Axxion S.A. Grevenmacher – Jahresbericht zum 31. März 2022 ACC Alpha select DE0007248643

Grevenmacher

R.C.S. Luxembourg B 82 112

Verwaltungsgesellschaft

Jahresbericht
zum 31. März 2022

ACC Alpha select

Inhaltsverzeichnis

Tätigkeitsbericht

Vermögensübersicht

Vermögensaufstellung

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte

Ertrags- und Aufwandsrechnung

Entwicklung des Sondervermögens

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anhang zum Jahresbericht

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Tätigkeitsbericht

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement entscheidet nach eigenem Ermessen aktiv über die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung von Analysen und Bewertungen von Unternehmen sowie volkswirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Es zielt darauf ab, eine positive Wertentwicklung zu erzielen.

Der Fonds berücksichtigt Nachhaltigkeitsrisiken bei den Investitionsentscheidungen gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor. Weiterführende Informationen zur Art und Weise der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen sind im Abschnitt „Risikohinweise – Operationelle und sonstige Risiken des Fonds – Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) bzw. Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken im Anlageentscheidungsprozess“ des Verkaufsprospekts dargestellt.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Ziel der Anlagepolitik des ACC Alpha select ist es, ein langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen. Die Anlagestrategie ist darauf ausgerichtet, bei der Aktienauswahl aus einem weit gestreuten, internationalen Anlageuniversum insbesondere die Aspekte Qualität, Bonität, Wachstum und Marktstärke zu berücksichtigen. Dazu werden fundamentale und technische Aktienanalysen (Bottom Up) mit Top-Down-Ansätzen kombiniert. Die Aktien werden mittels eines seit Jahren bewährten quantitativen Modells bewertet, das sowohl Growth- als auch Value-Kriterien berücksichtigt. Die Langfristigkeit des Anlagehorizonts wird durch eine Buy- and Hold-Strategie unterstützt, welche die Anzahl der Transaktionen minimiert. Ein wesentlicher Performance-Beitrag soll durch die aktive Investitionsgradsteuerung generiert werden.

Die jüngsten Entwicklungen hinsichtlich des Konfliktes im Osten Europas führten auf den globalen Finanzmärkten teilweise zu signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und damit verbunden die Entwicklung an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung des Fonds erhöhten Schwankungsrisiken.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Zusammensetzung des Fondsvermögens zum 31. März 2022 in EUR

Kurswert
31.03.2022
%-Anteil zum
31.03.2022
Kurswert
31.10.2021
%-Anteil zum
31.10.2021
Aktien 4.207.830,16 70,37 4.279.616,06 68,92
Anleihen 704.291,00 11,78 0,00 0,00
Investmentanteile 543.681,38 9,09 592.212,91 9,54
Bankguthaben 531.970,04 8,90 1.352.119,39 21,77
Sonstige Vermögensgegenstände 22.502,03 0,38 7.035,60 0,11
Verbindlichkeiten -31.019,48 -0,52 -21.307,71 -0,34
Fondsvermögen 5.979.255,13 100,00 6.209.676,25 100,00

Marktentwicklung im Berichtszeitraum

Im November wurde die Aktienposition Instone Real Estate wieder aufgestockt und Bayer wieder ins Portfolio aufgenommen. Ferner erfolgte der Einstieg bei der französischen Großbank BNP Paribas. Mitte November erreichten die Aktien der französischen Publicis Groupe das Kursziel von 59,40 Euro, woraufhin ein Teilbestand verkauft wurde. Auf den besseren Trend beim Goldpreis und den Goldminenaktien reagierten wir mit einem Wiedereinstieg beim kanadischen Minenbetreiber Pan American Silver. In der zweiten Novemberhälfte haben wir unsere Position im österreichischen Baukonzern PORR aufgestockt und Aktien des US-Versicherungskonzerns Cigna Corp erstmals ins Portfolio aufgenommen. Fairfax Financial Holding wurden in Folge der positiv aufgenommenen Quartalsergebnisse in mehreren Tranchen aufgestockt. Im Rahmen unseres Risikomanagements haben wir dagegen die kleine Position der französischen Atos-Aktien vollständig verkauft. Im Gegenzug erfolgte der Wiedereinstieg beim französischen Telekom-Konzern Orange. Bei RWE-Aktien erfolgte der Verkauf bei Erreichen unseres Kursziels. Noch vor dem Jahresende folgten dann eine Reihe von Verkäufen, weil sich die Trendindikation der Aktien verschlechterte: BASF, Instone Real Estate, HeidelbergCement wurden vollständig verkauft, Salzgitter und MetLife hälftig. Zur Anlage der dadurch stark erhöhten Liquiditätsreserve wurden nominal 500.000 Euro einer deutschen Bundesanleihe mit noch sieben Monaten Restlaufzeit gekauft. In der letzten Kalenderwoche 2021 konnte der Kursanstieg bei Micron Technology genutzt werden, um die Position beim Kursziel 94,80 USD zu halbieren.

In der letzten Januar-Woche wurde im Rahmen unseres Risikomanagements die Barreserve weiter erhöht: Dazu wurde die relativ große Position Alphabet halbiert und die kleine Position Siemens Energy vollständig verkauft. Wieder aufgenommen wurde dagegen Renault. Orange, Micron Technology und British American Tobacco (BAT) wurden zugekauft. Neu aufgenommen wurden AT&T, Traton und ArcelorMittal. Bei Erreichen der Kursziele wurden MetLife und Publicis vollständig verkauft. Im Februar erreichte auch der Aktienkurs der Deutschen Pfandbriefbank unser erstes Kursziel, worauf die Position halbiert wurde. Angesichts der schlechteren Trendindikation wurden die Aktien des italienischen Versorgerkonzerns ENEL vollständig verkauft. Der Kursrückgang am Tag des russischen Angriffs wurde antizyklisch für einen ersten Wiedereinstieg in den deutschen Gesundheitskonzern Fresenius genutzt. Insgesamt wurde aber in Reaktion auf den Krieg die Barreserve zunächst noch einmal erhöht. Dazu wurde die große Position Saint-Gobain halbiert. Koenig & Bauer, SAF Holland und BNP Paribas wurden vollständig verkauft.

Kurz nach der Trendwende in der ersten März-Hälfte wurde das ermäßigte Kursniveau dann aber genutzt, um eine Reihe zuvor kleiner Aktienpositionen aufzustocken (AT&T, Traton, Fresenius, Bayer, BayWa, Biofrontera) und drei Aktienpositionen wieder ins Portfolio aufzunehmen: Siemens Energy, Instone Real Estate und Bilfinger.

Weil es im Berichtszeitraum keine klare Indikation aus den verwendeten Modellen für den Einsatz von derivativen Instrumenten gab, wurde das Marktrisiko zu keinem Zeitpunkt mittels Short-Positionen in Aktienindex-Future-Kontrakten oder mit Index-Put-Optionen abgesichert.

Geografisch entfiel zu jedem Zeitpunkt im Berichtszeitraum weiterhin der größte Teil der Aktieninvestments im Portfolio auf deutsche und europäische Unternehmen. Daneben befanden sich stets auch einige nordamerikanische Aktien im Portfolio und mit Samsung Electronics, KT Corp und Toyota Motor drei asiatische Aktien. Zudem blieb der Fonds im Berichtszeitraum mittelbar über zwei spezialisierte Aktienfonds in asiatischen Nebenwerten investiert.

Die Belastungen für die Weltkonjunktur und die Kapitalmärkte durch die noch nicht überwundene Corona-Pandemie, den russischen Krieg gegen die Ukraine, hohe Inflation und steigende Zinsen stellen weiterhin ein herausforderndes Umfeld dar. Insbesondere eine schlechtere Entwicklung der Unternehmensgewinne birgt das Risiko von Kursverlusten bei Aktien. Der Zinsanstieg dürfte tendenziell Finanzwerte weiter begünstigen, wogegen Aktien aus den Technologie-Branchen stärker davon belastet werden. Die Strategie des Fonds setzt weiterhin auf eine aktive Suche und Auswahl von unterbewerteten Aktien unter Berücksichtigung der jeweiligen charttechnischen Situation.

Wesentliche Risiken

Kontrahentenrisiken: Das Sondervermögen kann in wesentlichem Umfang außerbörsliche Geschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern abschließen. Wenn ein Vertragspartner insolvent wird, kann er offene Forderungen des Sondervermögens nicht mehr oder nur noch teilweise begleichen.

Kreditrisiken: Bei Anlage in Staats- und Unternehmensanleihen sowie strukturierten Wertpapieren besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Aussteller in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Dadurch können die Anlagen teilweise oder gänzlich an Wert verlieren.

Marktrisiken: Marktrisiken sind mögliche Verluste des Marktwertes offener Positionen, die aus Änderungen der zugrundeliegenden Bewertungsparameter resultieren. Diese Bewertungsparameter umfassen Kurse für Wertpapiere, Devisen, Edelmetalle, Rohstoffe oder Derivate sowie Zinskurven.

Durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten kann ein Sondervermögen einem größeren Marktrisiko ausgesetzt sein, als durch den direkten Einsatz der zugrundeliegenden Wertpapiere. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass in derivativen Finanzinstrumenten Hebelwirkungen zur Anwendung kommen oder dass beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten zunächst lediglich Prämien für den Kauf oder Verkauf von derivativen Finanzinstrumenten anfallen (z.B. bei Optionen). Weitergehende wesentliche Verpflichtungen (Lieferung von Wertpapieren oder Zahlungsverpflichtungen) hieraus können erst im weiteren Zeitablauf relevant werden und so zu Veränderungen des Marktwertes der jeweiligen Position führen.

Operationelle Risiken und Verwahrrisiken: Das Sondervermögen kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Es kann auch Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Kapitalanlagegesellschaft oder einer (Unter-) Verwahrstelle oder externer Dritter erleiden. Schließlich kann seine Verwaltung oder die Verwahrung seiner Vermögensgegenstände durch äußere Ereignisse wie Brände, Naturkatastrophen u.ä. negativ beeinflusst werden.

Liquiditätsrisiken: Das Sondervermögen kann Verluste erleiden, wenn gehaltene Wertpapiere verkauft werden müssen, während keine ausreichend große Käuferschicht existiert. Ebenso kann das Risiko einer Aussetzung der Anteilrücknahme steigen.

Risiken im Zusammenhang mit der Investition in Investmentanteile: Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermögen, die für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen. Hierdurch können bestehende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen können sich gegeneinander aufheben. Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht möglich, das Management der Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlageentscheidungen müssen nicht zwingend mit den Annahmen oder Erwartungen der Gesellschaft übereinstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls erst deutlich verzögert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurückgibt. Offene Investmentvermögen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, könnten zudem zeitweise die Rücknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds zu veräußern, indem sie diese gegen Auszahlung des Rücknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurückgibt.

Währungsrisiko: Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung): Nachhaltigkeitsrisiken („ESG-Risiken“) werden als die potenziellen negativen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren auf den Wert einer Investition verstanden. Nachhaltigkeitsfaktoren sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation eines Unternehmens haben können. Nachhaltigkeitsfaktoren lassen sich neben ihrer makroökonomischen Natur auch im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit des Unternehmens beschreiben. In den Bereichen Klima und Umwelt lassen sich makroökonomische Nachhaltigkeitsfaktoren in physische Risiken und Transitionsrisiken unterteilen. Physische Risiken beschreiben beispielsweise Extremwetterereignisse oder die Klimaerwärmung. Transitionsrisiken äußern sich beispielsweise im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Energiegewinnung. Im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit eines Unternehmens sind beispielsweise Nachhaltigkeitsfaktoren wie Einhaltung von zentralen Arbeitsrechten oder Maßnahmen bezogen auf die Verhinderung von Korruption sowie eine umweltverträgliche Produktion präsent. Nachhaltigkeitsrisiken einer Anlage, hervorgerufen durch die negativen Auswirkungen der genannten Faktoren, können zu einer wesentlichen Verschlechterung der Finanzlage oder der Reputation, sowie der Rentabilität des zugrundeliegenden Unternehmens führen und sich erheblich auf den Marktpreis der Anlage auswirken.

Fondsergebnis

Die wesentliche Quelle des positiven Veräußerungsergebnisses während des Berichtszeitraums waren realisierte Gewinne und Verluste aus dem Handel mit Aktien.

Im Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis 31. März 2022 lag die Wertentwicklung des Sondervermögens bei -0,06%1.

1 Die Berechnung erfolgte nach der BVI-Methode.

Wichtige Informationen

Portfoliomanagement

Das Portfoliomanagement war während des gesamten Berichtszeitraumes an die Baader Bank AG, D- Unterschleißheim ausgelagert.

Wechsel der Dienstleister

Zum 1. November 2021 wurde die Verwaltung des Fonds von der Ampega Investment GmbH an die Axxion S.A. mit Sitz in L-Grevenmacher übertragen. Neue Verwahrstelle für den Fonds ist seit dem 1. November 2021 die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG mit Sitz in Frankfurt am Main, die seit dem 1. Januar 2022 unter der Bezeichnung Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG firmiert.

Namensänderung

Mit Wirkung zum 1. November 2021 wurde der Fonds von „ACC Alpha select AMI“ in „ACC Alpha select“ umbenannt.

Mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Die Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 und die damit einhergehenden volatilen Märkte können sich entsprechend auf die Investitionen des Sondervermögens auswirken. Auswirkungen der Ereignisse sind derzeit nicht prognostizierbar.

Eine fortlaufende Überwachung der Wertentwicklung sowie der Risiken – insbesondere in Bezug auf die Markt- sowie Liquiditätsrisiken – erfolgt durch das Risikomanagement der Verwaltungsgesellschaft.

 

Grevenmacher, den 12. Juli 2022

Der Vorstand der Axxion S.A.

Die in diesem Bericht enthaltenen Zahlen und Angaben sind vergangenheitsbezogen und geben keine Hinweise auf zukünftige Entwicklungen.

Vermögensübersicht zum 31. März 2022

Tageswert
in EUR
% Anteil am
Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände 6.010.274,61 100,52
1. Aktien 4.207.830,16 70,37
Bundesrep. Deutschland 1.368.930,00 22,89
Frankreich 547.475,00 9,16
Griechenland 222.750,00 3,73
Großbritannien 189.037,09 3,16
Irland 80.900,00 1,35
Japan 205.771,79 3,44
Kanada 331.440,95 5,54
Luxemburg 58.600,00 0,98
Niederlande 118.400,00 1,98
Österreich 141.600,00 2,37
Südkorea 300.727,33 5,03
USA 642.198,00 10,74
2. Anleihen 704.291,00 11,78
< 1 Jahr 704.291,00 11,78
3. Investmentanteile 543.681,38 9,09
Japanische Yen 246.527,22 4,12
US-Dollar 297.154,16 4,97
4. Bankguthaben 531.970,04 8,90
5. Sonstige Vermögensgegenstände 22.502,03 0,38
II. Verbindlichkeiten -31.019,48 -0,52
III. Fondsvermögen 5.979.255,13 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. März 2022

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand
31.03.2022
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 5.455.802,54 91,25
Amtlich gehandelte Wertpapiere EUR 4.850.821,16 81,13
Aktien
Fairfax Finl Holdings Ltd. Reg. Shares (Sub. Vtg) o.N.
CA3039011026
STK 600 200 CAD 682,0300 294.596,42 4,93
Pan American Silver Corp. Registered Shares o.N.
CA6979001089
STK 1.500 1.500 CAD 34,1200 36.844,53 0,62
ArcelorMittal S.A. Actions Nouvelles Nominat. oN
LU1598757687
STK 2.000 2.000 EUR 29,3000 58.600,00 0,98
AXA S.A. Actions Port. EO 2,29
FR0000120628
STK 8.000 EUR 26,5650 212.520,00 3,55
Bayer AG Namens-Aktien o.N.
DE000BAY0017
STK 2.000 2.000 EUR 62,1000 124.200,00 2,08
BayWa AG vink. Namens-Aktien o.N.
DE0005194062
STK 3.500 1.000 EUR 42,3500 148.225,00 2,48
Bilfinger SE Inhaber-Aktien o.N.
DE0005909006
STK 2.000 2.000 EUR 34,5600 69.120,00 1,16
Biofrontera AG Namens-Aktien o.N.
DE0006046113
STK 30.000 5.000 EUR 1,2000 36.000,00 0,60
Compagnie de Saint-Gobain S.A. Actions au Porteur (C.R.) EO 4
FR0000125007
STK 2.000 2.000 EUR 54,2700 108.540,00 1,81
Deutsche Pfandbriefbank AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0008019001
STK 7.000 7.000 EUR 11,0550 77.385,00 1,29
Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
DE0005785604
STK 2.000 2.000 1.200 EUR 33,3450 66.690,00 1,12
GESCO AG Namens-Aktien o.N.
DE000A1K0201
STK 5.000 EUR 23,9000 119.500,00 2,00
HELLA GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
DE000A13SX22
STK 3.000 EUR 58,2400 174.720,00 2,92
Instone Real Estate Group SE Inhaber-Aktien o.N.
DE000A2NBX80
STK 2.000 3.000 2.500 EUR 16,9400 33.880,00 0,57
Mytilineos S.A. Namens-Aktien EO 0,97
GRS393503008
STK 15.000 EUR 14,8500 222.750,00 3,73
NFON AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A0N4N52
STK 4.000 EUR 13,6500 54.600,00 0,91
Orange S.A. Actions Port. EO 4
FR0000133308
STK 10.000 10.000 EUR 10,7040 107.040,00 1,79
Porr AG Inhaber-Aktien o.N.
AT0000609607
STK 12.000 4.000 EUR 11,8000 141.600,00 2,37
Renault S.A. Actions Port. EO 3,81
FR0000131906
STK 5.000 5.000 EUR 23,8750 119.375,00 2,00
Salzgitter AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0006202005
STK 2.000 2.000 EUR 42,2800 84.560,00 1,41
Samsung Electronics Co. Ltd. R.Shs(NV)Pf(GDR144A)/​25 SW 100
US7960502018
STK 125 EUR 1.168,0000 146.000,00 2,44
Siemens Energy AG Namens-Aktien o.N.
DE000ENER6Y0
STK 2.500 2.500 2.500 EUR 20,7200 51.800,00 0,87
Smurfit Kappa Group PLC Registered Shares EO -,001
IE00B1RR8406
STK 2.000 EUR 40,4500 80.900,00 1,35
Stellantis N.V. Aandelen op naam EO -,01
NL00150001Q9
STK 8.000 EUR 14,8000 118.400,00 1,98
TRATON SE Inhaber-Aktien o.N.
DE000TRAT0N7
STK 5.000 5.000 EUR 16,8700 84.350,00 1,41
Wüstenrot& Württembergische AG Namens-Aktien o.N.
DE0008051004
STK 10.000 EUR 18,2600 182.600,00 3,05
British American Tobacco PLC Registered Shares LS -,25
GB0002875804
STK 5.000 2.000 GBP 31,9450 189.037,09 3,16
Toyota Motor Corp. Registered Shares o.N.
JP3633400001
STK 12.500 JPY 2.222,5000 205.771,79 3,44
Alphabet Inc. Reg. Shs Cl. A DL-,001
US02079K3059
STK 30 30 USD 2.781,3500 75.026,30 1,25
AT & T Inc. Registered Shares DL 1
US00206R1023
STK 4.000 4.000 USD 23,6300 84.988,54 1,42
Cigna Corp. Registered Shares DL 1
US1255231003
STK 500 500 USD 239,6100 107.723,78 1,80
KT Corp. Reg.Shs (Spons.ADRs)1/​2SW 5000
US48268K1016
STK 12.000 USD 14,3400 154.727,33 2,59
Lincoln National Corp. Registered Shares o.N.
US5341871094
STK 3.000 USD 65,3600 176.307,15 2,95
Micron Technology Inc. Registered Shares DL -,10
US5951121038
STK 1.500 500 1.000 USD 77,8900 105.053,28 1,76
Pfizer Inc. Registered Shares DL -,05
US7170811035
STK 2.000 USD 51,7700 93.098,95 1,56
Verzinsliche Wertpapiere
1,7500 % Bundesrep.Deutschland Anl.v.2012 (2022)
DE0001135473
EUR 700 700 % 100,6130 704.291,00 11,78
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 61.300,00 1,02
Aktien
Formycon AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A1EWVY8
STK 1.000 EUR 61,3000 61.300,00 1,02
Investmentanteile EUR 543.681,38 9,09
Gruppenfremde Investmentanteile
AXA R.Eq.A.T.-Jap.Sm.Cap.Al.Fd Registered Shares Cl.A (YN) oN
IE0008366696
ANT 13.000 JPY 2.560,2800 246.527,22 4,12
AXA Ros.A.Co.As.Pa.xJ.S.Ca.Al. Registered Shares Cl.A (DL) oN
IE0008367009
ANT 3.000 500 USD 110,1600 297.154,16 4,97
Summe Wertpapiervermögen EUR 5.455.802,54 91,25
Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten EUR 531.970,04 8,90
Kassenbestände EUR 531.970,04 8,90
Verwahrstelle CAD 53.473,95 38.495,95 0,64
EUR 182.627,93 182.627,93 3,06
GBP 100.464,78 118.901,67 1,99
USD 213.471,06 191.944,49 3,21
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 22.502,03 0,38
Zinsansprüche EUR 9.095,21 9.095,21 0,15
Dividendenansprüche EUR 10.551,82 10.551,82 0,18
Sonstige Forderungen EUR 2.855,00 2.855,00 0,05
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -31.019,48 -0,52
Verwaltungsvergütung EUR -6.877,28 -6.877,28 -0,12
Verwahrstellenvergütung EUR -1.096,94 -1.096,94 -0,02
Prüfungskosten EUR -22.977,70 -22.977,70 -0,38
Sonstige Kosten EUR -67,56 -67,56 0,00
Fondsvermögen EUR 5.979.255,13 100,00 1)
ACC Alpha select
Anzahl Anteile STK 193.854
Anteilwert EUR 30,84

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Sofern das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile (Zielfonds) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene der Zielfonds angefallen sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 31.03.2022
Kanadische Dollar (CAD) 1,3890800 = 1 Euro (EUR)
Britische Pfund (GBP) 0,8449400 = 1 Euro (EUR)
Japanische Yen (JPY) 135,0100000 = 1 Euro (EUR)
US-Dollar (USD) 1,1121500 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Anteile
Whg. in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Amtlich gehandelte Wertpapiere
Aktien
Atos SE Actions au Porteur EO 1 FR0000051732 STK 1.500
BASF SE Namens-Aktien o.N. DE000BASF111 STK 750
BNP Paribas S.A. Actions Port. EO 2 FR0000131104 STK 1.000 1.000
ENEL S.p.A. Azioni nom. EO 1 IT0003128367 STK 15.000
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N. DE0006047004 STK 2.000
Koenig & Bauer AG Inhaber-Aktien o.N. DE0007193500 STK 2.500
MetLife Inc. Registered Shares DL -,01 US59156R1086 STK 3.000
Publicis Groupe S.A. Actions Port. EO 0,40 FR0000130577 STK 2.800
RWE AG Inhaber-Aktien o.N. DE0007037129 STK 1.500
SAF-HOLLAND SE Inhaber-Aktien EO 1 DE000SAFH001 STK 5.000
Nichtnotierte Wertpapiere
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Porr AG Anrechte AT0000A2TS59 STK 8.000

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. November 2021 bis 31. März 2022

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 4.360,03
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor QSt) EUR 30.109,24
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 3.070,72
4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR -279,75
5. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -5.790,09
Summe der Erträge EUR 31.470,15
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung EUR -35.064,03
2. Verwahrstellenvergütung EUR -2.284,08
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -10.185,78
4. Sonstige Aufwendungen EUR -4.366,04
Summe der Aufwendungen EUR -51.899,93
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -20.429,78
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 379.201,09
2. Realisierte Verluste EUR -74.487,76
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 304.713,33
V. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR 284.283,55
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -247.600,26
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -58.991,99
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Rumpfgeschäftsjahres EUR -306.592,25
VII. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR -22.308,70

Entwicklung des Sondervermögens

2021/​2022
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Rumpfgeschäftsjahres EUR 6.209.676,25
1. Mittelzufluss (netto) EUR -213.468,25
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 302.838,93
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -516.307,18
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 5.355,83
3. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR -22.308,70
davon nicht realisierte Gewinne EUR -247.600,26
davon nicht realisierte Verluste EUR -58.991,99
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Rumpfgeschäftsjahres EUR 5.979.255,13

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil) 1)

insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 284.283,55 1,47
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres EUR 284.283,55 1,47
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 284.283,55 1,47
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 284.283,55 1,47
III. Gesamtausschüttung EUR 0,00 0,00
1. Zwischenausschüttung EUR 0,00 0,00
2. Endausschüttung EUR 0,00 0,00

1) Bei der Verwendungsrechnung handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung zum Rumpfgeschäftsjahresende. Die ausmachenden Beträge wurden auf Grundlage der Anzahl umlaufender Anteile zum 31.03.2022 berechnet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.03.2019 Stück 230.238 EUR 6.237.447,35 EUR 27,09
31.03.2020 Stück 217.036 EUR 4.511.952,51 EUR 20,79
31.03.2021 Stück 207.415 EUR 6.400.526,13 EUR 30,86
31.10.2021 (Zwischenbericht) Stück 200.728 EUR 6.209.676,25 EUR 30,94
31.03.2022 Stück 193.854 EUR 5.979.255,13 EUR 30,84

Anhang zum Jahresbericht
zum 31. März 2022

Erläuterung 1 – Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze

a)

Allgemeine Regeln für die Vermögensbewertung

Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse zugelassen sind oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind sowie Bezugsrechte für den Fonds werden zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospektes nicht anders angegeben.

Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospektes nicht anders angegeben.

Für die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Emittenten mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung herangezogen, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit.

Die zu dem Fonds gehörenden Optionsrechte und Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Fonds verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Fonds geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Fonds hinzugerechnet.

Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.

Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld jederzeit kündbar ist und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt.

Anteile an Investmentvermögen werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Anteile an Investmentvermögen zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

Für Rückerstattungsansprüche aus Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Vermögensgegenstände maßgebend.

b)

Realisierte Nettogewinne/​ -verluste aus Wertpapierverkäufen

Die aus dem Verkauf und der Veräußerung von Wertpapieren realisierten Gewinne und Verluste werden auf der Grundlage der Methode der Durchschnittskosten der verkauften Wertpapiere berechnet.

c)

Umrechnung von Fremdwährungen

Der Marktwert von Wertpapieren und anderen Anlagen, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lauten, wird unter Zugrundelegung des Bloomberg Fixing Kurses der Währung von 17.00 Uhr des Vortages in Euro umgerechnet.

d)

Einstandswerte der Wertpapiere im Bestand

Für Wertpapiere, die auf andere Währungen als die Währung des Fonds lauten, wird der Einstandswert auf der Grundlage der am Kauftag gültigen Wechselkurse errechnet.

e)

Bewertung der Devisentermingeschäfte

Nicht realisierte Gewinne oder Verluste, welche sich zum Berichtsdatum aus der Bewertung von offenen Devisentermingeschäften ergeben, werden zum Berichtsdatum aufgrund der Terminkurse für die restliche Laufzeit bestimmt und sind in der Vermögensaufstellung ausgewiesen.

f)

Bewertung von Terminkontrakten

Die Terminkontrakte werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet. Realisierte und nicht realisierte Werterhöhungen oder -minderungen werden in der Vermögensaufstellung eingetragen.

g)

Dividendenerträge

Dividenden werden am Ex-Datum gebucht. Dividendenerträge werden vor Abzug von Quellensteuer ausgewiesen.

h)

Bewertung der Verbindlichkeiten

Die zum Berichtsstichtag bestehenden Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

i)

Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließt, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließt und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

j)

Zusätzliche Informationen zum Bericht

Dieser Bericht wurde auf Basis des Nettoinventarwertes zum 31. März 2022 mit den letzten verfügbaren Kursen zum 31. März 2022 und unter Berücksichtigung aller Ereignisse, die sich auf die Rechnungslegung zum Berichtsstichtag am 31. März 2022 beziehen, erstellt.

Erläuterung 2 – Gebühren und Aufwendungen

Angaben zu Gebühren und Aufwendungen können dem aktuellen Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen („Key Investor Information Document“) entnommen werden.

Eine Übersicht der wesentlichen sonstigen Erträge und Aufwendungen kann der Erläuterung 7 entnommen werden.

Erläuterung 3 – Verwaltungsvergütung

Die Gesellschaft erhält für die Verwaltung des OGAW-Sondervermögens eine jährliche Vergütung in Höhe von bis zu 1,50% p. a. des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens. Der Durchschnittswert des OGAW-Sondervermögens wird börsentäglich errechnet. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.

Die Gesellschaft kann sich zur Umsetzung der Anlageziele eines Portfoliomanagers bedienen. Der Portfoliomanager erhält in diesem Fall eine jährliche Vergütung von bis zu 1,25% des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens, der börsentäglich errechnet wird. Die Vergütung wird durch die Verwaltungsvergütung gemäß dem vorstehenden Absatz abgegolten.

Die Gesellschaft erhält für die Anbahnung, Vorbereitung und Durchführung von Wertpapierdarlehensgeschäften und Wertpapierpensionsgeschäften für Rechnung des OGAW-Sondervermögens eine marktübliche Vergütung in Höhe von maximal einem Drittel der Bruttoerträge aus diesen Geschäften. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung von solchen Geschäften entstandenen Kosten einschließlich der an Dritte zu zahlenden Vergütungen trägt die Gesellschaft.

Die Gesellschaft kann sich bei der Umsetzung des Anlagekonzeptes einer Beratungs- oder Asset Management Gesellschaft bedienen. Die Vergütung der Beratungs- oder Asset Management Gesellschaft wird von der Verwaltungsvergütung gemäß dem ersten Absatz abgedeckt.

Diese Vergütungen verstehen sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Erläuterung 4 – Verwahrstellenvergütung

Die Verwahrstelle erhält für ihre Tätigkeit eine jährliche Vergütung von bis zu 0,10% des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens, der börsentäglich errechnet wird. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.

Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Erläuterung 5 – Ertragsverwendung

Die Erträge des Sondervermögens ACC Alpha select werden ausgeschüttet.

Bei ausschüttenden Anteilklassen schüttet die Gesellschaft grundsätzlich die während des Geschäftsjahres auf die jeweilige Anteilklasse entfallenden, für Rechnung des OGAW-Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – aus. Realisierte Veräußerungsgewinne – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – können ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.

Ausschüttbare anteilige Erträge gemäß Absatz 1 können zur Ausschüttung in späteren Geschäftsjahren insoweit vorgetragen werden, als die Summe der vorgetragenen Erträge 15% des jeweiligen Wertes des OGAW-Sondervermögens zum Ende des Geschäftsjahres nicht übersteigt. Erträge aus Rumpfgeschäftsjahren können vollständig vorgetragen werden.

Im Interesse der Substanzerhaltung können anteilige Erträge teilweise, in Sonderfällen auch vollständig, zur Wiederanlage im OGAW-Sondervermögen bestimmt werden.

Die Ausschüttung erfolgt jährlich innerhalb von vier Monaten nach Schluss des Geschäftsjahres. Zwischenausschüttungen sind daneben jederzeit zulässig.

Erläuterung 6 – Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte Exposure: 0,00 EUR
Vertragspartner für derivative Geschäfte: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %): 91,25%
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %): 0,00%

Zur Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze wendet die Gesellschaft den sogenannten „qualifizierten Ansatz“ im Sinne der Derivateverordnung an.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz

durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 83,78%
größter potenzieller Risikobetrag 96,65%
kleinster potenzieller Risikobetrag 73,08%

 

Maximale Hebelwirkung (Leverage) aus der Nutzung von Derivaten: 3,00
Hebel nach Committment-Methode:
Hebel nach Brutto-Methode: 1,00

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens:

70% DJ Stoxx 600 Pr
30% S&P 500

Parameter, die zur „Value at Risk”-Berechnung herangezogen wurden

Kalkulationsmodell Historische Simulation
Konfidenzniveau 99%
Unterstellte Haltedauer 20 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr

Erläuterung 7 – Angaben zur Transparenz und zur Gesamtkostenquote gemäß §16 KARBV

Umlaufende Anteile und Anteilwert

Anzahl Anteile Anteilwert
ACC Alpha select 193.854 30,84 EUR

Gesamtkostenquote (in %) gemäß §101 (2) Nr. 1 KAGB

Gesamtkostenquote
(TER)
Performance Fee
ACC Alpha select* 2,01% 0,00%

* annualisiert

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Sie beinhaltet keine Nebenkosten und Kosten, die beim Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehen (Transaktionskosten). Die Gesamtkostenquote wird in den „Wesentlichen Anlegerinformationen“ („Key Investor Information Document“) als sogenannte „laufende Kosten“ veröffentlicht.

Pauschalgebühren gemäß §101 (2) Nr. 2 KAGB

An die Gesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalgebühren: EUR 0,00

Rückvergütungen

Der Verwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Vermittlerprovisionen

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Kosten aus Investmentanteilen

Sofern der Fonds in Anteile eines anderen Investmentfonds (Zielfonds) investiert, können für die erworbenen Zielfondsanteile zusätzliche Verwaltungsgebühren anfallen.

Im Berichtszeitraum war das Sondervermögen in folgende Investmentfonds (Zielfonds) investiert, deren maximale jährliche Verwaltungsvergütungssätze aus der nachfolgenden Aufstellung ersichtlich sind.

Gehaltene Investmentanteile Verwaltungs-
vergütungssatz
Angefallener Ausgabeaufschlag Angefallener Rücknahmeabschlag
AXA R.Eq.A.T.-Jap.Sm.Cap.Al.Fd Registered Shares Cl.A (YN) oN 0,80% 0,00 EUR 0,00 EUR
AXA Ros.A.Co.As.Pa.xJ.S.Ca.Al. Registered Shares Cl.A (DL) oN 0,80% 0,00 EUR 0,00 EUR

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

ACC Alpha select

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -2.285,84 EUR

Transaktionskosten

Für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis zum 31. März 2022 belaufen sich diese Kosten auf:

Transaktionskosten
ACC Alpha select 8.224,67 EUR

Bei Transaktionen, welche nicht direkt mit der Verwahrstelle abgeschlossen werden, werden die Abwicklungskosten dem Fonds monatlich gebündelt belastet. Diese Kosten sind in dem Konto „Sonstige Aufwendungen“ enthalten.

Jedoch enthalten die Transaktionspreise der Wertpapiere separat in Rechnung gestellte Kosten, die in den realisierten und nicht realisierten Werterhöhungen oder -minderungen inbegriffen sind.

Erläuterung 8 – Offenlegung gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) i. V. m. § 134c Abs. 4 Aktiengesetz (AktG)

Angaben über wesentliche mittel- bis langfristige Risiken

Nachfolgend werden die verschiedenen mittel- und langfristen Risiken dargestellt, die mit einer Anlage in Aktien typischerweise verbunden sind. Diese Risiken können sich nachteilig auf den Anteilwert des Fonds, auf das vom Anleger investierte Kapital sowie auf die vom Anleger geplante Haltedauer der Fondsanlage auswirken.

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst (Aktienrisiko).

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Aktien hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiko).

Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Zudem unterliegen Investitionen in Aktien Risiken, die aus externen Faktoren wie etwa geopolitische Ereignisse, Naturkatastrophen, Epidemien, Terroranschläge, Kriege resultieren.

Die Veräußerbarkeit von Aktien kann potenziell eingeschränkt sein. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen (Liquiditätsrisiko).

Durch den Ausfall eines emittierenden Unternehmens /​Emittenten können Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten (Emittenten- bzw. Kontrahentenrisiko).

Die von der Axxion S.A. eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.

Ist die Portfolioverwaltungsfunktion an einen Dritten ausgelagert, obliegt diesem die Managemententscheidung zur aktiven Anlagepolitik. Die vertraglichen Grundlagen für die Anlageentscheidung bzw. aktive Anlagepolitik des jeweiligen Portfolioverwalters – sofern zutreffend – finden sich in den vereinbarten Anlagebedingungen und Anlagerichtlinien des Fonds. Der Portfolioverwalter übt seine Tätigkeit im Rahmen dieser aus. Die Tätigkeit des Portfolioverwalters unterliegt der ständigen Risikocontrolling-Funktion der Axxion S.A.

Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten

Die Angaben zur Zusammensetzung des Portfolios sowie die Portfolioumsätze werden im Bericht unter „Vermögensaufstellung“ und „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“, die Portfolioumsatzkosten können dem Anhang des Berichts entnommen werden.

Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung

Die Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung werden im Tätigkeitsbericht im Rahmen der Anlageziele und deren Umsetzung gewürdigt.

Angaben zum Einsatz von Stimmrechtsberatern

Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen

Angaben zur Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten

Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen.

Derzeit werden im Sondervermögen keine Wertpapierleihgeschäfte getätigt. Werden zukünftig Wertpapierleihgeschäfte durchgeführt, werden Informationen zur Handhabung der Wertpapierleihe unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen zur Verfügung gestellt.

Erläuterung 9 – Angaben zur Mitarbeitervergütung der EU-Verwaltungsgesellschaft

Die Verwaltungsgesellschaft verfügt über ein Vergütungssystem, das sowohl die regulatorischen Anforderungen erfüllt, als auch das verantwortungsvolle und risikobewusste Verhalten der Mitarbeiter fördert. Das System ist so gestaltet, dass es mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar ist und nicht zur Übernahme von Risiken ermutigt. Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich durch einen Vergütungsausschuss auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben überprüft.

Ziel der Gesellschaft ist es, mit einer markt- und leistungsgerechten Vergütung die Interessen des Unternehmens, der Gesellschafter und der Mitarbeiter gleichermaßen zu berücksichtigen und die nachhaltige und positive Entwicklung der Gesellschaft zu unterstützen. Die Vergütung der Mitarbeiter setzt sich aus einem angemessenen Jahresfestgehalt sowie einer möglichen variablen leistungs- und ergebnisorientierten Vergütung zusammen. Der Pool der variablen Vergütung wird durch den Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Gesellschaft festgelegt, er kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden. Bei der Bemessung der variablen Vergütung werden u. a. die individuelle Leistung und das Risikobewusstsein berücksichtigt. Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung der Vorstände und Risk Taker mit Kontrollfunktionen in leitender Funktion werden durch den Aufsichtsrat festgelegt. Für die Vorstände und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Gesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, gelten darüber hinaus besondere Regelungen.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 (Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021) der Axxion S.A. gezahlten Mitarbeitervergütung:

davon feste Vergütung: TEUR 3.796
davon variable Vergütung: TEUR 450
Gesamtsumme: TEUR 4.246

 

Durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der Verwaltungsgesellschaft: 50 (inkl. Vorstände)

Summe der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 der Axxion S.A. gezahlten Vergütungen an bestimmte Mitarbeitergruppen anteilig auf Basis des Fondsvermögens zum Geschäftsjahresende für das Sondervermögen ACC Alpha select:

Vorstand: EUR 474
weitere Risk Taker: EUR 402
Mitarbeiter mit Kontrollfunktion: EUR 191
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Vorstand und Risk Taker: EUR n.a.
Gesamtsumme: EUR 1.067

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen Sitzung des Vergütungsausschusses statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme eingehalten wurden. Zudem konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Die Vergütungsrichtlinie der Gesellschaft wurde im Jahr 2021 aktualisiert, weitere Einzelheiten der aktuellen Vergütungsrichtlinie können kostenlos auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft www.axxion.lu unter der Rubrik Anlegerinformationen abgerufen werden.

Die Axxion S.A. hat das Portfoliomanagement des Sondervermögens an die Baader Bank AG, D-Unterschleißheim ausgelagert.

Angaben zur Vergütung des delegierten Portfoliomanagers

Gesamtbetrag der kumulierten Vergütungen, unterteilt in fixe und variable Vergütung und die Anzahl der Begünstigten der variablen Vergütung:

Gesamtbetrag der Vergütung: 60.820 TEUR
Gesamtbetrag der fixen Vergütung: 39.484 TEUR
Gesamtbetrag der variablen Vergütung: 21.336 TEUR
Anzahl der Mitarbeiter: 399

Quelle zu den Angaben zur Vergütung des delegierten Portfoliomanagers

Gemäß Auskunft der Baader Bank AG für das Geschäftsjahr 2020.

Erläuterung 10 – Angaben zu den Wertpapierfinanzierungsgeschäften gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365

Zum Berichtszeitpunkt und während der Berichtsperiode hat das Sondervermögen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte entsprechend der Verordnung (EU) 2015/​2365 des europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 abgeschlossen.

Erläuterung 11 – Weitere Informationen

Änderung in den Gesellschaftsgremien der Verwaltungsgesellschaft Axxion S.A.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 ist der bisherige Vorstandsvorsitzende Herr Thomas Amend aus dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft Axxion S.A. ausgeschieden und in den Aufsichtsrat der Axxion S.A. gewechselt. Der Vorstand der Axxion S.A. setzt sich seither zusammen aus Herrn Stefan Schneider (Vorsitzender des Vorstands), Herrn Pierre Girardet und Herrn Armin Clemens, der zum 1. Januar 2022 in den Vorstand aufgerückt ist. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehören neben Herrn Thomas Amend auch weiterhin die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Herr Dr. Burkhard Wittek, Herr Martin Stürner und Frau Constanze Hintze an.

Mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Angesichts der Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 sind die Mitglieder des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft davon überzeugt, dass die Pläne zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs die laufenden operationellen Risiken berücksichtigen. Der Vorstand hat dafür gesorgt, dass alle erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass die Aktivitäten der Gesellschaft nicht gestört werden. Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 geht die Gesellschaft davon aus, dass die Unternehmensfortführung sowohl finanziell als auch personell sichergestellt ist.

Eine fortlaufende Überwachung der Wertentwicklung, sowie der Risiken – insbesondere in Bezug auf die Markt- sowie Liquiditätsrisiken – erfolgt durch das Risikomanagement der Verwaltungsgesellschaft.

Die aktuellen Entwicklungen und damit einhergehenden volatilen Märkte können sich entsprechend der Investitionen auf das Sondervermögen Substanz & Nachhaltigkeit Global auswirken. Die COVID-19- Pandemie hat keine Auswirkungen auf die bei dem Sondervermögen zur Anwendung kommenden Bewertungsgrundsätze, diese bestehen unverändert fort.

Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 geht die Gesellschaft davon aus, dass die Fortführung des ACC Alpha select sichergestellt ist.

 

Grevenmacher, den 12. Juli 2022

Der Vorstand der Axxion S.A.

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Axxion S.A., Grevenmacher

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens ACC Alpha select – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis zum 31. März 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Axxion S.A. (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juli 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Fatih Agirman, Wirtschaftsprüfer

ppa. Birgit Rimmelspacher, Wirtschaftsprüferin

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