Auf Island ist es erneut zu einem Vulkanausbruch gekommen, bei dem große Mengen Lava aus der Erde strömen. Nach Angaben der isländischen Behörden hat sich auf der Halbinsel Reykjanes ein knapp vier Kilometer langer Riss in der Erdkruste gebildet, aus dem die Lava unaufhörlich austritt. Als Vorsichtsmaßnahme wurden die Bewohner der nahegelegenen Hafenstadt Grindavík in Sicherheit gebracht, um sie vor möglichen Gefahren zu schützen.

Trotz des Vulkanausbruchs läuft der Betrieb des internationalen Flughafens auf der Halbinsel Reykjanes vorerst ohne Unterbrechung weiter. Die Behörden überwachen die Situation genau, um sicherzustellen, dass die Sicherheit sowohl der Bevölkerung als auch der Reisenden gewährleistet bleibt. Der erneute Ausbruch unterstreicht die geologische Aktivität der Region, die in den letzten Jahren zunehmend von vulkanischen Ereignissen geprägt ist.