Rekordhoher Wasserstand: Überschwemmungskatastrophe am Gardasee droht

Der Gardasee erreicht derzeit Wasserstände, die seit dem Rekordjahr 1977 nicht mehr verzeichnet wurden. Die beliebte Touristenregion in Norditalien erlebt seit Monaten massive Regenfälle, wodurch der See an einigen Stellen bereits über die Ufer trat und Campingplätze sowie Restaurants unter Wasser setzte, berichtet die Zeitung „La Repubblica“.

Sollte sich das Wetter nicht bald bessern, droht eine Katastrophe. Viele Urlauber verlassen die Region oder stornieren ihre Buchungen. Besonders betroffen ist das untere Westufer des Gardasees, wo die Überschwemmungen erheblichen Schaden anrichten.

Die lokalen Behörden arbeiten intensiv daran, die Situation zu bewältigen und weitere Schäden zu verhindern. Dennoch bleibt die Lage angespannt, und es werden weitere Maßnahmen vorbereitet, um die Sicherheit von Anwohnern und Touristen zu gewährleisten. Die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Tourismusbranche in der Region könnten erheblich sein, wenn die Wetterbedingungen weiterhin so extrem bleiben.

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