LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH – Jahresbericht zum 31.01.2022 LBBW Rohstoffe & Ressourcen (EUR) DE0005326482

Last Updated: Samstag, 11.11.2023By

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.01.2022

Jahresbericht

LBBW Rohstoffe & Ressourcen
DE0005326482

Tätigkeitsbericht zum 31.01.2022

I. Anlageziele und Politik

Der Fonds strebt als Anlageziel einen langfristigen Kapitalzuwachs an.

Der Fonds investiert überwiegend in Publikumsfonds, die nach ihren Anlagebestimmungen überwiegend in Unternehmen aus den Bereichen: Rohstoffe, Energie, Nahrungsmittel, Technologie, Versorger, Konsumgüter und Dienstleistungen, Gesundheitswesen und Pharma, Maschinenbau und Industriegüter investieren. Der Fonds darf in Wertpapiere, wie z.B. Aktien und Renten bis zu 50% des Fondsvermögens investieren. Mindestens 50 % des Wertes des OGAW-Sondervermögens werden in Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz („InvStG“) angelegt.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 20,86% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 01. Februar 2021 bis 31. Januar 2022

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Aktien 1.752.604,02 -5.331.914,98 EUR
Anleihen 1.004.225,00 -1.006.795,00 EUR
Investmentanteile 11.847.463,18 -8.772.152,37 EUR
Zertifikate 0,00 -373.687,86 EUR
Derivate* (gesamt) 45.905.115,08 -45.426.080,12 EUR
davon Optionen und Optionsscheine 5.742.213,98 -5.825.522,43 EUR
davon Terminkontrakte 40.162.901,10 -39.600.557,69 EUR

* Bei Derivaten erfolgt die Angabe des Transaktionsvolumens anhand des anzurechnenden Wertes und beinhaltet sowohl Opening- als auch Closinggeschäfte. Verfallene Derivate sind in den ausgewiesenen Werten nicht enthalten.

b) Allokation Aktien

Die Entwicklung der Aktienquote (inklusive Aktienzielfonds) und der Nettoaktienquote (i.e. Aktienquote inklusive Derivatepositionen) im Geschäftsjahr sind den nachfolgenden Grafiken zu entnehmen:

Aktienquote

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Nettoaktienquote

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse der Branchenallokation im Aktienbereich:

Branche Anteil am
Aktienvermögen
Anteil am
Aktienvermögen
31.01.2022 01.02.2021
Chemie 40,17% 22,95%
Erdgas und Erdöl 36,26% 17,83%
Versorger 23,58% 8,85%
Industrieprodukte und Services 0,00% 19,42%
Ressourcen und Bodenschätze 0,00% 9,96%
Einzelhandel 0,00% 5,57%
Baugewerbe 0,00% 8,68%
Technologie 0,00% 6,74%
Gesamt 100,00% 100,00%

Das abgelaufene Aktienjahr ging sehr positiv zu Ende. Während es im Sommer mit einstelligen Inzidenzen etwas ruhiger um Corona wurde, sorgte die Entdeckung der Omikron-Variante in Südafrika Ende November für eine deutlich höhere Volatilität an den Märkten. Die Kurskorrektur wurde nach dem Motto „Buy the Dip“ wieder gekauft und verhalf den Aktien zu einem Jahresendspurt. Es scheint so, dass die aktuelle Omikron-Variante, die sich weltweit auf dem Vormarsch befindet, zwar ansteckender ist als ihre Vorgänger, jedoch zu spürbar weniger tödlichen Verläufen und Hospitalisierungen führt.

Der LBBW Rohstoffe & Ressourcen konnte im Jahr 2021 mit 18,33% deutlich Kurszuwächse erzielen. Insbesondere die inflationssensitiven Titel aus dem Öl- und Gas- und dem Basismetall-Bereich warteten mit deutlichen Kurszuwächsen auf. Einen weniger festen Stand hatten dagegen die defensiveren Versorgeraktien, die unter den höheren Zinserwartungen und der anziehenden Inflation zu leiden hatten. Im Jahresverlauf adjustierte das Portfoliomanagement die Positionen in diesen Schlüsselindustrien regelmäßig und mit der Tendenz, den Schwerpunkt weiter auf die rohstoffsensiblen Branchen zu verschieben. Etwaige Positionen aus dem Technologie-, Bau- oder Industriebereich wurden zurückgefahren.

Um die physischen Investments in Aktien und Fonds im Detail zu steuern, griff das Portfoliomanagement außerdem auf derivative Instrumente wie Future und Optionen zurück. So wurde bspw. ein Call-Spread Collar auf den Stoxx Oil & Gas erworben und im Laufe des Jahres prolongiert.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes Adressenausfallrisiko mittleres Adressenausfallrisiko hohes Adressenausfallrisiko sehr hohes Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 0,03%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes Liquiditätsrisiko mittleres Liquiditätsrisiko hohes Liquiditätsrisiko sehr hohes Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 100,00%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Zinsrisiko mittleres Zinsrisiko hohes Zinsrisiko sehr hohes Zinsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes Aktienkursrisiko mittleres Aktienkursrisiko hohes Aktienkursrisiko sehr hohes Aktienkursrisiko
Sondervermögen 10,67%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Währungsrisiko mittleres Währungsrisiko hohes Währungsrisiko sehr hohes Währungsrisiko
Sondervermögen 0,06%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 3.365.815
Veräußerungsgew. aus Finanzterminkontrakten 523.190
Veräußerungsgew. aus Optionsgeschäften 284.955
Veräußerungsgew. aus Währungskonten 9.792

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 237.688
Veräußerungsverl. aus Finanzterminkontrakten 310.283
Veräußerungsverl. aus Optionsgeschäften 351.164
Veräußerungsverl. aus Währungskonten 2.871

VI. Zusätzliche Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB (ARUG II)

1. Die Angaben über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken sind in Punkt IV dargestellt.

2. Die Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios können Punkt III c) entnommen werden. Die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten sind in der Umsatzliste des Jahresberichts dargestellt.

3. Bei der Investition in Aktien sehen es die allgemeinen Pflichten für die Verwaltung von Sondervermögen vor, dass auch die mittel- bis langfristige Entwicklung dieser Aktiengesellschaften berücksichtigt wird. Im Rahmen unseres Research-Ansatzes verfolgen wir einen strukturierten Analyseprozess von Unternehmen, in den wichtige Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften, wie z.B. Strategie, finanzielle und nicht finanzielle Leistungen und Risiko, Kapitalstruktur und soziale und ökologische Auswirkungen sowie die Corporate Governance einfließen. Unser Research-Ansatz umfasst neben eigenen Analysen die Nutzung einer Vielzahl externer Research-Anbieter sowie enge Kontakte zu den Unternehmen. Dies ermöglicht uns eine gute Beobachtung bzw. Analyse der Geschäftsentwicklung und wichtiger Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften.

4. Bei der Umsetzung der Abstimmungspolitik können die Stimmrechte auf der Hauptversammlung direkt und persönlich ausgeübt oder hierfür die Stimmrechte an Vertreter von Anlegern, Stimmrechtsvertretern, Aktionärsvereinigungen oder Vertreter von Banken übertragen werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Internetseite unter:https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​mitwirkungs-und-abstimmungspolitik

5. Informationen über den Umgang mit Interessenkonflikten erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​interessenkonflikte

Es wurden im Berichtszeitraum keine Wertpapierdarlehensgeschäfte mit Aktien im Sondervermögen getätigt. Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktionärsrechten lagen nicht vor.

VII. Angaben gem. Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​ 2088

Die diesem Finanzinstrument zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

VIII. Ereignisse nach dem Berichtsstichtag

Die aufgrund des Einmarsches der russischen Truppen in die Ukraine weltweit beschlossenen Maßnahmen u.a. Ausschluss Russland aus dem SWIFT-System und weitere weitreichende Sanktionen gegen die russische Wirtschaft führten zu deutlichen Kursverlusten – vor allem an europäischen Börsen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.

Wichtiger Hinweis für den Anleger

Bekanntmachung der Änderung der Allgemeinen und Besonderen Anlagebedingungen und des Fondsnamens

Mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin, WA 44-Wp 6100-dEU-70128112-2021/​0001) werden die Allgemeinen Anlagebedingungen (AABen) und Besonderen Anlagebedingungen (BABen) des oben genannten OGAW-Sondervermögens neu gefasst.

Dabei werden bei dem o.g. OGAW-Sondervermögen Änderungen unter anderem in der Fondsbezeichnung und in den Anlagegrundsätzen und Anlagegrenzen vorgenommen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https:/​/​www.lbbw-am.de/​mitteilung/​lbbw-rohstoffe-ressourcen-aenderung-des-fondsnamens-und-der-aaben-und-baben

Die genannten Änderungen des o.g. OGAW-Sondervermögens treten am 1. Juni 2022 in Kraft.

Vermögensübersicht zum 31.01.2022

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 32.713.260,08 100,28
1. Aktien 1.596.521,79 4,89
Irland 420.150,00 1,29
Bundesrep. Deutschland 407.660,00 1,25
Großbritannien 229.070,67 0,70
Italien 189.868,00 0,58
Dänemark 187.893,12 0,58
Österreich 161.880,00 0,50
2. Investmentanteile 30.549.550,00 93,65
3. Derivate 133.162,36 0,41
4. Bankguthaben 434.025,93 1,33
II. Verbindlichkeiten -92.517,96 -0,28
III. Fondsvermögen 32.620.742,12 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.01.2022

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand
31.01.2022
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds- vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 32.146.071,79 98,54
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 1.596.521,79 4,89
Aktien
Orsted A/​S Indehaver Aktier DK 10
A0NBLH
STK 2.000 DKK 699,000 187.893,12 0,58
ENEL S.p.A. Azioni nom. EO 1
928624
STK 28.000 28.000 EUR 6,781 189.868,00 0,58
Evonik Industries AG Namens-Aktien o.N.
EVNK01
STK 4.000 11.000 EUR 28,790 115.160,00 0,35
Linde PLC Registered Shares EO 0,001
A2DSYC
STK 1.500 EUR 280,100 420.150,00 1,29
OMV AG Inhaber-Aktien o.N.
874341
STK 3.000 3.000 EUR 53,960 161.880,00 0,50
RWE AG Inhaber-Aktien o.N.
703712
STK 5.000 3.000 EUR 37,310 186.550,00 0,57
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N.
SYM999
STK 1.000 3.000 EUR 105,950 105.950,00 0,32
BP PLC Registered Shares DL -,25
850517
STK 50.000 100.000 50.000 GBP 3,828 229.070,67 0,70
Investmentanteile EUR 30.549.550,00 93,65
Gruppenfremde
Investmentanteile
I.M.-I.STOXX 600 Opt.Res.UETF Registered Shares Acc o.N.
A0RPR2
ANT 2.000 2.000 EUR 550,600 1.101.200,00 3,38
iSh.ST.Eu.600 Bas.Res.U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien
A0F5UK
ANT 95.000 40.000 15.000 EUR 61,630 5.854.850,00 17,95
iSh.ST.Eu.600 Oil&Gas U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien
A0H08M
ANT 150.000 40.000 EUR 30,550 4.582.500,00 14,05
iSh.ST.Eur.600 Chemic.U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien
A0H08E
ANT 30.000 20.000 EUR 127,000 3.810.000,00 11,68
iSh.ST.Eur.600 Utilit.U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien
A0Q4R0
ANT 100.000 20.000 EUR 39,675 3.967.500,00 12,16
Lyxor IF-L.ST.Eu.600 Bas.Res. Act.
Nom. EUR Acc. oN
LYX01X
ANT 70.000 40.000 10.000 EUR 87,250 6.107.500,00 18,72
Lyxor IF-L.ST.Eu.600 Oil & G. Act. Nom. EUR Acc. oN
LYX02P
ANT 110.000 20.000 EUR 46,600 5.126.000,00 15,71
Summe
Wertpapiervermögen
EUR 32.146.071,79 98,54
Derivate EUR 133.162,36 0,41
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-
Derivate
EUR 133.162,36 0,41
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Aktienindex-
Terminkontrakte
S&P 500 E-Mini Index Future 18.03.22
359
USD Anzahl 20 133.162,36 0,41
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 434.025,93 1,33
Bankguthaben EUR 434.025,93 1,33
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen DKK 25.944,23 % 100,000 3.486,94 0,01
NOK 84.612,30 % 100,000 8.465,55 0,03
SEK 34.912,80 % 100,000 3.336,63 0,01
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen CAD 5.398,05 % 100,000 3.786,38 0,01
CHF 9.767,06 % 100,000 9.358,11 0,03
GBP 2.984,87 % 100,000 3.572,34 0,01
USD 450.664,40 % 100,000 402.019,98 1,23
Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahme EUR -45.025,42 -0,14
EUR – Kredite EUR -45.025,42 % 100,000 -45.025,42 -0,14
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -47.492,54 -47.492,54 -0,15
Fondsvermögen EUR 32.620.742,12 100,001)
Anteilwert EUR 33,60
Umlaufende Anteile STK 970.929

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Verwahrentgelte, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 31.01.2022
Canadische Dollar (CAD) 1,4256500 = 1 Euro (EUR)
Schweizer Franken (CHF) 1,0437000 = 1 Euro (EUR)
Dänische Kronen (DKK) 7,4404000 = 1 Euro (EUR)
Britische Pfund (GBP) 0,8355500 = 1 Euro (EUR)
Norwegische Kronen (NOK) 9,9949000 = 1 Euro (EUR)
Schwedische Kronen (SEK) 10,4635000 = 1 Euro (EUR)
US-Dollar (USD) 1,1210000 = 1 Euro (EUR)

Marktschlüssel

b) Terminbörsen

359 Chicago Merc. Ex.

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Adobe Inc. Registered Shares o.N. 871981 STK 300
Advanced Micro Devices Inc. Registered Shares DL -,01 863186 STK 3.000
Amazon.com Inc. Registered Shares DL -,01 906866 STK 100
Atlas Copco AB Namn-Aktier A SK-,052125 A2JLJU STK 4.000
Barrick Gold Corp. Registered Shares o.N. 870450 STK 5.000 10.000
CRH PLC Registered Shares EO -,32 864684 STK 5.000
DSV A/​S Indehaver Bonus-Aktier DK 1 A0MRDY STK 2.000
Ferrovial S.A. Acciones Port. EO -,20 A0DKZZ STK 4.000 4.000
Geberit AG Nam.-Akt. (Dispost.) SF -,10 A0MQWG STK 500
Kinross Gold Corp. Registered Shares o.N. A0DM94 STK 20.000
Knorr-Bremse AG Inhaber-Aktien o.N. KBX100 STK 1.500 1.500
National Grid PLC Reg. Shares LS -,12431289 A2DQWX STK 30.000 30.000
Neste Oyj Registered Shs o.N. A0D9U6 STK 6.000
Polymetal International PLC Registered Shares o.N. A1JLWT STK 10.000 25.000
Repsol S.A. Acciones Port. EO 1 876845 STK 25.862
Rubis S.C.A. Actions Port. Nouv. EO 1,25 A2DUVQ STK 4.000
Smurfit Kappa Group PLC Registered Shares EO -,001 A0MLCS STK 4.000
TotalEnergies SE Actions au Porteur EO 2,50 850727 STK 5.000 5.000
Vestas Wind Systems AS Navne-Aktier DK -,20 A3CMNS STK 5.000 5.000
Verzinsliche Wertpapiere
0,0000 % Europäische Union EO-Medium-Term Notes 2021(31) A3KT6A EUR 1.000 1.000
Zertifikate
Deut. Börse Commodities GmbH Xetra-Gold IHS 2007(09/​Und) A0S9GB STK 7.500
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Vestas Wind Systems AS Navne-Aktier DK 1 913769 STK 2.000
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
Pictet-Clean Energy Namens-Anteile I dy EUR o.N. A1H95L ANT 12.000
Xtr.MSCI Eu.Mt.ESG Scr.UCETF Inhaber-Anteile 1C o.N. DBX1SB ANT 37.000
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte:
(Basiswert(e): ESTX 50 PR.EUR, S+P 500, STXE 600 OIL+GAS PR.EUR)
EUR 25.706,47
Verkaufte Kontrakte: (Basiswert(e): ESTX 50 PR.EUR) EUR 11.591,42
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Gekaufte Kaufoptionen (Call):
(Basiswert(e): STXE 600 BASIC RES.PR.EUR, STXE 600 OIL+GAS PR.EUR)
EUR 168,88
Gekaufte Verkaufoptionen (Put):
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX, ESTX 50 PR.EUR)
EUR 196,06
Verkaufte Kaufoptionen (Call):
(Basiswert(e): STXE 600 BASIC RES.PR.EUR, STXE 600 OIL+GAS PR.EUR)
EUR 57,18
Verkaufte Verkaufoptionen (Put):
(Basiswert(e): ESTX 50 PR.EUR, STXE 600 BASIC RES.PR.EUR, STXE 600 OIL+GAS PR.EUR)
EUR 136,00

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 91,86%.

Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 105.101.621,81 Euro Transaktionen.

Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom 01.02.2021 bis 31.01.2022

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 15.378,73
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 61.905,31
3. Erträge aus Investmentanteilen EUR 533.869,94
4. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -5.041,63
5. Abzug Kapitalertragsteuer EUR -2.306,83
Summe der Erträge EUR 603.805,52
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -158,10
2. Verwaltungsvergütung EUR -455.760,19
3. Verwahrstellenvergütung EUR -15.951,62
4. Kostenpauschale EUR -39.499,21
5. Sonstige Aufwendungen EUR -3.006,81
Summe der Aufwendungen EUR -514.375,93
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 89.429,59
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 4.183.751,77
2. Realisierte Verluste EUR -902.005,56
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 3.281.746,21
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.371.175,80
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 930.959,56
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 1.384.909,25
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2.315.868,81
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.687.044,61

Entwicklung des Sondervermögens

2021/​2022
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 27.880.208,36
1. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -993.772,76
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.322.692,63
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -2.316.465,39
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 47.261,91
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.687.044,61
davon nicht realisierte Gewinne EUR 930.959,56
davon nicht realisierte Verluste EUR 1.384.909,25
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 32.620.742,12

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil) insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 812.022,32 0,84
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 838.701,43 0,86
davon Ertragsausgleich EUR -26.679,11 -0,03
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 3.371.175,80 3,47
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 89.429,59 0,09
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Vortrag auf neue Rechnung EUR -4.095.814,51 -4,22
III. Gesamtausschüttung EUR 87.383,61 0,09
1. Endausschüttung EUR 87.383,61 0,09

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2019/​2020 EUR 29.672.066,86 EUR 26,99
2020/​2021 EUR 27.880.208,36 EUR 27,80
2021/​2022 EUR 32.620.742,12 EUR 33,60

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 4.028.600,99

die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte

Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart)

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 98,54
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,41

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 7,34 %
größter potenzieller Risikobetrag 15,37 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 9,36 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden bis 31.12.2021 auf Basis von Monte-Carlo-Simulationen berechnet. Seit dem 01.01.2022 werden die Werte auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 131,54 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR`s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

STOXX Europe 600 Basic Resources Index In EUR 40,00 %
STOXX EUROPE 600 CHEMICALS E 15,00 %
STOXX EUROPE 600 OIL u GAS E 30,00 %
STOXX EUROPE 600 UTILITIES E 15,00 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 33,60
Umlaufende Anteile STK 970.929

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 2,08 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge, die dem Sondervermögen für den Erwerb und die Rücknahme von Investmentanteilen berechnet wurden:

Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe von Investmentanteilen wurden dem Sondervermögen nicht berechnet.

Verwaltungsvergütungssätze *) für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile

Investmentanteile WKN Verwaltungsvergütungssatz p.a. in %
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
I.M.-I.STOXX 600 Opt.Res.UETF Registered Shares Acc o.N. A0RPR2 0,300
iSh.ST.Eu.600 Bas.Res.U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien A0F5UK 0,450
iSh.ST.Eu.600 Oil&Gas U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien A0H08M 0,450
iSh.ST.Eur.600 Chemic.U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien A0H08E 0,450
iSh.ST.Eur.600 Utilit.U.ETF DE Inhaber-Anlageaktien A0Q4R0 0,450
Lyxor IF-L.ST.Eu.600 Bas.Res. Act. Nom. EUR Acc. oN LYX01X 0,300
Lyxor IF-L.ST.Eu.600 Oil & G. Act. Nom. EUR Acc. oN LYX02P 0,300
Pictet-Clean Energy Namens-Anteile I dy EUR o.N. A1H95L 0,310
Xtr.MSCI Eu.Mt.ESG Scr.UCETF Inhaber-Anteile 1C o.N. DBX1SB 0,300

*) Darüber hinaus können performanceabhängige Verwaltungsvergütungen anfallen. Die von den Zielfonds-KVGen veröffentlichten Verwaltungsvergütungssätze können sich inklusive oder exklusive Fondsmanagementvergütung verstehen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 2.533,52
Aufwendungen zur Quellensteuerermäßigung EUR 1.452,34
Negative Einlagezinsen bzw. Verwahrentgelt EUR 1.081,18

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 20.561,74

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.

In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.

Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. zu 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.

Dabei werden 50% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2020 2019
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 23.419.263,52 24.036.715,95
davon feste Vergütung EUR 19.746.165,15 19.400.250,24
davon variable Vergütung EUR 3.673.098,37 4.636.465,71
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 286 272
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 2.794.612,03 2.851.357,23
Geschäftsführer EUR 993.510,39 1.130.615,25
weitere Risk Taker EUR 1.801.101,64 1.720.741,98
davon Führungskräfte EUR 1.801.101,64 1.720.741,98
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2020 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die am 1.1.2018 eingeführte jährliche Kostenpauschale von 0,130 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.

Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

 

Stuttgart, den 16. März 2022

LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Rohstoffe & Ressourcen – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 18. Mai 2022

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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