Schlechtes Wetter und Kaufzurückhaltung drücken Umsätze von Baumärkten und Gartencentern

Last Updated: Mittwoch, 14.08.2024By

Das schlechte Wetter in den Monaten Mai und Juni sowie die anhaltende Kaufzurückhaltung vieler Verbraucher haben den Baumärkten und Gartencentern in Deutschland in der ersten Jahreshälfte 2024 erheblich zu schaffen gemacht. Laut dem Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) in Köln trübten Kälte, Regen und anhaltende Gewitter die Kauflaune und führten zu einem deutlichen Rückgang der Umsätze.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 verzeichneten die Baumärkte und Gartencenter einen Umsatzrückgang von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was einem Gesamtumsatz von 11,15 Milliarden Euro entspricht. Besonders stark war der Rückgang im zweiten Quartal zu spüren: Von April bis Juni sanken die Umsätze um 4,5 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, wie stark wetterabhängig und sensibel die Branche auf Verbraucherstimmungen reagiert.

Der Verband weist darauf hin, dass die Kombination aus ungünstigen Wetterbedingungen und wirtschaftlicher Unsicherheit die Konsumenten dazu veranlasst hat, Ausgaben für Heim- und Gartenprojekte zurückzustellen, was sich unmittelbar auf die Verkaufszahlen auswirkte.

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