Spanische Polizei nimmt drei pro-russische Hacker wegen Cyberangriffen fest

Last Updated: Samstag, 20.07.2024By

In Spanien hat die Polizei nach eigenen Angaben drei pro-russische Hacker festgenommen. Ihnen werden Cyberangriffe gegen Spanien und andere NATO-Länder zu terroristischen Zwecken vorgeworfen, teilte die Guardia Civil mit. Die Festgenommenen sollen an DDoS-Angriffen beteiligt gewesen sein, bei denen Webseiten-Server mit Anfragen überflutet werden, um sie zum Absturz zu bringen.

Die Angriffe richteten sich gegen Seiten öffentlicher und privater Organisationen in Ländern, die die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützen. Die Festnahmen erfolgten im Rahmen einer koordinierten Aktion mit Unterstützung internationaler Strafverfolgungsbehörden.

Die Guardia Civil betonte, dass diese Cyberangriffe eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit und die Stabilität der betroffenen Länder darstellen. Weitere Ermittlungen sollen klären, ob die Hacker Teil eines größeren Netzwerks sind und welche weiteren Ziele möglicherweise ins Visier genommen wurden.

Spanische Behörden arbeiten eng mit ihren internationalen Partnern zusammen, um ähnliche Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren. Die Festnahmen sind ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Cyberkriminalität und zeigen die Entschlossenheit der Behörden, gegen solche terroristischen Aktivitäten vorzugehen.

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