Die Filialschließungen bei der Deutsche-Bank-Tochter Postbank werden laut einem Bericht zum Abbau von rund 1.000 Arbeitsplätzen führen. Management und Betriebsrat hätten sich Anfang Juni auf einen entsprechenden Interessenausgleich verständigt, berichtet das „Handelsblatt“. Die Deutsche Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Ein Sprecher erklärte jedoch gegenüber dem „Handelsblatt“, dass die Maßnahme „im Rahmen der bekannten Personalabbau-Zahlen“ zu verstehen sei.

Die Stellenstreichungen sind Teil einer umfassenden Umstrukturierung der Postbank, die auf Effizienzsteigerung und Anpassung an veränderte Marktbedingungen abzielt. Betroffene Mitarbeiter sollen möglichst sozialverträglich behandelt werden, was unter anderem durch Abfindungsregelungen und Umschulungsprogramme erreicht werden soll.