Die sächsische Landesregierung hat die finanzielle Weichenstellung für den Neubau des Herzzentrums in Dresden vorgenommen, indem sie 150 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Petra Köpping, die sächsische Gesundheitsministerin, unterstrich die Bedeutung des Projekts als eines der signifikantesten Investitionsvorhaben der jüngsten Vergangenheit. Sie betonte die Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen als vorrangige Gesundheitsbelastung und erklärte das Ziel, den Bürgern Zugang zu exzellenter medizinischer Versorgung zu gewährleisten. Das künftige Zentrum, dessen Standort in unmittelbarer Nachbarschaft zum Universitätsklinikum geplant ist, wird mit modernster Ausstattung konzipiert: Es sollen 220 Betten zur Verfügung stehen, außerdem sind vier hochmoderne Operationssäle, eine umfassend ausgerüstete Notaufnahme und eine Tagesklinik vorgesehen. Mit einem Gesamtvolumen von 294 Millionen Euro für den Bau wird das neue Herzzentrum ein zukunftsorientiertes Leuchtturmprojekt der sächsischen Gesundheitsinfrastruktur darstellen.