ADCADA das unkontrollierte Investment?

Genau so sehen wir das, denn das Unternehmen hat in den langen Jahren in denen es Investments anbietet keinerlei aufsichtsrechtlich gestattetes Prospekt für eine Kapitalanlage vorgelegt.

Keiner weiß also wofür und in welchem Umfang die von Anlegern zur Verfügung gestellten Finanzmittel letztlich verwendet wurden. Nicht nur das war und ist aber das Problem, denn wir halten alle Investments des Unternehmens für ein „Feigenblatt und Showinvestment“ um zumindest den Anschein zu erwecken, das man gewinnbringende Geschäfte mit den Anlegergeldern mache.

Aus unserer Sicht, zumindest das was wir an Hand von Bilanzen und sonstigen Informationen recherchiert haben in der Vergangenheit. Zu vielen Unternehmen aus dem ADCADA Unternehmensverbund gibt es keine neueren Bilanzen die das Gegenteil beweisen würden. Insofern lassen wir das dann mal so im Raum stehen.

Schauen wir uns aber mal die einzelnen Investments des Unternehmens an. Fashion.zone. Aus unserer Sicht ein katastrophen Investment für Anleger, denn den Aussagen von Benjamin Kühn folgend stellt man allen angeschlossenen Geschäftspartnern kreditierte Warenbestände zur Verfügung. Hallo! Hier wird mit Anlegergeldern das komplette Risiko für teure Ware von den Anlegern getragen.

Geschmückt hat man sich auch mit dem Erwerb des Online Immobilienportals wohnen in MV

Wohnen in MV online seit 2012

Der Immobilienmarkt in Mecklenburg-Vorpommern ist einer der am stärksten wachsenden in Deutschland – mit dem Portal www.wohnen-in-mv.de hat ADCADA ein bereits erfolgreich laufendes Projekt übernommen und kann nun darauf aufbauen.16.03.2018

 

FireShot Capture 281 – wohnen in mv adcada – Google-Suche – www.google.de

 

Mittlerweile gibt es das Portal wohl nicht mehr. Zumindest gibt es derzeit nur eine Weiterleitung auf die Seite von ADCADA. Was hat man dafür bezahlt? Wurde das aus Anlegergeldern bezahlt? Wenn ja, dann sollte man den Anlegern schon mal sagen, was man da an Geld verloren hat. Übrigens eine Investition die aus unserer Sicht von Beginn an nichts von Wert war, denn eine gute Platzierung im Internet hatte das Portal nicht. Warum hätte man das also nutzen sollen von Kundenseite her?

 

Da gehe ich doch lieber zu einem Internetportal was auch gelesen wird wie Immobilienscout, oder Immonet.

 

Dan hat man, aus unserer Sicht eine Gurkenfirma gekauft, die Immobilienfirma Weidemann Immobilien. Mal ehrlich wer sich das Unternehmen einmal vertieft anschaut fragt sich dann wirklich „warum muss man sowas kaufen?“ Auch hier wäre interessant zu wissen, was man dafür bezahlt hat.

 

Dann hat man noch die Plaspo GmbH erworben die 2 Gastronomiebetriebe in Rostock betreibt. Klar man muss bei so viel Stress und Ärger wie ihn Benjamin Kühn hat ja auch den ganzen Frust herunterspülen. Die ehemaligen Inhaber sollen sich heute, so erzählt man sich in Rostock, heute immer noch kaputtlachen darüber was man ihnen für einen Preis bezahlt hat. Ob das stimmt wäre dann auch aufzuklären.

 

Nun gibt es von der Plaspo GmbH aber nichts Gutes zu berichten, denn das Unternehmen wurde vom Unternehmen Creditreform auf die Bonität 6.0 herabgestuft. Hießt eine Geschäftsverbindung wird nicht empfohlen.

 

Beteiligt/gegründet hat sich das Unternehmen auch an einer adcada.law mit Rechtsanwalt Thomas Arndt den man sicherlich ohne despektierlich zu sein, als „Wald und Wiesen Anwalt“ bezeichnen kann, denn von seiner Fachkompetenz her haben wir nach viel Korrespondenz mit ihm, dann eine eigene Einschätzung. Die wollen wir hier aber für uns behalten.

 

Nun hat Benjamin Kühn in den letzten Jahren immer Investments angeboten, für die er keine aufsichtsrechtliche Genehmigung benötigte. Das ist immer so eine Gradwanderung, denn da muss man genau aufpassen was man und wie man es tut, ansonsten hat die da die BaFin am Arsch, und das ist gar nicht lustig.

 

Genau das ist Benjamin Kühn passiert, aber in den letzten Wochen nicht nur einmal, nein zusammengenommen mit anderen europäischen Finanzaufsichtsbehörden, dann direkt in Serie.

 

Aktuell 8 Warnhinweise gibt es zu Investments von Benjamin Kühn. So was habe ich in 10 Jahren auch noch nicht erlebt. Auch „Hardcore“ Rechtsanwälte die das schon 20 Jahre und länger machen, können sich an solch einen Fall nicht erinnern.

 

Klar das wird für Benjamin Kühn und seine Unternehmen nicht ohne Reputationsfolgen, aber auch nicht ohne juristische Folgen bleiben. Nun, vielleicht hätte Benjamin Kühn bei seinem gelernten Job bleiben sollen.

Übrigens ein sehr ehrbarer Job. Landläufig annte man das Früher „Briefträger“, wobei die Ausbildung heute sicherlich heute sehr umfangreicher ist, als in der Zeit aus der dieser Begriff stammt.

Möglicherweise ist Benjamin Kühne aber nur ein „ins Schaufenster gestellter Blender“, und die Strippenzieher sind ganz andere Personen. Auch das wird man irgendwann erfahren.

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