Rathaus Leipzig-die Regelungswut kennt keine Grenzen

Last Updated: Mittwoch, 30.08.2023By Tags:

Die aktuelle Stadtkoalition, bestehend aus Grünen, SPD und Die Linke, wird oft als überregulierend kritisiert. Einige Bürger empfinden die Politik dieser Parteien als bevormundend und sind der Meinung, dass sie sich in zu viele Aspekte des Alltagslebens einmischen möchten. Die Kritik zieht sich weiter bis in die Verwaltung hinein, wo die Effekte dieser Regulierungsmentalität spürbar sind. Das Ergebnis? Ein Gefühl, dass Leipzig an Anziehungskraft für Investoren und allgemeiner Lebensqualität verliert.

Ein kürzlich erschienener Artikel in der „Leipziger Volkszeitung“ betont den Frust, den viele Sportler und Bürger über die zunehmende Regelungsdichte in der Stadt empfinden: „Während andere Städte versuchen, aktuelle Herausforderungen mit Innovation und Kreativität zu begegnen, scheint Leipzig einen anderen Weg einzuschlagen: Mehr Vorschriften und Richtlinien. Anstatt auf die Kreativität und das Engagement der Bürger zu bauen, scheint die Stadt ihnen lieber vorzuschreiben, was sie tun oder lassen sollten. Ein Beispiel hierfür ist die jüngste Entscheidung, einen beliebten Crosslauf im Auwald zu verbieten. Es stellt sich die Frage, wie lange es dauert, bis für jede Aktivität in Leipzig eine Regel existiert. Ein Schritt zurück statt vorwärts in eine moderne, flexible Stadtentwicklung.

https://www.lvz.de/lokales/leipzig/kein-crosslauf-im-auwald-sportler-genervt-von-regelungswut-der-stadt-MFU44NDLSRFZZHGKSHN53JZT5U.html

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