In Duisburg, Deutschland, haben Polizeikräfte kürzlich einen als islamistischen Gefährder eingestuften Mann vorübergehend in Gewahrsam genommen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Die Polizei bestätigte, dass sie am Vortag auf ein mögliches Anschlagsrisiko aufmerksam gemacht wurden. Den von der dpa erhaltenen Informationen zufolge könnte eine Versammlung israelischer Bürger möglicherweise Ziel dieses bedrohlichen Szenarios gewesen sein.

Wie der „Spiegel“ berichtet, handelt es sich bei dem festgenommenen Individuum um einen bereits straffällig gewordenen Islamisten. Die ersten Hinweise auf die drohende Gefahr sollen von ausländischen Nachrichtendiensten gekommen sein. Es gab Befürchtungen, dass der Gefährder möglicherweise einen Lastwagen für einen geplanten Anschlag einsetzen könnte, auf den er offenbar einfachen Zugriff hatte.

Die Polizeiaktion konzentrierte sich auf die Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen in Duisburg, wo der Mann angetroffen wurde. Es werden derzeit gründliche Untersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob es konkrete Pläne für einen terroristischen Anschlag gab. Die Operationen der Strafverfolgungsbehörden zogen sich bis in die Abendstunden und waren sowohl umfangreich als auch detailliert, um die öffentliche Sicherheit zu garantieren und alle notwendigen Beweise und Informationen sicherzustellen.