Der vergangene Sonntag stellte einen neuen Hitzerekord auf und war weltweit der durchschnittlich heißeste je gemessene Tag. Laut dem EU-Beobachtungsdienst Copernicus betrug die Durchschnittstemperatur auf der Erde 17,09 Grad Celsius. Damit wurde der bisherige Rekord aus dem Juli 2023 knapp übertroffen.

Hitzewellen betrafen in der vergangenen Woche die USA, Russland und Europa, was zu den außergewöhnlich hohen Durchschnittstemperaturen beitrug. Diese extremen Wetterbedingungen führten zu zahlreichen Hitzewarnungen und gesundheitlichen Gefahren für die Bevölkerung in den betroffenen Regionen.

Bereits im vergangenen Jahr wurden im Juli mehrere aufeinanderfolgende Tage mit Rekordtemperaturen registriert. Die wiederholten Temperaturrekorde unterstreichen die anhaltende und zunehmende Problematik des Klimawandels, die global zu beobachten ist.

Klimaforscher und Experten warnen vor den langfristigen Folgen dieser Entwicklung. Sie fordern dringende Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an die unvermeidlichen Auswirkungen des Klimawandels. Die jüngsten Rekorde betonen die Dringlichkeit, weltweit Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen, um die Häufigkeit und Intensität solcher extremen Wetterereignisse zu mindern.