Angesichts steigender Corona-Fälle haben die Organisatoren der Tour de France erneut eine Maskenpflicht in bestimmten Bereichen eingeführt. Obwohl keine direkte Anfrage von den Teams vorlag, entschied man sich aufgrund der fast täglichen Meldungen neuer Fälle für diese Maßnahme, erklärte ein Tour-Sprecher.

Laut der Tour-Organisation müssen bis zum Ende der Rundfahrt am 21. Juli in Nizza Masken getragen werden, wenn man in Kontakt mit den Fahrern kommt. Dies betrifft insbesondere den jeweiligen Busparkplatz, den Bereich hinter der Ziellinie und die zwei für Medienvertreter eingerichteten Mixed-Zonen.

Obwohl es offiziell bisher nur wenige Corona-Fälle gegeben hat, wollen die Organisatoren durch diese Vorsichtsmaßnahmen die Gesundheit der Fahrer, Teammitglieder und aller Beteiligten schützen. Die Maskenpflicht soll dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu minimieren und den reibungslosen Ablauf der Tour zu gewährleisten.

Zudem wird verstärkt auf die Einhaltung weiterer Hygienemaßnahmen geachtet, wie regelmäßiges Händewaschen und das Desinfizieren von Oberflächen. Zuschauer entlang der Strecke werden ebenfalls dazu ermutigt, Masken zu tragen und Abstand zu halten, um das Risiko einer Ansteckung zu verringern. Die Organisatoren appellieren an die Verantwortung und Rücksichtnahme aller Beteiligten, um die Sicherheit während des Events zu gewährleisten.