DWS Investment GmbH – Jahresbericht vom 1.2.2021 bis 31.1.2022 DWS Qi NonEuroQualitätsanleihen R (EUR);DWS Qi NonEuroQualitätsanleihen I (EUR) DE000A1JBZ77; DE000A1JBZ85

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht vom 1.2.2021 bis 31.1.2022

DWS Qi NonEuroQualitätsanleihen
ISIN-NR.: DE000A1JBZ77

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (=Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes -soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 31. Januar 2022 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dieswiderspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

DWS Qi NonEuroQualitätsanleihen (https:/​/​www.dws.de/​rentenfonds/​de000a1jbz77-dws-qi-noneuroqualitaetsanleihen-r/​)

Russland/​Ukraine-Krise

Der eskalierende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflussen und für erhebliche Volatilität sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

Hinweise für Anleger in der Schweiz

Das Angebot von Anteilen dieser kollektiven Kapitalanlage (die „Anteile“) in der Schweiz richtet sich ausschliesslich an qualifizierte Anleger, wie sie im Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen vom 23. Juni 2006 („KAG“) in seiner jeweils gültigen Fassung und in der umsetzenden Verordnung („KKV“) definiert sind. Entsprechend ist und wird diese kollektive Kapitalanlage nicht bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA registriert. Dieses Dokument und/​ oder jegliche andere Unterlagen, die sich auf die Anteile beziehen, dürfen in der Schweiz einzig qualifizierten Anlegern zur Verfügung gestellt werden.

1. Vertreter in der Schweiz

DWS CH AG
Hardstrasse 201
CH-8005 Zürich

2. Zahlstelle in der Schweiz

Deutsche Bank (Suisse) SA
Place des Bergues 3
CH-1201 Genf

3. Bezugsort der massgeblichen Dokumente

Der Verkaufsprospekt, die Anlagebedingungen, „Wesentliche Anlegerinformationen“ sowie Jahres- und Halbjahresberichte können beim Vertreter sowie der Zahlstelle in der Schweiz kostenlos bezogen werden.

4. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Für die in der Schweiz angebotenen Anteile ist der Erfüllungsort am Sitz des Vertreters. Der Gerichtsstand liegt am Sitz des Vertreters oder am Sitz oder Wohnsitz des Anlegers.

Jahresbericht

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Ziel der Anlagepolitik ist eine positive Wertentwicklung, die teilweise unabhängig von der Marktentwicklung erreicht werden soll. Hierzu investiert der Fonds überwiegend (mindestens 51% des Fondsvermögens) in fest verzinsliche Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die nicht auf Euro lauten. Im Mittelpunkt der Anlagepolitik stehen Erträge aus erstklassigen Anleihen in verschiedenen Währungen außerhalb der Europäischen Währungsunion. Der Anlageschwerpunkt kann auch durch den Erwerb von Zielfonds abgebildet werden. Aktien dürfen nicht erworben werden. Derivate dürfen zu Investitions- und Absicherungszwecken eingesetzt werden.

Das Anlageumfeld war im Berichtszeitraum von der COVID-19-Pandemie, hoher Verschuldung weltweit, immer noch sehr niedrigen, teils negativen Zinsen in den Industrieländern sowie der Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken geprägt. Vor diesem Hintergrund verzeichnete der Fonds im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende Januar 2022 eine Wertermäßigung von 1,3% je Anteil (R-Anteilklasse, nach BVI-Methode; in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Ein wesentliches Risiko war nach Ansicht des Portfoliomanagements die Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie, Mutationen des Virus, der Wirksamkeit von Impfstoffen und damit zusammenhängend der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Als weitere wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement unter anderem das in den Industrieländern immer noch von Niedrigzinsen geprägte Anlageumfeld sowie die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Geldpolitik der Zentralbanken an.

Die Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten stand im Berichtszeitraum insbesondere unter dem Eindruck der Coronavirus-Pandemie* und deren gesellschaftlichen sowie ökonomischen Folgen für die Weltgemeinschaft. Demgegenüber unterstützte die – angesichts der abgeschwächten Weltkonjunktur – extrem lockere Geldpolitik der Zentralbanken der Industrieländer die Kursentwicklung an den Finanzmärkten. Seit Jahresanfang 2021 verbesserten sich die Konjunkturaussichten, begünstigt durch die von der internationalen Staatengemeinschaft unternommenen Anstrengungen und Maßnahmenpakete mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise zu bewältigen, und durch die Zulassungsbeantragungen für COVID-19-Impfstoffe sowie die einsetzenden Impfkampagnen. Allerdings kam bei den Investoren auch die Inflationsfrage auf, hervorgerufen u.a. durch die deutlich gestiegenen Preise an den Rohstoffmärkten, den Corona bedingten Konsum-Nachholbedarf sowie partielle Angebotsverknappung aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Zudem dämpften die dynamische Ausbreitung des Coronavirus und dessen Mutanten sowie damit verbundene neue Beschränkungen die Konjunkturperspektiven. Vor dem Hintergrund global hoher Verschuldung und historisch extrem niedriger Zinsen kam es an den Anleihemärkten im Berichtsjahr bis Ende Januar 2022 zum längeren Laufzeitende hin unter Schwankungen zu Kursermäßigungen bei einem Anstieg der Anleiherenditen auf einem immer noch sehr niedrigen, zum Teil negativen Renditeniveau.

DWS QI NONEUROQUALITÄTSANLEIHEN

Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

* 1/​2017 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 31.1.2022

DWS QI NONEUROQUALITÄTSANLEIHEN

Wertentwicklung der Anteilklassen (in Euro)

Anteilklasse ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Klasse R DE000A1JBZ77 -1,3% 2,7% 0,6%
Klasse I DE000A1JBZ85 -0,8% 4,5% 3,6%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 31.1.2022

Im Rahmen seiner Anlagepolitik stellte das Portfoliomanagement die Schuldnerqualität von mehr als 50 Ländern auf den Prüfstand und wählte – unter Berücksichtigung von Verschul-dungs-, Sozial-, Governance-und Umweltindikatoren – die nach seiner Ansicht solidesten Währungsanleihen aus dem Universum der entwickelten Länder aus. Die strategische Länderselektion zielte dabei auf Emittenten mit möglichst geringem Ausfallrisiko ab. Ausgewählt wurden im Berichtszeitraum europäische Länder (Schweden, Dänemark, Norwegen, Schweiz, Tschechien), Länder aus dem asiatischpazifischen Raum (Singapur, Australien, Neuseeland) sowie Kanada. Nur in den Lokalwährungen der betreffenden Länder tätigte der Fonds Anleihe-Investments. Hinsichtlich der Emittentenstruktur favorisierte das Portfoliomanagement Staatspapiere inklusive staatsnahe Anleihen bzw. supranationale Emissionen, wie beispielsweise die Asian Development Bank oder die Provinz Ontario/​ Kanada. Kleinere Positionen in Schweizer Pfandbriefen rundeten das Portfolio ab. Die im Bestand gehaltenen Anleihen wiesen zum Berichtsstichtag ein Rating von A, AA und AAA der führenden Ratingagenturen auf.

Das Anlageergebnis wurde durch den globalen Zinsanstieg belastet. Das Währungsportefeuille lieferte dank der insgesamt festeren Fremdwährungen gegenüber dem Euro einen positiven Beitrag. Zudem leisteten die durchgeführten Devisentermingeschäfte einen Zusatzbeitrag zum Anlageergebnis. Der positive Beitrag aus den Fremdwährungspositionen konnte die durch den Zinsanstieg bedingten Kursrückgänge bei den Anleihen zwar dämpfen, aber nicht vollständig ausgleichen.

DWS Qi NoNEuroQualitätSaNlEihEN

Überblick über die Anteilklassen

ISIN-Code R DE000A1JBZ77
I DE000A1JBZ85
Wertpapierkennnummer (WKN) R A1JBZ7
I A1JBZ8
Fondswährung EUR
Anteilklassenwährung R EUR
I EUR
Erstzeichnungs- R 19.3.2012
und Auflegungsdatum I 19.3.2012
Ausgabeaufschlag R bis zu 3%
I Keiner
Verwendung der Erträge R Ausschüttung
I Ausschüttung
Kostenpauschale R 0,95% p.a.
I 0,40% p.a.
Mindestanlagesumme R Keine
I EUR 100.000
Erstausgabepreis R EUR 51,50
I EUR 50

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Verluste durch den Verkauf ausländischer Anleihen und von Zinsfutures. Dem standen allerdings in geringerem Umfang realisierte Gewinne bei Devisentermingeschäften und durch den Verkauf von Fremdwährungspositionen gegenüber.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie):
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

* Die Coronakrise (COVID-19) stellt(e) auch für die Wirtschaft weltweit eine bedeutende Herausforderung und somit ein wesentliches Ereignis im Berichtszeitraum dar. Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen von COVID-19 sind für das Verständnis des Jahresabschlusses von Bedeutung. Weitere Details hierzu können den Ausführungen im Abschnitt „Hinweise“ entnommen werden.

Vermögensübersicht zum 31.01.2022

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen (Emittenten):
Sonstige öffentliche Stellen 11 493 020,65 83,38
Institute 1 326 884,41 9,63
Sonst. Finanzierungsinstitutionen 133 817,35 0,97
Summe Anleihen: 12 953 722,41 93,98
2. Derivate 44 279,71 0,32
3. Bankguthaben 666 590,44 4,84
4. Sonstige Vermögensgegenstände 128 358,67 0,93
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -9 701,34 -0,07
III. Fondsvermögen 13 783 249,89 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 31.01.2022

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg.
in
1000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
12 615 634,70 91,53
Verzinsliche
Wertpapiere
5,5000 %
Australia
11/​21.04.23
S.133
(AU3TB0000101)
AUD 310 300 114 % 105,9320 207 283,70 1,50
2,2500 %
Australia
15/​21.05.28
S.149
(AU000XCLWAR9)
AUD 198 % 103,2410 129 030,89 0,94
0,5000 %
Australia
20/​21.09.26
S.164
(AU0000106411)
AUD 300 300 % 95,2620 180 391,98 1,31
4,5000 %
Kommunalbanken
13/​17.04.23 MTN
(AU3CB0207645)
AUD 308 % 104,4370 203 039,90 1,47
1,0000 %
Canada
16/​01.06.27
(CA135087F825)
CAD 731 % 96,8725 497 707,32 3,61
0,5000 %
Canada
20/​01.09.25
(CA135087K940)
CAD 555 % 96,4209 376 114,70 2,73
0,1250 %
Pfandbr.bk.
schw.Hypo.in.
16/​06.09.28
S.627 PF
(CH0319415920)
CHF 370 150 % 99,7970 354 620,79 2,57
0,6250 %
Pfandbriefz.
schweiz. KB
15/​16.07.29
S.462 PF
(CH0273485398)
CHF 415 100 % 103,1240 411 010,42 2,98
0,2500 %
Pfandbriefz.
schweiz. KB
16/​11.02.28
S.475 PF
(CH0307256427)
CHF 370 50 % 100,8080 358 213,30 2,60
1,5000 % Swiss
Confederation
13/​24.07.25
(CH0184249990)
CHF 123 % 106,3700 125 651,96 0,91
0,0000 %
Swiss Confederation
16/​22.06.29
(CH0224397346)
CHF 261 % 100,6300 252 239,42 1,83
2,4000 %
Czech Republic
14/​17.09.25
S.89
(CZ0001004253)
CZK 6 910 1 500 % 96,2270 272 054,57 1,97
1,0000 %
Czech Republic
15/​26.06.26 S.95
(CZ0001004469)
CZK 11 000 8 000 % 90,0420 405 246,10 2,94
0,2500 %
Czech Republic
17/​10.02.27
(CZ0001005037)
CZK 2 850 % 85,7010 99 933,66 0,73
2,0000 %
Czech Republic
18/​13.10.33
(CZ0001005243)
CZK 10 460 8 000 % 87,9680 376 476,12 2,73
2,7500 %
Czech Republic
18/​23.07.29
(CZ0001005375)
CZK 7 490 4 000 % 96,3420 295 242,25 2,14
1,7500 % Denmark
14/​15.11.25
(DK0009923138)
DKK 3 679 % 107,6660 532 274,73 3,86
0,5000 %
Denmark
17/​15.11.27
(DK0009923567)
DKK 1 639 % 103,4480 227 753,23 1,65
0,5000 %
Denmark
19/​15.11.29
(DK0009923807)
DKK 2 949 % 103,7370 411 106,79 2,98
7,0000 %
Denmark
93/​10.11.24
(DK0009918138)
DKK 851 1 300 % 120,7850 138 103,46 1,00
2,0000 % Norway
12/​24.05.23
(NO0010646813)
NOK 3 072 % 100,9090 309 973,85 2,25
1,5000 % Norway
16/​19.02.26
(NO0010757925)
NOK 4 257 % 98,7350 420 289,68 3,05
1,7500 %
Norway
17/​17.02.27
(NO0010786288)
NOK 3 000 3 000 % 99,4350 298 287,10 2,16
2,0000 % Norway
18/​26.04.28
(NO0010821598)
NOK 3 362 % 100,5990 338 193,55 2,45
2,6000 %
Oslo, City
15/​12.11.25
(NO0010752124)
NOK 1 000 7 000 % 101,4220 101 415,92 0,74
4,5000 %
New Zealand
14/​15.04.27
(NZGOVDT427C1)
NZD 739 % 110,0730 478 986,88 3,48
2,7500 %
New Zealand
16/​15.04.25
(NZGOVDT425C5)
NZD 665 % 101,4180 397 132,17 2,88
3,0000 %
New Zealand
18/​20.04.29
(NZGOVDT429C7)
NZD 684 % 103,1650 415 515,15 3,01
1,5000 %
Sweden
11/​13.11.23
Nr.1057
(SE0004869071)
SEK 1 660 1 500 1 500 % 102,8440 162 988,07 1,18
2,5000 % Sweden
14/​12.05.25
Nr.1058
(SE0005676608)
SEK 3 410 % 107,8100 350 979,86 2,55
1,0000 %
Sweden
15/​12.11.26
Nr.1059
(SE0007125927)
SEK 4 040 % 103,6570 399 805,51 2,90
0,7500 %
Sweden
17/​12.05.28
Nr.1060
(SE0009496367)
SEK 1 230 % 102,8480 120 772,97 0,88
0,7500 % Sweden
17/​12.11.29
Nr.1061
(SE0011281922)
SEK 2 530 % 103,2980 249 506,12 1,81
0,1250 %
Sweden
20/​09.09.30
MTN Reg S
(XS2226974504)
SEK 1 500 1 500 % 98,7620 141 432,72 1,03
2,0000 %
Republic of
Singapore
19/​01.02.24
(SGXF92110679)
SGD 372 180 160 % 101,9300 250 581,28 1,82
3,5000 %
Singapore
07/​01.03.27
(SG7J60932174)
SGD 493 % 109,2270 355 861,16 2,58
2,6250 %
Singapore
18/​01.05.28
(SG31B7000002)
SGD 617 % 105,6310 430 705,31 3,12
0,5000 %
Singapore
20/​01.11.25
(SGXF29144064)
SGD 400 400 % 96,7130 255 651,60 1,85
Verbriefte
Geldmarkt-
instrumente
5,0000 %
Asian
Development
Bank
12/​09.03.22
(AU0000ATBHI7)
AUD 211 200 % 100,4740 133 817,35 0,97
6,0000 %
Victoria Treasury
04/​17.10.22
(AU0000XVGZZ0)
AUD 411 % 104,0670 269 979,72 1,96
1,0000 %
Canada
17/​01.09.22
(CA135087G732)
CAD 539 200 % 100,1535 379 411,98 2,75
0,2500 %
Canadian
Government
20/​01.02.23
(CA135087L773)
CAD 370 370 % 99,2580 258 121,03 1,87
3,1250 %
Singapore
07/​01.09.22
(SG7J28931946)
SGD 362 200 % 101,4640 242 730,43 1,76
Nicht notierte
Wertpapiere
338 087,71 2,45
Verzinsliche
Wertpapiere
3,1000 %
Ontario,
Province
15/​26.08.25
(AU3CB0227460)
AUD 515 % 104,0030 338 087,71 2,45
Summe
Wertpapier-
vermögen
12 953 722,41 93,98
Derivate
Bei den mit
Minus
gekennzeichneten
Beständen
handelt es
sich um
verkaufte
Positionen
Zins-Derivate 10 190,95 0,07
(Forderungen /​
Verbindlichkeiten)
Zinstermin-
kontrakte
AUST 10YR
BOND MAR 22
(SFE)
AUD 600 -7 712,85 -0,06
CAN 10YR
BOND MAR 22
(ME)
CAD 600 -296,62 0,00
SWISS FED
BOND MAR 22
(EURX)
CHF -400 13 420,42 0,10
EURO-BUND
MAR 22 (EURX)
EUR -100 4 780,00 0,03
Devisen-
Derivate
34 088,76 0,25
Devisentermin-
kontrakte
(Kauf)
Offene
Positionen
CHF/​EUR
1,55 Mio
-10 413,71 -0,08
CZK/​EUR
39,06 Mio
18 822,67 0,14
Devisentermin-
kontrakte
(Verkauf)
Offene
Positionen
NOK/​EUR
15,33 Mio
-2 047,22 -0,01
NZD/​EUR
2,32 Mio
27 727,02 0,20
Bankguthaben
und nicht
verbriefte
Geldmarkt-
instrumente
666 590,44 4,84
Bankguthaben 666 590,44 4,84
Verwahrstelle
(täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 316 420,33 % 100 316 420,33 2,30
Guthaben in
sonstigen EU/​
EWR-Währungen
EUR 143 354,07 % 100 143 354,07 1,04
Guthaben in
Nicht-EU/​EWR-
Währungen
Australische
Dollar
AUD 47 912,47 % 100 30 243,00 0,22
Kanadische
Dollar
CAD 33 337,55 % 100 23 430,95 0,17
Schweizer
Franken
CHF 33 607,11 % 100 32 275,74 0,23
Südkoreanische
Won
KRW 1 971 140,00 % 100 1 459,06 0,01
Neuseeländische
Dollar
NZD 87 783,68 % 100 51 690,67 0,38
Singapur
Dollar
SGD 102 331,00 % 100 67 625,56 0,49
US Dollar USD 101,76 % 100 91,06 0,00
Sonstige
Vermögens-
gegenstände
128 358,67 0,93
Zinsansprüche EUR 97 208,90 % 100 97 208,90 0,71
Einschüsse
(Initial Margin)
EUR 31 149,77 % 100 31 149,77 0,23
Sonstige
Verbindlichkeiten
-9 701,34 -0,07
Verbindlichkeiten
aus
Kostenpositionen
EUR -9 701,34 % 100 -9 701,34 -0,07
Fondsvermögen 13 783 249,89 100,00
Anteilwert bzw.
umlaufende Anteile
Stück
bzw Whg.
Anteilwert in der
jeweiligen Whg.
Anteilwert
Klasse I EUR 49,04
Klasse R EUR 49,21
Umlaufende Anteile
Klasse I Stück 65 466,378
Klasse R Stück 214 831,521

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminbörsen

SFE = ASX Trade24
ME = Montreal Exchange (ME) – Futures and Options
EURX = Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 31.01.2022
Australische Dollar AUD 1,584250 = EUR 1
Kanadische Dollar CAD 1,422800 = EUR 1
Schweizer Franken CHF 1,041250 = EUR 1
Tschechische Kronen CZK 24,441000 = EUR 1
Dänische Kronen DKK 7,442400 = EUR 1
Südkoreanische Won KRW 1 350,965000 = EUR 1
Norwegische Kronen NOK 10,000600 = EUR 1
Neuseeländische Dollar NZD 1,698250 = EUR 1
Schwedische Kronen SEK 10,474450 = EUR 1
Singapur Dollar SGD 1,513200 = EUR 1
US Dollar USD 1,117450 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw.
Whg.
in
1000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
1,2500 % Canada, Government of 19/​01.03.25 (CA135087K528) CAD 133
0,4500 % Czech Republic 15/​25.10.23 S.97 (CZ0001004600) CZK 4 320
1,2500 % European Investment Bank 15/​12.05.25 MTN (XS1171476143) SEK 2 160
Verbriefte Geldmarktinstrumente
6,0000 % Queensland Treasury 97/​14.06.21 (AU000QT40341) AUD 780
0,7500 % Canada 16/​01.09.21 (CA135087F585) CAD 714
3,0000 % Denmark 10/​15.11.21 (DK0009922676) DKK 897
4,6250 % Int. Bank for Rec. and Developm. 14/​06.10.21 (NZIBDDT008C4) NZD 411
2,2500 % Singapore 11/​01.06.21 (SG7Y76964295) SGD 617

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1000
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 6 752
(Basiswerte: AUST 10YR BOND DEC 21, AUST 10YR BOND JUN 21, AUST 10YR BOND MAR 21,
AUST 10YR BOND SEP 21, CAN 10YR BOND DEC 21, CAN 10YR BOND JUN 21, CAN 10YR BOND SEP 21, EURO-BUND JUN 21, EURO-BUND SEP 21)
Verkaufte Kontrakte: EUR 3 931
(Basiswerte: CAN 10YR BOND DEC 21, EURO-BUND DEC 21, EURO-BUND JUN 21, EURO-SCHATZ JUN 21,
EURO-SCHATZ SEP 21, SWISS FED BOND DEC 21, SWISS FED BOND JUN 21, SWISS FED BOND MAR 21, SWISS FED BOND SEP 21)
Devisenterminkontrakte
Kauf von Devisen auf Termin
AUD/​EUR EUR 2 344
CAD/​EUR EUR 5 012
CHF/​EUR EUR 2 673
CZK/​EUR EUR 2 935
NOK/​EUR EUR 4 349
NZD/​EUR EUR 5 753
SEK/​EUR EUR 13 411
SGD/​EUR EUR 6 428
Verkauf von Devisen auf Termin
AUD/​EUR EUR 5 703
CAD/​EUR EUR 4 660
CHF/​EUR EUR 4 845
CZK/​EUR EUR 6 226
NOK/​EUR EUR 1 237
NZD/​EUR EUR 8 352
SEK/​EUR EUR 3 485
SGD/​EUR EUR 6 262

Anteilklasse I

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.02.2021 bis 31.01.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 62 158,26
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 20,64
3. Abzug ausländischer Quellensteuer 1) EUR 3 164,68
4. Sonstige Erträge EUR 15,81
Summe der Erträge EUR 65 359,39
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 2) EUR -653,83
davon: Bereitstellungszinsen EUR -23,72
2. Verwaltungsvergütung EUR -12 948,18
davon: Kostenpauschale EUR -12 948,18
3. Sonstige Aufwendungen EUR -1,74
davon: Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten EUR -1,74
Summe der Aufwendungen EUR -13 603,75
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 51 755,64
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 191 787,49
2. Realisierte Verluste EUR -266 914,81
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -75 127,32
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -23 371,68
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -28 368,04
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 30 932,41
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2 564,37
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -20 807,31

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten ist eine Korrektur für Vorjahre in Höhe von 3 819,44 EUR.
2) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 4 963 875,66
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -74 756,93
2. Mittelzufluss (netto) EUR -1 637 825,15
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 303 002,96
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -1 940 828,11
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -20 162,04
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -20 807,31
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -28 368,04
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 30 932,41
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 3 210 324,23

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -23 371,68 -0,36
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) EUR 75 090,12 1,15
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 51 718,44 0,79

1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2022 3 210 324,23 49,04
2021 4 963 875,66 50,18
2020 23 974 899,06 49,13
2019 31 501 705,73 49,39

Anteilklasse R

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.02.2021 bis 31.01.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 205 134,51
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 68,16
3. Abzug ausländischer Quellensteuer 1) EUR 10 442,40
4. Sonstige Erträge EUR 52,00
Summe der Erträge EUR 215 697,07
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 2) EUR -2 156,96
davon: Bereitstellungszinsen EUR -78,28
2. Verwaltungsvergütung EUR -101 403,80
davon: Kostenpauschale EUR -101 403,80
3. Sonstige Aufwendungen EUR -5,74
davon: Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten EUR -5,74
Summe der Aufwendungen EUR -103 566,50
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 112 130,57
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 633 402,57
2. Realisierte Verluste EUR -881 205,53
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -247 802,96
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -135 672,39
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -87 504,83
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 87 865,24
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 360,41
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -135 311,98

1) Enthalten ist eine Korrektur für Vorjahre in Höhe von EUR 12 582,16.
2) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 12 380 561,56
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -118 760,42
2. Mittelzufluss (netto) EUR -1 530 352,77
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 276 300,20
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -1 806 652,97
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -23 210,73
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -135 311,98
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -87 504,83
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 87 865,24
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 10 572 925,66

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -135 672,39 -0,63
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) EUR 247 384,78 1,15
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 111 712,39 0,52

1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2022 10 572 925,66 49,21
2021 12 380 561,56 50,36
2020 14 254 698,20 49,34
2019 14 828 671,97 49,61

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 7 410 165,57

Vertragspartner der Derivate-Geschäfte:

Goldman Sachs AG, Frankfurt am Main; Morgan Stanley Europe S.E., Frankfurt am Main

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

11,12% ICE BofAML Canada Government 1-10 Yrs Index (in EUR), 11,11% ICE BofAML Switzerland Government 1-10 Yrs Index (in EUR), 11,11% ICE BofAML New Zealand Government 1-10 Yrs Index (in EUR), 11,11% ICE BofAML 3-5 Year Singapore Government Index, 11,11% ICE BofAML Norwegian Governments 1-10 Yrs Index, 11,11% ICE BofAML Danish Governments 1-10 Yrs Index, 11,11% ICE BofAML Swedish Governments 1-10 Yrs Index, 11,11% BBG Barc EM Local Currency Government Universal Czech Republic, 11,11% ICE BofAML Australia Government 1-10 Yrs Index (in EUR)

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 40,918
größter potenzieller Risikobetrag % 133,858
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 90,755

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.02.2021 bis 31.01.2022 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 2,3, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse I: EUR 49,04

Anteilwert Klasse R: EUR 49,21

Umlaufende Anteile Klasse I: 65 466,378

Umlaufende Anteile Klasse R: 214 831,521

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf:

Klasse I 0,40% p.a. Klasse R 0,95% p.a.

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von

Klasse I 0,40% p.a. Klasse R 0,95% p.a.

vereinbart. Davon entfallen auf die Verwahrstelle bis zu

Klasse I 0,08% p.a. Klasse R 0,08% p.a.

und auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige) bis zu

Klasse I 0,02% p.a. Klasse R 0,02% p.a.

Im Geschäftsjahr vom 1. Februar 2021 bis 31. Januar 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen DWS Qi NonEuroQualitätsanleihen keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale

Klasse I weniger als 10% Klasse R mehr als 10%

an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung pro Anteilklasse dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 723,65. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 278,88 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank Konzerns („DB Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS Konzerns erfolgt durch ihre Komplementärin, DWS Management GmbH. Die Komplementärin hat im Juni 2020 ihre Zuständigkeitsbereiche überarbeitet und nunmehr sechs Managing Directors, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“) und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechenden subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS Konzerns sowie – soweit zutreffend – des DB Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: Der „Gruppenkomponente“ und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2020 wird die Gruppenkomponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Adjusted Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und Dividendenausschüttung. Diese drei KPI’s stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Für Mitarbeiter auf Managementebene berücksichtigt die Gruppenkomponente zusätzlich vier gleich gewichtete KPIs auf Ebene des DB Konzerns.1)

Je nach Anspruch wird die „individuelle Komponente“ entweder als individuelle VV („IVV“) oder als Anerkennungsprämie („Recognition Award“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Der Recognition Award bietet die Möglichkeit, außergewöhnliche Beiträge von Mitarbeitern, die keinen Anspruch auf eine IVV haben (das sind generell Mitarbeiter der unteren Hierarchieebenen), anzuerkennen und zu belohnen. Pro Jahr gibt es zwei Nominierungsprozesse.

Sowohl die Gruppen- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der Gruppenkomponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

1) DB Konzern KPIs: Harte Kernkapitalquote („CET1-Quote“), Verschuldungsquote, bereinigte zinsunabhängige Aufwendungen sowie Eigenkapitalrendite nach Steuern, basierend auf dem materiellen Eigenkapital („RoTE“)

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Vergütung für das Jahr 2020

Trotz der anhaltenden Pandemie trugen das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen sowie die sich wieder stabilisierenden Märkte zu erheblichen Nettomittelzuflüssen im Jahr 2020 bei und ermöglichten es dem DWS Konzern, seine strategischen Ziele erfolgreich umzusetzen. Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance und die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2020 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2021 für das Performance-Jahr 2020 gewährten VV wurde die Gruppenkomponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS Konzerns hat für 2020 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 98,50% festgelegt.

Unter Berücksichtigung der vom Vorstand der Deutsche Bank AG festgelegten Zielerreichung des DB Konzerns wurde der hybride Zielerreichungsgrad für Mitarbeiter der Managementebene mit 85,50 % für das Jahr 2020 festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Gemäß Gesetz vom 17. Dezember 2010 über die Organismen für gemeinsame Anlagen (in seiner jeweils gültigen Fassung) sowie den ESMA-Leitlinien unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie hat die Gesellschaft Mitarbeiter mit wesentlichem Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft ermittelt („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 20202)

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 495
Gesamtvergütung EUR 72 263 920
Fixe Vergütung EUR 49 892 007
Variable Vergütung EUR 22 371 913
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management3) EUR 6 927 072
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger4) EUR 15 008 666
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2 473 707

2) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
3) „Senior Management“ umfasst nur den Vorstand der Gesellschaft. Der Vorstand erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über den Vorstand hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
4) Identifizierte sonstige Risikoträger mit Kontrollfunktion werden in der Zeile „Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen“ ausgewiesen.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

 

Frankfurt am Main, den 12. April 2022

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DWS Qi NonEuroQualitätsanleihen – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten -falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen

 

Frankfurt am Main, den 12. April 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Kapitalverwaltungsgesellschaft

DWS Investment GmbH
60612 Frankfurt am Main
Eigenmittel am 31.12.2020: 398,4 Mio. Euro
Gezeichnetes und eingezahltes Kapital
am 31.12.2020: 115 Mio. Euro

Aufsichtsrat

Dr. Asoka Wöhrmann
Vorsitzender
DWS Management GmbH
(Persönlich haftende Gesellschafterin der DWS Group GmbH & Co. KGaA),
Frankfurt am Main

Christof von Dryander
stellv. Vorsitzender
Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP,
Frankfurt am Main

Hans-Theo Franken
Deutsche Vermögensberatung AG,
Frankfurt am Main

Dr. Alexander Ilgen
Deutsche Bank AG,
Frankfurt am Main

Britta Lehfeldt
Deutsche Bank AG,
Frankfurt am Main

Dr. Stefan Marcinowski
Ludwigshafen

Prof. Christian Strenger
The Germany Funds,
New York

Gerhard Wiesheu
Teilhaber des Bankhauses
B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA,
Frankfurt am Main

Susanne Zeidler
Deutsche Beteiligungs AG,
Frankfurt am Main

Geschäftsführung

Manfred Bauer
Sprecher der Geschäftsführung

Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Management GmbH
(Persönlich haftende Gesellschafterin der
DWS Group GmbH & Co. KGaA),
Frankfurt am Main
Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Beteiligungs GmbH,
Frankfurt am Main
Mitglied des Aufsichtsrates der
DWS Investment S.A.,
Luxemburg

Dirk Görgen

Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Management GmbH
(Persönlich haftende Gesellschafterin der
DWS Group GmbH & Co. KGaA),
Frankfurt am Main
Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Beteiligungs GmbH,
Frankfurt am Main

Stefan Kreuzkamp

Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Management GmbH
(Persönlich haftende Gesellschafterin der
DWS Group GmbH & Co. KGaA),
Frankfurt am Main
Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Beteiligungs GmbH,
Frankfurt am Main
Mitglied des Aufsichtsrates der
DWS Investment S.A.,
Luxemburg

Dr. Matthias Liermann

Mitglied der Geschäftsführung der
DWS International GmbH,
Frankfurt am Main
Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Beteiligungs GmbH,
Frankfurt am Main
Mitglied des Aufsichtsrats der
DWS Investment S.A.,
Luxemburg
Mitglied des Aufsichtsrats der
Deutsche Treuinvest Stiftung,
Frankfurt am Main

Petra Pflaum

Mitglied der Geschäftsführung der
DWS Beteiligungs GmbH,
Frankfurt am Main

Verwahrstelle

State Street Bank International GmbH
Brienner Straße 59
80333 München
Eigenmittel am 31.12.2020:
2.302,0 Mio. Euro
(im Sinne von Artikel 72 der Verordnung (EU)
Nr. 575/​2013 (CRR))
Gezeichnetes und eingezahltes Kapital am
31.12.2020: 109,4 Mio. Euro

Gesellschafter der
DWS Investment GmbH

DWS Beteiligungs GmbH,
Frankfurt am Main

Stand: 31.1.2022

DWS Investment GmbH
60612 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69-910-12371
Fax: +49 (0) 69-910-19090
www.dws.de

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