Internationale Kapitalanlagegesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht zum 31.12.2021 Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit DE000A117YT2
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH
Düsseldorf
Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit
Jahresbericht zum 31.12.2021
Tätigkeitsbericht
Sehr geehrte Anlegerin,
sehr geehrter Anleger,
hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des Fonds Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 vor.
Als Anlageberater hat die Gesellschaft die Stadtsparkasse Düsseldorf, Düsseldorf, ausgewählt.
Anlageziel des Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit („Fonds“) ist die Erzielung von Erträgen unter Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte. Der Fonds ist an keinen Vergleichsindex (Benchmark) gebunden. Dieser Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungs-Verordnung. Um das Anlageziel zu erreichen investiert der Fonds überwiegend in Wertpapiere, die nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt werden. In der Nachhaltigkeitsanalyse von Unternehmen und Ländern werden Umwelt- und Sozialkriterien berücksichtigt. Bei den Untersuchungskriterien für Unternehmen wird ein besonderes Augenmerk auf Produkte und Dienstleistungen, Corporate Governance und Business Ethics sowie Umweltmanagement und Öko-Effizienz gelegt. Im Rahmen der Länderanalyse stehen die Bereiche Institutionen und Politik, Sozialbedingungen, Infrastruktur, Umweltbestand und Umweltbelastung im Fokus. Mindestens 25 % seines Vermögens legt der Fonds in Aktien (Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz) an. Diese Anlagegrenze dient der Erlangung einer Teilfreistellung als Mischfonds gemäß § 20 Investmentsteuergesetz. Für den Fonds können Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile, Derivate und sonstige Anlageinstrumente erworben werden. Den Schwerpunkt dabei bilden verzinsliche Wertpapiere. Der Aktienanteil des Fonds darf maximal 30 Prozent betragen. Der Einsatz von Derivaten ist ausschließlich zum Zwecke der Absicherung zulässig.
Der Fonds ist an keine Benchmark gebunden. Je nach Marktlage kann er sowohl zyklisch als auch antizyklisch handeln.
Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:
Tageswert EUR | Tageswert % FV | |
---|---|---|
Aktien | 5.588.403,26 | 29,37 % |
Anleihen | 12.818.448,12 | 67,37 % |
Derivate | 30.077,68 | 0,16 % |
Forderungen | 96.562,51 | 0,51 % |
Bankguthaben | 585.976,61 | 3,08 % |
Verbindlichkeiten | -91.183,20 | -0,48 % |
Summe | 19.028.284,98 | 100,00 % |
Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:
Bezeichnung | Tageswert % FV |
---|---|
2,0500 % Italien B.T.P. v.17-27 | 3,70 % |
1,0000 % Slowenien v.18-28 | 3,35 % |
Intuit | 3,28 % |
1,0000 % Linde Fin. MTN v.16-28 | 3,20 % |
2,5000 % Continental MTN v.20-26 | 3,16 % |
Im Jahr 2021 gaben das Infektionsgeschehen, Inflationsängste und Konjunkturschwankungen den Takt an den weltweiten Finanzmärkten vor und führten zu einer höheren Volatilität über alle Assetklassen hinweg. Regionale oder landesweite Lockdowns verringerten zwar zu Beginn des Jahres die Neuinfektionszahlen, allerdings fiel der gewünschte Effekt geringer aus als erhofft. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es temporäre Probleme bei der Lieferung und der Verteilung des Impfstoffes gab. Gegen Ende des ersten Quartals zogen die Fallzahlen weltweit wieder an, nachdem die neue Delta-Virusvariante auftrat. Das von US-Präsident Joe Biden vorgeschlagene Rettungspaket im Volumen von 1,9 Billionen US-Dollar fand eine knappe Mehrheit im US-Senat. Das Paket sah unter anderem Steuerchecks für die meisten US-Bürger (1.400 $), Hilfen für Eigenheimbesitzer sowie Unterstützungspakete für Bundesstaaten vor. Des Weiteren kündigte Biden ein Infrastrukturpaket mit einem Volumen von 2,3 Billionen US-Dollar an. Im ersten Quartal wurde die Quote deutscher Aktien vom Fondsmanagement leicht gesenkt und in europäische Titel umgeschichtet. Die Gewichtung von Aktien insgesamt wurde dabei nicht verändert und blieb weiterhin leicht übergewichtet, um von der Wirtschaftserholung und den steigenden Aktienmärkten zu profitieren.
Die Kapitalmärkte befanden sich auch im zweiten Quartal 2021 weiterhin im Spannungsfeld zwischen Inflationssorgen, Wachstumshoffnungen und Sorgen um neue Corona-Mutanten. Regionale bzw. landesweite Lockdowns wurden wegen sinkenden Neuinfektionszahlen und Impffortschritten zurückgenommen. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt breitete sich die neue und hochinfektiöse Delta-Variante weltweit aus. Allerdings sollen die entwickelten Impfstoffe auch vor dieser Variante schützen, bzw. schwere Krankheitsverläufe verhindern. Die Wiedereröffnungen sorgten auf der einen Seite für anziehende Umsätze, auf der anderen Seite aber auch für steigende Preise. Die Wachstumseuphorie zeigte sich in Deutschland an dem im Mai veröffentlichten Daten des IFO-Index, welcher mit 99,2 deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. In den USA wurden die Wachstumshoffnungen durch massive Fiskal- und Infrastrukturpakete der Regierung geschürt. Hierdurch sollte nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch die Weltwirtschaft profitieren.
Zudem überraschten ca. 85 % der S&P 500 Unternehmen in der Q1-Berichtssaison positiv und übertrafen die Gewinnerwartungen. In Deutschland, der EU und den USA zogen Inflationsdaten teilweise massiv an. In den Vereinigten Staaten schoss die jährliche Veränderungsrate der Verbraucherpreise um mehr als vier Prozent in die Höhe, und im Juni gar um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies liegt vor allem an Corona bedingten Nachholeffekten, als auch an dem starken Ölpreisanstieg. Die gestiegenen Rohöl- und Basiskonsumgüterpreise bekommen die Verbraucher auch in der EU in der Alltagswahrnehmung zu spüren. In Deutschland beschleunigte sich der Preisauftrieb (Inflation) von 2,0 auf 2,5 % im Mai und war damit noch höher als von vielen Experten erwartet.
Die zweite Jahreshälfte zeigte besonders die Auswirkungen der Pandemie auf globale Lieferketten und die damit einhergehende Ressourcenknappheit auf. Die Knappheit an Computer-Chips, die Unternehmen aus vielen Branchen betreffen sowie, als weiteren Faktor, Lieferverzögerungen für Frachtgut aus China. Corona-Infektionen unter Seeleuten und Hafenarbeitern führten dazu, dass der Containerhafen in Ningbo bei Shanghai, drittgrößter Frachthafen der Welt, Schiffe abweist. Für tourismusabhängige Länder wie Spanien bedeutete die Ausbreitung der Deltavariante und die daraus resultierenden Reisebeschränkungen Wachstumseinbußen. Die Auswirkungen der Corona-Krise in Logistik, Produktion und Konsum spiegelte sich in deutlich höher als erwarteten Inflationsraten wider. Die steigende Inflation wurde von der US-Notenbank FED zunächst als temporärer Effekt eingestuft. Im dritten Quartal des Jahres wurde jedoch die Reduzierung des Anleihekaufvolumens verkündigt. Dies wurde von vielen Marktteilnehmern als Signal für erste Zinserhöhungen im Jahr 2022 gewertet, welche später von der FED bestätigt wurden. Aufgrund der Lieferengpässe und der erneut weltweit steigenden Infektionszahlen, fielen die Konjunkturdaten negativer aus als erwartet. Besonders die Verbraucherpreise verzeichneten in den USA und der Eurozone deutliche anstiege. Im Dezember wurde in den USA ein Anstieg von sieben Prozent verzeichnet, so stark wie seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr. Einen besonderen Anstieg verzeichnete auch Rohöl der Nordseesorte Brent, welches zeitweise über der 80 USD je Barrel Marke notierte. Die damit einhergehende Steigerung der Energiepreise verstärkte die Inflationsraten.
Diese Effekte wurden durch die neue Omikron-Virusvariante verstärkt, welche zunächst in Südafrika auftrat. Ihre Ansteckung wurde viermal höher als die bekannte Delta-Mutation eingestuft und sorgte daher für deutliche Verunsicherung an den Märkten. Die Angst über neue Lockdowns und die damit einhergehende Lähmung der globalen Wirtschaft sorgten für einen deutlichen Anstieg der Volatilität. Die aufgelisteten Themen belasteten auch die Rentenmärkte zum Jahresende. Vor allem die Angst vor einer Verfestigung der Inflationsrate, verbunden mit entsprechenden Maßnahmen der Notenbanken, sorgten für nachgebende Notierungen der Staats- und Unternehmensanleihen. Die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe stieg zum Jahresende auf -0,18 Prozent. Im Rahmen dieser Entwicklungen hatte sich das Fondsmanagement dazu entschlossen das Aktienexposure durch den Einsatz von Derivaten Ende November zu senken. Dies diente der Gewinnabsicherung zum Jahresende.
Die Entwicklung der investierten Unternehmen und ihrer Branchen wurden durch das Fondsmanagement laufen beobachtet. Dazu wurde sowohl auf interne Analysen, als auch auf externes Research zurückgegriffen. Berücksichtigt wurden sowohl finanzielle, als auch nichtfinanzielle Faktoren. Für relevante Informationen bezüglich der Nachhaltigkeit investierter Unternehmen wurde sich auf die Expertise von ISS ESG als externer Nachhaltigkeitsberater berufen. Die festgelegte Nachhaltigkeitsstrategie des Fonds wurde vom Management konstant berücksichtigt und die Bestände wurden quartalsweise an die Whitelist angepasst. Neue Positionen wurden bei Erwerb anhand der Anlagerichtlinien und der Nachhaltigkeitsstrategie geprüft. Das Fondsmanagement hat eine passive Haltung im Rahmen des Investorenaktivismus eingenommen. Dabei wurde keine aktive Einflussnahme auf die investierten Unternehmen vollzogen.
Über den Berichtszeitraum hinweg hat sich die Aktienquote von 29,5 % auf 29,4 % nur leicht gesenkt. Hierbei wurden regelmäßig Sicherungsinstrumente eingesetzt, um Gewinne abzusichern oder um mögliche Verluste am Aktienmarkt (insbesondere wegen Corona-Risiken) zu begrenzen. Auch der Rentenbereich wurde von etwa 67,5 % auf 67,3 % leicht reduziert, wobei ebenfalls Sicherungsinstrumente eingesetzt wurden. Die Liquiditätsquote erhöhte sich von 3 % auf 3,3 %
Der Fonds erzielte im Geschäftsjahr eine Performance in Höhe von 2,71 %.
Die durchschnittliche Volatilität des Fonds lag im Geschäftsjahr bei 3,78 %.
Im Berichtszeitraum wurde ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von 425.190,29 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 1.004.669,51 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 579.479,22 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Aktien sowie Futures und Forwards zurückzuführen.
Die im Folgenden dargestellten Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen i.Z.m. der Covid-19 Pandemie.
Ein wesentliches Risiko des Sondervermögens ist das Aktienmarktrisiko. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Durch die Veränderungen der Kurse der Aktien (und Basiswerte der Derivate) kann das Fondsvermögen sowohl sinken als auch steigen.
Verzinsliche Wertpapiere sowie Renten- und Zinsderivate sind einem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Zum Berichtsstichtag sind 100% der Renten im Bestand festverzinslich. Eine Erhöhung des allgemeinen Zinsniveaus führt zu Kursverlusten, umgekehrt steigen Anleihen im Wert, wenn das allgemeine Zinsniveau sinkt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je länger die Laufzeit einer Anleihe ist.
Anleihen unterliegen darüber hinaus dem Bonitäts- bzw. Adressenausfallrisiko. Adressenausfallrisiken beschreiben das Risiko, dass durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten Verluste für den Fonds entstehen können.
Derivate können zu einer wesentlich höheren Schwankung des Anteilpreises führen als der unmittelbare Erwerb der Basiswerte.
Durch die Investition in Fremdwährungen unterliegt der Fonds Währungsrisiken, da Fremdwährungspositionen in ihrer jeweiligen Währung bewertet werden * .Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Referenzwährung (Euro), so reduziert sich der Wert des Fonds. Wechselkurse unterliegen dem Einfluss verschiedener Umstände, wie z.B. volkswirtschaftliche Faktoren, Spekulationen von Marktteilnehmern und Eingriffe von Zentralbanken und anderen Regierungsstellen. Änderungen der Wechselkurse können den Wert des Fonds mindern. Weitere Währungsrisiken entstehen auch dadurch, dass der Fonds die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus Währungsanlagen in der jeweiligen Währung erhält.
* Die tatsächliche Währungsallokation kann von diesem Wert abweichen und hängt maßgeblich von der Währungszusammensetzung der Zielfonds und ETFs ab, die sich gegebenenfalls im Fonds befinden.
Ausblick
Auch das kommende Geschäftsjahr wird weiterhin von den bekannten Faktoren bestimmt werden. Der Pandemieverlauf aufgrund von Corona-Varianten und damit einhergehende eventuelle Lockdowns werden bestimmend für die globale Wirtschaftsentwicklung sein. Unklar ist, wie groß die Schäden und Einbußen sein werden, denn niemand kann exakt die Geschwindigkeit und Art der Ausbreitung bzw. die mögliche zukünftige Eindämmung der Pandemie prognostizieren. Auch die anhaltenden Inflationsängste und eine eventuelle Festigung der Zahlen auf hohem Niveau müssen beobachtet werden.
Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Fonds nicht auszuschließen.
Anmerkungen
Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.
WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, lag bei 3 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf ein Transaktionsvolumen von insgesamt 461.830,26 Euro.
Grundzüge der Stimmrechtsausübung
HSBC INKA übt die Stimmrechte hinsichtlich der in ihren Investmentvermögen enthaltenen deutschen, europäischen und sonstigen internationalen Aktiengesellschaften entsprechend ihren Grundzügen der Stimmrechtsausübung aus.
Grundlage der Entscheidungen sind die Analysen von IVOX Glass Lewis, einem auf die Auswertung von Hauptversammlungsunterlagen spezialisierten Unternehmen. Für deutsche Hauptversammlungen erfolgen die Abstimmungen grundsätzlich gemäß den aktuellen Analyseleitlinien für Hauptversammlungen des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI), für ausländische Hauptversammlungen gemäß den länderspezifischen Guidelines von IVOX Glass Lewis. Die Guidelines berücksichtigen jeweils die länderspezifische Regulierung sowie einschlägige Corporate Governance Vorgaben.
HSBC INKA legt grundsätzlich für alle Investmentvermögen den gleichen Maßstab im Hinblick auf die Unternehmensführung der Portfoliounternehmen an. Daher erfolgt die Abstimmung auf Hauptversammlungen grundsätzlich für alle Investmentvermögen einheitlich, sofern HSBC INKA keine besonderen Interessen von Anteilinhabern bekannt sind, die eine unterschiedliche Ausübung erforderlich machen.
Umgang mit Interessenkonflikten
HSBC INKA ist u.a. nach den Vorschriften des KAGB verpflichtet, im besten Interesse der von ihr verwalteten Investmentvermögen sowie der Anleger dieser Investmentvermögen zu handeln. HSBC INKA sowie der HSBC-Konzern haben umfangreiche organisatorische Maßnahmen getroffen, um potenzielle Interessenkonflikte bei ihrer Dienstleistungserbringung und den damit in Verbindung stehenden Aufgaben zu identifizieren, die sich nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen oder der Anleger auswirken könnten, und um diese zu vermeiden. Die jeweiligen Verfahren hierzu sind in den entsprechenden Vorgaben zum Umgang mit Interessenkonflikten beschrieben. Soweit im Einzelfall Interessenkonflikte nicht vermieden werden können, werden entsprechend der Vorgaben alle angemessenen Maßnahmen zur Ermittlung, Vorbeugung, Beilegung, Beobachtung und gegebenenfalls Offenlegung von Interessenkonflikten getroffen, um zu verhindern, dass sich etwaige Interessenkonflikte nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen und ihrer Anleger auswirken können. Darüber hinaus verfügen die von HSBC INKA beauftragten Fondsmanager bzw. Anlageberater über eigene Prozesse zum Umgang mit Interessenkonflikten gemäß den für sie geltenden gesetzlichen Regelungen.
Weitere Erklärung gemäß Offenlegungs-Verordnung
Gemäß Art. 11 Abs. 2 der Verordnung (EU) 2019/2088 (sog. Offenlegungs-Verordnung)
im Zusammenhang mit Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852 (sog. Taxonomie-Verordnung) gilt für dieses Sondervermögen das Folgende:
Die diesem Fonds zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten im Sinne der Taxonomie-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/852).
Der Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Sinne des Artikels 8 der Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088).
Im Rahmen der Titelauswahl werden unter Berücksichtigung einer individuellen ESG-Strategie bevorzugt Positionen mit einer positiven ESG-Charakteristik ausgewählt. Die Beurteilung der sozialen und ökologischen Merkmale der Investitionen beruht auf Informationen der ESG- und Nachhaltigkeitsmethodik eines auf Nachhaltigkeitsanalyse spezialisierten, externen Anbieters. Die Anlagegrundsätze, ESG-Merkmale, Ausschlusskriterien und weitere Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überwacht und überprüft.
Detaillierte Angaben zur Anwendung der ESG-Strategie zur Erfüllung der Merkmale, sowie gegebenenfalls zur Vereinbarung der Merkmale mit einem Index, der als Referenzwert dient, und der Methodik zur Bewertung, Messung und Überwachung der zugrunde liegenden Vermögenswerte, wurden mit Stand März 2021 in den vorvertraglichen Informationen des Fonds veröffentlicht.
Die ökologischen und/oder sozialen Merkmale wurden im Einklang mit den Vorgaben in den vorvertraglichen Informationen erfüllt. Die ESG-Kriterien wurden im Rahmen der Investitionsentscheidungen zugrunde gelegt und das Portfoliomanagement entsprechend ausgerichtet. Die relevanten Anlagestandards nach ökologischen und/oder sozialen Kriterien sind gemäß den vorvertraglichen Informationen bzw. Anlagerichtlinien in den Systemen der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH bzw. des beauftragten Fondsmanagers hinterlegt und werden auf deren Einhaltung ex-ante und ex-post kontrolliert. Die individuellen ESG-Kriterien des Sondervermögens werden standardmäßig über Positiv- oder Negativlisten abgebildet und geprüft. Gemäß den Beschreibungen in den vorvertraglichen Informationen werden Datenpunkte von ISS ESG zur Prüfung herangezogen. Im Berichtszeitraum lagen keine Verletzungen gegen ESG-relevante Anlagegrenzen vor.
Vermögensübersicht
Kurswert | % des | |
---|---|---|
in EUR | Fondsver- | |
mögens | ||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||
I. Vermögensgegenstände | 19.119.468,18 | 100,48 |
1. Aktien | 5.588.403,26 | 29,37 |
Industriewerte | 2.090.309,01 | 10,99 |
Technologie | 1.923.215,91 | 10,11 |
Verbraucher-Dienstleistungen | 650.782,12 | 3,42 |
Immobilien | 340.690,81 | 1,79 |
Gesundheitswesen | 255.166,80 | 1,34 |
Konsumgüter | 178.415,00 | 0,94 |
Finanzwerte | 149.823,61 | 0,79 |
2. Anleihen | 12.818.448,12 | 67,37 |
Regierungsanleihen | 6.867.672,98 | 36,09 |
Gedeckte Schuldverschreibungen | 1.310.030,42 | 6,88 |
Automobil | 1.167.919,03 | 6,14 |
Telekommunikation | 640.482,74 | 3,37 |
Basisindustrie | 609.833,23 | 3,20 |
Transportwesen | 577.820,05 | 3,04 |
Immobilien | 485.318,80 | 2,55 |
Gesundheitswesen | 457.142,00 | 2,40 |
Technologie & Elektronik | 413.923,32 | 2,18 |
Investitionsgüter | 288.305,55 | 1,52 |
3. Derivate | 30.077,68 | 0,16 |
Zins-Derivate | 35.830,00 | 0,19 |
Devisen-Derivate | 4.065,18 | 0,02 |
Aktienindex-Derivate | -9.817,50 | -0,05 |
4. Forderungen | 96.562,51 | 0,51 |
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen | 0,00 | 0,00 |
6. Bankguthaben | 585.976,61 | 3,08 |
7. Sonstige Vermögensgegenstände | 0,00 | 0,00 |
II. Verbindlichkeiten | -91.183,20 | -0,48 |
Sonstige Verbindlichkeiten | -91.183,20 | -0,48 |
III. Fondsvermögen | 19.028.284,98 | 100,00*) |
Vermögensaufstellung
Gattungsbezeichnung ISIN Markt |
Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||
bzw. Whg. | im Berichtszeitraum | mögens | ||||||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 18.118.545,83 | 95,22 | ||||||
Aktien | ||||||||
Euro | 813.478,00 | 4,28 | ||||||
Allianz vink.Nam. DE0008404005 |
STK | 360 | – | – | EUR | 207,650 | 74.754,00 | 0,39 |
ASML Hold. NL0010273215 |
STK | 160 | – | 90 | EUR | 710,400 | 113.664,00 | 0,60 |
CRH IE0001827041 |
STK | 2.060 | 2.060 | – | EUR | 46,630 | 96.057,80 | 0,50 |
Dt.Post Nam. DE0005552004 |
STK | 1.500 | 1.500 | – | EUR | 56,540 | 84.810,00 | 0,45 |
L’Oréal FR0000120321 |
STK | 425 | 555 | 130 | EUR | 419,800 | 178.415,00 | 0,94 |
PUMA DE0006969603 |
STK | 940 | – | 560 | EUR | 107,500 | 101.050,00 | 0,53 |
Siemens Nam. DE0007236101 |
STK | 740 | 1.110 | 370 | EUR | 152,680 | 112.983,20 | 0,59 |
Wienerberger AT0000831706 |
STK | 1.600 | 4.420 | 2.820 | EUR | 32,340 | 51.744,00 | 0,27 |
US-Dollar | 3.795.859,24 | 19,95 | ||||||
Applied Mat. US0382221051 |
STK | 2.360 | 2.360 | – | USD | 157,980 | 329.037,86 | 1,73 |
CSX US1264081035 |
STK | 11.400 | 2.100 | – | USD | 37,320 | 375.472,60 | 1,97 |
Cummins US2310211063 |
STK | 890 | 300 | – | USD | 217,840 | 171.103,70 | 0,90 |
Deere&Co. US2441991054 |
STK | 1.030 | – | – | USD | 342,030 | 310.908,92 | 1,63 |
Ford M. US3453708600 |
STK | 17.200 | 17.200 | – | USD | 20,470 | 310.726,33 | 1,63 |
General Motors US37045V1008 |
STK | 2.500 | 2.500 | – | USD | 58,130 | 128.254,35 | 0,67 |
Intuit US4612021034 |
STK | 1.100 | 570 | 380 | USD | 643,360 | 624.566,23 | 3,28 |
Norfolk South. US6558441084 |
STK | 750 | – | – | USD | 294,730 | 195.082,08 | 1,03 |
ProLogis US74340W1036 |
STK | 1.880 | 1.880 | – | USD | 167,970 | 278.689,97 | 1,46 |
Regeneron Pharma. US75886F1075 |
STK | 450 | 450 | – | USD | 642,510 | 255.166,80 | 1,34 |
ServiceNow US81762P1021 |
STK | 335 | 335 | – | USD | 654,540 | 193.514,16 | 1,02 |
Texas Instr. US8825081040 |
STK | 1.830 | 370 | – | USD | 189,410 | 305.904,42 | 1,61 |
Xylem US98419M1009 |
STK | 3.020 | 570 | – | USD | 119,100 | 317.431,82 | 1,67 |
Canadische Dollar | 117.815,66 | 0,62 | ||||||
Can.Nat.Railw. CA1363751027 |
STK | 1.100 | – | – | CAD | 155,190 | 117.815,66 | 0,62 |
Schweizer Franken | 100.986,91 | 0,53 | ||||||
Logitech Int. Nam. CH0025751329 |
STK | 1.360 | 960 | – | CHF | 76,880 | 100.986,91 | 0,53 |
Japanische Yen | 760.263,45 | 4,00 | ||||||
Bridgestone JP3830800003 |
STK | 2.920 | 2.920 | – | JPY | 4.949,000 | 110.751,44 | 0,58 |
Fuji Elec. JP3820000002 |
STK | 3.700 | 3.700 | – | JPY | 6.280,000 | 178.078,07 | 0,94 |
Fujitsu JP3818000006 |
STK | 1.690 | – | – | JPY | 19.730,000 | 255.542,33 | 1,34 |
Minebea Mitsumi JP3906000009 |
STK | 3.150 | 3.150 | – | JPY | 3.265,000 | 78.821,16 | 0,41 |
MS&AD Insur.Gr.Hold. JP3890310000 |
STK | 2.760 | 2.000 | – | JPY | 3.549,000 | 75.069,61 | 0,39 |
Nomura R.Est.Mast.Fd. JP3048110005 |
STK | 50 | 50 | – | JPY | 161.800,000 | 62.000,84 | 0,33 |
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
Euro | 12.321.230,80 | 64,75 | ||||||
0,0000 % Bund v.21-31 DE0001102531 |
EUR | 400.000 | 400.000 | – | % | 101,969 | 407.876,00 | 2,14 |
0,0100 % Aareal Bk. Hyp-Pfe S.239 MTN DE000AAR0306 |
EUR | 600.000 | 600.000 | – | % | 99,409 | 596.456,58 | 3,13 |
0,0100 % DekaBank Öpf v.19-27 MTN XS2021499871 |
EUR | 100.000 | – | – | % | 99,777 | 99.777,00 | 0,52 |
0,1250 % Bco.Sant. Hyp.-Pfe v.19-30 MTN ES0413900574 |
EUR | 200.000 | 100.000 | – | % | 99,011 | 198.021,04 | 1,04 |
0,2500 % Bund v.18-28 DE0001102457 |
EUR | 400.000 | 200.000 | – | % | 104,233 | 416.932,00 | 2,19 |
0,2500 % Niederlande v.15-25 NL0011220108 |
EUR | 500.000 | 350.000 | – | % | 102,637 | 513.185,00 | 2,70 |
0,2500 % UniCr.Bk.AT Hyp.-Pfe 19-27 MTN AT000B049788 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 101,127 | 202.253,96 | 1,06 |
0,5000 % Kon.Philips v.19-26 XS2001175657 |
EUR | 450.000 | 200.000 | – | % | 101,587 | 457.142,00 | 2,40 |
0,5000 % Österreich Obl. v.17-27 AT0000A1VGK0 |
EUR | 350.000 | 200.000 | – | % | 104,295 | 365.032,50 | 1,92 |
0,8000 % Belgien v.15-25 BE0000334434 |
EUR | 500.000 | 200.000 | – | % | 104,509 | 522.545,00 | 2,75 |
1,0000 % Bund v.14-24 DE0001102366 |
EUR | 250.000 | 1.000.000 | 900.000 | % | 104,303 | 260.757,50 | 1,37 |
1,0000 % Dt.Post MTN v.17-27 XS1734533372 |
EUR | 550.000 | 300.000 | – | % | 105,058 | 577.820,05 | 3,04 |
1,0000 % Irland Trea. v.16-26 IE00BV8C9418 |
EUR | 250.000 | – | – | % | 105,921 | 264.802,50 | 1,39 |
1,0000 % Linde Fin. MTN v.16-28 XS1397134609 |
EUR | 580.000 | 200.000 | – | % | 105,144 | 609.833,23 | 3,20 |
1,0000 % Slowenien v.18-28 SI0002103776 |
EUR | 600.000 | 400.000 | – | % | 106,104 | 636.624,90 | 3,35 |
1,1250 % Bco.Sant. Hyp.-Pfe v.18-28 ES0413900533 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 106,761 | 213.521,84 | 1,12 |
1,1250 % Infineon Techn. MTN v.20-26 XS2194283672 |
EUR | 400.000 | – | – | % | 103,481 | 413.923,32 | 2,18 |
1,1250 % KPN MTN v.16-28 XS1485533431 |
EUR | 200.000 | 200.000 | – | % | 102,806 | 205.611,22 | 1,08 |
1,1250 % Vonovia Fin. MTN v.19-34 DE000A2R7JE1 |
EUR | 500.000 | 200.000 | – | % | 97,064 | 485.318,80 | 2,55 |
1,4500 % Spanien v.17-27 ES0000012A89 |
EUR | 480.000 | 300.000 | 100.000 | % | 108,122 | 518.985,60 | 2,73 |
1,5000 % BMW Fin. MTN v.19-29 XS1948611840 |
EUR | 520.000 | 100.000 | – | % | 108,834 | 565.936,38 | 2,97 |
1,5000 % Bund v.13-23 DE0001102317 |
EUR | 150.000 | 100.000 | – | % | 102,986 | 154.479,00 | 0,81 |
1,7500 % Bund v.14-24 DE0001102333 |
EUR | 190.000 | – | – | % | 105,190 | 199.861,00 | 1,05 |
1,7880 % Telefonica Em. MTN v.19-29 XS1961772560 |
EUR | 400.000 | 200.000 | – | % | 108,718 | 434.871,52 | 2,29 |
2,0500 % Italien B.T.P. v.17-27 IT0005274805 |
EUR | 650.000 | – | – | % | 108,245 | 703.589,25 | 3,70 |
2,1250 % Litauen MTN v.14-26 XS1130139667 |
EUR | 300.000 | – | – | % | 110,231 | 330.693,66 | 1,74 |
2,1250 % Portugal v.18-28 PTOTEVOE0018 |
EUR | 120.000 | 120.000 | – | % | 113,915 | 136.698,00 | 0,72 |
2,5000 % Bund v.14-46 DE0001102341 |
EUR | 150.000 | – | – | % | 159,863 | 239.794,50 | 1,26 |
2,5000 % Continental MTN v.20-26 XS2178586157 |
EUR | 550.000 | – | – | % | 109,451 | 601.982,65 | 3,16 |
2,8750 % Portugal v.16-26 PTOTETOE0012 |
EUR | 380.000 | – | – | % | 114,295 | 434.321,00 | 2,28 |
4,0000 % Bund v.05-37 DE0001135275 |
EUR | 140.000 | – | – | % | 162,237 | 227.131,80 | 1,19 |
4,7500 % Bund v.03-34 DE0001135226 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 162,726 | 325.452,00 | 1,71 |
Dänische Kronen | 208.911,77 | 1,10 | ||||||
1,5000 % Dänemark v.11-23 DK0009923054 |
DKK | 350.000 | – | – | % | 103,884 | 48.894,15 | 0,26 |
1,7500 % Dänemark v.13-25 DK0009923138 |
DKK | 1.100.000 | – | – | % | 108,177 | 160.017,62 | 0,84 |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | 288.305,55 | 1,52 | ||||||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
Euro | 288.305,55 | 1,52 | ||||||
0,0000 % ABB Fin. MTN v.21-30 XS2286044370 |
EUR | 300.000 | 300.000 | – | % | 96,102 | 288.305,55 | 1,52 |
Summe Wertpapiervermögen | 18.406.851,38 | 96,73 | ||||||
Derivate | 30.077,68 | 0,16 | ||||||
Aktienindex-Derivate | ||||||||
Aktienindex-Terminkontrakte | -9.817,50 | -0,05 | ||||||
EURO STOXX 50 IND.FUT. 03/22 EUREX |
STK | -7 | EUR | -9.817,50 | -0,05 | |||
Zins-Derivate | ||||||||
Zinsterminkontrakte | 35.830,00 | 0,19 | ||||||
EURO-BOBL-FUTURE 03/22 EUREX |
STK | -1.000.000 | EUR | 10.000,00 | 0,05 | |||
EURO-BUND-FUTURE 03/22 EUREX |
STK | -900.000 | EUR | 25.830,00 | 0,14 | |||
Devisen-Derivate | ||||||||
Währungs-Terminkontrakte | 4.065,18 | 0,02 | ||||||
FX-FUTURE EUR/USD 03/22 CME |
STK | 1.375.000 | USD | 4.065,18 | 0,02 | |||
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds | 585.976,61 | 3,08 | ||||||
Bankguthaben | 585.976,61 | 3,08 | ||||||
EUR-Guthaben bei: | ||||||||
Verwahrstelle | ||||||||
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG | EUR | 517.721,81 | % | 100,000 | 517.721,81 | 2,72 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG | USD | 77.339,51 | % | 100,000 | 68.254,80 | 0,36 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | 96.562,51 | 0,51 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | 70.058,77 | 70.058,77 | 0,37 | ||||
Dividendenansprüche | EUR | 3.010,67 | 3.010,67 | 0,02 | ||||
Geleistete Initial Margins | EUR | 23.493,07 | 23.493,07 | 0,12 | ||||
Sonstige Verbindlichkeiten | -91.183,20 | -0,48 | ||||||
Verbindlichkeiten aus schwebenden Geschäften | EUR | -9.529,27 | -9.529,27 | -0,05 | ||||
Kostenabgrenzungen | EUR | -51.576,25 | -51.576,25 | -0,27 | ||||
Erhaltene Variation Margin | EUR | -30.077,68 | -30.077,68 | -0,16 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 19.028.284,98 | 100,00*) | |||||
Anteilwert | EUR | 51,02 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 372.970,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 30.12.2021 oder letztbekannte.
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021 | ||
---|---|---|
Canadische Dollar | (CAD) | 1,44895 = 1 (EUR) |
Schweizer Franken | (CHF) | 1,03535 = 1 (EUR) |
Dänische Kronen | (DKK) | 7,43635 = 1 (EUR) |
Japanische Yen | (JPY) | 130,48210 = 1 (EUR) |
US-Dollar | (USD) | 1,13310 = 1 (EUR) |
Marktschlüssel | ||
---|---|---|
b) Terminbörsen | ||
CME | Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME) | |
EUREX | Frankfurt/Zürich – Eurex (Eurex DE/Eurex Zürich) |
Im Berichtszeitraum haben gegebenenfalls Kapitalmaßnahmen und eventuelle unterjährige Änderungen der Stammdaten eines Wertpapiers stattgefunden. Diese Kapitalmaßnahmen und die Umbuchungen aufgrund von Stammdatenänderungen sind ohne Umsatzzahlen in der „Vermögensaufstellung“ und in den „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“ enthalten.
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind:
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | ISIN | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile | Zugänge | Abgänge | ||
bzw. Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Aktien | ||||
Euro | ||||
Dt.Börse Nam. | DE0005810055 | STK | – | 400 |
Infineon Techn. Nam. | DE0006231004 | STK | – | 5.550 |
Knorr-Bremse | DE000KBX1006 | STK | – | 380 |
Kone (New) | FI0009013403 | STK | – | 1.010 |
Neste | FI0009013296 | STK | – | 1.800 |
Schneider Elec. | FR0000121972 | STK | 805 | 805 |
US-Dollar | ||||
Abbott Lab. | US0028241000 | STK | – | 1.350 |
Amer.Water Works | US0304201033 | STK | – | 1.350 |
Archer-Daniels-Mid. | US0394831020 | STK | 2.760 | 2.760 |
Autodesk | US0527691069 | STK | – | 570 |
DXC Techn. | US23355L1061 | STK | 5.450 | 5.450 |
Intel | US4581401001 | STK | 1.300 | 4.900 |
MasterCard ’A‘ | US57636Q1040 | STK | 180 | 1.030 |
Seagate Techn.Hold. | IE00BKVD2N49 | STK | 1.890 | 1.890 |
Taiw.Semic.Manuf.(ADRs) | US8740391003 | STK | – | 2.470 |
VISA ’A‘ | US92826C8394 | STK | 280 | 1.720 |
Japanische Yen | ||||
Daiichi Sankyo | JP3475350009 | STK | – | 5.100 |
ITOCHU | JP3143600009 | STK | 2.850 | 2.850 |
NEC Reg.S | JP3733000008 | STK | – | 2.800 |
Sompo Hold. | JP3165000005 | STK | – | 520 |
Yamaha | JP3942600002 | STK | – | 520 |
Verzinsliche Wertpapiere | ||||
Euro | ||||
0,0100 % Aareal Bk. Hyp.-Pfe S.230 MTN | DE000AAR0256 | EUR | 200.000 | 420.000 |
0,5000 % Niederlande v.16-26 | NL0011819040 | EUR | – | 130.000 |
0,8750 % Polen MTN v.15-27 | XS1209947271 | EUR | – | 150.000 |
1,0000 % Polen MTN v.19-29 | XS1958534528 | EUR | 250.000 | 250.000 |
1,6500 % Österreich Obl. v.14-24 | AT0000A185T1 | EUR | – | 150.000 |
4,0000 % Polen MTN v.10-21 | XS0543882095 | EUR | – | 150.000 |
4,5000 % KPN MTN v.11-21 | XS0677389347 | EUR | – | 200.000 |
Gattungsbezeichnung | Stück bzw. | Volumen | ||
---|---|---|---|---|
Anteile | in 1.000 | |||
bzw. Whg. | ||||
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe) | ||||
Terminkontrakte | ||||
Aktienindex-Terminkontrakte | ||||
Verkaufte Kontrakte | EUR | 9.707 | ||
Basiswerte: (E-MINI NASD100 INDEX F. 03/21, EURO STOXX 50 IND.FUT. 03/21, EURO STOXX 50 IND.FUT. 03/22, EURO STOXX 50 IND.FUT. 06/21, EURO STOXX 50 IND.FUT. 09/21, EURO STOXX 50 IND.FUT. 12/21, S&P 500 INDEX MINI FUT. 03/21, S&P 500 INDEX MINI FUT. 03/22, S&P 500 INDEX MINI FUT. 06/21, S&P 500 INDEX MINI FUT. 09/21, S&P 500 INDEX MINI FUT. 12/21) | ||||
Zinsterminkontrakte | ||||
Verkaufte Kontrakte | EUR | 8.366 | ||
Basiswerte: (EURO-BOBL-FUTURE 12/21, EURO-BUND-FUTURE 03/21, EURO-BUND-FUTURE 06/21, EURO-BUND-FUTURE 09/21, EURO-BUND-FUTURE 12/21) | ||||
Währungs-Terminkontrakte | ||||
Gekaufte Kontrakte | EUR | 4.631 | ||
Basiswerte: (FX-FUTURE EUR/USD 03/21, FX-FUTURE EUR/USD 06/21, FX-FUTURE EUR/USD 09/21, FX-FUTURE EUR/USD 12/21) |
Ertrags- und Aufwandsrechnung
EUR | ||
---|---|---|
insgesamt | ||
Anteile im Umlauf | 372.970,00 | |
I. Erträge | ||
1. Dividenden inländischer Aussteller | 5.298,38 | |
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | 71.745,72 | |
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | 58.247,60 | |
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | 107.814,86 | |
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -3.881,02 | |
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) | 0,00 | |
7. Erträge aus Investmentanteilen | 0,00 | |
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften | 0,00 | |
9. Abzug ausländischer Quellensteuer | -17.058,43 | |
10. Sonstige Erträge | 0,11 | |
Summe der Erträge | 222.167,22 | |
II. Aufwendungen | ||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen | 0,00 | |
2. Verwaltungsvergütung | -244.229,93 | |
3. Verwahrstellenvergütung | -22.657,92 | |
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -9.783,11 | |
5. Sonstige Aufwendungen | -1.410,26 | |
Summe der Aufwendungen | -278.081,22 | |
III. Ordentlicher Nettoertrag | -55.914,00 | |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | 1.004.669,51 | |
2. Realisierte Verluste | -579.479,22 | |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | 425.190,29 | |
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 369.276,29 | |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 195.317,70 | |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -91.363,61 | |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 103.954,09 | |
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | 473.230,38 |
Entwicklungsrechnung
EUR | ||||
---|---|---|---|---|
insgesamt | ||||
I. | Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 13.810.322,85 | ||
1. | Ausschüttung für das Vorjahr | -28.046,30 | ||
2. | Zwischenausschüttungen | 0,00 | ||
3. | Mittelzufluss/-abfluss (netto) | 4.839.730,71 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | 4.944.068,19 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | -104.337,48 | |||
4. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | -66.952,66 | ||
5. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 473.230,38 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | 195.317,70 | |||
davon nicht realisierte Verluste | -91.363,61 | |||
II. | Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | 19.028.284,98 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
31.12.2018 | 31.12.2019 | 31.12.2020 | 31.12.2021 | ||
---|---|---|---|---|---|
Vermögen in Tsd. EUR | 10.440 | 12.251 | 13.810 | 19.028 | |
Anteilwert in EUR | 46,22 | 49,75 | 49,77 | 51,02 |
Verwendungsrechnung
EUR | EUR | ||||
---|---|---|---|---|---|
insgesamt | pro Anteil | ||||
Anteile im Umlauf | 372.970,00 | ||||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | 369.276,29 | 0,99 | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | 0,00 | 0,00 | |||
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 369.276,29 | 0,99 | |||
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 | |||
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | 331.979,29 | 0,89 | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | 0,00 | 0,00 | |||
2. Vortrag auf neue Rechnung | 331.979,29 | 0,89 | |||
III. Gesamtausschüttung | 37.297,00 | 0,10 | |||
1. Zwischenausschüttung | 0,00 | 0,00 | |||
2. Endausschüttung | 37.297,00 | 0,10 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 4.551.553,88 |
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen | 96,73 % |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen | 0,16 % |
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko | |
---|---|
kleinster potenzieller Risikobetrag | -3,15 % |
größter potenzieller Risikobetrag | -5,22 % |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | -4,31 % |
Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde
Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.
Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden
Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von
10 Werktagen berechnet.
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte | 1,19 |
Die Angabe zum Leverage stellt einen Faktor dar.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
Index | Gewicht |
---|---|
Portfolio ex Derivate | 100,00 % |
Sonstige Angaben
Anteilwert (EUR) | 51,02 |
Umlaufende Anteile (STK) | 372.970,00 |
Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV
Das im Folgenden dargestellte Vorgehen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens findet auch in Zeiten ggf. auftretender Marktverwerfungen i.Z.m. den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.
Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).
Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV). Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.
Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV). Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).
Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.
Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung in wesentlichem Umfang (mehr als 10 %).
Transaktionskosten | EUR | 8.581,90 |
Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.
Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) | 1,46 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung
Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen | ||
---|---|---|
Verwaltungsvergütung KVG | EUR | -52.990,26 |
Basisvergütung Asset Manager | EUR | -191.239,67 |
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager | EUR | 0,00 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen | ||
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Gebühren an Aufsichtsbehörden | EUR | -1.168,27 |
Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben
Die Vorbelastung der Kapitalertragsteuer nach §7 Abs. 1 InvStG beträgt -935,04 EUR. Der Ausweis der entsprechenden Erträge in der Ertrags- und Aufwandsrechnung erfolgt netto nach Belastung der Kapitalertragsteuer.
Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB
Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2020 betreffend das Geschäftsjahr 2020.
Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 gezahlten Vergütungen beträgt 31,9 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 286 Mitarbeiter. Die Zahl der Begünstigten entspricht der für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 festgestellten durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH.
Hiervon entfallen 29,7 Mio. EUR auf feste und 2,2 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Der Personalaufwand beinhaltet neben den an die Mitarbeiter gezahlten fixen und variablen Vergütungen (einschließlich individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen) auch folgende – exemplarisch genannte – Komponenten, die zur festen Vergütung gezählt werden: Beiträge zum BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., laufende Ruhegeldzahlungen und Zuführung zu Pensionsrückstellungen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.
Die Vergütung der Geschäftsleiter im Sinne von § 1 Abs. 19 Nr. 15 KAGB betrug 0,7 Mio. EUR, die Vergütung von Mitarbeitern oder anderen Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder der von ihr verwalteten Investmentvermögen auswirkt (nachfolgend „Risikoträger“) betrug 2,8 Mio. EUR, die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter mit Kontrollfunktionen 2,8 Mio. EUR und die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Führungskräfte und Risikoträger, betrug 17,0 Mio. EUR. Teilweise besteht Personenidentität bei den aufgeführten Personengruppen; die Vergütung für diese Mitarbeiter ist in allen betreffenden in diesem Absatz genannten Summen ausgewiesen.
Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter setzen sich aus festen und variablen Bestandteilen zusammen, wobei der Anteil der festen Komponente an der Gesamtvergütung jeweils genügend hoch ist, um eine flexible Politik bezüglich der variablen Komponente uneingeschränkt zu gewährleisten. Bei Tarifangestellten richtet sich die feste Vergütung nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter sind so ausgestaltet, dass sie keine Anreize zur Eingehung von Risiken setzen, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von HSBC INKA verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind. Die Festlegung der variablen Vergütungskomponenten orientiert sich dabei an der allgemeinen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit des Mitarbeiters sowie an berücksichtigungswürdigenden Leistungen des identifizierten Mitarbeiters im vergangenen Jahr. Kein Kriterium ist die Wertentwicklung eines oder mehrerer bestimmter Investmentvermögen. Hierdurch wird eine Belohnung eines einzelnen Mitarbeiters zur Eingehung von Risiken, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von der Gesellschaft verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind, auch und gerade im Hinblick auf die variable Vergütung eines Mitarbeiters ausgeschlossen.
Die variable Vergütungskomponente setzt sich aus einem Cash-Anteil und einem Anteil unbarer Instrumente, namentlich aus Anteilen an der Konzernmutter, der HSBC Holdings plc., zusammen. Das Verhältnis von Cash-Anteil und Anteil an unbaren Instrumenten wird dabei jeweils in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der variablen Vergütung bestimmt. Ein wesentlicher Anteil der variablen Vergütungskomponente wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren zugeteilt. Die Ausführungen zur variablen Vergütungskomponente finden ausschließlich bei den Geschäftsleitern der Gesellschaft Anwendung.
Die jährliche Prüfung der Vergütungspolitik der Gesellschaft durch ihren Aufsichtsrat ergab keinen wesentlichen Änderungsbedarf. Bei der jährlichen Prüfung der Umsetzung der Vergütungspolitik durch die Interne Revision der Gesellschaft wurden keine Beanstandungen festgestellt.
Düsseldorf, den 24.02.2022
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Düsseldorf
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.
Sonstige Informationen
Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.
Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen
wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder
anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV
Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Düsseldorf, den 25. April 2022
PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Andre Hütig Wirtschaftsprüfer
ppa. Markus Peters Wirtschaftsprüfer
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