Antwort von Nikolaos Papakostas zur Anfrage von Diebewertung.de – (Herr Papakostas der bei der Aussage von Gerald Saik beim BWF Prozess genannt wurde)

Last Updated: Samstag, 03.09.2016By Tags: , , ,

Natürlich haben wir versucht mit Herrn Papakostas Kontakt zur belastenden Aussage von Herrn Saik vor dem Berliner Gericht gegen ihn Kontakt aufzunehmen, und Herr Papakostas hat uns geantwortet. Natürlich ist bei Herrn Papakostas alles sauber gelaufen, aber auf unsere konkreten Frage hat Herr Papakostas leider nur oberflächlich geantwortet o h n e auf die eigentlich wichtigen Details einzugehen die Herr Saik vor Gericht in seiner Einlassung behauptet hat. Wir hatten Herrn Papakostas nur gebeten sich die Aussage von Herrn Saik anzuschauen und uns zu sagen „ob die wahr ist?“. Lesen Sie die E-Mails von Herrn Papakostas dazu.

Aussagen von Herrn Papakostas

Sehr geehrter Herr Bremer

Selbstverständlich mag ich mich an Sie erinnern. Aber in Ihrer Email war zu lesen, dass Sie sich bei Zeiten melden wollten.

Ich bin mir nicht bewusst von welchem ehemaligen Geschäftspartner wir hier sprechen und in welcher Form mich ein solcher belastet haben soll. Ebenso hat die bisherige Untersuchung der Behörden meines Wissens nach ja durchaus feststellen können, wohin Gelder geflossen sind, weshalb und wer was auch immer geliefert hat. Da ich mir in dieser Hinsicht nach wie vor nichts vorzuwerfen habe, frage ich mich wer an solchen Anschuldigungen interessiert sein könnte. Eventuell wissen Sie ja mehr.

Mit freundlichen Grüssen

N.Papakostas

Lieber Herr Bremer,

Ich habe Ihr Posting gelesen. Sie meinen also Gerald Saik mit Geschäftspartner. Ich muss eingestehen, dass mich Herrn Saiks Lügengebilde nicht mehr verwundern, denn so hat er es ja schliesslich geschafft vielen Anlegern 55 Mio Euro abzuknöpfen. Was mich aber sehr wohl wundert ist, warum jemand wie Sie hingeht und so etwas ungefiltert ins Netz streut. Glauben Sie mir, dass ich Herrn Saiks hanebüchenen Aussagen jederzeit entkräften kann. Vor allem vor Gericht. Ich frage mich jedoch nur ob es nicht kontraproduktiv ist, mich ausserhalb des Ermittlungen zu äussern und nicht doch besser und ausschliesslich die Behörden Ihre Arbeit verrichten lasse. Herr Saik hat ein grosses Mass an krimineller Energie bewiesen. Ich glaube dies ist aufgrund der bisherigen Sachlage unbestritten. Sich als Opfer darzustellen ist wohl seine neueste Masche. Irgendwann wird wohl auch noch behauptet, ich sei das Mastermind hinter allem gewesen. Für einen James Bond müsste das ja ohne weiteres machbar gewesen sein.

Herr Bremer, es gibt mehrere Beschuldigte in Sachen BWF und deren Konstrukt. In die Sache ist nicht nur Herr Saik verwickelt, oder? Warum werden diese anderen nie genannt? Ist deren Unschuld eventuell lange bewiesen? Ich denke nicht. Warum versucht man ausgerechnet mich, der ich am wenigsten mit der Sache zu tun habe in den Dreck zu ziehen? Was gewissen Portale mit solchen Dingen bezwecken, ist durch die Presse ja hinlänglich bekannt geworden aber Sie Herr Bremer hatten keinen solchen Eindruck auf mich gemacht.

Ich habe weder eine Vertriebsidee ersonnen um Leute um ihr sauer Erspartes zu bringen, noch habe ich Vertriebler dazu angeworben und auf den Weg geschickt. Ich habe auch nicht deren Geld angenommen, Provisionen bezahlt, teure Immobilien mit dem Geld gekauft und ganze Flugzeuge gechartert und bin in die Karibik geflogen. Ich habe auch keine falsches Gold an die BWF geliefert noch sonst irgendwas in der Richtung gemacht und trotzdem werde ich durch den Dreck gezogen. Und obwohl die Ermittlungen sehr wohl ergeben haben, dass diese/meine Aussagen richtig sind, werde ich trotzdem öffentlich diskreditiert. Muss ich mit sowas wirklich zu leben lernen? Und etwas noch abschliessend – neben Herrn Braumann habe ich nie jemand anderen ausser Frau Saik getroffen oder gesprochen und zu Rockern pflege ich grundsätzlich keine Kontakte.

Mit freundlichen Grüssen

N.Papakostas

Sehr geehrter Herr Bremer

Sie schreiben: „…Es ist immer schwierig Jemanden die Schuld zu beweisen, wenn er nicht verurteilt ist.“ Gleichzeitig lese ich in Ihrem Portal eine Überschrift die lautet: Nikolaos Papakostas der Mann der die BWF Stiftung abzockte hier sind seine bekannten Firmen in der Schweiz – da könnte sich ein Besuch lohnen!

Nun, im Falle von Herrn Saik gilt die Unschuldsvermutung und in meinem Falle ist also klar, dass ich die BWF abgezockt habe? Das ist eine interessante Vorgehensweise. Um ehrlich zu sein kann ich mir deswegen nur schwerlich vorstellen, dass Sie daran interessiert sind die Wahrheit und somit meine Sicht der Dinge zu erfahren und darzustellen. Wäre dem so gewesen, hätten Sie vermutlich mehr Objektivität walten und Vorverurteilungen bleiben lassen.

Sie haben meine Aussage zu den von Ihnen veröffentlichten Anschuldigungen Gerald Saiks bekommen und seien Sie versichert, dass die Berliner Behörden meine Kooperation nicht nur bereits erhalten haben sondern auch jederzeit auf mich zurückgreifen können, wenn diese selbige nochmals benötigen sollten. Ich kann, werde, will und brauche mich nicht zu verstecken.

Mit freundlichen Grüssen

N.Papakostas

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