Ein halbes Jahr nach einer Erdbebenkatastrophe in Japan ist dieselbe Region erneut von einer starken Erschütterung heimgesucht worden. In der Küstenstadt Wajima auf der westlichen Halbinsel Noto stürzten infolge eines Bebens der Stärke 6,0 mindestens fünf Häuser ein, wie lokale Medien berichteten.

Die Region in der Präfektur Ishikawa war bereits am Neujahrstag von einem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,6 getroffen worden, bei dem 260 Menschen ums Leben kamen. Noch heute müssen mehr als 3.000 Menschen in Notunterkünften ausharren.

Die erneute Erschütterung verschärft die ohnehin angespannte Lage der Betroffenen, die sich noch immer von den Folgen des ersten Bebens erholen. Rettungskräfte und Behörden sind im Einsatz, um die Auswirkungen des jüngsten Bebens zu bewältigen und den Menschen vor Ort zu helfen.

Das wiederholte Auftreten starker Erdbeben in der Region unterstreicht die Notwendigkeit von robusten Maßnahmen zur Erdbebenvorsorge und -hilfe, um die Bevölkerung besser zu schützen und die Infrastruktur zu sichern.