Mit großer Vorfreude und ausgelassener Stimmung haben die Karnevalsfans in den Hochburgen entlang des Rheins, darunter Düsseldorf, Köln und Mainz, den Start der sogenannten fünften Jahreszeit zelebriert. Exakt um 11:11 Uhr begann das bunte Treiben, das traditionell mit dem Sturm auf die Rathäuser einhergeht, ein symbolischer Akt, bei dem die Narren die Macht übernehmen. In Köln beispielsweise läutete das ikonische Dreigestirn, bestehend aus Prinz, Bauer und Jungfrau, offiziell die Festlichkeiten ein und tauchte die Stadt in ein Meer aus Farben, Musik und Frohsinn.

Die kommende Woche verspricht den Höhepunkt des Karnevals mit den berühmten Rosenmontagszügen, die in vielen Städten stattfinden und Tausende von Menschen anziehen. Diese Paraden sind bekannt für ihre kreativen und oft humorvollen Wagen, die aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aufgreifen und karikieren.

Neben den traditionellen Elementen des Karnevals planen die Veranstalter in diesem Jahr auch eine Reihe von Innovationen und Überraschungen, um die Erlebnisse für Einheimische und Besucher gleichermaßen zu bereichern. Dazu gehören nachhaltige Initiativen, um den ökologischen Fußabdruck der Feierlichkeiten zu minimieren, sowie inklusive Veranstaltungen, die sicherstellen, dass jeder, unabhängig von Alter oder Hintergrund, teilnehmen und die Freuden des Karnevals erleben kann. Mit diesen Erweiterungen wird der Karneval am Rhein nicht nur als ein Fest der Ausgelassenheit und Tradition gefeiert, sondern auch als ein Beispiel für Gemeinschaft, Vielfalt und Innovation.