Die Europäische Kommission hat offiziell Ermittlungen gegen Facebook und Instagram, beide Teil des Mutterkonzerns Meta, eingeleitet. Der Verdacht lautet auf mögliche Rechtsverstöße im Zusammenhang mit politischer Werbung im Vorfeld der Europawahl. Gemäß EU-Recht ist Meta verpflichtet, Falschmeldungen und Desinformationskampagnen auf beiden Plattformen zu bekämpfen und zu löschen. Besonders bemängelt die Kommission die mangelnde Transparenz bezüglich der Urheber politischer Werbekampagnen und fordert eine offene Offenlegung dieser Informationen. Meta hat nun eine Frist von fünf Tagen erhalten, um auf die Bedenken der EU zu reagieren und etwaige Missstände zu klären.