Davon darf man ausgehen, denn insgesamt soll das Unternehmen nahe 10 Millionen mit seinen Gesellschaften von Kapitalanlegern eingesammelt haben. Nun dürfte das große Bangen bei den Anlegern los gehen, aber auch sicherlich beim Vertrieb. Anleger sollten hier mit einem Totalverlust ihres eingezahlten Kapitals rechnen, alles was kommt im Rahmen der Insolvenzabwicklung kann man dann Positiv sehen. Das Geschäftsmodel hat uns zu keinem Zeitpunkt überzeugt, war für uns eigentlich immer eine Blackbox. Das Geld wurde nicht in Deutschland investiert, sondern wohl in Kanada. Zuletzt hatten wir vor ein paar Monaten über einen unternehmensinternen Streit berichtet der schon damals nichts Gutes ahnen lies. Nun sind die drei uns bekannten Gesellschaften in Insolvenz. Da hier im Rahmen eines Insolvenzverfahrens nicht viel an Geld zu erwarten ist, kann man nahezu darauf warten, das die ersten Mandantenfänger )Rechtsanwälte) jetzt auf Jagd nach einem Anlegermandat gehen, mit dem Hinweis das der Anleger ja möglicherweise hier falsch Beraten worden sei. Es ist dann wieder das gleiche Spiel wie bei allen anderen Kapitalanlagen auch. Hier sollte man aber einmal genau prüfen wie viel Geld dann nach Kanada gegangen ist, und auf welche Konten.Ob da dann alles in Ordnung war oder nicht.