Genau diese Gefahr sehen wir dann im Moment doch sehr deutlich. Nachdem man sich jetzt am abberufenen Insolvenzverwalter abgearbeitet hat, muss man dann doch bitte auch gegen den größten Nutznießer konsequent vorgehen, aber wer macht das außer uns?

Wer nennt hier Ross und Reiter beim Namen und „zieht nicht den Schwanz ein“, wie man so schön sagt? Eine Frage, die ich hier einmal auch an die Journalisten stellen will, die jetzt über den Vorgang berichten. Für mich ist nicht Insolvenzverwalter Wallner der größte Nutznießer sondern die Kanzlei Mattil aus München. Hier muss man doch dann jetzt, wenn man konsequent ist, den Finger in die Wunde legen. Hier muss man doch ganz klar sagen, „Mattil raus aus dem Gläubigerausschuss“, ja man muss sogar noch einen wesentlichen Schritt weitergehen, man muss von Peter Mattil fordern, dass er alle Mandate, die man hier auf diese Art und Weise erlangt hat, sofort und ohne Kosten für die Anleger niederlegen muss.

Ich bin einmal gespannt, wer jetzt von den Kollegen von Herrn Mattil nicht nach dem Krähenprinzip handelt „eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus“, denn auch eines ist klar, jeder andere Rechtsanwalt, dem sich die gleiche Chance geboten hätte, hätte hier natürlich auch nicht Nein gesagt. Wir haben hier die berufsrechtliche Vertretung der Rechtsanwälte in München angeschrieben und um die Beantwortung gestellter Fragen gebeten. Leider, so kennen wir die Kammern dann leider auch, regelt man solche Dinge dann gerne intern. Nun denn, es wird nicht der letzte Bericht in der Sache gewesen sein.