenüber den französischen Steuerbehörden aus, wenn Ihre Beteiligung am Sondervermögen am 1. Januar weniger als 5 % betrug und es sich hierbei um die einzige Investition in französischen Grundbesitz handelt.

Falls Ihre Beteiligungsquote am 1. Januar 5 % oder mehr betrug, oder Sie weiteren Grundbesitz mittelbar oder unmittelbar in Frankreich hielten, sind Sie aufgrund der Beteiligung an französischen Immobilien gegebenenfalls selbst steuerpflichtig und müssen für die Steuerbefreiung durch die Abgabe einer eigenen Erklärung gegenüber den französischen Steuerbehörden Sorge tragen. Für verschiedene Anlegerkreise können jedoch allgemeine Befreiungstatbestände greifen, so sind z.B. natürliche Personen und börsennotierte Gesellschaften von der 3 %-Steuer befreit. In diesen Fällen bedarf es also keiner Abgabe einer eigenen Erklärung. Für weitere Informationen über eine mögliche Erklärungspflicht Ihrerseits empfehlen wir, sich mit einem französischen Steuerberater in Verbindung zu setzen.

Hinweis:

Die steuerlichen Ausführungen gehen von der derzeit bekannten Rechtslage aus. Sie richten sich an in Deutschland unbeschränkt einkommensteuerpflichtige oder unbeschränkt körperschaftsteuerpflichtige Personen. Es kann jedoch keine Gewähr dafür übernommen werden, dass sich die steuerliche Beurteilung durch Gesetzgebung, Rechtsprechung oder Erlasse der Finanzverwaltung nicht ändert.

Unbeschränkt steuerpflichtige Anleger werden nachfolgend auch als Steuerinländer bezeichnet.
Ausländische Anleger sind Anleger, die nicht unbeschränkt steuerpflichtig sind. Diese werden nachfolgend auch als Steuerausländer bezeichnet.
§ 37 Abs. 2 AO.
§ 190 Abs. 2 Nr. 2 KAGB.

Gremien

Kapitalverwaltungsgesellschaft

Catella Real Estate AG

Alter Hof 5

80331 München

Telefon +49-89-189 16 65-0

Telefax +49-89-189 16 65-466

Handelsregister: Amtsgericht München

Handelsregisternummer: HRB 169 051

Gründung

18.01.2007

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital

am 31.12.2021

2.500 TEUR

Haftendes Eigenkapital

am 31.12.2021

7.365 TEUR

Aufsichtsrat

Timo Nurminen

Aufsichtsratsvorsitzender – ab 05.05.2021

Catella Asset Management Oy, Finnland

Head of Property Investment Management

Dr. Andreas Kneip – bis 04.05.2021

Aufsichtsratsvorsitzender

Selbständiger Berater

Christoffer Abramson

Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender

Catella AB (publ), Schweden

Chief Executive Officer (CEO)

Bernd Schöffel

München

Wirtschaftsprüfer/​Steuerberater

Peter Scherkamp

Scherkamp GmbH, München

Selbstständiger Unternehmensberater

Johan Claesson – bis 31.03.2022

Catella AB (publ), Schweden

Chairman of the Board of Directors

Mattias Brodin – ab 01.04.2022

Catella AB (publ), Schweden

Chief Financial Officer

Vorstand

Henrik Fillibeck – bis 15.09.2021

Dr. Bernd Thalmeier

Jürgen Werner – bis 31.03.2022

Andreas Wesner – ab 01.04.2022

Gesellschafter

Catella Property Fund Management AB, Stockholm/​Schweden (84,4 %)

Catella AB (publ) Stockholm/​Schweden (10,1 %)

Fastighetsaktiebolaget Bremia, Kalmar/​Schweden (5,5 %)

Verwahrstelle

CACEIS Bank S.A., Germany Branch

Lilienthalallee 36

80939 München

Gezeichnetes Kapital

am 31.12.2021

1.273.377 TEUR

Haftendes Eigenkapital

am 31.12.2021

2.308.980 TEUR

Abschlussprüfer

PricewaterhouseCoopers GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Bernhard-Wicki-Str. 8

80636 München

Externe Bewerter und Ankaufsbewerter

a) Externe Bewerter

Dirk Esselmann
Dip. Ing. Bauingenieur
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Uwe Ditt
Betriebswirt (BdH)
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Bernd Astl
Dipl.-Ing. (FH)
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Dorit Krauß
Dipl.-Betriebswirt, Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

b) Ankaufsbewerter

Michael Flüge
Dipl.-Ing., Architekt
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Marcus Braun
Dipl.-Kfm.
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Klaus Edenharter
Dipl.-Ing.
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Peter Hihn
Dipl.-Ing. (VDI)
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Renate Grünwald
Dipl.-Ing.
Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für die Bewertung von Grundstücken und die Ermittlung von Mietwerten.

Florian Dietrich
Dipl.-Ing.
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Anlageausschuss

Dr. Manuel Sonntag
Bank für die Kirche und Caritas eG

Dirk Fabianke
Catella Real Estate AG

Meike Porwol-Schneider
DZ Bank AG

Thomas Albrecht
Evangelische Bank eG

Jürgen Huth
Kammer der Wirtschaftstreuhänder
(vertreten durch Faros Consulting)

Martin Kolthof
KD-Bank eG – die Bank für Kirche
und Diakonie

Achim Kroh
Liga Bank

Christoph Schulte
Pax-Bank

Thomas Gelse
Sparda Bank Hamburg eG ( via Monega)

Christian Bree
Sparda Bank West eG
(via Union Investment Institutional GmbH)

Gerd Braun
Sparkasse Aachen

Herrmann Köck
Sparkasse Hanau

Jürgen Lauinger
Sparkasse Pforzheim

Holger Schilling
Versorgungswerk Landestierärtzekammer

Patrick Heil
Volksbank Breisgau Nord

Catella Real Estate AG

Sitz in München

Vorstand:

Henrik Fillibeck – bis 15.09.2021

Dr. Bernd Thalmeier

Jürgen Werner – bis 31.03.2022

Andreas Wesner – ab 01.04.2022

Aufsichtsrat:

Timo Nurminen

Dr. Andreas Kneip – bis 04.05.2021

Christoffer Abramson

Bernd Schöffel

Peter Scherkamp

Johan Claesson – bis 31.03.2022

Mattias Brodin – ab 01.04.2022

www.catella.com/​immobilienfonds

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