In der ugandischen Hauptstadt Kampala ist die Zahl der Todesopfer nach dem Einsturz eines riesigen Müllbergs auf mindestens 22 gestiegen. „Wir haben 22 Leichen geborgen, und es wird befürchtet, dass noch viele weitere unter den Trümmern liegen“, sagte Polizeisprecher Patrick Onyango der Deutschen Presse-Agentur. Das ugandische Rote Kreuz schätzt, dass die Opferzahl weiter ansteigen könnte.

„Die Chancen, noch Überlebende zu finden, sind nahezu null“, erklärte Sprecherin Irene Nakasiita. Trotz der geringen Hoffnung auf Überlebende werden die Bergungsarbeiten weiterhin fortgesetzt, um alle Opfer zu bergen und das Ausmaß der Katastrophe vollständig zu erfassen.