In Brasilien verzeichnet man offenbar einen deutlichen Rückgang der Abholzung im Amazonas-Gebiet. Laut einem Bericht der Umweltschutzgruppe „Imazon“ wurde in den ersten beiden Monaten dieses Jahres die geringste Menge an Regenwald abgeholzt, die seit 2018 verzeichnet wurde. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um 63 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklung wird jedoch täglich immer noch eine beträchtliche Fläche im brasilianischen Amazonas-Gebiet gerodet – eine Fläche, die größer ist als 300 Fußballfelder. Dies unterstreicht die fortlaufende Bedeutung von Maßnahmen zum Schutz des Regenwaldes und der Bemühungen, die Abholzung weiter zu reduzieren.