Wir haben uns in den letzten Monaten bewusst zurückgehalten in unserer Berichterstattung zu dem genannten Prozess zurückgehalten, denn wir wollten natürlich erstmal erfahren was dann nun an der Anklage der Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen verantwortliche Personen der EEV AG wirklich dran ist.

Wir waren ja immer der Meinung, das man die Staatsanwaltschaft hier mit Daten gefüttert hat, die nicht der Wahrheit entsprochen haben könnten. Möglich das sich das nun immer mehr herausstellt in dem Verfahren vor dem Landgericht Göttingen. Von den ursprünglichen Vorwürfen „nicht werthaltiges Investment in Papenburg“ ist nun wohl nichts mehr übiggeblieben, alleine  das ist schon ein Skandal in in unseren Augen.

Nachdem wir nun erfahren haben, das die Braunschweiger Staatsanwaltschaft der Verteidigung der Beschuldigten  1.000ende von Seiten vorenthalten hat, muss man schon die Frage nach einem fairen Verfahren stellen.

Auch der vorsitzende Richter der anklagenden Kammer des LG Göttingen muss jetzt sicherlich einmal darüber Nachdenken,ob er das noch selber für einen fairen Prozess hält. Indirekt waren wir auch ein Teil des Verfahrens, denn der „Kronzeuge der Staatsanwaltschaft“ hatte uns beschuldigt einen Cyberkrieg geführft zu haben Eine uns nun zugetragene Zeugenaussage ergibt dann eben genau das Bild eines „kriminell handelnden Kronzeugen“. Man kann nur hoffen, das die Staatsanwaltschaft dann irgendwann begreift, das man hier „auf’s falsche Pferd“ gesetzt hat.

Das hilft den Angeklagetn aber auch nicht,d enen hat man möglicherweise eben zu Unrecht ihr Vermögen kaputtgemacht. Wäre cih ein Betroffener in dem Verfahren, ich würde hier ganz klar Schadensersatz vom Land Niedersachsen einfordern. Das in 2 stelliger Millionenhöhe. Angestellte des Staates die solch einen Job machen, die muss man dann auch einmal zur Verantwortung ziehen. Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat nicht in einer Bananenrepublik, möglicherweise mit Ausnahme des Bundeslandes Niedersachsen.