Das Rote Kreuz in Gelsenkirchen zieht eine relativ positive Bilanz nach den drei Konzerten von Taylor Swift in der vergangenen Woche. Christian Kunze, Sprecher des Roten Kreuzes, berichtete, dass die rund 100 Sanitäterinnen und Sanitäter etwa ein Drittel weniger Einsätze als bei einem durchschnittlichen Bundesligaspiel in der Arena auf Schalke verzeichneten.

Trotz der insgesamt geringeren Anzahl an Einsätzen kam es gegen Ende der Konzerte vermehrt zu Kreislaufschwierigkeiten, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen. Dies sei vor allem auf die teils langen Anreisen und die langen Wartezeiten vor den Konzerten zurückzuführen. Das Rote Kreuz betonte die Wichtigkeit, bei zukünftigen Großveranstaltungen ausreichend Wasser und Ruhepausen zur Verfügung zu stellen, um solche gesundheitlichen Probleme zu minimieren.